Multimodale Schmerztherapie
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Группа авторов. Multimodale Schmerztherapie
Autorinnen und Autoren
Geleitwort
Inhalt
1 Einleitung. 1.1 Warum sollten Menschen mit einer chronischen Schmerzerkrankung multimodal therapiert werden?
1.2 Zielsetzung und Struktur unseres Buches
2 Historie, Entstehung und Stellenwert. Kristin Kieselbach und Paul Nilges
J.J. Bonica, späterer Gründer der IASP2 und der ersten multidisziplinären Schmerzklinik
2.1 Von unimodal zu multimodal
Multimodalität als mehrdimensionale, aufeinander abgestimmte Vorgehensweise
Interprofessionelle multimodale Vorgehensweise: hauptsächlich tagesstationär und stationär
2.2 Entstehung und Entwicklung interdisziplinärer multimodaler Behandlungskonzepte
Erste interdisziplinär und multimodal arbeitende Schmerzklinik in Mainz
2.3 Kurzer Überblick über die interdisziplinären Therapien von der Jahrtausendwende bis heute
Literatur
3 Begriffsdefinitionen: Schmerzkrankheit – Chronifizierung. 3.1 Schmerzkrankheit: somatische, psychische (yellow flags), soziale und biografische Faktoren – eine eigenständige Erkrankung? Stefan Wirz
3.1.1 Definition, Epidemiologie und ICD-Kodierung
Unterschiede bei Patienten mit chronischen Schmerzen
Im ICD-11 kann chronifizierter Schmerz differenziert codiert werden
3.1.2 Prädiktoren und Risikofaktoren. Yellow Flags als psychosoziale Risikofaktoren
3.1.3 Ätiologie und Pathogenese
3.1.4 Somatische Chronifizierungsmechanismen
Postoperativer Akutschmerz als häufiger Auslöser für chronifizierende Schmerzen
3.1.5 Psychosoziale Chronifizierungsmechanismen
Besondere Rolle der Fear-avoidance beliefs bei der Chronifizierung
Bedeutsamkeit biografischer Erfahrungen im Kontext einer Schmerzerkrankung
Psychosozialer Leidensdruck chronifizierter Patienten
Exkurs: Somatoformer Schmerz
3.1.6 Psychosoziale Chronifizierungsmechanismen – Akutschmerz als Retraumatisierung?
3.1.7 Diagnostik
Expertenempfehlung zur Durchführung des interdisziplinären Assessments bei Beschwerdenpersistenz am Beispiel des unspezifischen Kreuzschmerzes (Bundesärztekammer et al. 2017)
3.1.8 Chronifizierungsstadium und schmerzbedingte Einschränkung der Leistungsfähigkeit
Das Mainzer Stadienmodell der Schmerzchronifizierung (MPSS) und der von Korff Questionnaire
3.1.9 Management chronifizierter Schmerzen
Literatur
3.2 Multimodal, multidisziplinär, interdisziplinär, integrativ: Wichtige Schlagworte in der Schmerzbehandlung. Kristin Kieselbach
Bio-psycho-soziale Ursachen für chronische Schmerzen
Unimodale (auch: monomodale) Verfahren nur mit begrenztem Effekt in der Behandlung
Multidisziplinäre oder -professionelle Behandlung mit multimodalem therapeutischem Vorgehen
Die interdisziplinäre/-professionelle Diagnostik und Therapie basiert auf einem teamintegrierten Ansatz
Literatur
4 Abgestuftes Modell der Schmerzbehandlung. 4.1 Vom Hausarzt zum Zentrum für Schmerzmedizin – eine Einführung. Reinhard Thoma. Das deutsche Gesundheitswesen ist in Sektoren aufgeteilt, die die kontinuierliche Betreuung von Schmerzpatienten erschweren können
4.1.1 Ambulante Versorgung von Schmerzpatienten
Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sind multidisziplinär besetzt, arbeiten aber zumeist monodisziplinär
Keine räumlichen und personellen Strukturen für eine ambulante IMST
4.1.2 Stationäre Versorgung
Negative Folgen der Ökonomisierung in der Schmerzmedizin
4.1.3 Intersektorale Versorgungs- und Behandlungskonzepte
4.1.3.1 Konzept der Deutschen Schmerzgesellschaft zur »sektorübergreifenden Versorgung«
Eine echte Alternative: Das Konzept der integrierten Behandlungseinheit
Zusammenfassung
Literatur
4.2 Organisationsformen der multimodalen Therapie in einem abgestuften Versorgungskonzept. 4.2.1 Ambulante multimodale Schmerztherapie. Marc Seibolt, Anna Langenmaier und Reinhard Thoma. 4.2.1.1 Bedarf einer ambulanten multimodalen Schmerztherapie
4.2.1.2 Geeignete Patienten
4.2.1.3 Therapievoraussetzungen
4.2.1.4 Integrierte Versorgung – erste Versuche einer ambulanten multimodalen Schmerztherapie
4.2.1.5 Ambulante multimodale Schmerztherapie in der Praxis
4.2.1.6 Hürden der ambulanten multimodalen Versorgung
4.2.1.7 Fazit
Literatur
4.2.2 Stellenwert der tagesklinischen und teilstationären Schmerztherapie. Christine Schiessl
4.2.2.1 Tagesklinische Versorgung – Prozesse und Personal
4.2.2.2 Tagesklinische Versorgung – Therapieprogramme
4.2.2.3 Welche Patienten sind für eine tagesklinische Behandlung geeignet?
4.2.2.4 Abgrenzung teil- oder vollstationäre Behandlung
4.2.2.5 Fazit
Literatur
4.2.3 Stellenwert der vollstationären interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie. Benjamin Reichenbach-Klinke. 4.2.3.1 Einführung
4.2.3.2 Abgrenzung zur stationären Rehabilitationsbehandlung
4.2.3.3 Vergütung
4.2.3.4 Die vollstationäre IMST in Deutschland
4.2.3.5 Voraussetzungen zur Durchführung einer IMST
Infokasten: Voraussetzungen für die Durchführung einer IMST gemäß OPS 8-918.ff (8)
4.2.3.6 Ausgewählte Indikationen für eine vollstationäre IMST8
Literatur
5 Teil- und vollstationäre multimodale Schmerztherapie unter besonderer Berücksichtigung der Komplexprozeduren OPS 8-91c.ff und OPS 8-918.ff. 5.1 Einleitung. Michael Schenk
Komplexprozeduren multimodale Schmerztherapie (OPS 8-91c.ff, OPS 8-918.ff)
Interdisziplinäre algesiologische Diagnostik/Schmerzmedizinisches Assessment
Schmerzmedizinisch-ärztliche Kompetenz
Aktive Therapieverfahren
Passive Therapieverfahren
Weitere wichtige Bausteine zum Therapieerfolg!
Patientenselbsthilfe
5.2 Der OPS-Code 8-91c.ff »Teilstationäre interdisziplinäre modale Schmerztherapie« und dessen Umsetzung in die Praxis. Christine Schiessl
Behandlungsplan zur Durchführung der IMST nach patientenspezifischen Zielvorgaben und OPS-Kriterien
Gliederung der tagesstationären IMST in drei unterschiedlich intensive und umfangreiche Programme, die sich bislang im Tagessatz nicht unterscheiden. 8-91c.0f. Basisbehandlung
8-91c.1f. Erweiterte Behandlung
8-91c.2f. Intensiv-Behandlung
Literatur
5.3 Der OPS-Code 8-918.ff Multimodale Schmerztherapie und dessen Umsetzung in die Praxis. Michael Schenk
Die Patienten müssen mindestens drei der nachfolgenden Merkmale aufweisen:
Literatur
5.4 Schmerzmedizinisches Assessment – Interdisziplinäre algesiologische Diagnostik. Einleitung. Kristin Kieselbach
Literatur
5.4.1 Ärztliche Untersuchungsverfahren. Kristin Kieselbach
Literatur
5.4.2 Psychologische Untersuchungsverfahren. Paul Nilges. 5.4.2.1 Psychologische Anamnese und Untersuchung. Das Interdisziplinäre Team als konzeptioneller Rahmen
Spezifische Merkmale psychologischer Untersuchung und Anamnese im interdisziplinären Assessment
Anforderungen an die Psychologische Untersuchung durch DRGs und OPS
Ziele und Inhalte der psychologischen Untersuchung und Anamnese
Organisatorische Aspekte
Literatur
5.4.2.2 Schmerzdiagnostik Fragebögen
Schmerzmessung. Intensität
Schmerzqualität
Fragebögen zur Erfassung der Schmerzchronifizierung
Mainz Pain Staging System (MPSS)
Graded Chronic Pain Scale (GCPS)
Emotionale Belastungen und Behinderungen im Alltag
Abschließende Hinweise
Onlinematerialien
Literatur
5.4.3 Physiotherapeutischer Befund. Jutta Geidel und Marcel Lingen
1. Spezielle Krankengeschichte
2. Demografie
3. Red-/Yellow flags
4. Back Performance Scale (BPS)
5. Körperliche Untersuchung. 5.1 Inspektion
5.2 Provozierende/problematische Bewegungen
5.3 Palpation
6. Aktive Funktionsuntersuchung Lenden-Becken-Hüftregion (LBH) aktiv
6.1 passive, segmentale Funktionsüberprüfung der LWS
6.2 Neurodynamik
6.3 Kennmuskeln
7. Aktive Funktionsuntersuchung Hals-Schulter-Armregion (HSA) aktiv
7.1 passive, segmentale Untersuchung der HWS und BWS
7.2 Neurodynamik
7.3 Kennmuskeln
7.4 Differenzialdiagnostik HWS bei Bedarf – Therapierelevante Zusatzbefunde
8. PSFS (Patienten-Spezifische Funktions-Skala)
9. Zielvereinbarung
10. Hauptprobleme (bio-psycho-sozial)
11. Fragebögen
12. Verlaufsdokumentation
Literatur
5.4.4 Bestimmung des Therapieziels. Michael Schenk
Literatur
5.4.5 Entscheidung über die Aufnahme. Stefan Wirz und Michael Schenk
Indikation Chronifizierungsreduktion oder -verhinderung
Indikation chronifizierte Schmerzkrankheit behandeln
Indikation komplexes Krankheitsbild mit gravierenden Einschränkungen
Literatur
5.4.6 Das Assessment als Zweitmeinungsverfahren. Kristin Kieselbach
Literatur
5.4.7 Abrechnung des schmerzmedizinischen Assessments. Kristin Kieselbach
Assessment als ambulante Leistung
Assessment als prästationäre Leistung
Assessment als tagesstationäre oder stationäre Leistung
Literatur
5.5 Schmerzmedizinisch-ärztliche Kompetenz. 5.5.1 Einleitung. Michael Schenk
Literatur
5.5.2 Anästhesiologie. Stefan Wirz
5.5.3 Neurologie. Stephan Teufel
Bedeutung einer präzisen Anamnese bei der Kopfschmerzdiagnostik
Weitere mit chronischem Schmerz assoziierte neurologische Erkrankungen
Literatur
5.5.4 Neurochirurgie. Kristin Kieselbach. 5.5.4.1 Neurochirurgie und neurochirurgisch-schmerzmedizinisches Spektrum
5.5.4.2 Neurochirurgische Diagnostik und Therapie
5.5.4.3 Neurochirurgie als Teil der interprofessionellen multimodalen Schmerztherapie
Literatur
5.5.5 Orthopädie und Unfallchirurgie. Fritjof Bock, Kristin Kieselbach und Hermann Locher. 5.5.5.1 Einleitung
5.5.5.2 Orthopädie und Schmerzmedizin
Statement zu den Anforderungen für die Erstellung eines individuellen Therapieplans
5.5.5.3 Anforderungsprofil für schmerzmedizinisch tätige konservative Orthopäden
5.5.5.4 Orthopädie und multimodale Schmerztherapie
Literatur
5.5.6 Physikalische und Rehabilitative Medizin. Jan Emmerich
5.5.6.1 Funktionsstörungen und Schmerzen im Bewegungssystem
5.5.6.2 Diagnostik
5.5.6.3 Befundgerechte Therapie aus der Sicht der PRM
5.5.6.4 Bewegungstherapie und Training
5.5.6.5 Physikalische Therapie
5.5.6.6 Zusammenfassung
Literatur
5.5.7 Psychiatrie. Ingrid Fauler und Kristin Kieselbach. 5.5.7.1 Einleitung
5.5.7.2 Psychische Erkrankungen im Kontext chronischer (Schmerz-)Erkrankungen
5.5.7.3 Therapeutische Strategien bei psychischen Komorbiditäten im Rahmen chronischer Schmerzerkrankungen
Literatur
5.5.8 Psychosomatik. Michael Langenbach. Bedeutung psychosomatischer Expertise für die algesiologische Diagnostik (Assessment)
Komponenten der psychosomatischen Diagnostik
Diagnostische Einbeziehung psychosozialer Risikofaktoren (»yellow flags«)
Psychosomatische Differenzialdiagnostik der spezifischen schmerzbezogenen Beeinträchtigungen
Kommunikationsfertigkeiten als wichtige Kompetenz der Psychosomatischen Medizin im interprofessionellen Team
Spezifische psychosomatisch-diagnostische Vorgehensweisen zur Beziehungs- und Verhaltensanalyse
Psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten im interprofessionellen Team
Literatur
5.5.9 Rheumatologie. Uwe Lange. 5.5.9.1 Aktuelle Daten zur rheumatologischen Versorgung
5.5.9.2 Multimodale rheumatologische Komplexbehandlung (MRKB)
5.5.9.3 Strukturbedingungen der MRKB
5.5.9.4 Wirkeffekte differenzialindikativer physikalischer Therapien bei rheumatischen Erkrankungen
Analyse der MRKB kontra Schmerz bei rheumatischen Erkrankungen
Literatur
5.6 Aktive Therapieverfahren. 5.6.1 Einleitung. Michael Schenk
Literatur
5.6.2 Psychotherapie. Anke Diezemann-Prößdorf. 5.6.2.1 Psychotherapie
5.6.2.2 Überblick über die Inhalte der Speziellen Schmerzpsychotherapie
Edukation
Körperorientierte Verfahren
Balancierung von Ruhe und Aktivität und Abbau von Angstvermeidungsverhalten
Selbstbeobachtung, Umgang mit den Beschwerden und Triggermanagement
Achtsamkeit und Akzeptanz
5.6.2.3 Zusammenfassung
Literatur
5.6.3 Physiotherapie. Marcel Lingen und Jutta Geidel. 5.6.3.1 Einführung
5.6.3.2 Anforderungen an den Therapeuten
5.6.3.3 Zielsetzung
5.6.3.4 Physiotherapeutische Untersuchungsverfahren. Inspektion
Grundlagen der physiotherapeutischen Untersuchung: Symphatikusaktivität und Bindegewebszonen
Der diagnostische Strich. Ausgangsstellung (ASTE): Sitz oder Rückenlage des Patienten
Palpation
Segmentale Untersuchung der Wirbelsäule (Kap. 5.4.3)
Neurodynamik (Kap. 5.4.3)
Slump
SLR
PKB
Upper Limb Neurodynamic Test (ULNT)
ULNT 1 (allgemein, C6-T1)
ULNT 2a (N.medianus)
ULNT 2b (N.radialis, C5-C8)
ULNT 3 (N.ulnaris, C8-T1)
Behandlung von neurodynamischen Funktionseinschränkungen
Der Re-Test
Schmerz-Assessments
5.6.3.5 Physiotherapeutische Behandlungsprinzipien. Aktive Maßnahmen. Bewegungstherapie
Funktionelles Training
Ausdauersport
Konflikte
Passive Maßnahmen
Manuelle Therapie
Faszientherapie und Bindegewebsbehandlung
Sanfte Faszientechniken am Beispiel der Faszie des M. levator scapulae (Abb. 5.9)
5.6.3.6 Fazit: Praktische Umsetzung
Literatur
5.6.4 Entspannungsverfahren. Anke Diezemann-Prößdorf. 5.6.4.1 Entspannung: Wirkung und Ziele
5.6.4.2 Darstellung der häufigsten Verfahren. Progressive Muskelentspannung (PMR)
Imaginationen
Hypnotherapeutische Techniken
Autogenes Training (AT)
Achtsamkeit
Atemtechniken
Biofeedback
5.6.4.3 Umsetzung in der Praxis
5.6.4.4 Studien zur Wirksamkeit
Literatur
5.6.5 Ergotherapie (sensomotorisches Training) Holger Forthmann. 5.6.5.1 Einleitung
5.6.5.2 Pathomechanismen des sensomotorischen Systems
5.6.5.3 CRPS
5.6.5.4 Therapie der Sensomotorik
Literatur
5.6.6 Sport- und medizinische Trainingstherapie. Christoph Fox. 5.6.6.1 Allgemeine Grundlagen
5.6.6.2 Die Leitlinien
5.6.6.3 Durchführung eines Übungsprogramms bei einer Patientin mit Fibromyalgiesyndrom
Skala des subjektiven Belastungsempfindens (SBE) nach Borg
5.6.6.4 Langfristiges Training spielt sich im Kopf ab
Prinzipien der progressiven Belastungssteigerung (2) und der optimalen Gestaltung zwischen Belastung und Erholung (3)
Prinzip der Wiederholung und Dauerhaftigkeit (4)
5.6.6.5 Wochenplan
5.6.6.6 Fazit
Literatur
5.6.7 Künstlerische Therapie. 5.6.7.1 Maltherapie. Astrid Didwiszus. Was bewirkt Maltherapie bei chronischen Schmerzpatienten?
Maltherapeutischer Behandlungsansatz
Erstbilder von Schmerzpatienten
Maltherapeutische Techniken und Methoden
Rahmenbedingungen
Wirkungsweise der Maltherapie
Literatur
5.6.7.2 Therapeutisches Plastizieren. Cordula Schwarz
Ergreifen – Begreifen – Verwandeln. Ergreifen
Begreifen
Verwandeln
Praxisbeispiel
Strukturelle Voraussetzungen
Literatur
5.6.7.3 Musik und Musiktherapie in der Schmerztherapie. Monika Nöcker-Ribaupierre und Nicola Scheytt-Hölzer
Wie wirkt Musik in der Schmerztherapie?
Musiktherapie
Methoden und Arbeitsweisen
Instrumentarium
Fazit
Literatur
5.6.8 Sonstige übende Therapien. 5.6.8.1 Biofeedback. Stefanie Scheuchenstuhl
Biofeedbackverfahren für die Behandlung von Schmerzpatienten. Elektrodermale Aktivität (EDA) oder Hautleitwert
Elektromyographie-Biofeedback (EMG)
Vasokonstriktionstraining
Handerwärmungstraining
Indikation für den Einsatz von Biofeedback bei spezifischen Schmerzsyndromen. Biofeedback bei Migräne
Biofeedback bei Spannungskopfschmerzen
Biofeedback bei chronischen Rückenschmerzen
Biofeedback bei somatoformen Störungen
Allgemeiner Ablauf der Biofeedback-Therapie (adaptiert nach Rief und Birbaumer 2018)
Literatur
5.6.8.2 Die spezialisierte Pflegefachkraft als Co-Therapeut in der multimodalen Schmerztherapie. Kirstin Ruttmann
Handlungsfelder in der multimodalen Schmerztherapie. Die Pflegefachkraft als Therapiemanager und Co-Therapeut
Bezugspflege – die Pflegefachkraft als »erster« und kontinuierlicher Ansprechpartner
Pflegerisches Schmerzassessement
Schmerzsprechstunde/Schmerzvisite
Koordination von Therapie- und Fallmanagement
Mitgestaltung von Therapieplänen (Wochenplänen)
Pflegegeleitete therapeutische Einheiten in der multimodalen Schmerztherapie (Beispiele)
Entspannungsgruppen
Progressive Muskelrelaxation (PMR)
Autogenes Training
Biofeedback
Nordic Walking/Bewegungstherapie
Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
»Kommunikation« als evidente Intervention
Wie kann eine gute Gesprächsqualität gelingen?
Was bedeutet Beraten, Schulen und Informieren von Patienten und Angehörigen? (Abb. 5.28)
Voraussetzungen für die Integration von Pflegefachkräften in die multimodale Schmerztherapie. Qualifikation
Pflege als Co-Therapeut – wie kann die interprofessionelle Zusammenarbeit gelingen?
Literatur
5.7 Passive Therapieverfahren. 5.7.1 Einleitung. Stefan Wirz
5.7.2 Pharmakotherapie. Stefan Wirz
Medikamentöse Therapie nach dem WHO-Stufenschema
Stufe 1 (Tab. 5.7)
Stufe 2 und 3 – Opioide (Tab. 5.8)
Auswahl des Opioids
Applikationsform
Dosisermittlung
Zeitplan mit langwirksamen und kurzwirksamen Opioiden
Durchbruchsschmerzen – »breakthrough pain«
Nebenwirkungsprophylaxe
Opioidrotation
Therapie mit antineuropathisch bzw. antihypersensitivierend wirksamen Substanzen – Antidepressiva und Antikonvulsiva (Tab. 5.9)
Topische Analgesie. Capsaicin
Lokalanästhetikahaltige Zubereitungen
Ambroxol
Amitriptylin, Ketamin
Salicylathaltige topisch wirksame Salben und Cremes
Weitere medikamentöse Therapieoptionen
Das WHO Stufenschema
Literatur
5.7.3 Massagetherapie. Marcel Lingen
5.7.3.1 Wirkungsweisen. Gefäßsystem
Bindegewebe, Muskulatur und Adhäsionen
Reflexbögen und vegetative Verschaltung
Hormonsystem
Einflüsse auf das psychische Wohlbefinden
5.7.3.2 Massageformen
Klassische Massagetherapie (KMT)
Bindegewebsmassage (BGM)
Triggerpunktmassage
Manuelle Lymphdrainage (MLD)
Slow Stroke Massage
Manipulativmassage nach Dr. Terrier
Narbenbehandlung
Weitere Massageformen
Kontraindikationen
5.7.3.3 Fazit
Literatur
5.7.4 Invasive Therapiemaßnahmen. 5.7.4.1 Minimalinvasive Verfahren. Stefan Wirz. Einleitung
Nutzen minimalinvasiver Verfahren bei multimorbiden Patienten
Nomenklatur
Lokale Lokalanästhetika-Applikation
Regionalanästhesieverfahren (Abb. 5.31)
Indikationen für lokale LA-Applikation, periphere Nervenblockaden, Leitungsanästhesien, Regionalanästhesien
Neuroaxiale Regionalanästhesieverfahren
Injektion an das Iliosakralgelenk (ISG)
Periradikuläre Therapie, »Wurzelblockade«
Facettengelenksblockade
Schmerzlindernde operativ-interventionelle Verfahren: Vertebroplastie/Kyphoplastie
Sympathikusblockaden
Blockade des Plexus coeliacus (Abb. 5.39)
Literatur
5.7.4.2 Neuromodulation. Tilman Wolter und Kristin Kieselbach. Neuromodulation: Elektrische Stimulationsverfahren und intrathekale Medikamentenapplikation
Intrathekale Medikamentenapplikation über implantierte Pumpen
Epidurale Rückenmarksstimulation (Spinal Cord Stimulation SCS)
Psychische und psychiatrische Komorbiditäten als negative Einflussfaktoren
Kombination multimodale Schmerztherapie und SCS-Therapie
Literatur
5.8 Umgang mit sozialen Aspekten von Schmerzerkrankungen. 5.8.1 Sozialberatung in der multimodalen Schmerztherapie – ein unverzichtbares Angebot. Ursula K. Müller
Ausgangssituation
Gesetzliche Grundlagen
Sozialberatung im Rahmen der multimodalen Schmerztherapie
1. Allgemeiner Auftrag
2. Spezifische Anforderungen
3. Ziel der Sozialberatung
Literatur
5.8.2 Patientenselbsthilfe. Heike Norda. 5.8.2.1 Was ist Patienten-Selbsthilfe?
5.8.2.2 Wie arbeiten Schmerz-Selbsthilfegruppen?
5.8.2.3 Einbindung in die multimodale Therapie
Literatur
5.9 Integrative Medizin. 5.9.1 Anthroposophische Medizin. Matthias Girke und Matthias Kröz. 5.9.1.1 Warum suchen Patienten integrative Therapieangebote?14
5.9.1.2 Erleben und Erleiden: Dimensionen der Schmerzerfahrung
5.9.1.3 Biografische Zusammenhänge beim chronischen Schmerz
5.9.1.4 Dimensionen des Schmerzes
Vier Dimensionen der Schmerzerfahrung nach Girke (2020)
5.9.1.5 Therapeutische Ziele in der Schmerztherapie
5.9.1.6 Arzneimittel in der Anthroposophischen Schmerztherapie
Beispiele zur anthroposophischen Arzneitherapie: Drei Kasuistiken
Anthroposophika in der Schmerztherapie
5.9.1.7 Äußere Anwendungen in der anthroposophischen Krankenpflege
5.9.1.8 Rhythmische Massage und Rhythmische Einreibung nach Wegman/Hauschka
5.9.1.9 Heileurythmie (Eurythmietherapie)
5.9.1.10 Künstlerische Therapien
Maltherapie
Musiktherapie
5.9.1.11 Psychotherapie
Literatur
5.9.2 Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Akupunktur. Evren Atabas. 5.9.2.1 Einführung
5.9.2.2 Östliche Sichtweise
5.9.2.3 Westliche Sichtweise
5.9.2.4 Akupunkturbehandlungsschemata
Abkürzungen
Kopfregion
Nacken-Halsregion
Brustkorb/BWS-Region
Abdomenregion/LWS-Region
Schulterregion
Unterarm-/Ellenbogenregion
Hüftregion
Knieregion
Sprunggelenks-/Fußregion
Literatur
6 Kommunikation in der multimodalen Schmerztherapie. Eduard Zwierlein. 6.1 Vorbemerkung
6.2 Schmerz und Kommunikation. 6.2.1 Grundlagen einer gelingenden Kommunikation
6.2.2 Grundaspekte der guten Kommunikation mit chronisch schmerzkranken Patienten. Grundhaltungen in der Kommunikation
Von den Haltungen zum »Ver-halten« – Arzt, Therapie und Pflege als kommunikatives Medikament
Das Grundgesetz gelingender Kommunikation
Das Gezeiten-Modell – Momo und Sokrates
6.3 Kommunikation mit Patienten – spezielle Aspekte für die Praxis
6.4 Kommunikation mit Angehörigen und Hausärzten/Einweisern
6.5 Kommunikation mit Mitarbeitern und im interprofessionellen Team15
6.6 Ausblick
Literatur
7 Prädiktoren für den Therapieerfolg. 7.1 Umgang mit Zielkonflikten. Jule Frettlöh. 7.1.1 Kurzzusammenfassung
7.1.2 Einleitung
7.1.3 Kategorien von Zielkonflikten
7.1.3.1 Sicherstellung von Sozialleistungen
Fallbeispiel 1
Welcher Zielkonflikt liegt vor?
7.1.3.2 Nähe-Distanz-Regulation
Fallbeispiel 2
Welcher Zielkonflikt liegt vor?
7.1.3.3 Selbstwertstabilisierung
Fallbeispiel 3
Welcher Zielkonflikt liegt vor?
7.1.4 Therapeutische Aufarbeitung von Zielkonflikten
7.1.4.1 Therapeutische Grundhaltung
7.1.4.2 Identifizierung von Zielkonflikten
7.1.4.3 Bewältigungsstrategien
7.1.5 Einfluss von Zielkonflikten auf den Therapie-Outcome
7.1.6 Fazit für die therapeutische Praxis
Literatur
7.2 Erfolgsparameter und Prädiktoren für den Behandlungserfolg. Michael Hüppe und Sarah Kükenshöner. 7.2.1 Methodische Aspekte zur Bestimmung von Behandlungserfolg
7.2.2 Relevante Outcomebereiche für den Behandlungserfolg
7.2.3 KEDOQ-Schmerz: Ansatz zur Erfassung von Outcomes in der Schmerztherapie
7.2.4 Behandlungserfolg der IMST im teilstationären Behandlungssetting
7.2.5 Beziehung zwischen Personenmerkmalen und Behandlungserfolg
Psychische Parameter und Behandlungserfolg
Schmerzchronifizierung und Behandlungserfolg
Bildungsgrad und Behandlungserfolg
Zielkonflikte und Behandlungserfolg
7.2.6 Fazit
Literatur
7.3 Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen. Norbert Kohnen. 7.3.1 Schmerzlichkeit und Schmerzerwartung
7.3.2 Der schmerzliche Patient
Schmerzlichkeit in verschiedenen Kulturen
7.3.3 Schmerzerfahrung – Schmerzerwartung – Schmerzerleben
Wie die Schmerzerwartung das Schmerzerleben beeinflusst
Äußerung von Schmerzen in verschiedenen Kulturen So erlernt, so erlebt, so geäußert
7.3.4 Schmerzbewältigung in familien- und individualorientierten Gesellschaften
Konsequenzen in Therapie und pharmakologischer Forschung
Literatur
8 Multimodale Therapiekonzepte bei wichtigen Schmerzerkrankungen. 8.1 Nicht-spezifischer Kreuzschmerz. Ulf Marnitz
Literatur
8.2 Kopfschmerz. Charly Gaul. 8.2.1 Einleitung
8.2.2 Historie der multimodalen Therapie bei Kopfschmerzerkrankungen
8.2.3 Epidemiologie von Kopfschmerzerkrankungen
8.2.4 Klinik und Anamnese der Kopfschmerzerkrankungen
Migräne
Kopfschmerz vom Spannungstyp (Spannungskopfschmerz)
Trigeminoautonome Kopfschmerzerkrankungen
Andere primäre Kopfschmerzerkrankungen
Sonderfall: Kopfschmerz durch Medikamentenübergebrauch (MÜK)
8.2.5 Diagnostik von Kopfschmerzerkrankungen
8.2.6 Therapie von Kopfschmerzerkrankungen
Attackentherapie
Kopfschmerzprophylaxe
Medikamentenpause/-»entzug«
8.2.7 Indikationsstellung zur multimodalen Kopfschmerztherapie
8.2.8 Assessment in der multimodalen Kopfschmerztherapie
Struktur und Inhalte eines interprofessionellen multimodalen Kopfschmerzassessments. Fragebogen-Assessment
Ärztliches Assessment
Psychologisches Assessment
Physiotherapeutisches Assessment
Pflegerisches Assessment
8.2.9 Fallbeispiel. Multimodale Schmerztherapie bei chronischer Migräne. Anamnese
Bisherige Diagnostik
Fragebogen-Assessment
Ärztliches Assessment bei Aufnahme
Weitere Diagnostik
Psychotherapeutisches Assessment
Physiotherapeutisches Assessment
Multimodale Schmerztherapie
Abschließende Beurteilung
8.2.10 Bestandteile der Multimodalen Therapie von Kopfschmerzpatienten
Edukation
8.2.11 Spezielle kopfschmerzmedizinische/-therapeutische Vorgehensweisen. Optimierung der Akuttherapie
Medikamentenpause (»Medikamentenentzug«)
Injektionen
Schmerzpsychologische Behandlungsansätze
Physiotherapeutische Interventionen
Rolle der Pflege in der multimodalen Kopfschmerztherapie
8.2.12 Sonderfall Cluster-Kopfschmerz: Therapeutische Besonderheiten
Literatur
8.3 Complex Regional Pain Syndrome (komplexes regionales Schmerzsyndrom, CRPS) Oliver Rommel. 8.3.1 Einleitung
8.3.2 Geschichte
8.3.3 Epidemiologie
8.3.4 Klinik
8.3.4.1 Schmerz
8.3.4.2 Autonome und trophische Störung
8.3.4.3 Motorische Störungen
8.3.4.4 Sensorische Störungen
8.3.5 Pathophysiologie
8.3.6 Diagnose des CRPS
8.3.6.1 Klinische Diagnostik
Aktuelle Diagnosekriterien der IASP für ein CRPS – Budapest Kriterien
CRPS Severity Score (CSS) (übersetzt aus Harden et al. 2010b)
8.3.6.2 Apparative Diagnostik
8.3.7 Therapie
8.3.7.1 Nicht-medikamentöse Therapie
8.3.7.2 Psychotherapie
8.3.7.3 Medikamentöse Therapie
8.3.7.4 Invasive Therapiestrategien
8.3.8 Das multimodale Therapiekonzept beim CRPS
8.3.9 Prognose
Fallbeispiel
Literatur
8.4 Chronischer Tumorschmerz bei Langzeitüberlebenden17. Stefan Wirz und Karin Kieseritzky. 8.4.1 Einführung
Somatische und psychosoziale Chronifizierungsmechanismen bei Tumorschmerz
Ausgangsbegriff: Chronifizierung beim Nicht-Tumorschmerz
8.4.2 Persistierender Tumorschmerz bei Langzeitüberlebenden nach onkologischer Therapie
8.4.3 Somatische tumorspezifische Sensitivierungs- und Chronifizierungsfaktoren
Tumorspezifische Sensitivierungsmechanismen
8.4.4 Psychologische Chronifizierungsfaktoren
Psychische Mechanismen der Schmerz-Chronifizierung
Emotionale Chronifizierungsfaktoren
Kognitive Chronifizierungsfaktoren
Verhaltensbezogene Faktoren, funktionale Zusammenhänge, Stressoren
Iatrogene und kommunikative Faktoren
8.4.5 Total Pain oder Chronifizierung?
8.4.6 Therapeutische Konsequenzen von Chronifizierungsmechanismen: Multimodale Schmerztherapie bei Tumorschmerzen
8.4.7 Exkurs: Konsequenzen aus der Chronifizierung von Tumorschmerzen in Hinblick auf die Entwicklung einer Abhängigkeitserkrankung
Abhängigkeitssyndrom nach ICD 10 (WHO 1992)
Literatur
8.5 Psychosomatische Aspekte chronischer Schmerzen. Michael Langenbach. 8.5.1 Einleitung
8.5.2 Krankheitsbilder
1. Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen und gesichert somatischer Schmerzursache, die unter ihrem langdauernden Schmerz sehr leiden und psychosozial funktionell beeinträchtigt sind
2. Chronische Schmerzen, die ihren Ausgangspunkt in einem physiologischen Prozess oder einer körperlichen Störung haben, bei denen verschiedenen psychischen Faktoren aber eine wichtige Rolle für Schweregrad, Exazerbation oder Aufrechterhaltung der Schmerzen zukommt
3. Patienten, deren chronische quälende Schmerzen durch einen physiologischen Prozess oder eine körperliche Störung nicht hinreichend erklärt werden können und die in Verbindung mit emotionalen Konflikten oder psychosozialen Belastungen auftreten, denen die Hauptrolle für Beginn, Schweregrad, Exazerbation oder Aufrechterhaltung der Schmerzen zukommt
8.5.3 Epidemiologie
8.5.4 Assessment und Diagnostik unter Einbeziehung psychosomatischer Expertise
8.5.5 Therapie. Organisch begründbare Schmerzen mit erheblichen psychosozialen Folgen und/oder psychischer Begleitsymptomatik
Anhaltende somatoforme Schmerzstörung
8.5.6 Fallbeispiele. Fall A: Überwiegend traumatische Schmerzgenese
Fall B: Überwiegend konflikthafte Schmerzgenese
Fall C: Schmerzen, die aufs Gemüt drücken – Frau E., eine Patientin mit einem Krebsleiden
Literatur
8.6 Fibromyalgiesyndrom. Dorothea Waible und Marcus Schiltenwolf. 8.6.1 Einleitung
8.6.2 Multimodale Therapie im Allgemeinen
8.6.3 Spezifische Aspekte der multimodalen Therapie beim Fibromyalgiesyndrom
1. Diagnosestellung
2. Wunsch nach »Wundermittel«
3. Ganzheitlicher Ansatz – bio-psycho-soziales Modell
Begleiterkrankungen
Bindungstypen
Privates und berufliches Umfeld
Schlafhygiene
4. Mündigkeit der Patienten
5. Irrtum: »Schmerzen = Schonung«
6. Achtsamkeit sich selbst gegenüber
7. Balance
Literatur
8.7 Besondere Aspekte des geriatrischen Patienten. Matthias Schuler. 8.7.1 Der geriatrische Patient
Mobilität
Chronischer Schmerz
8.7.2 Mobilität
8.7.3 Psyche. 8.7.3.1 Depression
8.7.3.2 Angststörung
8.7.4 Kognition
8.7.5 Soziale Situation
8.7.6 Sensorik
8.7.7 Multimedikation und herabgesetzte Medikamententoleranz. 8.7.7.1 Besonderheiten
8.7.7.2 Nichtsteroidale Antirheumatika
8.7.7.3 Paracetamol
8.7.7.4 Metamizol
8.7.7.5 Opioide
8.7.7.6 Koanalgetika
8.7.8 Schmerztherapie bei Bedarf
8.7.9 Nicht-medikamentöse Therapien
8.7.9.1 Aktive Übungsbehandlung
8.7.9.2 Kälte und Wärme
8.7.9.3 Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
8.7.9.4 Akupunktur
8.7.9.5 Musiktherapie
8.7.9.6 Aroma-Therapie
8.7.9.7 Psychologische Interventionen
8.7.9.8 Schmerzedukation der Angehörigen und Betroffenen
8.7.9.9 Soziale Intervention
8.7.9.10 Kombination verschiedener Therapien
Literatur
8.8 Umgang mit Patienten mit Sucht oder medikamentöser Fehlbehandlung. Michael Schenk. 8.8.1 Einleitung
8.8.2 Besonderheiten bei der Behandlung von chronischen Schmerzpatienten mit Analgetika-Fehlgebrauch
8.8.3 Definitionen und Klassifikationen
8.8.4 Fehlgebrauch bei unterschiedlichen Substanzgruppen. 8.8.4.1 NSAR
8.8.4.2 Opioide
8.8.5 Stellenwert der MMST
Fallbeispiel 1: Multimodale Schmerztherapie (MMST) bei intrathekaler Hochdosis- Opioidapplikation mit schweren endokrinen Nebenwirkungen
Fallbeispiel 2: Multimodale Schmerztherapie bei Fehl- und Übergebrauch von Oxycodon
Literatur
9 Finanzielle Aspekte der stationären multimodalen Schmerztherapie. 9.1 Die Einnahmeseite – aus der Sicht der Leistungserbringer. 9.1.1 Das G-DRG-System als Grundlage der Abrechnung. Wolfgang Fiori und Holger Bunzemeier. 9.1.1.1 Baustein in der Krankenhausfinanzierung
9.1.1.2 Abbildung der Spezialisierung
9.1.1.3 Anreize und deren Kontrolle
9.1.1.4 Zukunft des G-DRG-Systems
Literatur
9.1.2 Die Bedeutung der Diagnose »F45.41 Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren« für die Codierung von Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen. Paul Nilges und Winfried Rief
Literatur
9.1.3 Die Komplexprozedur 8-918.ff mit ihren Chancen und Schwächen und ihre Abbildung im DRG-System. Reinhard Thoma. 9.1.3.1 Die Abbildung des OPS-Code 8-918.ff im DRG-System
9.1.3.2 Die Fehlanreize des DRG-Systems führen in der IMST zu einer Unterversorgung schwer chronifizierter Patienten
9.1.3.3 Chancen und Risiken des OPS-Codes 8-918.ff
9.1.3.4 Zusammenfassung
Literatur
9.1.4 Finanzielle Aspekte der stationären IMST – zwischen Ethik und Monetik. Reinhard Thoma
Ethik
Medizinethik
Wirtschaftsethik
Monetik
Ethik und Monetik in der IMST. Ethik-Charta der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V
IMST im DRG-System
IMST in Corona-Zeiten
Fazit
Literatur
9.2 Die Ausgabenseite. Christa Foppe. 9.2.1 Die InEK-Matrix als Vergleichssystem zwischen schmerzmedizinischen Einrichtungen und daraus folgende Implikationen
9.2.2 Material- und Medikamentenkosten
Konto-Gruppe 66: Medizinischer Bedarf
9.2.3 Kalkulation eines Stellenplanes in der Schmerzmedizin
Literatur
10 Dokumentation. Kristin Kieselbach. 10.1 Allgemeines
Dokumentation der Interdisziplinären algesiologischen Diagnostik (»Assessment«, OPS 1-910)
Dokumentation der (tages-)stationären interdisziplinären multimodalen Therapie (OPS 8-918.ff bzw. 8-91c.ff)
Literatur
10.2 Formblätter (Beispiele)
11 Qualitätsmanagement, Messung der Ergebnisqualität. 11.1 Einleitung. Michael Schenk
Prozess- und Strukturqualität in der Schmerzmedizin
Ergebnisqualität in der Schmerzmedizin
Literatur
11.2 KEDOQ-Schmerz – Qualitätssicherung in der speziellen Schmerztherapie. Bernd Nagel
11.2.1 Kerndatensatz KEDOQ-Schmerz
11.2.2 Externe Qualitätssicherung und Benchmark
11.2.3 Unabhängige Versorgungsforschung
11.2.4 Zusammenfassung
Literatur
12 Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und dem MD. 12.1 Die Prüfungen durch den Medizinischen Dienst. Frauke Tappmeyer
Literatur
12.2 Der Begutachtungsleitfaden als Konsensus- und Lösungsmöglichkeit für die stationäre interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie. Andreas Böger. 12.2.1 Einführung
12.2.2 Prüfung nach § 39(1) SGB V
12.2.3 Prüfung der OPS-Kriterien
Literatur
12.3 Beispiele für kontroverse Punkte in der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringer und MD(K) – typische Konstellationen bei Leistungskürzungen. Kristin Kieselbach
Literatur
13 Herausforderungen, Perspektiven und Chancen. 13.1 Einleitung. Michael Schenk
13.2 Ein neues Diagnosesystem für die Schmerzmedizin – die ICD-11 und mögliche Implikationen für das deutsche Gesundheitssystem. Rolf-Detlef Treede. 13.2.1 Einleitung
13.2.2 Das Fundament der ICD-11
ICD-11 (Kap. 21)
Chronische primäre Schmerzsyndrome
Chronische sekundäre Schmerzsyndrome
13.2.3 Umstiegsanalyse von ICD-10GM auf ICD-11
13.2.4 Erste praktische Erfahrungen
13.2.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Literatur
13.3 Möglichkeiten der transsektoralen Zusammenarbeit in der Schmerzmedizin im deutschen Gesundheitssystem – Realität und Perspektiven. Albrecht Kloepfer. 13.3.1 Historie
13.3.2 Lösungsversuche
13.3.3 Selektivvertragliche Aktivitäten
13.3.4 Spezialproblem DMP
13.3.5 Ausblick
13.4 Prävention und Nachsorge, fokussiert auf multimodale Therapie. Kristin Kieselbach
Wiederholungs- oder Wiederauffrischungswoche(n)
Rehabilitative stabilisierende Verfahren
Ambulante längerfristige Nachbetreuung
Literatur
13.5 Heutige Möglichkeiten der ambulanten multimodalen Schmerztherapie und Erfordernisse für eine zukünftige nachhaltige Entwicklung. Eva Bartmann
Was sind die Erfordernisse für eine zukünftige nachhaltige Entwicklung?
Literatur
13.6 Multimodale Schmerztherapie in Rehabilitationseinrichtungen. Martin Vierl. 13.6.1 Einleitung. 13.6.1.1 Die Situation der Schmerztherapie
13.6.1.2 Zielsetzung des Beitrags
13.6.2 Schmerztherapie in der Rehabilitation. 13.6.2.1 Kostenträger der Rehabilitation
Reha über den Rentenversicherungsträger
Rehabilitation über die gesetzliche oder private Krankenkasse
13.6.2.2 Rehabilitationsverfahren
13.6.2.3 Theoretische Grundlagen der Rehabilitation
13.6.2.4 Fachrichtungen in der Rehabilitation
13.6.2.5 Statistische Unterrepräsentation von Schmerzdiagnosen in der Rehabilitation
13.6.2.6 Therapiekonzepte in der Rehabilitation
13.6.2.7 Besondere Verfahren in der Rehabilitation
RTS Chronischer Rückenschmerz (RTS CR)
Diagnosegruppen RTS CR
13.6.3 Stärken der Rehabilitation
13.6.4 Entwicklungsmöglichkeiten aus der Sicht der Rehabilitation
13.6.5 Vernetzung in der Schmerztherapie
13.6.6 Zusammenarbeit »kurative« MMST und Rehabilitation
Literatur
13.7 Zusammenarbeit von Sozialversicherungsträgern und Berufsgenossenschaften. Mike Papenhoff. 13.7.1 Einführung
13.7.2 Formale Besonderheiten
13.7.3 Assessment in der DGUV
13.7.4 (Schmerz-)Therapie
13.7.5 Vergütung
13.7.6 Berichterstattung
13.7.7 Fazit
Literatur
Stichwortregister. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
Y
Z
Отрывок из книги
Herausgeberin und Herausgeber
Kristin Kieselbach
.....
E-Mail: langenmaier@algesiologikum.de
Marcel Lingen
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