CHANGES
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Dieser Reader ist die Selbstanalyse einer Institution und ihres Programms, und er ist gleichzeitig der Versuch, ästhetische und politische Ereignisse, wie Botho Strauß es nannte, zusammenzudenken. Im Brennglas eines Jahrzehnts werden Wandlungen in der Organisation von Festivals, Ausstellungen, Aufführungen und Diskursveranstaltungen entlang von fünf Leitbegriffen reflektiert: Formate, Digitalkultur, Identitätspolitik, Immersion und Nachhaltigkeit. Nach einer Bildstrecke zu ausgewählten Produktionen, Persönlichkeiten und Raumgestaltungen aus zehn Jahren Programm folgt der zweite Teil des Buches zur Geschichte der Berliner Festspiele und ihres Niederschlags in verschiedenen audiovisuellen Archivmaterialien.
Mit Texten und Gesprächsbeiträgen von Frédérique Aït-Touati, Ed Atkins, Sivan Ben Yishai, Jens Bisky, Emanuele Coccia, Brian Eno, Thilo Fischer, Naika Foroutan, Donna Haraway, Susanne Kennedy, William Kentridge, Signa Köstler, Bruno Latour, Robert Maharajh, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Thomas Oberender, David OReilly, Diana Palm, Philippe Parreno, Alex Ross, Stephanie Rosenthal, Rebecca Saunders, Frank Schirrmacher, Stephan Schwingeler, Tino Sehgal, Markus Selg, Gereon Sievernich, Gabriele Stötzer, Lucien Strauch, Christina Tilmann, Jeroen Versteele, Gabriela Walde.
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Kunst, Markt, Diskurs
Eine Lücke in der Landschaft schließen
Der rote Rahmen als Fokus
Themen – Bilder – Chronik
To turn and face the strange
NEUE FORMATE – FORMATE DES NEUEN
Werk – Format – Programm
Kanon der Formate
Das Format als Werk
Neue Räume
Das Versprechen der Abweichung
In der Gesellschaftsschule
FORMATE 2012–2021
DIE KLANGLICHEN EXTREME DES MAERZMUSIK-FESTIVALS
36 PUNKTE ZUM MASSLOSEN SCHAFFEN UNSERER WERKE
Liebe Kolleg*innen,
Also 36 Punkte zum maßlosen Schaffen unserer Werke:
„ERFOLG IST IMMER EIN DESASTER“
DIE AUSSTELLUNG ALS FILM OHNE KAMERA
„MUSEEN HABEN EINE FRIEDENSSTIFTENDE QUALITÄT“
ZEHN JAHRE BERLINER FESTSPIELE EDITIONEN. GRENZGÄNGE ZWISCHEN KUNST UND LITERATUR
KULTUR DES DIGITALEN
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Total Information Awareness Program
Was hat die Atombombe mit dem Internet zu tun?
Hayeks Traum
Eine Art Zentralparasit
Privatsphäre nach Snowden
EXORZISMUS
SYSTEM EVERYTHING
Spiele als System
Ambience Act: das sich selbst spielende Spiel
Countergaming
THE ART OF REALTIME
GEGENSTIMMEN. FÜNF FELDER DER IDENTITÄTSPOLITIK IN ZEHN JAHREN FESTSPIELPROGRAMM
„Say it loud, say it clear …!“
Die Kunst des Protests – Der Protest der Kunst
„Welchen Geschichtsnarrativen begegnen wir?“
DECOLONIZING TIME
HEIMAT IST NICHT IMMER DIE ANTWORT. WAS HABEN MIGRANT*INNEN UND OSTDEUTSCHE GEMEINSAM?
„ICH WOLLTE DAS BILD ÄNDERN“
DAS CHAOS DER SELBSTREVOLTE
KLANGLICHE KOMPASSNADELN IN SCHLECHTEN ZEITEN! WAS KANN DER JAZZ TUN? ODER WENN DER JAZZ IN BERLIN GESTORBEN IST, KÖNNTE BERLIN AUCH EIN ORT SEINER WIEDERBELEBUNG SEIN
Was also kann der Jazz tun?
Was also kann der Jazz tun?
Was kann der Jazz tun?
Was also kann der Jazz tun?
Also, was kann der Jazz tun?
KEIN EINZELNES WESEN SEIN: OTOBONG NKANGA UND THEASTER GATES
MAKING KIN – VERWANDTSCHAFTEN SCHAFFEN
ANGEKOMMEN IM NIEMANDSLAND
„ALLE BOTSCHAFTEN MEINTEN AUCH IMMER MICH“
WELTEN OHNE AUSSEN. IMMERSION 2016–2021
MIND IN THE CAVE
EINE MÖGLICHE WUNDE AUFREISSEN
UNENDLICHE MUSIK
MASSNAHMEN FÜR DIE MITWELT. NACHHALTIGKEIT BEI DEN BERLINER FESTSPIELEN
TINO SEHGAL IM GESPRÄCH
STAGING GAIA. BÜHNE, KLIMA UND BEWUSSTSEINSWANDEL
BIOGRAFIE EINER INSTITUTION. 1951
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EVERYTHING IS JUST FOR A WHILE. 70 JAHRE FESTSPIELGESCHICHTE NEU BETRACHTET
Play, Rewind, Repeat
Die Berliner Festspiele sind viele Geschichten
Was funkelt heute noch?
70 JAHRE BERLINER FESTSPIELE. FILME AUS PRIVATEN UND ÖFFENTLICHEN ARCHIVEN
CHRONIK 2012–2021
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MITARBEITER*INNEN 2021
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Dieser Reader ist die Selbstanalyse einer Institution und ihres Programms, und er ist gleichzeitig der Versuch, ästhetische und politische Ereignisse, wie Botho Strauß es nannte, zusammenzudenken. Im Brennglas eines Jahrzehnts werden Wandlungen in der Organisation von Festivals, Ausstellungen, Aufführungen und Diskursveranstaltungen entlang von fünf Leitbegriffen reflektiert: Formate, Digitalkultur, Identitätspolitik, Immersion und Nachhaltigkeit. Nach einer Bildstrecke zu ausgewählten Produktionen, Persönlichkeiten und Raumgestaltungen aus zehn Jahren Programm folgt der zweite Teil des Buches zur Geschichte der Berliner Festspiele und ihrem Widerhall in verschiedenen audiovisuellen Archivmaterialien.
Mit Texten und Gesprächsbeiträgen von Frédérique Aït-Touati, Ed Atkins, Sivan Ben Yishai, Jens Bisky, Emanuele Coccia, Brian Eno, Thilo Fischer, Naika Foroutan, Donna Haraway, Susanne Kennedy, William Kentridge, Signa Köstler, Bruno Latour, Robert Maharajh, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Thomas Oberender, David OReilly, Diana Palm, Philippe Parreno, Stephanie Rosenthal, Alex Ross, Rebecca Saunders, Frank Schirrmacher, Stephan Schwingeler, Tino Sehgal, Markus Selg, Gereon Sievernich, Gabriele Stötzer, Lucien Strauch, Christina Tilmann, Jeroen Versteele, Gabriela Walde.
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MUSIKFEST BERLIN
Das Orchesterfestival der Berliner Festspiele – veranstaltet in Kooperation mit der Stiftung Berliner Philharmoniker – bildet jeweils im Spätsommer den Auftakt der Berliner Konzertsaison. Internationale Spitzenorchester, Instrumental- und Vokalensembles präsentieren gemeinsam mit den großen Symphonieorchestern der Stadt Berlin ein Programm mit jeweils wechselnden thematischen Schwerpunkten. Das rund dreiwöchige Festival widmet sich nicht nur dem symphonischen Repertoire, sondern insbesondere den bedeutenden, raren, vergessenen, ungewöhnlichen und neuen Werken aus Geschichte und Gegenwart. Künstlerischer Leiter ist seit 2006 Winrich Hopp.
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