Angewandte Kulturwissenschaften

Angewandte Kulturwissenschaften
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Описание книги

Die Vermittlung von Sprache und Kultur geschieht im Unterricht häufig getrennt voneinander, oft auf Kosten kultureller und lingua-kultureller Aspekte. Der Band versammelt unterschiedliche theoretische Facetten der modernen Kognitions-, Kultur-, Literatur-, Medien- und Sprachwissenschaften und arbeitet ihre Relevanz für die Sprach- und Kulturvermittlung im Ausland anschaulich heraus. Dargestellt werden Grundlagen der kontrastiven Literaturgeschichte und der Literaturwissenschaften, der literarischen Dynamik, der Intermedialität von Literatur, Bild, Film, Musik und Kabarett, der Kulturwissenschaften und der Interkomprehensionstheorie. Ein Ressourcen- und Referenzteil zu Staatsordnung und Parteienlandschaft in Deutschland, zu Sprache und Funktion der Massenmedien sowie eine kompakte Wiederholung der Grundlagen der germanistischen Linguistik schließen diesen multiperspektivischen Band angewandter Kulturwissenschaften ab.

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Группа авторов. Angewandte Kulturwissenschaften

Inhalt

Vorwort

Einleitung: Die Reihe Kompendium DaF / DaZ

Warum Aus-, Weiter- und Fortbildung heute so wichtig ist

Interkulturelle Kommunikation im Zeitalter der Globalisierung

Interkultureller Fremdsprachenunterricht

Ein kleiner historischer Rückblick auf die Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts

Zur kognitiven Ausrichtung

Teil 1. Grundlagen der angewandten Kulturwissenschaften. 1. Grundlagen der Literaturgeschichte

1.1 Grundzüge einer vergleichenden Literaturwissenschaft

1.1.1 Definition der Weltliteratur

1.1.2 Vergleichende Literaturwissenschaft

1.1.3 Zusammenfassung

1.1.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle

1.2 Einflüsse der griechischen Literatur auf die Weltliteratur

1.2.1 Die griechische Mythologie als Grundlage der antiken griechischen Kultur und Literatur

1.2.2 Bezüge der Weltkulturen zur griechischen Mythologie und zur antiken griechischen Literatur

1.2.3 Publius Ovidius Naso

1.2.4 William Shakespeare: Titus Andronicus, Ein Sommernachtstraum und Romeo und Julia

1.2.5 Franz Kafka: Die Verwandlung

1.2.6 Zusammenfassung

1.2.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle

2. Grundlagen der Literaturwissenschaft

2.1 Handlung und Figurenkonzeption

2.1.1 Was ist Literatur?

2.1.2 Handlung

2.1.3 Figurenkonzeption

2.1.4 Zusammenfassung

2.1.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle

2.2 Gattung und Erzählperspektive

2.2.1 Gattung

2.2.2 Erzähler und Erzählperspektive

2.2.3 Zusammenfassung

2.2.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle

2.3 Schauplatz und Thema

2.3.1 Schauplatz/Setting

2.3.2 Thema

2.3.3. Zusammenfassung

2.3.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle

3. Grundlagen literarischer Dynamik

3.1 Literatur und Performativität im Kabarett des 20. Jahrhunderts

3.1.1 Grundlagen: Allgemeine Prämisse zur Bewusstwerdung unseres Rezeptionsvorgangs

3.1.2 Der kabarettistische Text als künstlerische Performance und performativer Akt

3.1.3 Zwischen Kulturkritik und Unterhaltung

3.1.4 Die schnellen Rhythmen des modernen Lebens und der leichte Ton der kabarettistischen Texte

3.1.5 Zusammenfassung

3.1.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle

3.2 Literatur und (soziale) Angst: Terrorismus und literarische Gestaltung

3.2.1 Grundlagen: Definitorisches Problem

3.2.2 Semantik der Angst

3.2.3 Dynamiken der Angst und ihre literarische Tauglichkeit

3.2.4 Thematische Variationen

3.2.5 Zusammenfassung

3.2.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle

3.3 Literarische Identitätskonstrukte zwischen Heimatzugehörigkeit und Heimatlosigkeit

3.3.1 Grundlagen 1: Was sind literarische Identitätskonstrukte?

3.3.2 Grundlagen 2: Was bezeichnet der Begriff Heimat?

3.3.3 Literatur, Heimat und Identität in Grundrissen

3.3.4 Tendenzen

3.3.5 Zusammenfassung

3.3.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle

4. Grundlagen der Intermedialität

4.1 Literatur, Bild und Film

4.1.1 Hintergrund und Terminologie

4.1.2 Beziehungsmuster zwischen Literatur und Film

4.1.3 Filme als eigenständige künstlerische Werke, als Nacherzählungen oder Remakes

4.1.4 Medienkombination

4.1.5 Zusammenfassung

4.1.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle

4.2 Literatur und Musik

4.2.1 Hintergrund und Terminologie

4.2.2 Verbal music und Referenz

4.2.3 Performanz

4.2.4 Medienwechsel und Medienkombination

4.2.5 Zusammenfassung

4.2.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle

4.3 Literatur und neue Medien

4.3.1 Besonderheiten des digitalen Erzählens

4.3.2 Transmedialität

4.3.3 Interaktivität und Mediendemokratie

4.3.4 Neue Lehr- und Lernwege

4.3.5 Zusammenfassung

4.3.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle

5. Kultur und Sprache. Wiederholte kognitivistische Orientierungsversuche

5.1 A-kulturelle linguistische Statik und Anglozentrismus in der globalisierten metalinguistischen Praxis und Wissensproduktion

5.2 Cultural lag und Humankapital als Voraussetzungen der gegenwärtigen Bildungsökonomie

5.3 Die kognitive Gesellschaft: Öffentliche Resonanz, ökonomischer Konsens

5.4 Expansive Theoriebildung – ein wissenschaftsgeschichtlicher Exkurs

5.5 Bilder im Kopf: Konjunktur der Kompetenz und mögliche Auswege aus einem reduzierten Kultur- und Sprachverständnis

5.6 Zusammenfassung

5.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle

6. Grundlagen der Interkomprehension

6.1 Graphemik und Wortschatz

6.1.1 Das Alphabet

6.1.2 Wortschatz

6.1.3 Zusammenfassung

6.1.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle

6.2 Wortbildung und Morphosyntax

6.2.1 Strukturelle Ähnlichkeiten von Wörtern im Deutschen und im Englischen

6.2.2 Zusammenfassung

6.2.3 Aufgaben zur Wissenskontrolle

6.3 Syntax und Text

6.3.1 Strukturelle Ähnlichkeiten syntaktischer Strukturen im Deutschen und im Englischen

6.3.2 Zusammenfassung

6.3.3 Aufgaben zur Wissenskontrolle

Teil 2. Ressourcen und Referenzmaterialien zu Sprache, Medien, Politik und Gesellschaft. 7. Parameter der germanistischen Linguistik: Ein Wiederholungs-Blitzkurs

7.1 Phonetik und Phonologie

7.2 Morphologie

7.3 Syntax, Grammatik und Grammatiken

7.4 Die Valenzgrammatik und ihre Probleme bei der Anwendung im DaF-Unterricht

7.5 Zusammenfassung

7.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle

8. Massenmedien in Deutschland

8.1 Überblick über die Medienlandschaft

8.1.1 Massenmedien: Aufgaben, Funktionen, rechtliche Grundlagen

8.1.2 Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland

8.1.3 Das Fernsehen in Deutschland

8.1.4 Der Rundfunk in Deutschland

8.1.5 Zusammenfassung

8.1.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle

8.2 Funktionen moderner Kommunikationsmittel

8.2.1 Kommunikationsmittel von heute

8.2.2 Generation.de: Die elektronischen Nomaden

8.2.3 Die Tageszeitung im Internet: Was kann sie, was bietet sie?

8.2.4 Wie Nachrichten entstehen

8.2.5 Zusammenfassung

8.2.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle

8.3 Sprache der Massenmedien

8.3.1 Journalistische Textsorten

8.3.2 Der optimale Aufbau einer Pressemitteilung

8.3.3 Zusammenfassung

8.3.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle

9. Rechts- und Politikwissenschaften

9.1 Staatsordnung Deutschlands

9.1.1 Das Grundgesetz

9.1.2 Zusammenfassung

9.1.3 Aufgaben zur Wissenskontrolle

9.2 Staatsaufbau Deutschlands

9.2.1 Der Bundespräsident

9.2.2 Der Bundestag

9.2.3 Der Bundesrat

9.2.4 Die Bundesregierung

9.2.5 Das Bundesverfassungsgericht

9.2.6 Zusammenfassung

9.2.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle

9.3 Die Parteienlandschaft in Deutschland und die Europäische Union

9.3.1 Parteienlandschaft in Deutschland

9.3.2 Europäische Union

9.3.3 Zusammenfassung

9.3.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle

10. Literaturverzeichnis

11. Abbildungsverzeichnis

12. Register

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Trotz vieler neuerer Bemühungen um Kompetenz-, Aufgaben- und Handlungsorientierung kommen in der Praxis der Sprachvermittlung weiterhin verbreitet traditionelle Verfahren zur Anwendung, beispielsweise bei der Festlegung der Lehrprogression, den Niveaustufen, der Fehlerkorrektur und der Leistungsmessung. Mit der Weiterentwicklung der kognitiven Linguistik und weiterer kognitiv ausgerichteter Nachbardisziplinen beginnt sich nun aber auch in der Sprachvermittlung in vieler Hinsicht ein Paradigmenwechsel zu vollziehen. Die kognitionslinguistischen Grundlagen dieses Paradigmenwechsels werden in dieser Reihe systematisiert und anhand zahlreicher Materialien und weiterführender Aufgaben für den Transfer in die Praxis aufbereitet.

Die Reihe Kompendium DaF/DaZ verfolgt das Ziel einer Vertiefung, Aktualisierung und Professionalisierung der Fremdsprachenlehrerausbildung. Der Fokus der Reihe liegt daher auf der Vermittlung von Erkenntnissen aus der Spracherwerbs-, Sprachlehr- und Sprachlernforschung sowie auf deren Anwendung auf die Sprach- und Kulturvermittlungspraxis. Die weiteren Bände behandeln unter anderem die Themen Sprachenlernen und Kognition, Kognitive Linguistik, Berufs-, Fach- und Wissenschaftssprachen, Unterrichtsmanagement, Medienwissenschaften und Mediendidaktik, Kulturwissenschaften, Mehrsprachigkeitsforschung, Propädeutik.

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Das griechische Theater

Das griechische Theater entwickelte sich aus religiösen Festen zu Ehren Dionysos, einem Gott der Fruchtbarkeit, des Weins, der Vergnügungen und Festivitäten. Besondere Theaterbauten namens theatron wurden auf den Hängen der Hügel errichtet. Die ursprüngliche Form des Schauspiels umfasste Tanz und Gesang, der sich auf die antiken Mythen bezog. Die Schauspieler waren ausschließlich männlich und trugen traurige oder lächelnde Masken, je nach Genre des Theaterstücks. Die Masken dienten auch dazu, die Stimme zu verstärken. Zu Beginn des Theaterstücks stand eine Art Dialog zwischen dem ersten Schauspieler (Protagonist) und dem Chor. Oft gab es auch einen Wettbewerb zwischen den Dramatikern darüber, wer seine Stücke während dem dionysischen Fest präsentieren durfte. Den Gewinnern wurden Preise verliehen.

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