Digital Humanities

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Die Zeitschrift Forum Exegese und Hochschuldidaktik: Verstehen von Anfang an setzt sich zum Ziel, die Diskussion über eine fachspezifische Hochschuldidaktik in den Bibelwissenschaften zu eröffnen und voranzutreiben. Aus dieser Diskussion heraus soll die Qualität der Vermittlung exegetischer Methoden reflektiert und gestärkt werden. Damit füllt die Zeitschrift die Lücke innerhalb der theologischen Literatur, da sie exegetische Forschung und deren Vermittlung miteinander ins Gespräch bringt. Die Themenhefte bieten praxisnahe Beiträge zu spezifischen Themen und Herausforderungen in Lehre und Unterricht. Handreichungen zur Gestaltung und Durchführung von Veranstaltungen werden im Heft, aber auch digital gegeben.
Verstehen von Anfang ist die Zeitschrift für zukunftsweisende didaktische Ansätze in den Bibelwissenschaften.
Die Zeitschrift ist ab Heft 2 (2019) zweisprachig (Deutsch – Englisch) und ein peer-reviewed journal (double-blind).

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Группа авторов. Digital Humanities

Inhalt

Editorial

Digital Humanities und die Fächer

1 Digital Humanities

2 Digital Humanities im Forschungsprozess

3 DH und die Fächer: Problemlagen

4 DH in den Fächern: Einbeziehung und Ausbildung

Literatur

Digital Humanities und Exegese

1 Einleitung

2 Stilometrie

3 Linguistische Analyseverfahren

4 Text Re-Use/Rezeptionsgeschichte

5 Handschriften, Textkritik und Edition

6 Potentiale und Grenzen

7 Hochschuldidaktische Perspektiven43

Literatur

Faszination Digital Humanities

1 Stand der Dinge und Zielsetzung

2 Anregungen zur Einbindung der Digital Humanities in die bibelwissenschaftliche Hochschuldidaktik. 2.1 Sprachausbildung als Basis für exegetische Kompetenz

2.2 Bibelkunde verstehen statt pauken

2.3 Ad fontes: Handschriftenarbeit und Textkritik

2.4 Exegese 2.0 – Die Bibel als Corpus

3 Fazit und Ausblick

Literatur

Lernen an Handschriften

1 Forschendes Lernen – Schleiermachers Wunsch mit digitalen Medien nachgehen

2 Lernen an Handschriften

2.1 ad fontes als motivationsfördernder Weg

2.2 Ausgehend von den Handschriften zum Verständnis des Nestle-Aland

2.3 Über den Text hinausgehende Forschungspotentiale

3 Studierende als Experten gewinnen – Forschendes Lernen

4 Lernen an Handschriften – Kurzdarstellung eines Seminarbeispiels

5 Fazit

Literatur

Lehr-/Lernbeispiele

1 Didaktische Herausforderung und Ziele

2 Einbettung in die Lehrveranstaltung

Literatur

Natural Language Processing (NLP) unterrichten

1 Zu Python als Basis der NLP-Vermittlung

2 Zum Aufbau einer didaktischen Struktur

3 Zum Selbstverständnis des Lehrenden

Rezensionen

1 CDLI (http://cdli.ucla.edu)

2 BODO. BIBEL+ORIENT Datenbank Online (http://www.bible-orient-museum.ch/bodo/)

3 The Digital Dead Sea Scrolls (http://dss.collections.imj.org.il)

4 The Leon Levy Dead Sea Scrolls Library (http://www.deadseascrolls.org.il)

5 Codex Sinaiticus (http://www.codex-sinaiticus.net/)

6 INTF: New Testament Virtual Manuscript Room (http://ntvmr.uni-muenster.de)

7 Fazit

Claire Clivaz/Paul Dilley/David Hamidović (Hg.) in Verbindung mit Apolline Thromas: Ancient Worlds in Digital Culture, Digital Biblical Studies 1, Leiden/Boston

Interview mit … Heike Behlmer

Fußnoten. Digital Humanities und die Fächer

1 Digital Humanities

2 Digital Humanities im Forschungsprozess

3 DH und die Fächer: Problemlagen

4 DH in den Fächern: Einbeziehung und Ausbildung

1 Einleitung

2 Stilometrie

3 Linguistische Analyseverfahren

4 Text Re-Use/Rezeptionsgeschichte

5 Handschriften, Textkritik und Edition

6 Potentiale und Grenzen

7 Hochschuldidaktische Perspektiven

Faszination Digital Humanities

1 Stand der Dinge und Zielsetzung

2.1 Sprachausbildung als Basis für exegetische Kompetenz

2.2 Bibelkunde verstehen statt pauken

2.3 Ad fontes: Handschriftenarbeit und Textkritik

2.4 Exegese 2.0 – Die Bibel als Corpus

3 Fazit und Ausblick

1 Forschendes Lernen – Schleiermachers Wunsch mit digitalen Medien nachgehen

2 Lernen an Handschriften

2.1 ad fontes als motivationsfördernder Weg

2.2 Ausgehend von den Handschriften zum Verständnis des Nestle-Aland

2.3 Über den Text hinausgehende Forschungspotentiale

3 Studierende als Experten gewinnen – Forschendes Lernen

4 Lernen an Handschriften – Kurzdarstellung eines Seminarbeispiels

5 Fazit

1 Didaktische Herausforderung und Ziele

2 Einbettung in die Lehrveranstaltung

1 Zu Python als Basis der NLP-Vermittlung

Rezensionen

2 BODO. BIBEL+ORIENT Datenbank Online (http://www.bible-orient-museum.ch/bodo/)

Отрывок из книги

Stefan Fischer / Thomas Wagner

Forum Exegese und Hochschuldidaktik – Verstehen von Anfang an

.....

Theoretisch ist eine Haltung denkbar, die eine scharfe Trennung zwischen DH und H so definiert, dass sich in den Geisteswissenschaften einfach nichts ändern müsste, weil alles Neue und Andere sich in den DH abspielen könnte. Eine solche Haltung extremen Solipsismus‘ würde aber ausschließen, dass sich Wissenschaften durch die Veränderung ihrer Informationsumgebung oder durch das Aufkommen neuer technischer Möglichkeiten selbst auch verändern würden. Und sie würde einen dialogischen Entwicklungsprozess erschweren. Im Prinzip sind die zu beobachtenden Spezialisierungs- und Abspaltungsprozesse ein ganz natürlicher Vorgang. Das Prinzip der Wissenschaft ist das Prinzip der Differenzierung. DH ist hier kein ungewöhnliches Phänomen, sondern etwas, was sich in allen Wissenschaftsbereichen beobachten lässt. Fachinformatiken gibt es überall: Wirtschaftsinformatik, Bioinformatik, Geoinformatik, medizinische Informatik, Chemieinformatik, Medieninformatik etc. Zu fragen und zu unterscheiden ist vielleicht nur, wie das Verhältnis von Spezialdisziplin und allgemeiner Fachforschung ausgestaltet wird und welche Rückwirkungen die Spezialisierungsbewegungen auf die etablierten Fächer haben. Hier mag mit den Geisteswissenschaften ein besonderer Fall vorliegen, gerade weil die neuen Ansätze sich so fundamental von den bisherigen Praktiken zu unterscheiden scheinen.

Wenn man aber akzeptiert, dass DH auch eine prinzipielle epistemologische Herausforderung darstellt und zu einer substanziellen Erweiterung des Methodenarsenals sowie des Werkzeugkastens der Geisteswissenschaften führen kann, dann muss die Frage beantwortet werden, wie diese Entwicklungen in den einzelnen Fächern aufgenommen und in sie integriert werden können. Hier gibt es wiederum mindestens drei Probleme zu beachten, wobei ich für keines von ihnen einen echten Lösungsvorschlag anbieten kann.

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