Das Neue Testament und sein Text im 2. Jahrhundert

Das Neue Testament und sein Text im 2. Jahrhundert
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Das Neue Testament ist das Ergebnis einer einheitlichen Redaktion in der Mitte des 2. Jahrhunderts. Die Beiträge dieses Bandes greifen diese These von David Trobisch auf und fragen, was sie für das Neue Testament, für seinen Text und für die neutestamentliche Theologie bedeutet. Wie lässt sich die These einer Endredaktion kritisieren, differenzieren, weiterdenken? Was besagt sie für die Datierung der neutestamentlichen Texte, welchen Einfluss hat sie auf die Vorstellungen zum gottesdienstlichen Gebrauch? In welchem Verhältnis steht die Endredaktion zu der Schriftensammlung, die für Marcion bezeugt ist? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Textkritik? Wie müssen die Varianten beurteilt, wie die frühe Geschichte der Textüberlieferung verstanden werden? Welche theologischen Implikationen hat die These der Endredaktion? Die Beiträge des Bandes machen das große Potential der Endredaktionsthese deutlich und zeigen, dass die Diskussion noch ganz am Anfang steht.

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Группа авторов. Das Neue Testament und sein Text im 2. Jahrhundert

Inhalt

Vorwort

Das Neue Testament und sein Text im 2. Jh

1 Die Kanonische Ausgabe und die Kanonische Redaktion. 1.1 Forschungsobjekt

1.1 Die editio princeps des Neuen Testaments

1.2 Die Kanonische Redaktion der Evangelien

1.3 Die Kanonische Redaktion und der Text des Neuen Testaments

2 Fragen und Aufgaben

2.1 Textkritik und Textgeschichte

2.2 Die Kanonische Ausgabe und ihre Vorgeschichte

3 Beiträge

Die These einer editio princeps des Neuen Testaments im Spiegel der Forschungsdiskussion der letzten zwei Jahrzehnte

1 Methodische Anfragen an die Auswertung des Handschriftenbefundes

2 Sozial- und kirchengeschichtliche Argumente

2.1 Die Kodexform habe schon vor einer mutmaßlichen Herausgabe der editio princeps für christliche Schriften Anwendung gefunden.1

2.2 Im 2. Jh. sei es vor allem unter ökonomischen1 und technischen2 Gesichtspunkten noch nicht möglich gewesen, die neutestamentlichen Schriften in einem Kodex bzw. in einer „Vollbibel“ unterzubringen

2.3 Die These Trobischs stünde im Widerspruch zu den Quellen (z. B. Irenäus, Canon Muratori, Origenes, Euseb), die eine Diskussion über die kanonische Geltung neutestamentlicher Schriften belegten.1

2.4 Die These Trobischs widerspreche „dem entscheidenden Movens [der Sammlung von neutestamentlichen Schriften bzw. des Kanonisierungsprozesses], die liturgische Lesung im Gottesdienst!“1

2.5 Die Theorie Trobischs setze ein viel höheres Niveau von Strukturierung und Zentralisierung voraus als im zweiten Jh. vorhanden.1

3 Kritik an fehlender historischer Kontextualisierung

4 Das Problem der katholischen Briefsammlung

5 Schluss und Fazit

Geschätzt und bezweifelt. Der zweite Petrusbrief im kanongeschichtlichen Paradigmenstreit

1 Der zweite Petrusbrief als Marker einer dynamischen Entwicklung

2 Der zweite Petrusbrief als Zentralelement einer gezielten Publikation

2.1 Methodologische Grundentscheidungen

2.2 Kodexform

2.3 Nomina Sacra

2.4 Titel

2.5 Die Reihenfolgen der Einzelschriften

2.5.1 Die Reihenfolgen in neutestamentlichen Handschriften

2.5.2 Die Reihenfolgen in alttestamentlichen Handschriften

3 Der zweite Petrusbrief als Knotenpunkt eines intertextuellen Netzwerks

3.1 Querverweise

3.2 Editorial

4 Zusammenfassung und Ausblick

No Liturgical Need for a Gospel in the Second Century

1 Questions and Presuppositions

2 Celebrations of Liturgies of the Word

2.1 East of Byzantium in the Fifth Century

2.2 The Apostolic Constitutions (Late Fourth Century)

2.3 Origen

2.4 Tertullian

3 Liturgical Functions of the Gospels in the Gospels and in. 1 Corinthians?

3.1 Marcion/Luke 22 and 24

3.2 Luke (not Marcion) 4:16–22

3.3 1 Corinthians 11–14

4 A Liturgy of the Word in Justin’s Congregation?

4.1 Philosophers Reading Texts

4.2 The Memorabilia of the Apostles

5 Celebrations of Torah in Judaism

5.1 Paragons of Jewish Philosophers: Therapeutai and Therapeutrides

5.2 Ritualization of Rabbinic Study Sessions

5.3 The Gospels and the Haggadah of Pesach

6 Conclusions

Christian Manuscripts from Egypt to the Times of Constantine1

1

2

3 The earliest christian manuscripts

Marcion in der Turing-Galaxie

Einleitung

1 Zur Medialität des Textbegriffs

1.1 Die Hexapla des Origenes

1.2 Das Novum Testamentum Graece und die Editio Critica Maior

1.3 Text im digitalen Zeitalter

2 Digitale Analyseansätze in der Erforschung der neutestamentlichen Textgeschichte

2.1 Die Kohärenzbasierte Genealogische Methode

2.2 Neutestamentliche Handschriften und Phylogenetik

2.3 Das Neue Testament der frühchristlichen Autoren und multivariate Analysemethoden

2.4 Digitale Analyse und die Konsequenzen für die Erschließung

3 Digitale Erschließung der Frühgeschichte des neutestamentlichen Textes

3.1 Rekonstruierte Texte und deren Auszeichnung

3.2 Handschriftentranskripte als erschlossene Wissensrohstoffe

3.3 Offenheit – Von der Umgebung zum Netzwerk

3.4 Ein umfassender Textbegriff

Conclusio

Varianten in der Textüberlieferung des Johannesevangeliums

1 Textkritische Varianten im Johannesevangelium im Rahmen des Dresdner Modells

2 Der Auserwählte oder der Sohn Gottes in Joh 1,34

3 Joh 13,27 und der Verräter

4 Der Beiname von Judas im Johannesevangelium als Beleg für die besondere Relevanz des Textes in D

5 Mahl und Nachfolge in Joh 21 ─ die Relevanz von ἀκολουθοῦντα in Vers 20

6 Schlussüberlegungen

The Gospel According to John in the Light of Marcion's Gospelbook

1 Literary-Critical Assessment: The Gospel According to John as an Edited Version of the Manuscript of the Beloved Disciple

2 Redactional-Critical Assessment: Gospel According to John in the light of Marcion’s Gospel

Summary

Methodological Assumptions in the Reconstruction of Marcion's Gospel (Mcn)

1 The first Trajectory – or Markan/Q Priority, the Two-Sources Hypothesis and the Posteriority of Mcn. 1.1 Markan/Q Priority and the Two-Sources Hypothesis

1.2 The Markan/Q Priority, the Two-Sources Hypothesis and the Posteriority of Mcn as Framework for its Reconstruction

2 The Priority of Mcn in the Synoptics

3 Which text of the Lord’s Prayer? Different frameworks and their results

3.1 The Lord's Prayer in Mcn following the Markan/Q Priority and the Two-Sources Hypothesis

3.2 The Lord's Prayer in Mcn based on the Priority of Mcn in the Synoptics

Section 1:

Section 2:

Section 3:

Section 4:

Section 5:

Section 6:

Section 7:

Section 8:

Section 9:

Section 10:

3.3 The Lord's Prayer in Mcn based on the Priority of Mcn and Mcn being written by Marcion

The frame of the pericope:

Section 1: ἡμῶν ὁ ἐν τοῖς οὐρανοῖς

Section 3: the additional ἐλθέτω σου ἡ βασιλεία

3.4 Early reception of the Lord's Prayer

4 The Lord’s Prayer in Mcn

Abraham als Element der Kanonischen Redaktion

1 Abraham in der Marcionitischen und in der Kanonischen Ausgabe

1.1 Abraham in der marcionitischen Ausgabe

1.2 Abraham in der Kanonischen Ausgabe

2 Abrahamskindschaft. 2.1 Abrahamskindschaft in der marcionitischen Ausgabe

2.2 Abrahamskindschaft in der Kanonischen Ausgabe

a. Nutzlosigkeit der Abrahamskindschaft ohne Ausweis der Würdigkeit

b. Verlierbarkeit der Abrahamskindschaft

c. Erworbene Abrahamskindschaft

d. Zusammenfassung

3 Abrahams Glaube und seine Werke der Gerechtigkeit

3.1 Zum Verhältnis von Jakobus und Paulus

3.2 Unpaulinisches bei Paulus: Glaube und Werke

3.3 Glaube und Werke bei Jakobus und Paulus: Ein inszeniertes Missverständnis

4 Einige Ergebnisse

a. Abraham im Neuen Testament

b. Textualität und Selbstreferentialität der Überlieferung

Kanonische Ausgabe und neutestamentliche Theologie

1 Zum Profil der textgeschichtlichen These

2 Kanonische Ausgabe und kanonische Auslegung

3 Kanon und historisch-kritische Hermeneutik

4 Der „Sinnüberschuss“ der Einzelschriften in der Kanonischen Ausgabe

5 Kanonische Ausgabe, historischer Jesus und Altes Testament

6 Fazit

Literaturverzeichnis

Die Autoren

Fußnoten. 1.1 Die editio princeps des Neuen Testaments

1.2 Die Kanonische Redaktion der Evangelien

1.3 Die Kanonische Redaktion und der Text des Neuen Testaments

2.1 Textkritik und Textgeschichte

3 Beiträge

Die These einer editio princeps des Neuen Testaments im Spiegel der Forschungsdiskussion der letzten zwei Jahrzehnte

1 Methodische Anfragen an die Auswertung des Handschriftenbefundes

2.1 Die Kodexform habe schon vor einer mutmaßlichen Herausgabe der editio princeps für christliche Schriften Anwendung gefunden

2.2 Im 2. Jh. sei es vor allem unter ökonomischen und technischen Gesichtspunkten noch nicht möglich gewesen, die neutestamentlichen Schriften in einem Kodex bzw. in einer „Vollbibel“ unterzubringen

2.3 Die These Trobischs stünde im Widerspruch zu den Quellen (z. B. Irenäus, Canon Muratori, Origenes, Euseb), die eine Diskussion über die kanonische Geltung neutestamentlicher Schriften belegten

2.4 Die These Trobischs widerspreche „dem entscheidenden Movens [der Sammlung von neutestamentlichen Schriften bzw. des Kanonisierungsprozesses], die liturgische Lesung im Gottesdienst!“

2.5 Die Theorie Trobischs setze ein viel höheres Niveau von Strukturierung und Zentralisierung voraus als im zweiten Jh. vorhanden

3 Kritik an fehlender historischer Kontextualisierung

4 Das Problem der katholischen Briefsammlung

5 Schluss und Fazit

Geschätzt und bezweifelt. Der zweite Petrusbrief im kanongeschichtlichen Paradigmenstreit

1 Der zweite Petrusbrief als Marker einer dynamischen Entwicklung

2 Der zweite Petrusbrief als Zentralelement einer gezielten Publikation

2.1 Methodologische Grundentscheidungen

2.2 Kodexform

2.3 Nomina Sacra

2.4 Titel

2.5 Die Reihenfolgen der Einzelschriften

2.5.1 Die Reihenfolgen in neutestamentlichen Handschriften

2.5.2 Die Reihenfolgen in alttestamentlichen Handschriften

3 Der zweite Petrusbrief als Knotenpunkt eines intertextuellen Netzwerks

3.1 Querverweise

3.2 Editorial

4 Zusammenfassung und Ausblick

1 Questions and Presuppositions

2.1 East of Byzantium in the Fifth Century

2.2 The Apostolic Constitutions (Late Fourth Century)

2.3 Origen

2.4 Tertullian

3.1 Marcion/Luke 22 and 24

3.2 Luke (not Marcion) 4:16–22

3.3 1 Corinthians 11–14

4 A Liturgy of the Word in Justin’s Congregation?

4.1 Philosophers Reading Texts

4.2 The Memorabilia of the Apostles

5.1 Paragons of Jewish Philosophers: Therapeutai and Therapeutrides

5.2 Ritualization of Rabbinic Study Sessions

5.3 The Gospels and the Haggadah of Pesach

6 Conclusions

Christian Manuscripts from Egypt to the Times of Constantine

1

2

3 The earliest christian manuscripts

Marcion in der Turing-Galaxie

Einleitung

1 Zur Medialität des Textbegriffs

1.1 Die Hexapla des Origenes

1.2 Das Novum Testamentum Graece und die Editio Critica Maior

1.3 Text im digitalen Zeitalter

2 Digitale Analyseansätze in der Erforschung der neutestamentlichen Textgeschichte

2.1 Die Kohärenzbasierte Genealogische Methode

2.2 Neutestamentliche Handschriften und Phylogenetik

2.3 Das Neue Testament der frühchristlichen Autoren und multivariate Analysemethoden

2.3 Das Neue Testament der frühchristlichen Autoren und multivariate Analysemethoden

3 Digitale Erschließung der Frühgeschichte des neutestamentlichen Textes

3.1 Rekonstruierte Texte und deren Auszeichnung

3.2 Handschriftentranskripte als erschlossene Wissensrohstoffe

3.3 Offenheit – Von der Umgebung zum Netzwerk

3.4 Ein umfassender Textbegriff

Conclusio

Varianten in der Textüberlieferung des Johannesevangeliums

1 Textkritische Varianten im Johannesevangelium im Rahmen des Dresdner Modells

2 Der Auserwählte oder der Sohn Gottes in Joh 1,34

3 Joh 13,27 und der Verräter

4 Der Beiname von Judas im Johannesevangelium als Beleg für die besondere Relevanz des Textes in D

5 Mahl und Nachfolge in Joh 21 ─ die Relevanz von ἀκολουθοῦντα in Vers 20

6 Schlussüberlegungen

The Gospel According to John in the Light of Marcion's Gospelbook

1 Literary-Critical Assessment: The Gospel According to John as an Edited Version of the Manuscript of the Beloved Disciple

2 Redactional-Critical Assessment: Gospel According to John in the light of Marcion’s Gospel

Methodological Assumptions in the Reconstruction of Marcion's Gospel (Mcn)

1.1 Markan/Q Priority and the Two-Sources Hypothesis

1.2 The Markan/Q Priority, the Two-Sources Hypothesis and the Posteriority of Mcn as Framework for its Reconstruction

2 The Priority of Mcn in the Synoptics

3.1 The Lord's Prayer in Mcn following the Markan/Q Priority and the Two-Sources Hypothesis

3.2 The Lord's Prayer in Mcn based on the Priority of Mcn in the Synoptics

Section 1:

Section 3:

Section 8:

Section 10:

3.3 The Lord's Prayer in Mcn based on the Priority of Mcn and Mcn being written by Marcion

The frame of the pericope:

Section 1: ἡμῶν ὁ ἐν τοῖς οὐρανοῖς

Section 3: the additional ἐλθέτω σου ἡ βασιλεία

3.4 Early reception of the Lord's Prayer

4 The Lord’s Prayer in Mcn

1 Abraham in der Marcionitischen und in der Kanonischen Ausgabe

1.1 Abraham in der marcionitischen Ausgabe

1.2 Abraham in der Kanonischen Ausgabe

2.1 Abrahamskindschaft in der marcionitischen Ausgabe

a. Nutzlosigkeit der Abrahamskindschaft ohne Ausweis der Würdigkeit

b. Verlierbarkeit der Abrahamskindschaft

c. Erworbene Abrahamskindschaft

3 Abrahams Glaube und seine Werke der Gerechtigkeit

3.1 Zum Verhältnis von Jakobus und Paulus

3.2 Unpaulinisches bei Paulus: Glaube und Werke

3.3 Glaube und Werke bei Jakobus und Paulus: Ein inszeniertes Missverständnis

b. Textualität und Selbstreferentialität der Überlieferung

1 Zum Profil der textgeschichtlichen These

2 Kanonische Ausgabe und kanonische Auslegung

3 Kanon und historisch-kritische Hermeneutik

4 Der „Sinnüberschuss“ der Einzelschriften in der Kanonischen Ausgabe

5 Kanonische Ausgabe, historischer Jesus und Altes Testament

6 Fazit

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Das Neue Testament und sein Text im 2. Jahrhundert

Jan Heilmann / Matthias Klinghardt

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Beachtet man allerdings, dass sich in dem von Trobisch zugrunde gelegten Referenzwerk von Kurt und Barbara Aland die Zahl der in die ersten sieben Jahrhunderte datierten neutestamentlichen Handschriften insgesamt auf nur etwa 250 beläuft,8 so wird deutlich, dass diese eindrucksvollen Zahlenverhältnisse nicht dem von Trobisch erhobenen Befund entsprechen können.

Dieser kommt vielmehr dadurch zustande,9 dass Trobisch in einem ersten Schritt aus den in NA27 aufgelisteten Manuskripten der ersten sieben Jahrhunderte zuerst eine nicht benannte Anzahl von Texten ausscheidet, die seiner Einschätzung nach „nicht im Rahmen des antiken Buchwesens für den Vertrieb bestimmt waren“10. Sodann werden alle Manuskripte ausgeschlossen, die nur einen neutestamentlichen Text (bzw. Teile von einem solchen) wiedergeben und daher für die Frage nach der Reihenfolge der Texte unergiebig scheinen.11 Bis auf die dieser Gruppe zuzurechnenden Papyri werden diese Manuskripte auch einzeln aufgeführt. Ebenfalls einzeln gelistet und der Gruppe der „[n]icht auswertbare[n] Handschriften“12 zugeordnet werden jene Manuskripte, die mehr als einen neutestamentlichen Text bezeugen, allerdings keine sicheren Aussagen mehr über deren ursprüngliche Reihenfolge erlauben.

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