Wortbildung im Deutschen

Wortbildung im Deutschen
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Описание книги

Dieser Band gibt einen Überblick über den Stand der Forschung zur deutschen Wortbildung und damit über einen Aspekt der deutschen Grammatik, der in letzter Zeit eher wenig Beachtung gefunden hat. Der Blick auf den Gegenstand erfolgt dabei aus unterschiedlichen Perspektiven: Behandelt werden der aktuelle Sprachgebrauch, der historische wie der synchrone Sprachwandel, Sprachkontakt und Sprachvergleich mit indoeuropäischen wie nicht-indoeuropäischen Sprachen, und auch dialektologische Fragestellungen sowie die Rolle der Wortbildung im Bereich der Toponomastik. Die Berücksichtigung dieser höchst unterschiedlichen Gesichtspunkte führt insgesamt zu einem umfassenden Blick auf das Phänomen.

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Inhalt

Zu diesem Band

Zwischen Verbalparadigma und WortbildungWortbildung

1 Fragestellung und Vorgehen

2 Infinitivkonversionen: Beobachtungen

3 Analyse der Belege

4 Infinite Verbalformen im DeutschenDeutsch

5 SprachvergleichSprachvergleich: KonverbenKonverb

6 Abschließende Bemerkungen

Abkürzungsverzeichnis

Literatur

Quellen für Sprachbelege: Monographien

Quellen für Sprachbelege: Internetquellen

Der Einfluss von SprachkontaktSprachkontakt und SilbenstrukturSilbenstruktur auf die WortbildungWortbildung

1 Einleitung

2 Neue Suffixe durch EntlehnungEntlehnung

3 EntlehnungEntlehnung von WortbildungsmusternEntlehnung von Wortbildungsmustern

4 Neue Suffixe durch Einfluss auf der Ebene der SilbenstrukturSilbenstruktur

Literatur

AQ + IS

1 Einleitung: Vorhaben und Vorgehen

2 AkronymeAkronym und Kurzwortforschung

3 Die Referenzialisierungen terroristischer Gruppen in deutschsprachigen Medien

4 Kleiner Exkurs zum sogenannten Islamischen Staat (IS)

5 Einige Hypothesen zu Organisationsakronymen

Literatur

Ist die NominalisierungNominalisierung von PartikelverbenPartikelverb im DeutschenDeutsch Argument für deren lexikalische Bildung?

1 Einführung

2 VerbpartikelnVerbpartikel im DeutschenDeutsch. 2.1 Das Problem der Kategorisierung

2.2 Kopfpositionen im Verbalkomplex

2.3 VerbpartikelnVerbpartikel als Wortglieder?

3 NominalisierungNominalisierung als Beweis für die lexikalische Bildung von PartikelverbenPartikelverb? 3.1 NominalisierungNominalisierung von komm- und ihre Eigenschaften

3.2 NominalisierungNominalisierung vs. Nominalkomposition

4 Schluss: Wie werden also PartikelverbenPartikelverb nominalisiert?

Literatur

WissensvermittlungWissensvermittlung durch Substantivkomposita im frühmittelalterlichen Kloster

1 Einleitung

2 Materialgrundlage und Untersuchungsgegenstand. 2.1 Das Korpus: Notkers althochdeutsches Übersetzungswerk

2.2 Untersuchungsgegenstand: Substantivkomposita

3 Theoretischer Rahmen: Kulturanalyse

3.1 Was ist Kultur? – Begriffsbestimmung

3.2 Kulturtansfer und Rekontextualisierung

4 Beispielanalysen

4.1 Metaphorische Substantivkomposita zur Bezeichnung theologischer Konzepte

4.2 Übersetzung lateinischer Fachbegriffe mit Substantivkomposita

5 Zusammenfassung

Literatur. Primärliteratur

Sekundärliteratur

WortbildungWortbildung und SyntaxSyntax von AbstraktaAbstraktum bei Friedrich Schiller1

1 Einführung

2 Statistische Angaben zu ung-AbstraktumAbstraktum vs.substantiviertemSubstantivierung InfinitivInfinitiv

3 Konkurrenz von ung-AbstraktumAbstraktum undsubstantiviertemSubstantivierung InfinitivInfinitiv

4 KompositaKompositum mit ung-AbstraktumAbstraktum undsubstantiviertemSubstantivierung InfinitivInfinitiv im Vorderglied

5 Der morphologische Wandel

6 Fazit

Literatur

Toponymische KompositaKompositum in einem schweizerdeutschen Dialekt: vom nichttoponymischen Sprachgebrauch abweichende Wortakzentverhältnisse

1 Vorbemerkung

2 Zur Fragestellung

3 KompositaKompositum

4 Untersuchungsmaterial

5 Erste Auswertung

5.1 Erster Erklärungsansatz: Personnennamen im Erstglied

5.2 Zweiter Erklärungsansatz: rechts erweiterte/postdeterminierte Namen

5.3 Dritter Erklärungsansatz: Übertragung der Finalbetonung auf typisch toponymische Appellative/TopofixeTopofix

5.4 Vierter Erklärungsansatz: Finalbetonung als verallgemeinerter Marker der ToponymizitätToponymizität?

5.5 Zur regionalen Ausbreitung

6 Fazit

Literatur

Neue Wörter als Grundlage für hessische FlurnamenFlurname?

1 Einleitung und Hintergrund der Abhandlung

2 Konzeptionelle außersprachliche und sprachliche Grundlagen

3 Ergebnis1

4 Auswertende Zusammenfassung

5 Abschließende Kritik

Literatur

Anhang: hier behandelte Flurnamen, deren Dorfzugehörigkeiten, Typisierungen, mündliche Nennungsfrequenzen und Sachbezeichnungen

Von Blätterchen und Bäumchen: Die Entwicklung der PluralPlural-DiminutiveDiminutiv und Diminutiv Plurale im DeutschenDeutsch und LuxemburgischenLuxemburgisch1

1 Einleitung und Zielsetzung

2 Der PluralPlural-DiminutivDiminutiv in den Varietäten

2.1 DeutschDeutsch

2.1.1 Entstehung, Ausbreitung und Rückgang der PluralPlural-DiminutiveDiminutiv

2.1.2 Der heutige Stand

2.2 MoselfränkischeMoselfränkisch Dialekte

2.3 LuxemburgischLuxemburgisch

3 Rückgang im DeutschenDeutsch und MoselfränkischenMoselfränkisch – Erfolgsmodell im LuxemburgischenLuxemburgisch

4 Synchrone Interpretation der PluralPlural-DiminutiveDiminutiv

5 Fazit

Literatur

Von Gäul-s-bauer, April-s-narr und Getreid-s-gabel. Die Verwendung und Verbreitung des Fugen-s im OstfränkischenOstfränkisch1

1 Einführendes

2 Die KompositionsstammformKompositionsstammform

3 Systematik der FugenelementeFugenelement des DeutschenDeutsch

4 Zur Funktionalität der FugenelementeFugenelement – Überblick über den aktuellen Forschungsstand

4.1 FugenelementeFugenelement als Kasus- und Numerusmarker

4.2 Phonetisch-phonologische Funktionsweisen der FugenelementeFugenelement

4.3 Morphologisch-funktionale Aspekte des Fugen-s

5 Korpusanalyse: Zur Datengrundlage und Methodik

6 Untersuchungsergebnisse

6.1 Das Fugen-s nach SimpliziaSimplizia

6.2 Verfugung und Kontraktion

6.3 Fugen-s nach derivationsmorphologisch komplexen Erstgliedern

7 Zusammenfassende Darstellung des Analyseergebnisses und Ausblick

Literatur

Reduplikationen im Thailändischen und ihre Entsprechungen im Deutschen

1 Einleitung

2 Reduplikation im Deutschen und im Thailändischen. 2.1 Reduplikation im Deutschen

2.2 Reduplikation im Thailändischen

3 Daten und Analysemethode

4 Ergebnisse. 4.1 Übersicht der thailändischen Reduplikationen bei den einzelnen Kurzgeschichten

4.2 Funktionen der thailändischen Reduplikationen und ihre Entsprechungen im Deutschen. 4.2.1 Konstruktion einer neuen Bedeutung

4.2.2 TranspositionTransposition

4.2.3 PluralisierungPluralisierung und DistributionDistribution

4.2.4 Intensivierung & Extra-Intensivierung

4.2.5 AbschwächungAbschwächung und ReduzierungReduzierung des Bestimmtheitsgrads

4.2.6 Wechsel oder Ausdruck der AspektualitätAspektualität

4.2.7 Ausdruck der Modalität und Expressivität

4.3 Deutsche Entsprechungen thailändischer Reduplikationen

4.4 Deutsche Wortbildungsmittel als Entsprechungen der thailändischen Reduplikationen

4.4.1 Komposition

4.4.2 Derivation

5 Schlussbemerkung und Ausblick

Literatur

KonstruktionsmorphologieKonstruktionsmorphologie – echt top?

1 Einführung

2 Zur Etymologie von dt. Top(-)/top(-)

3 Die Verwendung von dt. Top(-)/top(-) 3.1 Lexikographische Daten

3.2 Korpusdaten

4 Zum kategorialen Status von dt. Top(-)/top(-)

5 Der konstruktionsmorphologische Ansatz

6 ‚top‘ im SprachvergleichSprachvergleich

6.1 NiederländischNiederländisch

6.2 SchwedischSchwedisch

7 Schlussbemerkungen

Literatur

Das Vollverb fahrenfahren mit seinen möglichen Kombinationen mit trennbarentrennbar und untrennbarenuntrennbar Präfixen und die Äquivalente im AlbanischenAlbanisch

1 Einleitung

2 WortbildungWortbildung des VerbsVerb kontrastiv: DeutschDeutsch – AlbanischAlbanisch

3 DerivationDerivation

3.1 Präfixderivation

3.2 Suffixderivation

3.3 Zirkumfigierung

4 KompositionKomposition

5 Konversion

6 Rückbildung

7 fahrenfahren alsPräfixPräfix- undPartikelverbPartikelverb

8 Korpusanalyse

9 Zusammenfassung

Literatur

Deutsche Substantivkomposita und ihre EntsprechungenEntsprechung im AlbanischenAlbanisch

1 Einleitung

2 Substantivkomposita im deutsch-albanischen Vergleich

3 Die Entsprechungstypen der deutschen KompositaKompositum im AlbanischenAlbanisch

3.1 Entsprechungstyp I: dt. Substantivkompositum → alb. Wortgruppe im Genitiv

3.2 Entsprechungstyp II: dt. Substantivkompositum → alb. Ablativ-Wortgruppe

3.3 Entsprechungstyp III: dt. Substantivkompositum → alb. adjektivische Wortgruppe

3.4 Entsprechungstyp IV: dt. Substantivkompositum → alb. SimplexSimplex oder Derivat

3.5 Entsprechungstyp V: dt. Substantivkompositum → alb. Substantivkompositum

3.6 Entsprechungstyp VI: dt. Substantivkompositum → alb. präpositionale Wortgruppe

4 Zusammenfassung

Literatur

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

Sachregister

Ableitung (siehe auch Derivation)

Abschwächung

Abstraktum

Adjektiv

Adjektiv, unflektiertes

Affix

Affixoid

agglutinierend

Akronym

Albanisch

Althochdeutsch

Ambiguität

Apokopierung

AQ**

Aspektualität

Augmentation

Äußerungen, satzäquivalente

Basis

Basismorphem

Debonding

Derivation

Deutsch

Diminution

Diminutiv

Diminutivsuffix

Distribution

empathisch

Entlehnung

Entlehnung von Wortbildungsmustern

Entsprechung

etymologisch

Expressivität

Extra-Intensivierung

fahren

Flurname

Flurnamentyp

Fugenelement

Fügung

Funktionen

Gerundium

Gerundiv

Infinitiv

Intensivierung

isolierend

Iteration

Iterativ

Kategorienwechsel

Kindersprache

Komposition

Kompositionsstammform

Kompositum

Kompositum, komplexes

Konfix

Konstruktionsmorphologie

Konverb

Konxif

Konzeptualisierung

Kopie

Korpusuntersuchung

Kurzwort

Landwirtschaft

lautmalerisch

Lehnpräfix

Lehnsuffix

Lehnübersetzung

Lehnwort

-lich

Linksköpfigkeit

Luxemburgisch

mentales Lexikon

Metapher

Modalität

Moselfränkisch

Nennungshäufigkeit

Niederdeutsch

Niederländisch

Nominalisierung

Notker III. von St. Gallen

Onomatopoetika

onymisch

Onymisierung

Organisation

Organisationsakronym

Ostfränkisch

Partikelverb

Plural

Pluralisierung

Polysemie

Postdetermination

Präfigierung

Präfix

Präfixoid

pragmatisch

Rechtserweiterung

rechtsverzweigt

Reduplikation

complex reduplication

emphatic reduplication

evocative reduplication

negative reduplication

semantic reduplication

simple reduplication

totale und partielle

Totalreduplikation

Reduplikationstypen

Reduzierung

Referenz

Reimbildung

Repetitionen

Schema

Schematizität

Schwedisch

Schweizerdeutsch

Selbstkomposita

Siedlungsnamengrundwort

Silbenkontakt

Silbenstruktur

Simplex

Simplizia

Sprachkontakt

Sprachvergleich

Standarddeutsch

Strukturwandel

Substantiv

Substantivierung

Substantivkomposition

Suffixbildung

syntaktisch komplexes Prädikat

Syntax

synthetisch

Terrorismus

textlinguistisch

Thailändisch

Tonwechsel

Topofix

Toponomastik

toponomastisch

Toponymizität

Transposition

trennbar

Türkisch

Umgangssprache

untrennbar

Verb

Verbpartikel

Verfugungsvarianz

Vokalkürzung

Wissensvermittlung

Wortakzent

Wortbildung

Wortbildungselement

Wortbildungsmuster

Wortbildungsprodukt

Wortbildungsverfahren, universelle

Wortdoppelung

Zusammensetzung (siehe auch Kompositum)

Fußnoten. 2 Infinitivkonversionen: Beobachtungen

4 Infinite Verbalformen im Deutschen

5 Sprachvergleich: Konverben

AQ + IS

1 Einleitung: Vorhaben und Vorgehen

2 Akronyme und Kurzwortforschung

3 Die Referenzialisierungen terroristischer Gruppen in deutschsprachigen Medien

4 Kleiner Exkurs zum sogenannten Islamischen Staat (IS)

5 Einige Hypothesen zu Organisationsakronymen

1 Einführung

2.1 Das Problem der Kategorisierung

2.2 Kopfpositionen im Verbalkomplex

2.3 Verbpartikeln als Wortglieder?

3.1 Nominalisierung von komm- und ihre Eigenschaften

1 Einleitung

2.1 Das Korpus: Notkers althochdeutsches Übersetzungswerk

2.2 Untersuchungsgegenstand: Substantivkomposita

3.2 Kulturtansfer und Rekontextualisierung

4.1 Metaphorische Substantivkomposita zur Bezeichnung theologischer Konzepte

4.2 Übersetzung lateinischer Fachbegriffe mit Substantivkomposita

Wortbildung und Syntax von Abstrakta bei Friedrich Schiller

1 Einführung

2 Statistische Angaben zu ung-Abstraktum vs. substantiviertem Infinitiv

3 Konkurrenz von ung-Abstraktum und substantiviertem Infinitiv

4 Komposita mit ung-Abstraktum und substantiviertem Infinitiv im Vorderglied

5 Der morphologische Wandel

3 Komposita

4 Untersuchungsmaterial

1 Einleitung und Hintergrund der Abhandlung

2 Konzeptionelle außersprachliche und sprachliche Grundlagen

3 Ergebnis

4 Auswertende Zusammenfassung

Von Blätterchen und Bäumchen: Die Entwicklung der Plural-Diminutive und Diminutiv Plurale im Deutschen und Luxemburgischen

1 Einleitung und Zielsetzung

2.1 Deutsch

2.2 Moselfränkische Dialekte

2.3 Luxemburgisch

3 Rückgang im Deutschen und Moselfränkischen – Erfolgsmodell im Luxemburgischen

4 Synchrone Interpretation der Plural-Diminutive

Von Gäul-s-bauer, April-s-narr und Getreid-s-gabel. Die Verwendung und Verbreitung des Fugen-s im Ostfränkischen

2 Die Kompositionsstammform

3 Systematik der Fugenelemente des Deutschen

6.1 Das Fugen-s nach Simplizia

6.2 Verfugung und Kontraktion

6.3 Fugen-s nach derivationsmorphologisch komplexen Erstgliedern

1 Einleitung

2.2 Reduplikation im Thailändischen

4.3 Deutsche Entsprechungen thailändischer Reduplikationen

1 Einführung

2 Zur Etymologie von dt. Top(-)/top(-)

3.1 Lexikographische Daten

6.2 Schwedisch

2 Wortbildung des Verbs kontrastiv: Deutsch – Albanisch

3.1 Präfixderivation

3.1 Entsprechungstyp I: dt. Substantivkompositum → alb. Wortgruppe im Genitiv

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Wortbildung im Deutschen

Aktuelle Perspektiven

.....

[…] obwohl das „sich einfach nicht mehr melden“ nur von ihm ausging.

Ebenso schwanken Groß- und Kleinschreibung in den gesammelten Belegen stark. In der Mehrzahl der Fälle werden die InfinitiveInfinitiv jedoch auch beim Vorhandensein eines Artikels nicht groß geschrieben, was den vorsichtigen Schluss nahe legt, dass sie von den Schreibenden nicht als Substantivierungen, sondern als Verbformen wahrgenommen werden.

.....

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