Unterrichtsmanagement
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Группа авторов. Unterrichtsmanagement
Inhalt
Vorwort
Einleitung: Die Reihe Kompendium DaF / DaZ
Warum Aus-, Weiter- und Fortbildung heute so wichtig ist
Interkulturelle Kommunikation im Zeitalter der Globalisierung
Interkultureller Fremdsprachenunterricht
Ein kleiner historischer Rückblick auf die Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts
Zur kognitiven Ausrichtung
1. Curriculum-Design
1.1 Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen
1.1.1 Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen: Ziele
1.1.2 Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen: Kompetenzniveaus und Skalen
1.1.3 Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen: Sprachverwendungsmodell
1.1.4 Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen: Deskriptoren
1.1.5 Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen: Curriculum-Design
1.1.6 Das Europäische Sprachenportfolio
1.1.8 Zusammenfassung
1.1.9 Aufgaben zur Wissenskontrolle
1.2 Die Anwendung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen
1.2.1 Lernerkompetenzen im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen
1.2.2 Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen im Unterricht und im Lehrberuf
1.2.3 Zusammenfassung
1.2.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle
1.3 Curriculum- und Lehrplan-Design
1.3.1 Curricula und Rahmenbedingungen für die Entwicklung eines Curriculums
1.3.2 Lehrpläne und Lehrplanformen
1.3.3 Curricula, Lehrpläne und Planung: Funktionen und Nutzung im Sprachenunterricht
1.3.4 Planungsphasen: die ungarische Lösung
1.3.5 Zusammenfassung
1.3.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
2. Planung einer Unterrichtseinheit
2.1 Lehr- und Lernziele
2.1.1 Ziele im Bildungskontext
2.1.2 Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Lehr- und Lernzielen?
2.1.3 Kompetenzorientierte Ziele
2.1.4 Welche Ziele können beim Fremdsprachenlernen unterschieden werden?
2.1.5 Wie werden Lehrziele ausgewählt?
2.1.6 Zusammenfassung
2.1.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle
2.2 Aspekte der Unterrichtsplanung
2.2.1 Unterrichtsprinzipien
2.2.2 Prinzipien der Unterrichtsplanung
2.2.3 Phasen des Unterrichts
2.2.4 Sozial-, Kommunikations- und Aktionsformen
2.2.5 Weitere methodische Entscheidungen bei der Unterrichtsplanung
2.2.6 Zusammenfassung
2.2.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle
2.3 Binnendifferenzierung und Individualisierung
2.3.1 Zur Notwendigkeit der Binnendifferenzierung
2.3.2 Unterricht binnendifferenzierend planen und gestalten
2.3.4 Zusammenfassung
2.3.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
3. Sprachtests im kommunikativen Fremdsprachenunterricht
3.1 Ziele, Formen und Rolle der Leistungsmessung
3.1.1 Grundbegriffe der Leistungsmessung
3.1.2 Formen von Sprachtests
3.1.3 Funktionen und Typen von Sprachtests
3.1.4 Zusammenfassung
3.1.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
3.2 Qualitätsmerkmale von Sprachtests
3.2.1 Gütekriterien von Tests
3.2.2 Qualitätskriterien von Sprachprüfungen
3.2.3 Qualitätskriterien von informellen Sprachtests
3.2.4 Zusammenfassung
3.2.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
3.3 Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen in der Leistungsmessung
3.3.1 Grundlagen: Warum ist der Referenzrahmen in der Leistungsmessung notwendig?
3.3.2 Verwendung der Deskriptoren zur Bestimmung des Sprachniveaus von Testaufgaben
3.3.3 Prozess der Testentwicklung
Festlegung der Messziele und Anforderungen
Erstellung der Testspezifikation
Qualitätssicherung in der Test- und Aufgabengestaltung
Evaluation von Testergebnissen
3.3.4 Zusammenfassung
3.3.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
4. Testaufgaben gestalten und sprachliche Leistungen bewerten
4.1 Überprüfung der rezeptiven Fertigkeiten
4.1.1 Grundlagen: Charakteristika von Lese- und Hörfertigkeit
4.1.2 Aufgabengestaltung zum Lese- oder Hörverstehen
4.1.3 Aufgabenformate zum Lesen oder Hören
4.1.4 Zusammenfassung
4.1.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
4.2 Überprüfung der produktiven Fertigkeiten
4.2.1 Grundlagen zur Überprüfung von Schreib- und Sprechfertigkeit
4.2.2 Aufgabengestaltung zum schriftlichen und mündlichen Ausdruck
Schreibaufgaben gestalten
Sprechaufgaben gestalten
4.2.3 Bewertung sprachlicher Leistungen nach inhaltlichen und kommunikativen Aspekten
4.2.4 Zusammenfassung
4.2.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
4.3 Überprüfung der kommunikativen Sprachkompetenzen
4.3.1 Zum Begriff der kommunikativen Sprachkompetenz
4.3.2 Isolierte und integrierte Überprüfung von Sprachkompetenzen
4.3.3 Bewertung der Qualität produktiver sprachlicher Leistungen
4.3.4 Zusammenfassung
4.3.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
5. Bewertung und Beurteilung in der Unterrichtspraxis
5.1 Fördernde Leistungsbewertung
5.1.1 Merkmale der fördernden Bewertung
5.1.2 Lehrtätigkeiten umdefinieren
5.1.3 Methoden und Techniken der formativen Bewertung
5.1.4 Zusammenfassung
5.1.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
5.2 Klassentests
5.2.1 Klassentests zu unterschiedlichen Zwecken
5.2.2 Die Vorbereitung von Klassentests
5.2.3 Die Beurteilung der Ergebnisse bei Klassentests
5.2.4 Zusammenfassung
5.2.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
5.3 Unterricht und Prüfungen – Zusammenhänge und Rückwirkungen
5.3.1 Die Rückwirkung der Prüfungen auf den Unterricht
5.3.2 Unterschiede zwischen Übungen und Testaufgaben
5.3.3 Gemeinsamkeiten zwischen Übungen und Testaufgaben
5.3.4 Zusammenfassung
5.3.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
6. Qualitätsmanagement und Unterrichtsführung
6.1 Elemente und Werkzeuge im Qualitätsmanagement
6.1.1 Qualitätsmanagement in der Bildung
Bedeutende Qualitätsmodelle aus der Industrie
Drei wesentliche Ansätze des Qualitätsmanagements in der Bildung
Das EFQM Excellence Modell
6.1.2 Qualitätsmanagement im Unterricht
6.1.3 Zusammenfassung
6.1.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle
6.2 Qualitätskriterien
6.2.1 Guter Unterricht – schlechter Unterricht
6.2.2 Der gute Lehrer oder die gute Lehrerin: intelligent, sachkundig oder kompetent?
6.2.3 Fachkompetenz, Lehrkompetenzen
6.2.4 Ein Reflexionswerkzeug – Einführung in das Europäische Portfolio für Sprachlehrende in Ausbildung
6.2.5 Zusammenfassung
6.2.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
6.3 Qualitätsmanagement im Sprachunterricht an Hochschulen
6.3.1 Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung
6.3.2 Sprachkursplanung – pädagogische Aspekte
Stundenzahl
Lehrpersonal
Lehrmaterial
6.3.3 Zehn Thesen und Empfehlungen für internationale Hochschulprojekte. Bedeutung von Sprachenkonzepten
Verschiedene Modelle von Sprachenkonzepten
Sprachkompetenzen
Intensität des Sprachenunterrichts
Verhältnis von Fach- und Sprachenunterricht
Material
Sprachentests
Institutionalisierung
Lehrpersonal
Vorbereitung auf den Deutschlandaufenthalt
6.3.4 Entwicklung eines Sprachenkonzepts
6.3.5 Mögliche Modelle der Sprachvermittlung
Unterrichtssprache (überwiegend) Deutsch
Bilinguale Modelle – Unterrichtssprachen Deutsch und Englisch
(1) Bilinguales oder trilinguales Modell von Beginn des Studiums an – eine flexible Lösung
(2) Bilinguales Modell in der Endphase des Studiums – Lösung bei geringer Sprachkompetenz im Deutschen
(3) Abstufungsmodell – Erhöht die fachlich-kulturelle Bindung an Deutschland
6.3.6 Zusammenfassung
6.3.7 Aufgabe zur Wissenskontrolle
7. Qualitätsverfahren im schulischen Alltag
7.1 Maßnahmen der Qualitätssicherung
7.1.1 Rahmenbedingungen
7.1.2 Qualitätskriterien und Indikatoren
7.1.3 Qualitätsverfahren – Handlungsmöglichkeiten für einzelne Lehrer und Lehrerinnen
7.1.4 Wie kann Schulqualität verbessert werden?
7.1.5 Zusammenfassung
7.1.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
7.2 Instrumente für das Qualitätsmanagement
7.2.1 Der Qualitätsrahmen
7.2.2 Die Evaluationsinstrumente und die Ebenen, auf denen sie eingesetzt werden können
Der Lehrerfragebogen
Der Schülerfragebogen
7.2.3 Zusammenfassung
7.2.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle
7.3 Weitere Instrumente zum Qualitätsmanagement
7.3.1 Hospitationen
Hospitationsbogen auf der Grundlage des Qualitätsrahmens DaF
7.3.2 Der Leitfaden zum Gebrauch der Fragebögen
Hinweise zur Interpretation der Ergebnisse aus den Befragungen
Wie spiegeln sich Fragen des Lehrerfragebogens im Schülerfragebogen?
7.3.3 Die Erprobung der Fragebögen
7.3.4 Erste vergleichende Auswertung der Lehrer- und Schülerfragebögen
7.3.5 Empfehlungen für die Arbeit mit dem Qualitätsrahmen Deutsch als Fremdsprache
Optimierung der Schulmanagement-Qualitätsprozesse im Bereich DaF
Unterstützungsmaßnahmen
Weitere schulinterne und -externe Instrumente
7.3.6 Zusammenfassung
7.3.7 Aufgabe zur Wissenskontrolle
8. Lehren Lernen
8.1 Grundlagen der Erwachsenenbildung
8.1.1 Lebenslanges Lernen
8.1.2 Ziele und Konzepte der Fort- und Weiterbildung
8.1.3 Paradigmen der Erwachsenenbildung
8.1.4 Konsequenzen für die Konzipierung von Fort- und Weiterbildungen
8.1.5 Zusammenfassung
8.1.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
8.2 Merkmale und Formate der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften
8.2.1 Wie sind gute Lehrerfortbildungen gestaltet?
Die fördernde Lernumgebung
Transfer in den Unterricht
Die Qualität von Fort- und Weiterbildungen aus bildungspolitischer Sicht
8.2.2 Formen der Lehrerfortbildung
Fortbildungskurse und Seminare
Fortbildung in Netzwerken
Sonstige, individuelle Formen der Weiterbildung
Schulentwicklungsprojekte als Mittel zur Lehrerfortbildung
8.2.3 Zusammenfassung
8.2.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle
8.3 Planung und Durchführung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
8.3.1 Bedarfsanalyse
8.3.2 Planung der Lernprozesse in Fortbildungen
8.3.3 Handlungsorientiertes Lernen in den Fortbildungen
8.3.4 Lerngemeinschaften
8.3.5 Evaluation von Fortbildungen
8.3.6 Zusammenfassung
8.3.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle
9. Literaturverzeichnis
10. Abbildungsverzeichnis
Sachregister
Отрывок из книги
Trotz vieler neuerer Bemühungen um Kompetenz-, Aufgaben- und Handlungsorientierung kommen in der Praxis der Sprachvermittlung weiterhin verbreitet traditionelle Verfahren zur Anwendung, beispielsweise bei der Festlegung der Lehrprogression, den Niveaustufen, der Fehlerkorrektur und der Leistungsmessung. Mit der Weiterentwicklung der kognitiven Linguistik und weiterer kognitiv ausgerichteter Nachbardisziplinen beginnt sich nun aber auch in der Sprachvermittlung in vieler Hinsicht ein Paradigmenwechsel zu vollziehen. Die kognitionslinguistischen Grundlagen dieses Paradigmenwechsels werden in dieser Reihe systematisiert und anhand zahlreicher Materialien und weiterführender Aufgaben für den Transfer in die Praxis aufbereitet.
Die Reihe Kompendium DaF/DaZ verfolgt das Ziel einer Vertiefung, Aktualisierung und Professionalisierung der Fremdsprachenlehrerausbildung. Der Fokus der Reihe liegt daher auf der Vermittlung von Erkenntnissen aus der Spracherwerbs-, Sprachlehr- und Sprachlernforschung sowie auf deren Anwendung auf die Sprach- und Kulturvermittlungspraxis. Die weiteren Bände behandeln die Themen Sprachenlernen und Kognition, Kognitive Linguistik, Berufs- und Fachsprachen, Sprachenlehren, Medien, Kultur, Mehrsprachigkeitsforschung, Propädeutik.
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Sprachkompetenz: In diesem Bereich kommt dem Aufbau und der kontinuierlichen Sicherung der Lesekompetenz eine herausgehobene Stellung zu. Ohne ein angemessenes Leseverständnis sind erfolgreiche Lernprozesse auf Dauer nicht möglich; gleiches gilt für die Schreibkompetenz. Kommunikationskompetenz setzt voraus, sich verständlich auszudrücken und sich an Gesprächen konstruktiv zu beteiligen. Die Lernenden entwickeln zunehmend die Fähigkeit, Kommunikations- und Interaktionssituationen aufmerksam wahrzunehmen, zu verfolgen und zu reflektieren. Dabei lernen sie, Rede- und Gesprächsformen zu unterscheiden, Kommunikationsmittel sowie Rede- und Gesprächsstrategien situations-, adressaten- und sachbezogen anzuwenden. Die genannten Prozesse zielen auf eine aktive mündliche und schriftliche Sprachverwendung sowie auf die argumentative Qualität von Sprech- und Schreibleistungen.
Beispiel aus: Hessisches Kultusministerium: Bildungsstandards und Inhaltsfelder. Das neue Kerncurriculum für Hessen. Sekundarstufe I – Gymnasium. Moderne Fremdsprachen. (https://kultusministerium.hessen.de/sites/default/files/media/kerncurriculum_moderne_fremdsprachen_gymnasium.pdf)
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