Theater und Ethnologie
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Группа авторов. Theater und Ethnologie
Inhalt
Vorwort
Ethnologie – Theater – Interkulturalität
1. Interkulturalität (und Theater)
2. Ethnologie (und Interkulturalität)
3. Ethnologie – Interkulturalität – Theater
Dichte Aufführungen
Rimini Protokoll: Das Feld in der Ferne
Hunger for Trade: Multisituiertes Theater
Fazit: zur Konvergenz von Theater und Ethnologie
C’est du Chinois
Edit Kaldor
C’est du Chinois
Das Theater des unwissenden Lehrmeisters
‚Zigeuner‘ als Maske des Fremden
I. Die Erfindung der ‚Zigeuner‘
II. Alterität als Maske
III. Verstetigung der Maske
Hautfarbe im deutschen Theaterdiskurs der Gegenwart
Der fremde Blick auf das Eigene
Weiß-Sein als Norm im deutschsprachigen Repertoiretheater: Kritik an Institution und Ästhetik
Alternative Perspektiven für das Repertoiretheater der Gegenwart
Wie das Fremde zum Eigenen wurde
Am Anfang war die Revolution
Zwischen Verwurzelung und Nomadentum: théâtre populaire und décentralisation
Avantgarde und théâtre populaire – Einheit oder Antagonismus?
Nationalistische und antisemitische Abgründe des théâtre populaire
Vom théâtre de la révolution zur révolution théâtrale
Fazit
Vom Avantgardetheater zum Welttheater
Am Anfang war das Avantgardetheater
Auf dem Weg zum ‚Welttheater‘
… Como el musguito en la piedra, ay si, si, si…
Inklusionen des Fremden
Auf dem Weg zu einer universellen Tanzsprache: „hier Folter, da Vögelchen“1
Schlingensief, das Operndorf und Afrika
Das Operndorf – Soziales Projekt oder abgedrehte Künstlerphantasie?
Primitivismus und interkulturelles Theater im 20. Jahrhundert
Schlingensiefs Selbstinszenierung als ‚Kulturklauer‘
Das Scheitern des erweiterten Kunstbegriffs am Leben
Schlingensiefs Afrika-Imaginationen
Schlingensiefs theatrale Afrika-Inszenierungen
Schlingensiefs Selbstinszenierung als ‚Kulturbringer‘
Das Bild des ‚Muslims‘ als des ‚Anderen‘ auf dem Theater und in der Bildenden Kunst nach 9/11
1. Humanistische Ethik versus öffentliche Konstruktion des ‚Muslims‘ als des ‚Anderen‘ nach 9/11
2. Die Erfindung der Zentralperspektive als westliche Blickordnung
3. Die Absage von Bühnenaufführungen und ihre mediale Rezeption
4. Milo Raus The Civil Wars als interkulturelles Theater
5. Schlussfolgerungen
Menschen, Fremde, Tiere
1. Die großen Trennungen
2. Rimini Protokolls Tiere und Labore
3. Natur und Gesellschaft in Heuschrecken
Ethnologie auf der Bühne?
1. Vorüberlegungen
2. Literarisierte Ethnologie? Ethnologische Praktiken in der Literatur?
3. Literarisierte Ethnologie und Hubert Fichte
4. Literarisierte und dramatisierte Ethnologie?
„I always look for groups that challenge each other“
1. Einleitende Gedanken. Kollektive Arbeitsprozesse im Theater
Improvisation
Interkulturalität
2. Zwei Beispiele aus der Theaterpraxis
Arabqueen oder Das andere Leben (2010)
Hakoah Wien (2012)
3. Zur besonderen Funktion des Komischen
4. Schluss
Ich bin ich und bin der andere
Eine künstlerische Reflexion zu den Projekten Faust-Exhausted und Ich bin ich und bin der andere
Das Projekt Faust-Exhausted
Das Unbehagen an der Mehrsprachigkeit
Übertitel als Hindernis
Vom Vortrag zur Lecture Performance
Ich bin ich und bin der andere als künstlerische Forschung
Ausblicke
Die Tragödie und das Fremde
1. Mania Thebaia
2. Struktur: Differenz und Gemeinsamkeit
3. Eignung der Tragödien
4. Die Tragödie und das Fremde
Autorinnen und Autoren
Fußnoten. Vorwort
Ethnologie – Theater – Interkulturalität
1. Interkulturalität (und Theater)
2. Ethnologie (und Interkulturalität)
3. Ethnologie – Interkulturalität – Theater
Dichte Aufführungen
Rimini Protokoll: Das Feld in der Ferne
Hunger for Trade: Multisituiertes Theater
Fazit: zur Konvergenz von Theater und Ethnologie
C’est du Chinois
Edit Kaldor
C’est du Chinois
Das Theater des unwissenden Lehrmeisters
I. Die Erfindung der ‚Zigeuner‘
II. Alterität als Maske
III. Verstetigung der Maske
Hautfarbe im deutschen Theaterdiskurs der Gegenwart
Der fremde Blick auf das Eigene
Weiß-Sein als Norm im deutschsprachigen Repertoiretheater: Kritik an Institution und Ästhetik
Alternative Perspektiven für das Repertoiretheater der Gegenwart
Wie das Fremde zum Eigenen wurde
Am Anfang war die Revolution
Zwischen Verwurzelung und Nomadentum: théâtre populaire und décentralisation
Avantgarde und théâtre populaire – Einheit oder Antagonismus?
Nationalistische und antisemitische Abgründe des théâtre populaire
Vom théâtre de la révolution zur révolution théâtrale
Vom Avantgardetheater zum Welttheater
Am Anfang war das Avantgardetheater
Auf dem Weg zum ‚Welttheater‘
… Como el musguito en la piedra, ay si, si, si…
Inklusionen des Fremden
Auf dem Weg zu einer universellen Tanzsprache: „hier Folter, da Vögelchen“
Das Operndorf – Soziales Projekt oder abgedrehte Künstlerphantasie?
Primitivismus und interkulturelles Theater im 20. Jahrhundert
Schlingensiefs Selbstinszenierung als ‚Kulturklauer‘
Das Scheitern des erweiterten Kunstbegriffs am Leben
Schlingensiefs Afrika-Imaginationen
Schlingensiefs theatrale Afrika-Inszenierungen
Schlingensiefs Selbstinszenierung als ‚Kulturbringer‘
Das Bild des ‚Muslims‘ als des ‚Anderen‘ auf dem Theater und in der Bildenden Kunst nach 9/11
1. Humanistische Ethik versus öffentliche Konstruktion des ‚Muslims‘ als des ‚Anderen‘ nach 9/11
2. Die Erfindung der Zentralperspektive als westliche Blickordnung
3. Die Absage von Bühnenaufführungen und ihre mediale Rezeption
4. Milo Raus The Civil Wars als interkulturelles Theater
Menschen, Fremde, Tiere
1. Die großen Trennungen
2. Rimini Protokolls Tiere und Labore
3. Natur und Gesellschaft in Heuschrecken
1. Vorüberlegungen
2. Literarisierte Ethnologie? Ethnologische Praktiken in der Literatur?
3. Literarisierte Ethnologie und Hubert Fichte
4. Literarisierte und dramatisierte Ethnologie?
Kollektive Arbeitsprozesse im Theater
Improvisation
Interkulturalität
Arabqueen oder Das andere Leben (2010)
Hakoah Wien (2012)
Hakoah Wien (2012)
3. Zur besonderen Funktion des Komischen
4. Schluss
Eine künstlerische Reflexion zu den Projekten Faust-Exhausted und Ich bin ich und bin der andere
Das Projekt Faust-Exhausted
Das Unbehagen an der Mehrsprachigkeit
Vom Vortrag zur Lecture Performance
Ich bin ich und bin der andere als künstlerische Forschung
1. Mania Thebaia
4. Die Tragödie und das Fremde
Отрывок из книги
Theater und Ethnologie
Beiträge zu einer produktiven Beziehung
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These landscapes thus are the building blocks of what (extending Benedict Anderson) I would like to call imagined worlds, that is, the multiple worlds which are constituted by the historically situated imaginations of persons and groups spread around the globe.7
Die multiplen Welten der kulturellen Globalisierung stellen die Ethnographie vor besondere Herausforderungen angesichts deren „committed localism“: „Ethnography is predicated upon attention to the everyday, an intimate knowledge of face-to-face communities and groups.“8 Der Fokus auf das Lokale verbindet die Ethnologie mit der Theaterwissenschaft, die ebenfalls einem ‚committed localism‘ verpflichtet ist, und zwar in Form von ‚face-to-face-communication‘ und Gemeinschaftsbildung, die beispielsweise Erika Fischer-Lichte in ihrer Ästhetik des Performativen9 vielfach beschrieben hat.
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