Biblische Sprachen im Theologiestudium

Biblische Sprachen im Theologiestudium
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Описание книги

Editorial
Hauptbeiträge Viktor Golinets Hebräischunterricht und Hebraistik in Deutschland und deutschsprachigen Ländern: Eine Bestandsaufnahme
Melanie Köhlmoos Ad Fontes. Aber wie? Zur Lage der Alten Sprachen im Studium der Evangelischen Theologie
Johannes F. Diehl / Dirk Schwiderski In fünfzehn Wochen zum Hebraicum? Nachhaltiger Hebräisch-Unterricht im Rahmen des Studiums Evangelische Theologie
Michael Rydryck / Michael Schneider Übersetzen als hermeneutisches, exegetisches und theologisches Problem. Konzeption und Ertrag einer interdisziplinären Summer School
Lehr-/Lernbeispiele Eva Hiby Tutorien zu biblischen Sprachen. Zur Vermittlung von Sprachkenntnissen in BA-Studiengängen
Daniel Bohnert Einführung in die lateinische Terminologie und Nomenklatur für Theologiestudenten. Ein Werkstattbericht
Frontend Thomas Wagner The Open Richly Annotated Cuneiform Corpus oracc.museum.upenn.edu
Rezensionen
Interview mit … Aaron Schart

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Группа авторов. Biblische Sprachen im Theologiestudium

Inhalt

Editorial

Hauptbeiträge

Hebräischunterricht und Hebraistik in Deutschland und deutschsprachigen Ländern: Eine Bestandsaufnahme

1 Einführung

2 Orte und Kontexte des Hebräischunterrichts in der Bundesrepublik

3 Hebraistische Forschung in Deutschland im 19. und 20. Jh

4 Hebraistik im 21. Jh

Literatur

Ad Fontes. Aber wie?

1 Die Problematik: Sachliches Zentrum, curriculare Peripherie

2 Sprachen als Voraussetzung des Studiums

3 Sprachen als ‚Lektoratsfächer‘

4 Alte Sprachen und theologische Praxis

5 Zusammenfassung und Perspektiven

Literatur

In fünfzehn Wochen zum Hebraicum?

1 Einleitung

2 Anforderungen an den Hebräisch-Unterricht/Rechtliche Voraussetzungen

1.1 Kompetenzen

1.2 Prüfungen

2 Anlage des Kurses

2.1 Grammatikphase (1.–10.Semesterwoche)

2.1.1 Grundlinien der hebräischen Grammatik

2.1.2 Basiswortschatz, kleinteilige Lektüre und Tests

2.2 Lektüre- und Vertiefungsphase (11.–15. Semesterwoche)

2.2.1 Kursorische Lektüre alttestamentlicher Texte

2.2.2 Übungsklausuren

2.3 Hebraicum

3 Unterrichtsmaterialien (Grammatikphase)

3.1 Paradigmentafeln1

3.2 Lernkarten

3.3 E-Learning-Materialien

4 Hebräisch-Materialien zum Selbststudium (Lektüre- und Vertiefungsphase)

4.1 Übungsheft 700 Formen mit Lösung und Kommentar1

4.2 Zehn Übungsklausuren mit Übersetzung und grammatischem Kommentar

5 Nachhaltigkeit

5.1 Lektüreübungen

5.2 Repetitorium

Literatur

Übersetzen als hermeneutisches, exegetisches und theologisches Problem

1 Übersetzungen, Übersetzung, Über-Setzungen und Über-Setzungen

2 Fallstudie: Übersetzungen von Apg 2,1–13 (von Sophie Hopp)1

2.1 Übersetzungsvergleich

2.2 Übersetzungskritik

3 Übersetzungskompetenz als hermeneutische Kompetenz

4 Sprachkompetenz in theologischen Studiengängen — Probleme und Perspektiven

Literatur

Lehr-/Lernbeispiele. Tutorien zu biblischen Sprachen

1 Zur didaktischen Ausgangssituation

2 Zur Zielsetzung

3 Zur Durchführung

3.2 Der Griechisch-Kurs

Einführung in die lateinische Terminologie und Nomenklatur für Theologiestudenten. Ein Werkstattbericht

1 Problem und Ansatz

2 Anforderungen und Ziele

3 Methoden und Inhalte

4 Ein Beispiel

Literatur

Frontend. The Open Richly Annotated Cuneiform Corpus

1 Das Projekt

2 Content

3 Suchfunktionen

4 Hilfefunktionen

5 Datenexport

6 User Exchange

7 Einsatzmöglichkeiten im akademischen Unterricht

Rezensionen

1 Zum Buch

2 Zur Didaktik

3 Zur Methodik

4 Das Buch als Lehr- und Lernbuch

1 Zum Buch

2 Zur Didaktik

3 Zur Methodik

4 Fazit

Interview mit … Aaron Schart

Fußnoten. 1 Einführung

2 Orte und Kontexte des Hebräischunterrichts in der Bundesrepublik

3 Hebraistische Forschung in Deutschland im 19. und 20. Jh

4 Hebraistik im 21. Jh

1 Die Problematik: Sachliches Zentrum, curriculare Peripherie

2 Sprachen als Voraussetzung des Studiums

3 Sprachen als ‚Lektoratsfächer‘

4 Alte Sprachen und theologische Praxis

5 Zusammenfassung und Perspektiven

1 Einleitung

2 Anforderungen an den Hebräisch-Unterricht/Rechtliche Voraussetzungen

1.1 Kompetenzen

2 Anlage des Kurses

2.1.1 Grundlinien der hebräischen Grammatik

2.1.2 Basiswortschatz, kleinteilige Lektüre und Tests

2.2.1 Kursorische Lektüre alttestamentlicher Texte

3.1 Paradigmentafeln

3.3 E-Learning-Materialien

4 Hebräisch-Materialien zum Selbststudium (Lektüre- und Vertiefungsphase)

4.1 Übungsheft 700 Formen mit Lösung und Kommentar

4.2 Zehn Übungsklausuren mit Übersetzung und grammatischem Kommentar

1 Übersetzungen, Übersetzung, Über-Setzungen und Über-Setzungen

2 Fallstudie: Übersetzungen von Apg 2,1–13 (von Sophie Hopp)

2.1 Übersetzungsvergleich

2.2 Übersetzungskritik

3 Übersetzungskompetenz als hermeneutische Kompetenz

4 Sprachkompetenz in theologischen Studiengängen — Probleme und Perspektiven

Daniel Bohnert: Einführung in die lateinische Terminologie und Nomenklatur für Theologiestudenten. Ein Werkstattbericht

1 Problem und Ansatz

2 Anforderungen und Ziele

3 Methoden und Inhalte

4 Ein Beispiel

4 Hilfefunktionen

3 Zur Methodik

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Stefan Fischer / Jan Heilmann / Thomas Wagner

Forum Exegese und Hochschuldidaktik – Verstehen von Anfang an

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Ende 2012 wurde an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg eine Junior-Professur für Hebräische Sprachwissenschaft eingerichtet, die ausdrücklich für die gesamte hebräische Sprachgeschichte ohne Festlegung auf eine bestimme Zeitperiode geschaffen wurde. Die Einrichtung einer solchen Professur war überfällig. Denn zum einen stellt das Hebräische als eine Sprache mit einer ca. dreitausendjährigen Geschichte einen linguistischen Untersuchungsgegenstand dar, der genauso wie der anderer philologischer Disziplinen in seiner Gesamtheit erforscht werden muss. Zum anderen sollte die Erforschung desselben aus Interesse an der Sprache alleine und nicht als eine Hilfswissenschaft im Dienste der Theologie oder Judaistik durchgeführt werden (zumal auch die Erforschung des Iwrit als einer modernen Sprache kaum Berührungspunkte mit den Fragestellungen der klassischen Judaistik aufweist). Selbstverständlich sollen auch klassische hebräische Texte von Sprachwissenschaftlern ediert und herausgegeben werden. Daher bedarf es weiterer Lehrstühle für Hebräisch, sei es an philologisch ausgerichteten Instituten für Semitistik bzw. allgemeine Sprachwissenschaft oder an kulturwissenschaftlich arbeitenden Instituten für Orient- bzw. Nahost-Studien oder Judaistik. In der Iwrit-Forschung sollen Methoden der Linguistik angewandt werden, wie z.B. Feld-, Sozio-, Gesprächs- und Psycholinguistik sowie Pragmatik und Graphemik, die bei der Beschreibung von modernen Sprachen zum Einsatz kommen. Ebenfalls ist eine Untersuchung von Phänomenen wie Sprachstandardisierung sowie Sprachpolitik und -planung möglich. Beim Studium der Phänomene der Koexistenz des Hebräischen und Arabischen in Israel ist eine Kooperation nicht nur mir Arabistik, sondern auch mit Soziologie unabdingbar. Die in den letzten Jahren rapide zunehmende Digitalisierung von bekannten sowie die Auffindung neuer Handschriften erlaubt nicht nur Neueditionen von einer unüberschaubaren Menge von klassischen Texten wie Bibel, Talmud und exegetische Werke bis zu Briefen und Merkzetteln aus den Genizot, sondern sie machen diese notwendig. Diese Aufgabe kann die Hebraistik sowohl rein philologisch, als auch im Verbund mit allen anderen judaistischen Disziplinen angehen. Die genannten Beispiele verdeutlichen, dass die hebräische Sprachwissenschaft mit mehreren Disziplinen aus den Bereichen Sozial-, Politik- und Gesellschaftswissenschaften zusammenarbeiten kann und muss. Durch die Erschließung neuer Forschungsschwerpunkte für Iwrit und weiterer historischer Sprachstufen sowie durch eine stärkere Anwendung von linguistischen Methoden kann sie ihre Fixierung auf das Biblisch-hebräische tiberischer Prägung sowie ihre Rolle als ancilla Theologiae endgültig überwinden.

Mehrere Neuerscheinungen von Lehrbüchern für biblisches und modernes Hebräisch belegen die gegenwärtige Nachfrage an Lehrmaterialien.1 Auch ein neues thematisches Wörterbuch zum Iwrit wurde verlegt.2 Ebenfalls wurde die lexikalische Arbeit am biblischen Hebräisch weitergeführt. Im Jahre 2010 wurde die von R. Meyer angefangene und später von Herbert Donner herausgegebene 18. Auflage des Wörterbuches von Gesenius zum Abschluss gebracht.3 Parallel dazu erfolgte in der Schweiz und Deutschland die Arbeit an einer revidierten Fassung des Wörterbuchs von Köhler und Baumgartner, die 2013 unter dem Titel Konzise und aktualisierte Ausgabe des Hebräischen und Aramäischen Lexikons zum Alten Testament erschien.4 Samuel Arnet publizierte 2006 in Zürich ein Lehrwörterbuch des Biblisch-Hebräischen.5 Ein neues Lernvokabular zum Biblisch-Hebräischen wurde 2010 herausgegeben.6 2017 ist der erste Band des Qumran-Wörterbuchs erschienen, maßgeblich erarbeitet von Annette Steudel und Ingo Kottsieper an der Forschungsstelle Qumran-Wörterbuch in Göttingen.7 Am Institut für Bibelwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes an einer Neuedition des Samaritanischen Pentateuchs gearbeitet. Die Ergebnisse der in Deutschland durchgeführten hebraistischen Forschung werden, wie es schon immer der Fall war, auch in ausländischen Publikationsorganen veröffentlicht.

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