Textlinguistik

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Описание книги

Textlinguistik ist eine zentrale Teildisziplin der Germanistik und anderer Philologien. Da Text als zentraler Gegenstand der Sprach- und Literaturwissenschaft gelten kann, kommt man im Studium an einer Auseinandersetzung mit einem zunehmend weiter gefassten Textbegriff und seinen Implikationen für das Schreiben, das Verstehen, die medienspezifische Gestaltung und die gesellschaftliche Wirksamkeit von Texten nicht vorbei. Aus einer Textlinguistik-Ringvorlesung entstanden, bietet das vorliegende Studienbuch eine Art Anthologie, die zusammenfassende Überblicksbeiträge renommierter Autorinnen und Autoren mit explizitem Einführungscharakter zusammenstellt. Grafisch gekennzeichnete Textbausteine markieren theoretische und methodische Probleme, Arbeitsanregungen und Forschungsdesiderata sowie ausgewählte und kommentierte Literaturtipps und sorgen insgesamt für schnelle Orientierung.
Mit Beiträgen von Kirsten Adamzik, Gerd Antos, Eva Martha Eckkrammer, Ulla Fix, Christina Gansel/Frank Jürgens, Susanne Göpferich, Wolfgang Heinemann, Eva-Maria Jakobs, Nina Janich, Peter Koch/Wulf Oesterreicher, Andreas Lötscher, Peter Sieber, Manfred Stede, Angelika Storrer, Christiane von Stutterheim/Wolfgang Klein, Ingo H. Warnke

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Группа авторов. Textlinguistik

Inhalt

Vorwort zur 2. Auflage

Einleitung (1. Auflage 2008)

Zum Aufbau dieses Buches:

1 Text und Textlinguistik

1.1 Die Disziplin ‚Textlinguistik‘

1.2 Die Kategorie ‚Text‘

1.3 Textualität – ein konzentrisch erweiterter Textbegriff1. 1.3.1 Text als Satzkette

1.3.2 Text als semantisch-thematische Einheit

1.3.3 Text und Handeln

1.3.4 Text und Kognition

1.3.5 Text und IntertextualitätIntertextualität

1.4 Text und Typik von Texten

1.5 Text und StilStil

1.6 Neuere Aspekte der Textbetrachtung

2 Text und DiskurslinguistikDiskurslinguistik

2.1 Diskurs als textübergreifende Struktur

2.2 Richtungen und Akzentuierungen der Diskurslinguistik. 2.2.1 Textualistische und epistemologische Diskurslinguistik

2.2.2 Diskurslinguistik nach Foucault

2.2.3 Akteure, Wissen, Macht

2.3 Gegenstandsbereiche der Diskurslinguistik. 2.3.1 Unterspezifiziertheit und Übergeneriertheit

2.3.2 Diskursdimensionen

2.4 Methoden der Diskurslinguistik

2.4.1 Intratextuelle Ebene nach DIMEAN

2.4.2 Diskurshandlungen nach DIMEANDIMEAN

2.4.3 Transtextuelle Ebene nach DIMEANDIMEAN

2.4.4 Layout der Diskurslinguistischen Mehr-Ebenen-Analyse DIMEANDIMEAN

3 Textgrammatische Ansätze

3.1 Strukturell-grammatische Textauffassungen der 1960er-Jahre. 3.1.1 Text als transphrastische Einheit: Die Satzverknüpfungshypothese

3.1.2 Textkonstitution und PronominalisierungPronominalisierung

3.2 Textgrammatik als pragmatische Grammatik – ein neuer Beschreibungsansatz

3.2.1 Kommunikativ-kognitive Textauffassung und textgrammatische Beschreibung

3.2.2 Syntaktische SegmentierungSegmentierung in der geschriebenen und gesprochenen Sprache

3.2.3 Das textgrammatische Beschreibungsinstrumentarium: Syntaktische Formen und ihr interner Bau

3.2.4 Kommunikative Gegebenheiten und die syntaktische Form des Textes: Beispiele

Zur Rolle des Kontextes am Beispiel der TV-Sportreportage

Kognitive Grundlagen der Textproduktion und -rezeption am Beispiel der Hörfunk-Sportreportage

Unpersönliche Ausdrucksweise in handlungsanweisenden Texten

Imitierte Mündlichkeit im Kinderbuch

Umgangssprachliche Syntax in der Belletristik

4 Textsemantische Ansätze

4.1 Die textsemantische Betrachtungsweise: Fragestellung und Abgrenzungen

4.2 Isotopie und semantische Kontiguität

4.2.1 Isotopie-Konzept von A. Greimas

4.2.2 Semrekurrenz und semantische KontiguitätKontiguität

4.3 Kontiguitätsbeziehungen und propositionale Beziehungen zwischen Sätzen. 4.3.1 Kontiguitätsbeziehungen zwischen Sätzen

4.3.2 Propositionale Verknüpfungen

4.4 Theorie rhetorischer Strukturen – Rhetorical Structure Theory (RST)

4.5 Text als Entfaltung einer Kernidee

4.6 Thema als Textvorgabe. 4.6.1 Funktionale Themabegriffe

4.6.2 Themenstruktur und HandlungsstrukturHandlungsstruktur

4.7 Schlussüberlegungen und Ausblick

5 Textpragmatische und kommunikative Ansätze

5.1 Textlinguistik – eine „Revolution“ in der Linguistik

5.2 Pragmatische Grundlagenforschung

5.2.1 Semiotische Pragmatik

5.2.2 Handlungsorientierte Pragmatik

SprechakttheorieSprechakttheorie

Zur Pragmatik des Gesprächs

5.3 Die pragmatische Wende in der Linguistik

5.4 Textstrukturen und TextfunktionenTextfunktion

5.5 KonversationsanalyseKonversationsanalyse

5.6 Handlungs- und kommunikationsorientierte Ansätze

5.6.1 SprechakteSprechakt als Handlungszusammenhänge in der sozialen Interaktion

5.6.2 IllokutionshierarchienIllokutionshierarchie

5.6.3 InteraktionInteraktion und Text

Die soziale Interaktion

Die InteraktionspartnerInteraktionspartner

Der Text

Verschiedene methodische Ansätze

5.7 Textpragmatische Implikationen – methodologische Konsequenzen

Zur Textrezeption

Zur Textproduktion

6 Textsorten und ihre Beschreibung

6.1 Fragestellungen und Zugänge zum Phänomen

6.1.1 Die gewöhnliche kommunikative Praxis

6.1.2 Texte als Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung

6.1.3 Textklassifikation als theoretische Aufgabe

6.2 Grobunterscheidungen. 6.2.1 Fiktion und anderes – BezugsweltenBezugswelt

6.2.2 Gesprochenes und Geschriebenes – Medien, InteraktivitätInteraktivität, Spontaneität, GültigkeitsdauerGültigkeitsdauer

6.2.3 Die Relativierung der Grobunterscheidungen bei der Betrachtung von Texten im Gebrauch

6.3 Texteigenschaften und ihre Typologisierung

6.4 Abstraktionsebenen: Zum Verhältnis von Text und Typ

6.5 Schlussbemerkungen [2008]

6.6 Neuere Entwicklungen (2018)

7 Intertextualität und Text(sorten)vernetzung

7.1 Einführung

7.2 Intertextualität und Textlinguistik. 7.2.1 Die „radikale“ Sicht auf Intertextualität

7.2.2 Intertextualität als Texteigenschaft bzw. textuelle DispositionDisposition, (inter)textuelle

7.3 Aspekte einer systematischen Beschreibung von Intertextualität

7.4 Vorschläge zur Typologisierung intertextueller Beziehungen

7.4.1 EinzeltextreferenzEinzeltextreferenz

7.4.2 Systemreferenz

7.4.3 Textsorten-in-VernetzungTextsorten-in-Vernetzung

7.5 Schluss: Von der Operationalisierbarkeit intertextueller Interpretation

8 MündlichkeitMündlichkeit und SchriftlichkeitSchriftlichkeit von Texten

8.1 Mündlichkeit und Schriftlichkeit: Medium und Konzeption

8.2 Mündlichkeit und Schriftlichkeit: Ebenen des Sprachlichen

8.3 Zum Textbegriff

8.3.1 ‚DiskursDiskurs‘ und ‚Text‘ als Betrachtungsebene und als sprachliche Einheit

8.4 Diskurse zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit: universale Aspekte. 8.4.1 TextualitätTextualität und Kontexte

8.4.2 Typisierung von Kommunikationssituationen

8.4.3 Universale diskurspragmatische Merkmale

8.5 Diskurse zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit: diskurstraditionelle Aspekte

8.5.1 Diskurstraditionelle Profile

8.5.2 Diskurstraditionelle Dynamiken

8.5.3 ‚Textsorten‘ oder ‚Diskurstraditionen‘?

8.6 Diskurse zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit: einzelsprachliche Aspekte

8.6.1 Transphrastik und intensiver Ausbau

8.6.2 Einzelsprachliche VarietätenVarietät im Diskurs

8.7 Mündlichkeit und Schriftlichkeit im aktuellen DISKURS/TEXT

9 Mündliche Textproduktion: Informationsorganisation in Texten

9.1 Einführung

9.2 Aufgaben bei der Textproduktion

9.3 Der QUAESTIO-Ansatz

Inhaltliche Vorgaben für die Informationsorganisation

Strukturelle Vorgaben für die Informationsorganisation

9.4 Erläuterung an einem Beispiel

9.5 Steuerungsfaktoren bei der sprachlichen Formulierung

9.6 Einige Ergebnisse experimenteller Studien

9.6.1 Die Steuerungsgröße SACHVERHALTSWISSENSachverhaltswissen

9.6.2 Die Steuerungsgröße EINZELSPRACHLICHES SYSTEM

9.7 Ausblick

10 Schriftliche Textproduktion: Formulieren als Problemlösung

10.1 Der erste Satz

10.2 Textherstellen als problemlösendes Handeln: ein erster Einordnungsversuch

10.3 Textproduktionsforschung zwischen Textlinguistik und Schreibforschung

10.4 Pragmatische Leistungen des Textherstellens. 10.4.1 Verantwortlichkeit für Formulierungen

10.4.2 Glückens-Bedingungen des Formulierens

10.5 Grundzüge einer Theorie des Formulierens. 10.5.1 Was ist ein Problem? Die ersten Schritte einer Modellierung

10.5.2 Weitere Schritte der Modellierung

10.5.3 Das „dialektische Problemlösen“

10.5.4 Erweiterungen und Differenzierungen des Modells

10.5.5 Typen von Formulierungsbarrieren

10.6 Zusammenfassung und Ausblick

11 Textproduktion und Kontext: Domänenspezifisches Schreiben

11.1 Einführung

11.2 Domänenspezifisches Schreiben

11.3 Das Forschungsgebiet „Schreiben am Arbeitsplatz“

11.4 Kontextuelle und personale Faktoren des Textproduzierens

11.5 Kontextfaktor KULTUR

11.6 Kontextfaktor DOMÄNE. 11.6.1 HandlungsraumHandlungsraum und Domäne

11.6.2 Organisationelle Einbettung

11.6.3 Arbeitsplatz: Textproduktionsaufgabe und -situation

11.6.4 Der Textproduzent

12 Kriterien der Textbewertung am Beispiel ParlandoParlando

12.1 Was heißt einen Text bewerten?

12.2 Textqualität – was könnte das sein?

12.3 Das Zürcher TextanalyserasterTextanalyseraster, Zürcher als Suchhilfe für Textqualitäten

12.4 Textqualitäten – ein Blick auf ein Jahrhundert Schreiben in der Schule

12.5 Parlando als Textmuster

Eine Anleitung zum Schreiben von Parlando-Texten

12.6 Wie kommt es zu solchen Entwicklungen? – Vier Thesen

1. Parlando als Reaktion auf einen veränderten Kommunikationsbedarf

2. Parlando als Reaktion auf veränderte Kommunikationsbedürfnisse

3. Parlando als Reaktion auf eine etablierte Literalität

4. Parlando als Reaktion auf gewandelte textuelle Anforderungen

12.7 Textqualität und Textbewertung

13 TextverstehenTextverstehen und Textverständlichkeit

13.1 Vorstufen der Verständlichkeit: Leserlichkeit und Lesbarkeit

13.2 Die Verständlichkeit von Texten

Kognitionswissenschaftliche Verständlichkeitsforschung

Instruktionspsychologische Ansätze der Textverarbeitung

13.3 Das Karlsruher Verständlichkeitskonzept

13.3.1 Kommunikative FunktionFunktionkommunikative

Zweck

AdressatenAdressat

Sender

13.3.2 Textproduktions-Eckdaten

Mentales Denotatsmodell

Mentales Konventionsmodell

MediumMedium

Juristische und redaktionelle Richtlinien

13.3.3 Die Verständlichkeitsdimensionen

PrägnanzPrägnanz

Korrektheit

MotivationMotivation

Struktur

Simplizität

Perzipierbarkeit

13.4 Methoden zur empirischen Verständlichkeitsprüfung

14 Hypertextlinguistik

14.1 Hypertext: Ideengeschichte und Begriffsbestimmung

14.1.1 Von Memex bis zu Wikis: Die Geschichte der Hypertextidee

14.1.2 Definition und obligatorische Bestimmungsmerkmale

14.1.3 Weitere Bestimmungsmerkmale für Hypertexte

14.2 Zur TextualitätTextualitätskriterium/-kriterienTextualität von Hypertexten

14.2.1 Begriffliche Differenzierung: Hypertexte – E-TexteE-Text

14.2.2 Textualitätsmerkmale und Hypertexte

14.3 Hypertextlinguistik: Forschungsfragen und Perspektiven

15 Computerlinguistik und Textanalyse

15.1 Vorbemerkung: Computerlinguistik und Textlinguistik

15.2 Werkzeuge der automatischen Analyse

15.2.1 Text als Menge von Wörtern

15.2.2 Text als Ansammlung formaler und linguistischer Merkmale

15.3 Computerlinguistische Modelle der Textstruktur

15.3.1 Koreferenz-AnalyseKoreferenz-Analyse

15.3.2 Lineare Abfolge von funktionalen Einheiten

15.3.3 Hierarchische Gliederung im Text

15.4 Korpora in Computerlinguistik und Textlinguistik

15.5 Die Methodik der Mehr-Ebenen-Analyse

16 Textlinguistik und Digitalität: eine Diskussion

16.1 Mediale Gesetzmäßigkeiten und textuelle Wandelerscheinungen

16.2 Der Medienwechsel und die Konsequenzen. 16.2.1 Ausgangspunkte und Definitionen

16.2.2 Die frühe Phase des Internets

16.2.3 Neue Kommunikationsformen

16.2.4 Soziale Medien: das Web 2.0

16.2.5 Mobile Endgeräte und neue Anwendungen

16.3 Theoretische und methodische Herausforderungen

16.3.1 Textbegriff – Erneuerung oder Erweiterung?

16.3.2 UrheberschaftUrheberschaft und AuthentizitätAuthentizität

16.3.3 Hypertext: Nukleus und Peripherie

16.3.4 Multimodalität

16.3.5 Textsortenlinguistische Entwicklungsszenarien

16.3.6 Ethische Fragestellungen, Korpora und Big DataBig Data

16.3.7 Methodenvielfalt und Methodenmix

16.4 Zukünftige Forschungsfragen

Gesamtliteraturverzeichnis

Register

Abbildungsfunktion

Adressat

Akt

illokutionärer/illokutiver

kognitiver

lokutiver

perlokutiver

phonetischer

propositionaler

Aktant

Aktantenmodell

Akteur

Akzeptabilität

Alltagswelt

Alltagswissen

Allusion

anaphorisch

Angemessenheit

Anschlusshandlung

Anspielung

Appellfunktion

Architextualität

Argumentationsstruktur

Artikulation

Attraktivität

Aufgabe, kommunikative

Ausbau

Ausdrucksfunktion

Äußerungsakt

Authentizität

Automatische Textzusammenfassung

Autoreflexivität

Autorschaft

Basiseinheit, syntaktische

Besetzung, referenzielle

Bewegung, referenzielle

Bezugswelt

Big Data

Bildlinguistik

Blog

Centering

Chat

Clustering

Computerlinguistik

Critical Discourse Analysis

Darstellungsfunktion

Deiktika

deiktisch

Deixis

Deklarationsfunktion

Dekonstruktivismus

Denken, lautes

Denotation

Denotatsmodell, mentales

Dialoganalyse

Dialogizität

digitale Wende

Digitalisierung

Digitalität

Digital Natives

digital turn

DIMEAN

Diskurs

Diskursanalyse

deskriptive

kritische

Diskursdimension

Diskurshandlung

Diskursivität

Diskurslinguistik

Diskursmuster

Diskursrelation

Diskurstradition

Disposition, (inter)textuelle

Distanz

kommunikative

raum-zeitliche

referenzielle

Distanzdiskurs

Distanzdiskurstradition

Distanzkommunikation

Doing Gender

Dokumentfrequenz

Domäne

konzeptuelle

Dynamik, interne

Einzeltextreferenz

Ellipse

E-Mail

emisch

Entfaltung, thematische

E-Text

etisch

Exhaustivität

Faktorenanalyse

Feld, semantisches

Finitheit

Fokus

Fokuskomponente

Frame

Funktion

kommunikative

poetische

Funktionalstilistik

Gattung

Gebrauchstext

Gebrauchstextsorte

Geltungsmodus

Gespräch

Gesprächsanalyse

Gesprächsanalysemodell, Genfer

Graphostilistik

Gültigkeitsdauer

Handlung

Handlungsbereich

Handlungskette

Handlungskompetenz

Handlungsmuster

Handlungsraum

Handlungsstruktur

Handlungswissen

Hauptstruktur

Haushalt, kommunikativer

Herstellungshandlung

Homogenität

Hypermedia

Hyperproposition

Hypertext

Hypertextsorte

Hypertext Transfer Protocol

Hypertextualität

Illokution

Illokutionshierarchie

Illokutionsstruktur

Illokutionstyp

Implikatur

Information Retrieval

Informationsfunktion

Informativität

Intentionalität

Interaktion

Interaktionsbeziehung

Interaktionsereignis

Interaktionspartner

Interaktionsrolle

Interaktivität

Intertextualität

Isotopie

Jedermannswissen

kataphorisch

Klassem

Kodiertheit, multimodale

Kohärenz

dynamische

statische

Kohärenzrelation

Kohäsion

Kommunikationsakt

Kommunikationsart

Kommunikationsform

Kommunikationsfunktion

Kommunikationsmaxime

Kommunikationsprofil

Kommunikativität

Komponentenanalyse, semantische

Kompositheit

Konnektor

Konnexion

Kontaktanzeige

Kontaktfunktion

Kontiguität

Konventionsmodell, mentales

Konversationsanalyse

Konversationsmaxime

Konzeptdomäne

Koreferenz

Koreferenz-Analyse

Korpuslinguistik

Korrektheit

Kulturalität

künstliche Intelligenz

langage

langue

Lebenswelt

Lesbarkeit

Lesbarkeitsformel

leserlichkeit

Leserlichkeit

Leseweg

Linearisierung

Linearisierungsprinzip

Linguistik, kognitive

Makroregel

Makrostruktur

Makrostruktur-Konzept

Medialität

Medienlinguistik

Medienwechsel

Medium

medium transferability

Metatextualität

Mikrostruktur

Modell

mentales

Modell, mentales

Monotypie

Motivation

move analysis

Multikodalität

Multimedialität

multimodal

Mündlichkeit

Musterbrechung

Mustermetamorphose

Mustermischung

Mustermontage

Nähe

Nähediskurs

Nähe-Distanz-Kontinuum

Nebenstruktur

Nicht-Linearität

Obligationsfunktion

Ordinary Language Philosophy

Organon-Modell

Paratextualität

Parlando

parole

Perspektivierung

Perzipierbarkeit

Phänotext

Plagiat

Poststrukturalismus

Prädikation

Prädikationsakt

Pragmatik

Prägnanz

Praktik, kommunikative

Präsupposition

Präsuppositionen

Problem (Def.)

Problemlösen, dialektisches

Pro-Form

Progression, thematische

Pronominalisierung

Proposition

Propositionen

Prototypikalität

Prozedur

Quaestio

Question Answering

real-life writing

Referenzakt

Referenzialisierung

Referenzialität

Referenzidentität

Referenzsignal

Referenztext

Rekurrenz

Repulsivität

Reziprozität

Rhema

Rhetorical Structure Theory

Sachverhaltswissen

Satzverknüpfungshypothese

Schema

Schema-Theorie

Schreibforschung

Schreib-Logging

Schreibprozess

Schriftlichkeit

Script

Segmentierung

Selektion

Selektivität

Sementierung

Semiotik

Semrekurrenz

Sequenzierung

Serie

Simplizität

Situationalität

Snap

Social Web

Sonderwissen

Sprachbewusstsein

Sprachhandlung

Sprachrichtigkeit

Sprachwerk

Sprechakt

Sprechakttheorie

Standardwelt

Stil

Stilelement

Stilistik

Stilzug

Struktur

Strukturalität

Subthema

Systemreferenz

Teilthema

Text, virtueller

Textanalyseraster, Zürcher

Textarchitektur

Text-Bild Beziehung

Text-Bild-Beziehung

Textdesign

Textfunktion

Texthandlung

Texthintergrundslogik

Text-im-Kopf

Textklasse

Textkompetenz

Textkörper

Text Mining

Textmuster

Textparsing

Textproduktionsforschung

Textproduktionsprozess

Textqualität

Textroutine

Textsorte

Textsorten-Intertextualität

Textsorten-in-Vernetzung

Textsortenklasse

Textsortenkonzept

Textsortennetz

Textsortenwissen

Texttechnologie

Textthema

Text-Thema-Modell

Texttradition

Texttyp

Texttypologie

Textualität

Textualitätskriterien

Textualitätskriterium/-kriterien

Textvernetzung

Textverstehen

Textvordergrundslogik

Thema

Thema-Rhema-Struktur

Themenentfaltung

Themenentfaltungstyp

Topik

Topikkomponente

Transphrastik

transphrastisch

Transtextualität

Umwelt-Individuen-Modell

Unikalität

Urheberschaft

Varianz, konzeptionelle

Varietät

Verankerung, deiktische

Verankerung, intrinsische

Verantwortung

Verlautlichung

Vermündlichung

Verschriftlichung

Verschriftung

Verständlichkeit

Verständlichkeitsdimension

Verständlichkeitskonzept, Hamburger

Verständlichkeitskonzept, Karlsruher

Vertextung

Vertextungsmittel

Vertextungsmuster

Wagnis, formales

Wagnis, inhaltliches

Web 2.0

Webgenre

Wegqualität

Weiterschreiben

Weltwissen

WhatsApp

Wiederaufnahme

Wiki-Technologie

Wissen

Wissensdomäne

Wissensformation

Zeichenmodell, semiotisches

Zeichentheorie

Zeigfeld

Zug

Fußnoten. 1.2 Die Kategorie ‚Text‘

1.3 Textualität – ein konzentrisch erweiterter Textbegriff

1.3.3 Text und Handeln

1.5 Text und Stil

1.6 Neuere Aspekte der Textbetrachtung

2.4 Methoden der Diskurslinguistik

3 Textgrammatische Ansätze (Christina Gansel & Frank Jürgens)

3.2.2 Syntaktische Segmentierung in der geschriebenen und gesprochenen Sprache

4.2.1 Isotopie-Konzept von A. Greimas

4.6.1 Funktionale Themabegriffe

Die soziale Interaktion

6.1.3 Textklassifikation als theoretische Aufgabe

6.2.1 Fiktion und anderes – Bezugswelten

6.2.3 Die Relativierung der Grobunterscheidungen bei der Betrachtung von Texten im Gebrauch

6.3 Texteigenschaften und ihre Typologisierung

6.4 Abstraktionsebenen: Zum Verhältnis von Text und Typ

7.2.1 Die „radikale“ Sicht auf Intertextualität

7.4 Vorschläge zur Typologisierung intertextueller Beziehungen

7.4.2 Systemreferenz

8.1 Mündlichkeit und Schriftlichkeit: Medium und Konzeption

8.6.1 Transphrastik und intensiver Ausbau

9.1 Einführung

9.2 Aufgaben bei der Textproduktion

9.3 Der QUAESTIO-Ansatz

9.4 Erläuterung an einem Beispiel

9.5 Steuerungsfaktoren bei der sprachlichen Formulierung

9.6.1 Die Steuerungsgröße SACHVERHALTSWISSEN

9.6.2 Die Steuerungsgröße EINZELSPRACHLICHES SYSTEM

10.1 Der erste Satz

11.5 Kontextfaktor KULTUR

13.3.3 Die Verständlichkeitsdimensionen

14.1.1 Von Memex bis zu Wikis: Die Geschichte der Hypertextidee

14.1.2 Definition und obligatorische Bestimmungsmerkmale

14.2.1 Begriffliche Differenzierung: Hypertexte – E-Texte

14.2.2 Textualitätsmerkmale und Hypertexte

14.3 Hypertextlinguistik: Forschungsfragen und Perspektiven

15.1 Vorbemerkung: Computerlinguistik und Textlinguistik

15.2.1 Text als Menge von Wörtern

15.2.2 Text als Ansammlung formaler und linguistischer Merkmale

15.3.1 Koreferenz-Analyse

15.3.3 Hierarchische Gliederung im Text

16 Textlinguistik und Digitalität: eine Diskussion (Eva Martha Eckkrammer)

16.1 Mediale Gesetzmäßigkeiten und textuelle Wandelerscheinungen

16.2.1 Ausgangspunkte und Definitionen

16.2.2 Die frühe Phase des Internets

16.3 Theoretische und methodische Herausforderungen

16.3.1 Textbegriff – Erneuerung oder Erweiterung?

16.3.4 Multimodalität

Über dieses Buch

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Die vorliegende, aktualisierte und ergänzte zweite Auflage der „Textlinguistik“ stellt in der vorliegenden Form eine besondere Mischung dar: Angesichts der hier vorgestellten grundlegenden und immer noch gültigen Begrifflichkeiten und Ansätze ist sie eine forschungshistorische Dokumentation zur Entwicklung der Textlinguistik in Deutschland und zu wesentlichen Begriffen und Analysekategorien. Insofern haben die Ausführungen in allen Kapiteln weiterhin ihre Gültigkeit, auch wenn sich die Textlinguistik in vielerlei Hinsicht in den letzten zehn Jahren weiterentwickelt hat. Durch Aktualisierungen in einzelnen Kapiteln und vor allem durch die Aufnahme eines neuen, 16. Kapitels ist diese Einführung aber zugleich der Versuch, aktuellste Entwicklungen und Forschungsliteratur vor allem im Kontext der Digitalisierung der Gesellschaft zu berücksichtigen und theoretisch-methodisch zu diskutieren.

Neben dem neuen Diskussionskapitel 16 von Eva Martha Eckkrammer wurden die Kapitel 6 (Adamzik), 10 (Antos), 11 (Jakobs) und 15 (Stede) in Teilen aktualisiert und um wichtige Hinweise ergänzt. Bei fast allen Artikeln wurden außerdem in die „Kommentierten Literaturtipps“ einzelne neuere Titel aufgenommen, auf die summarisch auch hier schon hingewiesen sei: Es ist eine ganze Reihe neuer Studienbücher und Einführungen zum Thema erschienen (zur Textanalyse Brinker u.a. 82014, zu Text und Stil z.B. Krieg-Holz/Bülow 2016 oder Hoffmann 2017, zu TextsortenTextsorteGebrauchstextsorteTextsorteHypertextsorte z.B. Fandrych/Thurmair 2011, zur Intertextualität z.B. Berndt/Tonger-Erk 2013, zur Diskurslinguistik z.B. Spitzmüller/Warnke 2011, Niehr 2014 oder Bendel Larcher 2015). Auch neue einschlägige Handbücher sind entstanden und bieten umfangreiche Überblicke (z.B. zu Wissen in und Wissen über gesprochene(n) und geschriebene(n) Texten Birkner/Janich 2018; zu Textsorten und Handlungsmustern Habscheid 2011; zu Schreib- und Textproduktionsforschung Jakobs/Perrin 2014; zur Diskurslinguistik Warnke 2018).

.....

hatte letzte woche übrigens noch ein sehr freudiges ereignis (.)

ist vater geworden

.....

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