Zwangsstörung
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Группа авторов. Zwangsstörung
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Geleitwort. von Ulrich Voderholzer
Literatur
Inhalt
Vorwort
1 Erscheinungsbild und Klassifikation. Hans Reinecker. 1.1 Einleitung
1.2 Erscheinungsbild
Fallbeispiel
Fallbeispiel
1.3 Klassifikation
Zwangsstörung – Diagnostische Kriterien (F42.2)
1.4 Aspekte der Differenzierung von Zwangsstörungen
1.5 Beschreibung der Psychopathologie
Exkurs: Emotionen
1.6 Klinische Fragestellungen
1.7 Zusammenfassung
Literatur
2 Epidemiologie und Verlauf1. Roselind Lieb und Marcel Miché. 2.1 Einleitung
2.2 Häufigkeit von Zwangsstörungen in der Allgemeinbevölkerung
2.3 Alter der erstmaligen Manifestation
2.4 Funktionsbeeinträchtigungen und Inanspruchnahme von Behandlung
2.5 Risikofaktoren
Soziodemografische Faktoren
Erfahrungen in der Kindheit
Intelligenz
Weitere Risikofaktoren für Zwangsstörungen oder Korrelate
Psychische Störungen als Risikofaktoren für Zwangsstörungen
Affektive Störungen
Angststörungen
Substanzbezogene Störungen
Psychosen
2.6 Zusammenfassung
Literatur
3 Theoretische Modelle der Zwangsstörung. Carlotta V. Heinzel und Karina Wahl. 3.1 Einleitung
3.2 Das kognitiv-behaviorale Modell
Fallbeispiel
3.3 Empirische Überprüfung des Modells
3.3.1 Intrusionen als universelles Phänomen
3.3.2 Dysfunktionale Überzeugungen und Interpretationen
3.3.3 Effekte von Neutralisieren
3.4 Implikationen des kognitiv-behavioralen Modells für die Behandlung von Zwangsstörungen
Fallbeispiel
3.5 Aktuelle Erweiterungen des Modells
3.5.1 Vertrauen in das eigene Gedächtnis
3.5.2 Überzeugungen zu Kontrollverlust
3.5.3 Das gefürchtete Selbst
3.6 Zusammenfassung
Literatur
4 Psychodynamische Aspekte der Zwangsstörung. Gerhard Dammann und Bernhard Grimmer. 4.1 Einleitung
4.2 Phänomenologie aus psychodynamischer Perspektive
4.3 Psychodynamische Konfliktmodelle. 4.3.1 Triebtheoretische Perspektive
4.3.2 Autonomie und Fügsamkeit
4.4 Zwang und Strukturniveau. 4.4.1 Zwanghafte Persönlichkeit
4.4.2 Zwang und narzisstische Vulnerabilität
4.4.3 Zwangssymptome und psychotischer Zusammenbruch
4.4.4 Zwang und Somatisierung
4.5 Gegenübertragung
4.6 Therapeutische Implikationen
Fallbeispiel
4.6.1 Psychodynamische störungsspezifische Kurztherapie
4.7 Zusammenfassung
Literatur
5 Systemische Aspekte der Zwangsstörung. Christine Brancato und Vanya Gocheva. 5.1 Einleitung
5.2 Die Funktionalität der Zwänge in der therapeutischen Arbeit
5.2.1 Intrapsychische Funktionalität
5.2.2 Interpersonelle Funktionalität
Fallbeispiel
Fallbeispiel
5.2.3 Funktionalität der Zwangssymptomatik im Kinder- und Jugendalter
Fallbeispiel
5.3 Systemtherapeutische Interventionen als Ergänzung zur Leitlinientherapie
5.4 Zusammenfassung
Literatur
6 Neurobiologie der Zwangsstörung. Maximilian Maywald und Oliver Pogarell. 6.1 Einleitung
6.2 Morphologische Veränderungen
6.3 Neurofunktionelle Auffälligkeiten
6.3.1 Funktionelle Unterschiede bei verschiedenen klinischen Subtypen
6.3.2 Neurobiologische Veränderungen unter Therapie und Prädiktion von Therapieerfolg/-misserfolg
6.4 Behandlung von Zwang auf neurophysiologischer Basis
6.4.1 Stimulationsverfahren
6.4.2 Neurofeedback
6.5 Zusammenfassung und Ausblick
Literatur
7 Diagnostik. Matthias Backenstraß. 7.1 Einleitung
7.2 Kontextbedingungen und diagnostischer Prozess
7.3 Screening
7.4 Kategoriale Diagnostik
7.5 Ausschluss körperlicher und medizinischer Krankheitsfaktoren
7.6 Dimensionale Diagnostik zum Schweregrad der Symptomatik
7.6.1 Fremdbeurteilungsinstrumente
7.6.2 Selbstbeurteilungsinstrumente
7.7 Diagnostik zwangsstörungsrelevanter Konstrukte
7.7.1 Einsichtsfähigkeit
7.7.2 Unvollständigkeitserleben
7.7.3 Metakognitionen
7.8 Auswirkungen auf Lebensqualität und Teilhabe
7.9 Zusammenfassung
Literatur
8 Verwandte Störungsbilder der Zwangsstörung. Claus Vögele. 8.1 Einleitung
8.2 Zwanghaftigkeit und Impulsivität
8.2.1 Modelle zur Beziehung von Zwanghaftigkeit und Impulsivität
Das dimensionale Modell
Das Clustermodell
Das orthogonale Modell
8.3 Zwangsspektrumsstörungen
8.3.1 Krankhafte Beschäftigung mit dem eigenen Körperbild
8.3.2 Krankhafte Beschäftigung mit der eigenen Gesundheit
8.3.3 Verhaltenssüchte
8.3.4 Zwanghaftes Horten – Hoarding
8.4 Zusammenfassung
Literatur
9 Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung. Marc Walter. 9.1 Einleitung
9.2 Klinik
9.3 Diagnostik. 9.3.1 DSM-5
Zwanghafte Persönlichkeitsstörung – Diagnostische Kriterien (F60.5)
9.3.2 ICD-11
9.4 Komorbidität und Differenzialdiagnostik
9.5 Behandlung
9.6 Zusammenfassung
Literatur
10 Differenzialdiagnostik und Komorbidität. Christian Klesse, Andreas Riedel und Karoline Pitsch. 10.1 Einleitung
10.2 Komorbidität mit anderen psychischen Störungen
10.3 Differenzialdiagnose
10.3.1 Affektive Störungen
10.3.2 Angststörungen
10.3.3 Schizophreniforme Störungen
Fallbeispiel: Differenzialdiagnose Zwangsstörung/schizophreniforme Störung
10.3.4 Tic-Störungen/Gilles-de-la-Tourette-Syndrom
10.3.5 Persönlichkeitsstörungen
10.3.6 Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
10.3.7 Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
Fallbeispiel: Komorbidität Autismus/Zwangsstörung – Differenzialdiagnose Zwangshandlung/autistisches Ritual
10.3.8 Abgrenzung gegenüber neuropsychiatrischen Erkrankungen
10.4 Zusammenfassung
Literatur
11 Sucht und Zwang. Kenneth M. Dürsteler und Patrick Köck. 11.1 Einleitung
11.2 Beschreibung und diagnostische Merkmale der Sucht
11.3 Phänomenologie von Sucht und Zwang
11.4 Komorbidität zwischen Sucht und Zwang
11.5 Neurobiologische Grundlagen der Sucht
11.6 Neuropsychobiologische Gemeinsamkeiten von Sucht und Zwang
11.7 Neuropsychobiologisches Modell von Sucht und Zwang
11.8 Zusammenfassung
Literatur
12 Zwangsstörung im Kindes- und Jugendalter. Susanne Walitza und Veronika Brezinka. 12.1 Einleitung
12.2 Epidemiologie und Prävalenz
12.3 Klinik im Kindes- und Jugendalter. 12.3.1 Symptomatik der Zwangsstörungen
12.3.2 Komorbide psychische Störungen
12.3.3 Verlauf
12.3.4 Akut beginnende Zwangsstörungen
12.4 Diagnostik von Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter
12.5 Therapie von Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter. 12.5.1 Allgemeine Aspekte der Behandlung
12.5.2 Kognitive Verhaltenstherapie
12.5.3 Bedeutung der Familie bei Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter
12.5.4 Pharmakotherapie
12.5.5 Psychosoziale Interventionen
12.6 Zusammenfassung
Literatur
13 Zwangsstörung im höheren Alter. Egemen Savaskan. 13.1 Einleitung
13.2 Epidemiologie
13.3 Ätiologie
13.4 Klinische Besonderheiten im Alter
13.4.1 Zwangshorten (»Compulsive hoarding«)
13.5 Diagnostik und Differenzialdiagnose
13.5.1 Differenzialdiagnose der Zwangsstörung
13.6 Therapie
13.7 Zusammenfassung
Literatur
14 Kulturspezifische Aspekte der Zwangsstörung. Jan Ilhan Kizilhan. 14.1 Einleitung
14.2 Kultur, Krankheitsverständnis und Krankheitsverarbeitung
14.3 Kulturelle Aspekte bei der Zwangsstörung
14.4 Diagnostik
14.5 Psychotherapeutische Behandlung
14.6 Zusammenfassung
Literatur
15 Evidenzbasierte Behandlung der Zwangsstörung. Charles Benoy. 15.1 Einleitung
15.2 Behandlungsbausteine und -setting
15.3 Psychotherapeutische Behandlung
15.4 Psychopharmakologische Behandlung
15.5 Kombinationstherapie
15.6 Weitere Behandlungsverfahren
15.7 Zusammenfassung
Literatur
16 Kognitive Verhaltenstherapie der Zwangsstörung. Michael Rufer und Christine Poppe. 16.1 Einleitung
16.2 Therapiebeginn. 16.2.1 Therapeutische Beziehung
16.2.2 Psychoedukation
Fallbeispiel
16.2.3 Verhaltens- und Funktionsanalysen
16.3 Multimodale Therapiekonzepte
16.4 Expositionstherapie
16.4.1 Vorbereitung der Exposition
16.4.2 Durchführung der Exposition
16.4.3 Nachbereitung der Exposition
16.4.4 Exposition bei Zwangsgedanken
16.4.5 Umgang mit Schwierigkeiten bei der Exposition
16.4.6 Einbezug von Angehörigen in die Expositionstherapie
16.5 Kognitive Ansätze
16.6 Rückfallprophylaxe
16.7 Kombination mit Pharmakotherapie
16.8 Neue Entwicklungen der kognitiven Verhaltenstherapie
16.9 Zusammenfassung
Literatur
17 Kognitive Ansätze in der Behandlung der Zwangsstörung. Jakob Fink-Lamotte und Cornelia Exner. 17.1 Einleitung. Fallbeispiel
17.2 Kognitive Theorie der Zwangsstörung
17.3 Allgemeine kognitive Therapie für Zwangsstörungen. 17.3.1 Indikation für kognitive Techniken
17.3.2 Entwicklung und Auswahl eines plausiblen Erklärungsmodells
17.3.3 Normalisierung des Zwangsdenkens
17.3.4 Therapieziel: Balance von Kontrolle und Vertrauen
17.4 Spezifische kognitive Therapieansätze für Zwangsstörungen
17.5 Metakognitive Therapie
17.5.1 Das metakognitive Modell der Zwangsstörungen
17.5.2 Metakognitive Modifikation durch losgelöste Achtsamkeit
17.5.3 Fusionsgedanken und Verhaltensexperimente
17.6 Evidenz für die kognitive Therapie bei Zwangsstörungen
17.7 Zusammenfassung
Literatur
18 Die dritte Welle der KVT: neue psychotherapeutische Behandlungsansätze der Zwangsstörung am Beispiel der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) Nina Romanczuk-Seiferth. 18.1 Einleitung
18.2 Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie – kurz und bündig
»Kletterfelsen«-Metapher
18.3 Wissenschaftliche Fundierung der Akzeptanz- und Commitment-Therapie
18.4 Praktische Umsetzung der Akzeptanz- und Commitment-Therapie bei Menschen mit Zwangsstörungen. 18.4.1 Unterschiede im Vorgehen in der ACT im Vergleich zur KVT
18.4.2 Grundhaltungen und -fertigkeiten der Therapeutin oder des Therapeuten in der Arbeit nach der ACT
18.4.3 Grundlegendes Therapierational nach der ACT vermitteln
»Monsterbaby«-Metapher
18.4.4 Psychische Flexibilität in der Therapie von Menschen mit Zwangsstörungen fördern
Präsenz im Hier & Jetzt und Perspektivwechsel unterstützen
»Theater«-Metapher
Offenheit und Bereitschaft fördern
»Monster-Mixtape«
»Tauziehen mit dem Monster«
Engagiert nach den eigenen Werten handeln
18.4.5 Die besonderen Herausforderungen und Stolperfallen in der Behandlung von Menschen mit Zwangsstörungen
18.5 Zusammenfassung
Literatur
19 Pharmakotherapie der Zwangsstörung. Stephan T. Egger und Steffi Weidt. 19.1 Einleitung
19.2 Auswahl der Medikation
Citalopram
Escitalopram
Fluoxetin
Fluvoxamin
Paroxetin
Sertralin
Clomipramin
Weitere serotonerge Medikamente
19.3 Besonderheiten der Behandlung und Dosierung
19.4 Routineuntersuchungen und »Therapeutic Drug Monitoring«
19.5 Strategien bei Therapieresistenz
19.5.1 Wechsel der Medikation
19.5.2 Kombination
19.5.3 Augmentation
19.6 Zusammenfassung
Literatur
20 Psychosoziale Behandlungsinterventionen. Ina Jahn und Katarina Stengler. 20.1 Einleitung
20.2 Psychosoziales Versorgungssystem für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen
20.3 S3-Leitline »Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen« in Ergänzung zur diagnosespezifischen S3-Leitlinie für Patienten und Patientinnen mit Zwangsstörungen
20.4 Psychosoziale Interventionen im Kontext der Behandlung von Patienten und Patientinnen mit schweren Zwangsstörungen
20.4.1 Systeminterventionen
Gemeindepsychiatrische Behandlungsansätze
Unterstützes Wohnen
Arbeitsrehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben
20.4.2 Einzelinterventionen
Psychoedukative Interventionen
Trainings von Alltags- und sozialen Fertigkeiten
Künstlerische Therapien
Ergotherapie
Bewegungs- und Sporttherapie
20.5 Implementierung psychosozialer Behandlungsinterventionen für Patienten und Patientinnen mit schweren Zwangsstörungen in den Versorgungsalltag
20.6 Zusammenfassung
Literatur
21 Neue Technik – neue Möglichkeiten? Technologiegestützte Behandlung der Zwangsstörung. Karsten Hollmann und Tobias Renner. 21.1 Einleitung
21.2 Anwendungsmöglichkeiten neuer Technologien bei Zwangsstörungen
Neue Technologien – Begriffsklärungen
21.2.1 Verbesserung der Verfügbarkeit von spezialisierter Therapie
21.2.2 Therapiematerialien per Cloud
21.2.3 Einsatz von spezifischen Softwarelösungen bei Zwangsstörungen
21.2.4 Videogestützte Therapie von Zwangsstörungen
21.2.5 Einsatz von Wearables
21.3 Praktische Aspekte in der therapeutischen Anwendung digitaler Medien bei Zwangsstörungen
21.3.1 Technische Voraussetzungen
21.3.2 Einbezug von Angehörigen
21.3.3 Problemstellungen in der Anwendung von technikgestützter Behandlung
21.4 Zusammenfassung
Literatur
22 Einbezug von Angehörigen in die Behandlung. Susanne Fricke. 22.1 Einleitung
22.2 Eingangsphase
Fallbeispiel
Fallbeispiel
22.3 Arbeit am Symptom
Fallbeispiel: Reduktion der »Mithilfe« beim Zwang
Fallbeispiel: Begleitete Exposition bei Kontrollzwängen
22.4 Arbeit am Hintergrund
Fallbeispiel: Herstellen von Nähe durch Zwänge
Fallbeispiel: Konfliktregulation bei kommunikativen Defiziten
Fallbeispiel: Konflikt- und Distanzregulation durch Zwänge
22.5 Abschlussphase
22.6 Zusammenfassung
Literatur
Sachwortregister. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
R
S
T
U
V
W
Y
Z
Отрывок из книги
Die Herausgeber
Dr. phil. Charles Benoy ist Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapeut. Absolvent der Universitäten Luxemburg, Fribourg und Basel. Seine klinische Tätigkeit absolviert er in der Rehaklinik des Centre Hospitalier Neuro-Psychiatrique (CHNP) in Ettelbrück in Luxemburg. Er forscht am Zentrum für Psychosomatik und Psychotherapie an der Klinik für Erwachsene der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel in der Schweiz. Darüber hinaus ist er als verhaltenstherapeutischer Supervisor tätig, hat verschiedene Lehraufträge inne und ist Past-Präsident und ordentliches Mitglied des Vorstandes der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen (SGZ).
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Professorin für Klinische Psychologie und Epidemiologie
Psychologische Psychotherapeutin
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