HPLC optimal einsetzen

HPLC optimal einsetzen
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Dieser Praxisratgeber bietet erprobte Strategien für die Optimierung der HPLC und UHPLC in unterschiedlichsten Einsatzgebieten. Im ersten Teil werden Optimierungsstrategien für unterschiedliche Betriebsarten und Analyte behandelt, von Kleinmolekülen bis hin zu chiralen Substanzen und Biomolekülen. Der zweite Teil beschreibt die rechnergestützte Optimierung und stellt die gängigen Software-Tools und deren Leistungsspektrum vor. Weitere Teile beschreiben Optimierungsstrategien aus Sicht von Routineanwendern in großen Industrie- und kleineren Auftragslaboren sowie aus Sicht verschiedener Gerätehersteller.<br> Dieser Leitfaden ist gleichermaßen für Einsteiger wie für routinierte Anwender geschrieben und lässt keine Frage zum optimalen Einsatz der HPLC unbeantwortet.

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Группа авторов. HPLC optimal einsetzen

Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Liste der Boxen

Orientierungspunkte

Seitenliste

HPLC optimal einsetzen. Konzepte und Strategien für Methodenentwicklung und -Optimierung

Vorwort

Zum Aufbau des Buches

1. 2D-HPLC – Methodenentwicklung für erfolgreiche Trennungen

1.1 Motivationen für zweidimensionale Trennung

1.1.1 Schwierig zu trennende Proben

1.1.2 Komplexe Proben

1.1.3 Ziel der Trennung

1.2 Auswahl des zweidimensionalen Trennungsmodus

1.2.1 Das Analyseziel bestimmt den Modus

1.2.2 Gegenüberstellung der vier Modi für 2D-Trennungen

1.2.3 Hybride Modi bieten Flexibilität

1.3 Wahl der Trennmodi

1.3.1 Komplementarität als Leitmotiv

1.3.2 Die Pirok-Kompatibilitätstabelle

1.3.3 Bestimmung der Komplementarität von Trennungen

1.4 Auswahl der Trennungsbedingungen

1.4.1 Mit Vorgabe feststehende Bedingungen in der ersten Dimension

1.4.2 Bei null anfangen – flexible Bedingungen in der ersten Dimension

1.4.3 Besonderheiten bei umfassenden 2D-LC-Methoden

1.4.4 Faustregeln

1.5 Beispiele für die Methodenentwicklung

1.5.1 Beispiel Nr. 1 – Verwendung von LC-LC zur Identifizierung einer Verunreinigung in einem synthetischen Oligonukleotid

1.5.2 Beispiel Nr. 2 – umfassende 2D-LC-Trennung von Tensiden

1.6 Ausblick

Danksagung

Literatur

2. Do you HILIC? Mit Massenspektrometrie? Dann bitte systematisch

2.1 Ausgangssituation und optimale Nutzung von stationären HILIC-Phasen

2.2 Ausgangssituation und optimale Nutzung von mobiler HILIC-Phase

a) Organisches Laufmittel

b) Salze

c) pH-Wert

2.3 Weitere Einstellungen bzw. Bedingungen speziell für massenspektrometrische Detektion (siehe auch Kap. 3)

Kurze Zusammenfassung zur Methodenoptimierung in HILIC

Literatur

3. Optimierungsstrategien in der LC-MS-Methodenentwicklung

3.1 Einführung

3.2 Methodenneuentwicklung für HPLC-MS-Trennungen

3.2.1 Optimierung der LC-Trennung

3.2.1.1 Optimierungsziel Empfindlichkeit/Nachweisgrenze – welche Trennsäule nehmen?

Empfehlungen

3.2.1.2 Optimierungsziel Auflösung gegenüber Probendurchsatz

Empfehlungen

3.2.1.3 Laufmittel in der LC-MS-Analytik

Empfehlungen

3.2.2 Optimierung der Ionenquellenbedingungen

Empfehlungen

3.2.3 Optimierung der MS-Detektion

Empfehlungen

3.2.4 Überprüfung der Komplettmethode

Empfehlungen

3.2.5 Unterstützung bei der Methodenentwicklung durch softwaregestützte Parametervariation

3.3 Übertragen von HPLC-Bestandsmethoden an die Massenspektrometrie

3.3.1 Übertragung einer vollständigen HPLC-Methode an ein Massenspektrometer

3.3.2 Selektierte Analyse einer unbekannten Verunreinigung – Lösemittelwechsel mittels Single-/Multi-Heartcut-Technologien

3.4 Abkürzungen

Literatur

4. Strategien für die erfolgreiche Charakterisierung von Proteinbiopharmazeutika

4.1 Einführung in Proteinbiopharmazeutika

4.2 Von der Standard- zur Hochleistungschromatographie von Proteinbiopharmazeutika

4.3 Online-Kopplung von nicht denaturierenden LC-Modi mit MS

4.4 Mehrdimensionale LC-Ansätze für Proteinbiopharmazeutika

4.5 Schlussfolgerung und Zukunftstrends in der Analyse von Proteinbiopharmazeutika

Literatur

5. Optimierungsstrategien für die HPLC-Trennung von Biomolekülen

5.1 Einleitung

5.2 Optimierung der chromatographischen Trennung

5.3 Optimierung der Geschwindigkeit einer HPLC-Trennung

5.4 Optimierung der Sensitivität einer HPLC-Trennung

5.5 Multidimensionale Trennungen (siehe auch Kap. 1)

5.6 Überlegungen bezüglich MS-Detektion (siehe auch Kap. 3)

5.7 Schlussfolgerungen und Ausblick

Literatur

6. Optimierungsstrategien in der Supercritical Fluid Chromatography (SFC) mit gepackten Säulen

6.1 Auswahl einer stationären Phase, die eine angemessene Retention und gewünschte Selektivität ermöglicht. 6.1.1 Auswahl einer stationären Phase für chirale Trennungen (siehe auch Kap. 7)

6.1.2 Auswahl einer stationären Phase für achirale Trennungen

6.2 Optimierung der mobilen Phase zur Elution aller Analyten. 6.2.1 Art des Co-Lösungsmittels

6.2.2 Anteil an Co-Lösungsmittel

6.2.3 Verwendung von Additiven

6.2.4 Probenverdünner

6.3 Optimierung von Temperatur, Druck und Flussrate

6.3.1 Auswirkungen von Temperatur, Druck und Flussrate auf das Chromatogramm

6.3.2 Gleichzeitige Optimierung von Temperatur, Druck und Flussrate

6.4 Überlegungen zur SFC-MS-Kopplung

6.5 Zusammenfassung der Methodenoptimierung

6.6 SFC als zweite Dimension in der zweidimensionalen Chromatographie

6.7 Weiterführende Literatur

Literatur

7. Optimierungsstrategien für chirale Trennungen

7.1 Enantioselektive (Chirale) Trennungen

7.2 Wie fängt man an?

7.2.1 Partikelgröße

7.2.2 Chirale Polysaccharid-stationäre Phasen als erste Wahl

Box 1:Polarität achiraler stationärer Phasen, Polysaccharid-CSPs und Elutionsmittelsysteme

Box 2:Polaritätsmodule für das Screening – NP-Modul, PO-Modul, MP-Modul, RP-Modul, SFC-PO-Modul und SFC-MP-Modul

7.2.3 Screening von gecoateten und immobilisierten Polysaccharid-CSPs im Normalphasen- und polar organischem Modus

7.2.4 Screening von gecoateten und immobilisierten Polysaccharid-CSPs im Umkehrphasenmodus

7.2.5 Screening von immobilisierten Polysaccharid-CSPs im mittlerer Polaritäts-modus

7.2.6 Screening von gecoateten und immobilisierten Polysaccharid-CSPs unter polaren organischen SFC-Bedingungen

7.2.7 Screening von immobilisierten Polysaccharid CSPs unter mittelpolaren SFC Bedingungen

7.3 SFC zuerst?

7.4 Gibt es Regeln, wie man die vorhersagen kann, welche CSP für mein Trennproblem geeignet ist?

7.5 Welches sind die am erfolgversprechendsten CSPs?

7.6 Kann man CSPS miteinander vergleichen?

Box 3:Übersicht der Polysaccharid-CSPs basieren auf Grundgerüst und Derivatisierung

7.7 „No-Gos“, Fallstricke und Besonderheiten bei der chiralen HPLC und SFC

7.8 Gradienten in der chiralen Chromatographie

7.9 Alternative Strategien zur chiralen HPLC und SFC auf Polysaccharid-CSPs

7.10 Wie löse ich Trennprobleme für Enantiomere, ohne ins Labor zu gehen?

7.11 Die Zukunft der chiralen Trennung – schnelle chirale Trennung (cUHPLC und cSFC)?

Literatur

8. Optimierungsstrategien basierend auf der chemischen Struktur der Analyte

8.1 Einleitung

8.2 Der Einfluss funktioneller Gruppen

8.3 Wasserstoffbrückenbindungen

8.4 Einfluss der Wasserlöslichkeit durch Hydratbildung bei Aldehyden und Ketonen

8.5 Bedeutet polar gleich hydrophil?

8.6 Peroxidbildung bei Ethern

8.7 Der pH-Wert in der HPLC

8.7.1 Saure funktionelle Gruppen

8.7.2 Basische funktionelle Gruppen

8.8 Betrachtungen und Löslichkeitsabschätzungen in komplexeren Molekülen

8.9 Der Octanol-Wasser-Koeffizient

8.10 Hansen-Löslichkeitsparameter

8.11 Fazit und Ausblick

Danksagung

Literatur

9. Optimierungsmöglichkeiten im regulierten Umfeld

9.1 Einführung

9.2 Vorbemerkung

9.3 Auflösung

9.3.1 Hardwareänderungen

9.3.2 Verbesserung der Peakform

9.4 Peak/Rauschen-Verhältnis

9.4.1 Verringerung des Rauschens

9.5 Variationskoeffizient, Vk

Literatur

10. Strategie zur automatisierten Entwicklung von RP-HPLC-Methoden für die domänenspezifische Charakterisierung monoklonaler Antikörper

10.1 Zielsetzung

10.2 Einführung

10.3 Automatisierte Methodenentwicklung und Software-Tools

10.4 Wechselwirkung mit Instrumenten

10.5 Säulen

10.6 Probenvorbereitung und HPLC-Analyse

10.7 Automatisierte Methodenentwicklung

10.8 Säulen-Screening

10.9 Schnelle Optimierung

10.10 Feinoptimierung und Proben-Profiling

10.11 Robustheitstests

10.11.1 Auswahl der Variablen

10.11.2 Auswahl des Versuchsplans

10.11.3 Festlegung der Bereiche für die verschiedenen Faktoren

10.11.4 Erstellung der Versuchsanordnung

10.11.5 Durchführung von Experimenten

10.11.6 Berechnung von Effekten und Auswirkung sowie numerische und grafische Analyse der Effekte

10.12 Verbesserung der Methode

10.13 Schlussfolgerungen

Literatur

11. Fusion QbD® Software: ICH-konformes Lebenszyklus-Management für analytische Methoden: Entwicklung, Validierung, Transfer

11.1 Einführung

Einsatz nach chromatographischer Trenntechnik

Einsatz bei nieder- und hochmolekularen Verbindungen

Einsatz bei der Entwicklung von Nicht-LC-Methoden

11.2 Übersicht – experimentelles Design und Datenmodellierung in Fusion QbD

11.3 Zielprofil einer analytischen Methode

11.4 APLM-Stadium 1 – Entwurf und Entwicklung des Verfahrens. 11.4.1 Voruntersuchung

11.4.2 Screening des chemischen Systems

Startpunktmethoden basierend auf der molekularen Struktur und chemischen Überlegungen

Trendgrößen und Datenmodellierung

11.4.3 Methodenoptimierung. 11.4.3.1 Optimierung der mittleren Methodenfähigkeit

11.4.3.2 In-silico-Optimierung der Robustheit – Monte-Carlo-Simulation

Ein paar Worte zu segmentierten (Multi-Step)-Gradienten und Robustheit

11.5 APLM-Stadium-2 – Verifizierung der Methodenleistung. 11.5.1 Replikationsstrategie

11.5.2 USP ⟨1210⟩ Toleranzintervall zur Unterstützung von Methodentransfers

11.6 Was folgt? – Erwartungen für 2020 und darüber hinaus

Literatur

12. Moderne HPLC-Methodenentwicklung

12.1 Robuste Ansätze für die Praxis. Generische Systeme für alle Fragestellungen

1. Das klassische Umkehrphasensystem

2. Ein System, dass primär nach π-π-Wechselwirkungen trennt

3. Ein System, welches primär nach Kationenaustausch- und Wasserstoffbrückenbindungsselektivität trennt

4. System für unpolare Analyten

5. System für polare Analyten

Fazit

12.1.1 Die maximale Peakkapazität

12.2 Ausblick

Literatur

13. Optimierungsstrategien in der HPLC aus Sicht eines Industriedienstleisters

13.1 Einleitung

13.2 Forschung und Entwicklung

13.3 Qualitätskontrolle

13.4 Prozessbegleitende Analytik

13.5 Entscheidungsbaum zur Optimierungsstrategie in Abhängigkeit vom späteren Einsatzgebiet

14. Optimierungsstrategien in der HPLC aus Sicht eines Dienstleisters – der UNTIE®-Prozess der CUP-Laboratorien

14.1 Übliche Herausforderungen für einen Dienstleister

14.2 Ein typisches, langwieriges Projekt – wie es meistens läuft und wie man es nicht machen sollte!

14.3 Wie machen wir es besser? – Der UNTIE®-Prozess der CUP-Laboratorien

14.3.1 Die Kundenbedürfnisse verstehen

14.3.2 Der Test einer existierenden Methode

14.3.3 Methodenentwicklung und -optimierung

14.3.4 Durchführung der Validierung

14.3.5 Zusammenfassung

Danksagung

Literatur

15. Optimierungsstrategien in der HPLC

15.1 Definition der Aufgabestellung

15.2 Relevante Daten für die HPLC-Analyse einer Substanz (siehe auch Kap. 8)

15.2.1 Löslichkeit

15.2.2 Säure Konstanten (pKS)

15.2.2.1 Polarität von sauren oder alkalischen Substanzen (siehe auch Kap. 8)

15.2.2.2 UV-Spektren

15.2.2.3 Einfluss auf die Peakform

15.2.2.4 Abschätzen von Säurekonstanten

15.2.3 Octanol-Wasser-Verteilungskoeffizient

15.2.4 UV-Absorption

15.2.5 Stabilität des gelösten Analyten

15.3 Generische Methoden

15.3.1 Generelle Methode für die Analyse pharmazeutischer Wirkstoffe

15.3.2 Erweiterungen des Einsatzbereiches

15.3.3 Grenzen dieser generellen Methode

15.3.4 Beispiel, Bestimmung von Butamiratdihydrogencitrat in einem Hustensirup. 15.3.4.1 Basisdaten, siehe Tab. 15.11

15.3.4.2 Zu erwartende Schwierigkeiten

15.3.4.3 HPLC-Methode, siehe Tab. 15.13

15.3.4.4 Beispielchromatogramm, siehe Abb. 15.11

15.4 Generelle Tipps zum Optimieren von HPLC-Methoden

15.4.1 Herstellen von mobilen Phasen. 15.4.1.1 Reagenzien

15.4.1.2 Gefäße und Flaschen

15.4.1.3 Abmessen von Reagenzien und Lösungsmittel

15.4.1.4 Herstellen von Pufferlösungen

15.4.1.5 Filtration von Lösungsmitteln und Puffer

15.4.1.6 Entgasen von mobilen Phasen

15.4.2 Blankproben

15.4.3 Festlegen von Messwellenlängen für die UV-Detektion

15.4.4 UV-Detektion bei niedrigen Wellenlängen

15.4.4.1 Lösungsmittel

15.4.4.2 Säuren und Pufferzusätze

15.4.4.3 Drift bei Lösungsmittelgradienten

15.4.5 Vermeidung von Peaktailing

Weitere Hinweise zum Thema Peaktailing

15.4.6 Messunsicherheit und Methodendesign

15.4.6.1 Einwaage respektive Einmaß

15.4.6.2 Verdünnungen

15.4.6.3 HPLC-Analyse

Peakform/Auftrennung

Detektion

Kalibrierung/Kalibriermodell

15.4.6.4 Interne Standards

15.5 Säulendimension und Partikelgrößen

Literatur

16. Optimierungsstrategien für Ihre HPLC – Agilent Technologies

16.1 Erhöhung der Trennleistung: Zero Dead Volume Fittings

16.2 Trennleistung: Minimierung der Dispersion

16.3 Erhöhung des Durchsatzes – verschiedene Wege zur Senkung der Analysenlaufzeit

16.4 Minimale Verschleppung für die Spurenanalytik: Multiwash

16.5 Steigern Sie die Leistung Ihrer vorhandenen Systeme – modular oder schrittweise Aufrüstung bestehender Systeme

16.6 Erhöhen Sie Automatisierung, Benutzerfreundlichkeit und Reproduzierbarkeit mit den Merkmalen einer quaternären High-End-UHPLC-Pumpe

16.7 Automatisierung erhöhen: Lassen Sie Ihren Autosampler die Arbeit machen

16.8 System für mehrere Anwendungen: Multimethoden- und Methodenentwicklungssysteme

16.9 Kombinieren Sie Probenvorbereitung mit LC-Analyse: Online SPE

16.10 Leistungssteigerung mit einer zweiten chromatographischen Dimension: 2D-LC (siehe auch Kap. 1)

16.11 Think different! Verwenden Sie überkritisches CO2 als Eluent: SFC – Supercritical Fluid Chromatography (siehe auch Kap. 6)

16.12 Bestimmen Sie verschiedene Konzentrationsbereiche in einem System: hochauflösende Bereichs-HPLC (HDR)

16.13 Automatisieren Sie sogar Ihren Methodentransfer von anderen LC-Systemen: Intelligent System Emulation Technology (ISET)

16.14 Zusammenfassung und Schlussfolgerung

Literatur

17. Den Anwender starkmachen – Optimierung durch Individualisierung

17.1 Einleitung

17.2 Die eigenen Anforderungen definieren. 17.2.1 Lastenheft, Zeitplan oder Maßnahmenkatalog

17.2.2 Personaloptimierungen helfen, die HPLC besser zu nutzen

17.2.3 Zeitintensive Methodenoptimierungen planvoll meistern

17.2.4 Optimierungen auf Geräteebene müssen nicht immer eine Investition bedeuten

17.3 Ein Assistent eröffnet viele neue Möglichkeiten. 17.3.1 Wenn das HPLC-System zukünftig einfach mehr können muss

17.3.2 Individuelle Optimierungen mit einem Assistenten

17.3.2.1 Automatische Methodenoptimierung und Säulenscreening

17.3.2.2 Ein neuer Blick auf Fraktionierung, Probenaufarbeitung und Peak Recycling

17.3.2.3 Kontinuierliche Chromatografie, ein neues Level der Aufreinigung

17.4 Die verbauten Materialien im Fokus der Optimierung. 17.4.1 Benetzte vs. trockene Bauteile

17.4.1.1 Chemikalienresistenz benetzter Bauteile

17.4.1.2 Bioinerte Bauteile

17.4.1.3 Materialzertifizierung

17.5 Softwareoptimierung erfordert Offenheit

17.6 Ausblick

18 (U)HPLC-Grundlagen und darüber hinaus

18.1 Typische (U)HPLC-Betriebsparameter und ihre Auswirkung auf die chromatographische Leistung

18.1.1 Kompressibilität

18.1.2 Lösungsmittelzusammensetzung und Injektionsvolumina

18.1.3 Diodenarray-Detektor: Spaltbreite

18.2 „Analytical Intelligence“ – AI, M2M, loT – wie moderne Technologie die Praxis in der Routine erleichtern kann. 18.2.1 Automatische Selbstdiagnose und Wiederherstellung erhöhen die Zuverlässigkeit

18.2.2 Innovative Datenverarbeitung für bessere Auflösung, was Anwender in der Chromatographie von der Spektroskopie lernen können

18.2.3 Wartungsintervalle gezielter planen und Stillstandzeiten vermeiden

Literatur

19. Herausforderungen in modernen HPLC-Laboratorien

19.1 Vanquish Core, Flex und Horizon – drei Performance-Level für spezifische Herausforderungen unserer Zeit

19.2 Intelligente und eigenständige HPLC-Geräte

19.3 2D-LC zur Analyse komplexer Proben und für weitere Automatisierungsmöglichkeiten (siehe auch Kap. 1)

19.3.1 Schleifenbasierte Single-Heartcut 2D-LC

19.3.2 Schleifenbasierte Multi-Heartcut-2D-LC

19.3.3 Trapbasierte Single-Heartcut 2D-LC zur Modulation der Elutionskraft der übertragenen Fraktion

19.3.4 Trapbasierte Single-Heartcut 2D-LC mit dem Dual Split Sampler

19.4 Software-assistierte automatisierte Methodenentwicklung

Literatur

20. Systematische Methodenentwicklung mit einem analytischen Quality-by-Design-Ansatz unter Verwendung von Fusions-QbD und UPLC

Literatur

Stichwortverzeichnis. Symbole

A

B

C

D

E

F

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U

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Z

WILEY ENDBENUTZER-LIZENZVEREINBARUNG

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Herausgegeben von

.....

Abb. 1.6 Trennung der Bestandteile von kommerziellem PS20 mittels LC × LC mit HILIC- und RP-Säulen in der ersten bzw. zweiten Dimension. Angepasst mit Genehmigung nach [30].

Zurzeit beobachten wir eine rasche Verbreitung von 2D-LC-Methoden in Anwendungsbereichen, die von der pharmazeutischen Analyse bis zur Lebensmittel- und Getränkeanalyse reichen. Die Zahl der 2D-LC-Anwender wächst schnell, parallel zu den kontinuierlichen Fortschritten der kommerziell verfügbaren Technologie für 2D-LC und dem verbesserten grundlegenden Verständnis der Technik. Ich erwarte, dass wir in naher Zukunft sorgfältige und kritische Bewertungen der Robustheit dieser Technologie sehen werden. Dies wird für die breitere Nutzung der Technik wichtig sein, da verschiedene Branchen die Möglichkeit der Implementierung von 2D-LC-Methoden in regulierten und Qualitätskontrolllabors in Betracht ziehen. Die Entwicklung schlankerer Ansätze zur Methodenentwicklung (im Gegensatz zu den oben diskutierten erfahrungsbasierten Ansätzen), die wahrscheinlich von der Entwicklung von Software-Werkzeugen für diesen Zweck erheblich profitieren werden (In-Silico-Ansätze), ist dringend erforderlich und wird eine große Wirkung haben, wenn sie in der Praxis eingesetzt werden können. Gegenwärtig werden fast alle mehrdimensionalen LC-Trennungen auf Zeitbasis durchgeführt, d. h. die 1D-Trennung und die anschließende 2D-Trennung von 1D-Eluatfraktionen werden nacheinander durchgeführt. Parallel durchgeführte 2D-Trennungen wären vor diesem Hintergrund attraktiv. Solche Trennungen wurden bereits vor Jahrzehnten untersucht [32], standen damals aber vor ernsthaften technischen Herausforderungen. Diese Ideen werden jetzt vor allem von der Schoenmakers-Gruppe [33] wieder aufgegriffen, und derartige 3D-Trennungen könnten dank der explosionsartigen Zunahme der 3D-Druckmöglichkeiten in der Praxis eingesetzt werden, besonders für sehr komplexe Proben. Schließlich wird sich die Forschung in Bezug auf 2D-LC auf Strategien zur Datenanalyse konzentrieren, damit die Anwender leichter die Informationen aus datenreichen Chromatogrammen, wie in Abb. 1.6 dargestellt, extrahieren können.

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