Karrieren der Gewalt

Karrieren der Gewalt
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Описание книги

Wer waren die Täter des nationalsozialistischen Vernichtungskrieges? Waren sie Bestien oder Befehlsempfänger, desinteressierte Bürokraten und willenlose Rädchen im Getriebe? In diesem Band stellen ausgewiesene Experten 23 Karrieren der Gewalt vor – die bisher größte Sammlung von Biographien tatnaher Befehlsgeber und Exekutoren des nationalsozialistischen Vernichtungskrieges – und fragen nach den zugrunde liegenden Mustern und Prägungen, Erfahrungen und Weichenstellungen. Mit Beiträgen zu: Gustav Freiherr von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim, Heinrich Bergmann, Adolf von Bomhard, Dr. Oskar Dirlewanger, Erich Ehrlinger, Hans Gaier, Curt von Gottberg, Heinrich Hamann, Georg Heuser, Ilse Koch, Hans Krüger, Gustav Lombard, Georg Michalsen, Walter Nord, Rudolf Pallmann, Walter Reder, Heinz Seetzen, Gertrud Slottke, Ernst Szymanowski alias Biberstein, Willi Tessmann, Christian Wirth, Paul Zapp und Egon Zill.

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Karrieren der Gewalt

Impressum

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Inhaltsverzeichnis

Editorial

Sozialisation, Milieu und Gewalt. Fortschritte und Probleme der neueren Täterforschung

Karrieren des Terrors

Täterprofile

Gewaltmilieus

Typen, Trends, Tendenzen

Perspektiven der Forschung

Gustav Freiherr von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim – ein Wehrmachtsgeneral als Organisator des Holocaust

Judenmord auf freiem Feld

Beihilfe zum Ghettomord

Extremfall oder Normalität?

Heinrich Bergmann – eine deutsche Kriminalistenkarriere

Vom KdS Reval zum BKA

Kriminalkommissar in Estland

Innenansichten und Mythenbildungen

Adolf von Bomhard – ‚Generalstabschef‘ der. Ordnungspolizei

Sozialisation und Karriereverlauf

Politische Einstellung und Aspekte der Mittäterschaft

Dr. Oskar Dirlewanger – Protagonist. der Terrorkriegsführung

Krieg und Nachkrieg

Berufsleben und Parteikarriere

Kommandeur der SS-Sonderformation Dirlewanger

Erich Ehrlinger – ein Vertreter „kämpfender Verwaltung“

Führer, nicht Bürger

Aufstieg im SD

Einsatz in der Sowjetunion

Nachkrieg

Hans Gaier – ein Polizeihauptmann im. Generalgouvernement

Polizeichef in Kielce

Auf der Flucht zu erschießen

„… weiß die Bevölkerung richtig anzufassen“

Curt von Gottberg – Siedlungsfunktionär. und Massenmörder

Chef des Siedlungsamtes der SS

SS- und Polizeiführer in Weißruthenien

Heinrich Hamann – Leiter des Grenzpolizeikommissariats. Neu-Sandez

„Wir machen noch ein bißchen Remidemi“

Aufstieg im Schatten Heydrichs

„Exzesse waren aber die Regel“

Abgetaucht und aufgespürt

Georg Heuser – Routinier des sicherheitspolizeilichen. Osteinsatzes*

Gestapo-Chef in Minsk

Ein Doktortitel wird abgelegt

„Kein Krimineller im üblichen Sinne“

Ilse Koch – ‚normale‘ SS-Ehefrau oder ‚Kommandeuse von. Buchenwald‘?

Mosaiksteine einer Biographie

Konstruktion des Monströsen

Hans Krüger – der „König von Stanislau“*

Ein Leben im Rechtsextremismus

„Endlösung“ in Ostgalizien

Ein bekennender Antisemit vor Gericht

Gustav Lombard – ein engagierter Judenmörder aus der. Waffen-SS

„… lebendigen Aufschluß über die Judenfrage“

„Entjudung“ am Pripjet

Ein ruhiger Lebensabend

Georg Michalsen – Handlungsreisender der „Endlösung“

Politische Sozialisation und früher Karriereverlauf

Im Stab des SSPF Lublin

Ghettoräumungen in Warschau und Bialystok

Einsatz in Italien und Rückkehr nach Deutschland

Walter Nord – Polizeisoldat und Weltanschauungskrieger*

Offizier in Republik und Diktatur

Einsatz in Polen

Eine Spur der Vernichtung

„… stärksten Belastungen durch die SS ausgesetzt“

Rudolf Pallmann – Führer der. Feldgendarmerieabteilung 683

Ein Wehrmachtspolizeitrupp auf der Krim

Herr über Leben und Tod

Nachkriegsbiographie, Prozeß und Urteil

Walter Reder – ein politischer Soldat im „Bandenkampf“

Ein SS-Aktivist aus Österreich

„Bandenbekämpfung“ in Italien

Strafrechtliche Verfolgung

Heinz Seetzen – Chef des Sonderkommandos 10a

Von Eutin nach Minsk

Kommandoführer bei der Einsatzgruppe D

Versuch einer Typisierung

Gertrud Slottke – Angestellte im niederländischen. Judenreferat der Sicherheitspolizei

Die Biographie

Beim BdS Niederlande

„Nicht die Spur von Reue“

Ernst Szymanowski alias Biberstein – ein Theologe auf Abwegen

Ein Geistlicher vor dem Nürnberger Militärgerichtshof

„SA-Pastor“ in Schleswig-Holstein

Im Reichskirchenministerium und bei der Gestapo

Zurück in den Schoß der Kirche

Willi Tessmann – Kommandant des Polizeigefängnisses. Hamburg-Fuhlsbüttel

Vorgeschichte und Berufskarriere

Morde in Fuhlsbüttel

Internierung und Verurteilung aus der Perspektive des Briefwechsels mit der Ehefrau

Christian Wirth – der Inspekteur der Vernichtungslager1

Dörfliche Armut, bescheidener Aufstieg und Fronterlebnis

Kriegsende, Revolution und Republik

Ein Mann für alle Fälle

Manager der Euthanasie-Aktion

„Aktion Reinhard“

Persönlichkeits- und Verhaltensstrukturen

Paul Zapp – Vordenker und Vollstrecker der. Judenvernichtung

Der Weg in den SD

Schulungsexperte in Bernau

Führer des Sonderkommandos 11a

Urteil: Lebenslänglich

Egon Zill – ein typischer Vertreter. der Konzentrationslager-SS

SS-Mitglied Nr. 535

Die „Dachauer Schule“

„Keine Einsicht oder Sühnewillen“

Abkürzungsverzeichnis

Die Autoren. Angaben beziehen sich auf 2004

Informationen zum Buch

Informationen zu den Herausgebern

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Klaus-Michael Mallmann/Gerhard Paul (Hrsg.)

Nationalsozialistische Täterbiographien

.....

10 Knoch (Anm. 9), S. 11.

11 Wolf Kaiser (Hrsg.): Täter im Vernichtungskrieg. Der Überfall auf die Sowjetunion und der Völkermord an den Juden, Berlin-München 2002; vgl. Dieter Pohl: Schauplatz Ukraine: Der Massenmord an den Juden im Militärverwaltungsgebiet und im Reichskommissariat 1941–1943, in: Norbert Frei/Sybille Steinbacher/Bernd C. Wagner (Hrsg.): Ausbeutung, Vernichtung, Öffentlichkeit. Neue Studien zur nationalsozialistischen Lagerpolitik, München 2000, S. 135–173.

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