Realismus

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Описание книги

Der literarische Realismus war in Deutschland zwischen 1848 und 1890 künstlerisch bestimmend. Der vorliegende Band bietet in 12 Originalbeiträgen namhafter Forscher eine komprimierte Charakteristik der Epoche und stellt Autoren und Werke vor. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Kanon realistischer Erzähler, die bis heute einem größeren Lesepublikum bekannt sind: Adalbert Stifter, Gottfried Keller, Theodor Storm, Wilhelm Raabe, Conrad Ferdinand Meyer und Theodor Fontane. Erläutert werden jeweils der historische Ort des Autors, seine maßgeblichen Werke und literarischen Besonderheiten sowie der Kontext, in dem sein Schreiben stand. Auch Drama und Lyrik werden gewürdigt. Damit liegt endlich eine differenzierte Epochendarstellung auf neuestem Forschungsstand vor.

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Группа авторов. Realismus

Realismus. Epoche – Autoren – Werke

Impressum

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Inhalt

Christian Begemann. Einleitung

Claus-Michael Ort. Was ist Realismus? Mimesis und Poesis: Realismus zwischen Fremdreferenz und Selbstreferenz

Realismus, Idealismus, Realidealismus: Von der Erkenntnistheorie zur Ästhetik des ‚bürgerlichen Realismus‘

Realismus versus Naturalismus: ‚Poetischer Realismus‘ und ‚Verklärung‘

‚Realistische‘ Erzählstrategien und die literarische Praxis des ‚Realismus‘ im 19. Jahrhundert

Anmerkungen

Gustav Frank. Auf dem Weg zum Realismus. Vor dem Realismus

Erfahrungswandel

Prosa der Verhältnisse 1: Abschied von der Romantik

Grenzen des ‚Menschen‘: Psychische Untiefen – statistische Verteilungen

Prosa der Verhältnisse 2: Magazine des Wissens

Ethno-historische Fremdheit

Spur der Zeichen

Vom Nebeneinander zum Nacheinander oder: Vom Diskurs zur Kunst

Anmerkungen

Manuela Günter. Die Medien des Realismus. Journalismus und Literatur

Literarischer Markt

Universale Inklusion

Autor und Publikum

Realismus und Massenpresse

E. Marlitt und Die Gartenlaube

Distinktionen: Rodenbergs Rundschau

Realismus und Unterhaltung

Anmerkungen

Christian Begemann. Adalbert Stifter und die Ordnung des Wirklichen. Schwierigkeiten mit Stifter

Aspekte der Biographie

Probleme der Epochenzuordnung

Stifters Frühwerk im Zeichen epigonaler Romantik

Stifters Arbeitsprozesse

Das „sanfte Gesez“ und die Katastrophen der Natur

Die Ordnung der Dinge und die Ordnung des Textes

Anarchie und Ordnung in der Geschichte

Stifters Schreiben auf der Schwelle der Moderne

Anmerkungen

Dominik Müller. Gottfried Kellers Erzählungen und Romane. Ein Schweizer reist nach Deutschland (Biographisches I)

Spielarten des Realismus

„Das gedichtete Leben“

Der grüne Heinrich als Bildungsroman des Realismus

Der grüne Heinrich als Künstlerroman

Jeremias Gotthelf als Vorbild

„Schweizernovellen“: Die Leute von Seldwyla und Züricher Novellen

Zurück in der Schweiz (Biographisches II)

Züricher Novellen

Heiligengeschichten eines Atheisten; Sieben Legenden

Das Sinngedicht

Martin Salander

Anmerkungen

Harald Neumeyer. Theodor Storms Novellistik

Immensee als Paradigma der Novellistik

Konfliktmuster

Zeichenproduzierende Narration

Die Vermittlung von Vergangenheit und Gegenwart

Bilder

Realität

Dirk Göttsche. Wilhelm Raabes Erzählungen und Romane

Wolfenbüttel: Auf der Suche nach dem ‚eigenen Weg‘

Stuttgart: zwischen Bildungs- und Zeitroman

Braunschweig: Modernisierung und bürgerliche Identität

Raabes historische Novellen und Romane

Wolfgang Lukas. Conrad Ferdinand Meyers historische Novellen

Der Dichter

Der historische Erzähler

Literatur als alternative Geschichtsdeutung

Aspekte der literarischen Anthropologie: Liebe, Tod und das Konzept der ‚Person‘

Realität als Konstrukt: Metapoetischer und metasemiotischer Diskurs

Anmerkungen

Clemens Pornschlegel. Theodor Fontane und die Entstehung des. Gesellschaftsromans in Deutschland. Der Roman als ‚minderes‘ Genre

Bruch mit der Bildungstradition

Kritische Geschichtsschreibung

Anmerkungen

Juliane Vogel. Realismus und Drama. Die Tragödie als ranghöchste der Gattungen

Unausweichliche Geschlossenheit – Hebbels Maria Magdalena

Der fotografische Blick

Die Warze an der Wange – das groteske Detail

„Wimmelnde Hölle des Details“ – Weltgericht im Mikroskop

Sekretäre und Analphabeten

Sehnsucht nach dem Zwingenden – Der Erbförster von Otto Ludwig

Genrebild statt Fotografie

Malerisches Detail und zwingende Handlung – Zur Dramaturgie des Tableaus

Realismus und Historismus

Rolf Selbmann. Die Lyrik des Realismus. Zum Stellenwert der Lyrik im Realismus

Krisenerfahrungen an der Schwelle des Realismus

Vergoldungsstrategien

Sinnstiftung und Bedeutungskonstitution

Die Wirklichkeiten der Lyrik: Wissenschaft und Alltag

Realismus und Moderne

Ralf Simon. Übergänge. Literarischer Realismus und ästhetische Moderne

Raabe: Ästhetische Abstraktion

Stifter: Realismus als langsame Textualität

Storm: Begehung des psychoanalytischen Terrains

C.F. Meyer: Allegorien des Schreibens

Erlebte Rede, innerer Monolog

Resümee

Anmerkungen

Bibliographie. 1. Werkausgaben und Quellensammlungen

2. Forschungsliteratur

Die Beiträger des Bandes

Informationen zum Buch

Informationen zum Herausgeber

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Herausgegeben von Christian Begemann

Innentitel

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Die Photographie gibt die feinen Härchen, die kleinen Flecken, die zufälligen Verletzungen der Haut, wie sie das Original im Moment der Aufnahme hat, obgleich sie ein Seelenloses und Zufälliges sind. […] sie kopiert das Seelenlose […]. Dies alles tut der Maler nicht; er reinigt sein Bild von diesen zufälligen […] Elementen. (Plumpe 1985, S. 76)

Und Theodor Fontane gesteht 1853 in Unsere lyrische und epische Poesie seit 1848 das „nackte Wiedergeben alltäglichen Lebens, […] seines Elends und seiner Schattenseiten“ zwar einem ‚prosaischen Realismus‘ ohne ‚poetische Verklärung‘ zu, nicht aber einem ‚poetischen Realismus‘ als ‚Kunst‘. Dieser sei

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