Romantik

Romantik
Автор книги: id книги: 2313479     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1413,94 руб.     (15,42$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783534706082 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Die Romantik gilt zu Recht als Schlüsselepoche der deutschen Literatur. Der vorliegende Band vermittelt anhand ausgewählter Einzelbeiträge einen Überblick über alle wichtigen Entwicklungen zwischen 1795 und 1848/49. Während die ersten Kapitel zentrale Periodisierungsfragen klären und einen Abriss der Epoche geben, beleuchten die Folgekapitel die je unterschiedliche Umsetzung der romantischen Programmatik in den Werken ihrer bedeutendsten Vertreter. Zu nennen sind hier vor allem F. Schlegel, A.W. Schlegel, Dorothea Veit, Sophie Mereau, Novalis, J.H. Wackenroder, L. Tieck, C. Brentano, A. v. Arnim, Bettine von Arnim, Karoline von Günderode, E.T.A. Hoffmann und J. v. Eichendorff. Das gesamte Themen- und Formenspektrum der Romantik wird textnah und auf neuestem Forschungsstand vorgestellt.

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Impressum

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Anmerkungen

Die Frühromantik

Anmerkungen

Die mittlere Phase der Romantik1

Anmerkungen

Die Spätromantik

Anmerkungen

Friedrich Schlegel

Anmerkungen

August Wilhelm Schlegel

Anmerkungen

Novalis (Friedrich von Hardenberg)

Anmerkungen

Wilhelm Heinrich Wackenroder

Anmerkungen

Ludwig Tieck

Anmerkungen

Clemens Brentano

Anmerkungen

Ludwig Achim von Arnim

Anmerkungen

E. T.A. Hoffmann

Anmerkungen

Joseph von Eichendorff

Anmerkungen

Schriftstellerinnen der Romantik

Anmerkungen

Romantik als europäisches Phänomen

Anmerkungen

Bibliografie

Informationen zum Buch

Informationen zum Herausgeber

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Wolfgang Bunzel (Hrsg.)

Epoche - Autoren - Werke

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Wenn die Frühromantik in vielem an die Aufklärung anknüpft, so gibt es doch ein Themenfeld, wo sie sich klar von jener abgrenzt: die Religion. Die Religion war von der Aufklärung außerordentlich kritisch behandelt worden. Französische Aufklärer wie Voltaire machten sich über sie lustig, sie galt als eine Quelle der falschen Machtanmaßung der Priesterkaste über die Menschen. Deutsche Aufklärer wie Reimarus und Lessing tendierten dazu, Glauben auf eine vernünftige oder natürliche Religion zu reduzieren, das heißt: auf ein Humanitätsideal. Dies ging einher mit einer starken Bibelkritik, welche die Widersprüche, Ungereimtheiten und die Historizität der biblischen Texte herauspräparierte und damit als Glaubensgegenstand stark relativierte. Das Christentum reduzierte sich so in der Aufklärung auf die Idee des guten Menschseins.

Eine Umwertung ereignete sich erst mit den Reden über die Religion (1799) des protestantischen Theologen Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, die sich „an die Gebildeten unter ihren Verächtern“, also an aufgeklärte Intellektuelle wenden. Schleiermachers Hauptargument ist ein anthropologisches: Religion sei nichts dem Menschen Fremdes, sondern ihm eingeboren als der Sinn für die Dimension der Unendlichkeit. Das „ Wesen der Religion“ bestehe darin, dass sie uns eine Anschauung des Universums ermöglicht. Damit öffnet Schleiermacher die Religion für die subjektive und private Sicht: „jeder Sehende ist ein neuer Priester, ein neuer Mittler, ein neues Organ“11. Und er geht dabei sehr weit: „Nicht der hat Religion, der an eine heilige Schrift glaubt, sondern der welcher keiner bedarf, und wohl selbst eine machen könnte.“12

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