Handbuch der Medienphilosophie

Handbuch der Medienphilosophie
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Описание книги

Unsere moderne, von den Medien dominierte Welt setzt auch eine Philosophie voraus, die dieser Entwicklung gerecht wird. Die noch relativ junge Disziplin der Medienphilosophie ist derzeit auf dem Vormarsch und findet eine immer größere Verbreitung. Sie entstand aus der Reflexion begrifflicher Probleme infolge neuer Medien und steht für eine philosophische Auseinandersetzung mit medienpraktischen und medientheoretischen Fragestellungen. Gerhard Schweppenhäuser hat für diese Band die wichtigsten Konzepte und Theorien der Medienphilosophie zusammengeführt. In einem einleitenden Teil werden die Grundlagen und Besonderheiten der Disziplin einführenden beschrieben. Dem folgen Artikel zu den wichtigsten Problemstellungen der Medienphilosophie. Mit Beiträgen u.a. von Frank Hartmann, Friedrich Kittler, Sybille Krämer und Brigit Recki.

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Handbuch der. Medienphilosophie

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Inhalt

Einleitung. Gerhard Schweppenhäuser. 1. Anfänge

2. Paradigmen

3. Abgrenzungen

4. Beziehungen

5. Methoden

6. Danksagungen

Literatur

1. GRUNDLEGUNGEN. Philosophien des Medialen ‚Zwischen‘ Materialität, Technik und Relation. Dieter Mersch. 1. Der Begriff ‚Medium‘

2. Zur Geschichte von Medientheorien. 2.1 Kurze Geschichte des Metaxy

2.2 Historische Umbesetzungen des Begriffs

3. Vier medientheoretische Grundmodelle

3.1 Medien als materielle Träger

3.2 Medien als Darstellungsweisen

3.3 Medien als Übersetzungen

3.4 Medien als Techniken und Ökologien

3.5 Medialität und Operativität

4. Wie von Medien sprechen? Zur ‚Negativität‘ des Medialen

5. Performativität des Medialen

Literatur

Medialität und Heteronomie. Reflexionen über das Botenmodell als Ansatz. einer Medienphilosophie. Sybille Krämer. 1. Sprach- und Medienkritik

2. Vom ‚Verschwinden‘ der Medien in ihrem Vollzug: das transitorische Medium

3. Über den Unterschied zwischen Zeichen und Medien

4. Facetten des ‚Botenmodells‘

5. Bote als Spur

6. Wie ist die Prägekraft des Medialen erklärbar, wenn Medialität durch Heteronomie bestimmt ist?

7. Die graphische Interaktion von Punkt und Linie eingesetzt als Erkenntnismittel

Literatur

2. PHÄNOMENOLOGISCHE THEORIEN. Phänomenologisches und ästhetisches Schauen. im Ausgang von Husserl und Merleau-Ponty. Thomas Friedrich. 1. Phänomenologie als Philosophie der Vermittlung

2. Husserl: Bewusstseinsleistungen und Wahrnehmungen

3. Fellmann, Wiesing, Merleau-Ponty, Waldenfels, Schürmann: Kritik der Epoché, intersensorische Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Seh-Akte

Literatur

Jenseits der Physik – Geltungen und submediale Räume. Zur phänomenologischen Medientheorie. von Lambert Wiesing und Boris Groys. Jens Bonnemann

1. Geltungen oder die Physiklosigkeit des Medienobjekts

2. Submediale Räume oder die Physiklosigkeit des Medienträgers

3. Fazit

Literatur

„Alles Wirkliche wird phantomhaft, alles Fiktive wirklich“. Medienphänomenologie und. Medienkritik bei Günther Anders. Reinhard Ellensohn und Kerstin Putz. 1. Natürliche und künstliche Medialität: Von der Konstitution zur Konstruktion

2. „Die Welt als Phantom und Matrize“

2.1 Zur Ontologie der Sendung

2.2 Die konsumgerechte Welt

2.3 Der Mensch als Konsument

2.4 Das Ende der Erfahrung

2.5 Erweiterungen und Einschränkungen

2.6 Analogien und Konvergenzen

3. Kritik und Aktualität

Literatur

3. SEMIOTISCHE THEORIEN. Ernst Cassirer als Medientheoretiker. Birgit Recki

1. Der Begriff des Mediums in Cassirers Philosophie der Kultur

2. Philosophie der symbolischen Formen als Theorie der kulturellen Medialität

3. Das Wunder der Repräsentation oder Bewusstsein als Medium

Literatur

Zeichen, Sprache, Bild: Barthes und Baudrillard. Thomas Friedrich und Gerhard Schweppenhäuser. 1. Strukturalismus und Poststrukturalismus

2. Roland Barthes: Das Reich der Zeichen

3. Jean Baudrillard: Semiokratie und Bedeutungsverweigerung

Literatur

4. HERMENEUTISCHE UND KULTURALISTISCHE THEORIEN. Vilém Flussers Medienphilosophie. als Theorie rational-magisch kodierter Medienkultur. Rodrigo Duarte

1. Teufel, Sprache und Massenmedien

2. Funktionäre, Apparate und Technobilder

3. Momentaufnahmen, Zerstreuungen und die Dialektik der Nachgeschichte

Literatur

Μέσων. Das Dazwischen als paradoxer Ort. der universalen und partikularen Kultur. Stavros Arabatzis. 1. Das Medium als paradoxer Ort

2. Traditionelle und neue Medienmaschinen

2.1 Methodische und inhaltliche Probleme der „Mediologie“

3. Medienmaschinen und Medienresistenz

Literatur

5. DIALEKTISCHE THEORIEN. Zwischen Apparatur und Wahrnehmung, Sprache und Bild, Reflexion und Erinnerung: Medien bei Walter Benjamin. Sven Kramer. 1. Zum Begriff des Mediums

2. Medien. 2.1 Reflexion und Kritik

2.2 Sprache

2.3 Gedächtnis und Erinnerung

2.4 Apparatur, Wahrnehmung, Aneignung

3. Ausblick

Literatur

Zum Begriff der Vermittlung bei Adorno. Gerhard Schweppenhäuser

1. „System“ und medialer Schematismus der Kulturindustrie. 1.1 Soziologische Lesarten

1.2 Philosophische Grundlagen

2. Vermittlung des Besonderen und des Allgemeinen

3. Musik und Gesellschaft

Literatur

6. ANALYTISCHE THEORIEN. Analytische Medienphilosophie. Josef Rauscher. 1 Vorbemerkungen zu den Begriffen ‚Medium‘ und ‚analytische Philosophie‘ 1.1 Zum Problem einer Auszeichnung analytischer Philosophie

1.2 ‚Medium‘, ‚Medien‘ und ‚Medialität‘ als problematische Gegenstände einer Medienphilosophie

2. Die verdeckte Geschichte analytischer Medienphilosophie und deren doppelköpfige Verbergungsstrategie im Gewand der Sprach- oder Kunst-Philosophie

2.1 Gottlob Frege: Gründerfigur analytischer Philosophie

2.2 Der ‚frühe‘ Wittgenstein: Frege-Adept und analytischer Sprachlogiker

2.3 Der ‚späte‘ Wittgenstein als analytischer Medienphilosoph

2.4 Nelson Goodmans systematische Symboltheorie unter der Metapher ‚Sprachen der Kunst‘

2.5 Arthur C. Danto und das allumfassende Ausdrucksmedium ‚Kunst‘

3. Skizze gegenwärtiger Projekte und Projektionen eines analytischen Zugriffs auf Medien

Literatur

Abbildlichkeit und Transparenz der Zeichen. Otto Neuraths sozialdemokratische Bildpolitik* Johan F. Hartle. 1. Otto Neurath und die Medienphilosophie

2. Universalsprachen und Propaganda des Aufbaus

2.1. Logischer Empirismus und Universalsprache

2.2 Propaganda des Aufbaus

3. Demokratische Entmystifizierung und Eigengewicht der Medien

Literatur

7. TRANSZENDENTALE UND KONSTRUKTIVISTISCHE. THEORIEN. Transzendentalphilosophie und Media Turn. Reinhard Margreiter. 1. Der Media Turn als philosophische Herausforderung

2. Medienphilosophie als Fortschreibung der Transzendentalphilosophie. 2.1. Das transzendentale Moment in Konstruktivismus und Poststrukturalismus

2.2 Linguistic Turn und Symbolic/Semiotic Turn – Humboldt, Peirce, Cassirer

2.3 Symbol und Medium

3. Optionen der Medienphilosophie

Literatur

Medienkonstruktivismus. Christian Bauer

1. Die philosophiehistorischen Wurzeln des Konstruktivismus

2. Neuere Positionen. 2.1 Methodischer Konstruktivismus und Radikaler Konstruktivismus

2.2 Systemtheorie

2.3 Soziokultureller und medienkultureller Konstruktivismus

3. Zur Aktualität der konstruktivistischen Medienepistemologie

Literatur

8. MODERNE UND POSTMODERNE THEORIEN. Interface. Manifestation der Medienmoderne. Frank Hartmann

1. Körper und Medialität

2. Logik der Oberfläche

3. Visuelle Displays

Literatur

Differenz, Zeit, Raum. Mit den Medien denken: Jacques Derrida und Gilles Deleuze. Klaus Wiegerling. 1. Die Unmöglichkeit eines nichtmedialen Zugriffs auf Medien

2. Überwindung des begrifflichen Denkens

3. Dominanz der Gleichzeitigkeit und Logifizierung der Zeit

Literatur

Ideologie, Phantasie, Medien: Žižek. Hyun Kang Kim. 1. Medien und Film in Žižeks Philosophie

2. Žižeks Medienphilosophie. 2.1 Theorie der Ideologie

2.2 Theorie des Cyberspace

2.3 Filmtheorie

3. Affektmodell der Medien

Literatur

9. TECHNIKORIENTIERTE THEORIEN. Medientaktilität. Oliver Ruf. 1. Taktile Medien: Begriff und Diskurs

2. Zur Philosophie der Mediengeste

2.1 Die Geste des Machens

2.2 Digitale Mediengesten

2.3 Die Geste des Knopfdrucks

3. Kulturtechnik ‚Wischen‘

Literatur

Medien der Philosophie, Philosophie der Medien* Friedrich Kittler

1

2

3

Nachweise und Anmerkungen

Friedrich Kittlers Medientheorie und der Fall Wagner. Richard Klein. 1

2

3

Literatur

10. HANDLUNGSORIENTIERTE THEORIEN. Schreibmaschine, Stimmgabel, Architektur: Instrumentalität und Materialität in Nietzsches Medienphilosophie. Jörg H. Gleiter

1. Metapher, Gesang und Gebärde – bewusste und unbewusste Kunst

2. Materialität, Instrumentalität und Medialität. 2.1 Maschine als Instrument und Medium der Erkenntnis

2.2 Schreibmaschinengedichte

2.3 Nietzsches literarischer Widerruf der Maschine

3. Fotographie, Stimmgabel, Architektur und Leib als Instrumente der Erkenntnis

Literatur

Sehen als performative Praxis* Eva Schürmann. 1. Einleitung

2. Leitende Analogie: Wahrnehmen und Sprechen

2.1 Warum man etwas tut, wenn man wahrnimmt

2.2 Warum Praxis performativ ist

3. Handeln ist zugleich medial

Literatur

Medien und Erkenntnis. Mike Sandbothe

1. Die aktuelle Pattsituation in der philosophischen Erkenntnistheorie

2. Drei Typen erkenntnistheoretisch orientierter Medienphilosophie

3. Vier Charakterzüge des medienphilosophischen Pragmatismus

Literatur

11. KRITIK. Die polarisierende Wirkung der Medienphilosophie. Eine Bestandsaufnahme. Lambert Wiesing. 1. Rückblick

2. Sechs Antworten auf die Frage „Was ist Medienphilosophie?“

3. Zur gegenwärtigen Situation der Medienphilosophie

Literatur

12. ANGEWANDTE MEDIENPHILOSOPHIE. Intermedialität. Daniel Martin Feige. 1. Einleitung

2. Vom Wettstreit der Künste zur Symbolphilosophie der Künste

2.1 Lessing

2.2 Hegel

2.3 Adorno

2.4 Goodman

3. Von der Intermedialität zur singulären Neuverhandlung

Literatur

Medienästhetik. Christiane Voss

Literatur

Medienethik – Verantwortung und Öffentlichkeit. Eike Bohlken. 1. Einführung: Gegenstandsbereich und Medienbegriff

2. Ansätze und Teilbereiche der Medienethik

2.1 Ethik der Medienberufe – Journalismusethik

2.2 Netz- und Informationsethik – Medialisierung durch digitale Medien

2.3 Bildethik

2.4 Jugendmedienschutz

2.5 Medien- und Gesellschaftskritik

3. Medienethik heute – eine kritische Positionsbestimmung

Literatur

Bibliographie. 1. Auswahlbibliografie

2. Weitere Literaturempfehlungen. Medienphilosophie allgemein:

Phänomenologische Theorien:

Semiotische Theorien:

Hermeneutische und kulturalistische Theorien:

Dialektische Theorien:

Moderne und postmoderne Theorien:

Technikorientierte Theorien:

Handlungsorientierte Medienphilosophie:

Angewandte Medienphilosophie:

Personenregister

Autorinnen und Autoren

Informationen zum Buch

Отрывок из книги

Gerhard Schweppenhäuser (Hrsg.)

Innentitel

.....

Frank Hartmann

Differenz, Zeit, Raum. Mit den Medien denken: Jacques Derrida und Gilles Deleuze

.....

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