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Группа авторов. Ästhetiken der Intervention
Ästhetiken der Intervention. Ein- und Übergriffe im Regime des Theaters
Inhalt
Johanna Zorn, Ulf Otto. Einleitung
Zu Aufbau und Inhalt des Buches
Azadeh Sharifi »Noch einen Schritt weitergehen« Überlegungen zu weißer Imagination, Interventionen und dekolonialen Ästhetiken
1.Nachdenken über Black Lives Matter
2.Nachdenken über die weiße Imagination
3.Nachdenken über Anfänge und Diskontinuitäten
4.Nachdenken über Formen der Interventionen
5.Nachdenken über dekoloniale Ästhetiken
6.Überdenken & Überwerfen – Neudenken & Neuentwerfen
Matthias Warstat. Intervention und Dissoziation. Kollektivbildung im politischen Theater
1.Die Krise des Agitproptheaters 1930 – 1933
2.Politische Intervention und ästhetische Erfahrung
3.Assoziation und Dissoziation
Julia Prager. ver-sammeln und ver-rändern. Zur dislozierenden Intervention der Bürgerbühne bei Vanessa Stern und Bürger:innen (Schuldenmädchenreport, Dresden 2019)
ver-sammeln: Das Format »Bürger-Bühne«
ver-rändern: Schuldenmädchenreport von Vanessa Stern und Bürger:innen
Die Gegenwart auseinanderbrechen
Sandra Umathum. Von der Kunst, interventionistische Kunst überhaupt zu werden. 1
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Simone Niehoff. Künstlerische Interventionen als übergriffige Akte. Wie das Zentrum für Politische Schönheit scheitert
Problematiken des völkerrechtlichen Interventionskonzepts
Das Legitimitätsproblem künstlerischer Interventionen
Unkontrollierbarkeit, Verstrickungen und Schlingerkurs
Fazit
Lars Koch. Performing Artivism. Relevanzanspruch und Popularitätsmanagement beim Zentrum für Politische Schönheit, bei Milo Rau und Friedrich von Borries
I.Philipp Ruch: Moralisch werden14
II.Milo Rau: Realistisch sein
III.Von Borries: Ironisch bleiben
Johanna Zorn. Inframinimale Spiele der Differenz. Ein kunsttheoretisches Abtasten des Modells ›Intervention‹ »Ich sag euch, was ihr selbst wißt …«: Vom Verbergen der Kunst
Graduelle Unterschiede
Mimetische Praktiken – Paradoxien im Indifferenten
Das inframince von Christoph Schlingensiefs Container (Bitte liebt Österreich, 2000)
Benjamin Wihstutz. Kippmomente. Über Aktivismus, Theater und Politik
I.Drei Beobachtungen zum Aktivismus im politischen Gegenwartstheater
II. Zur Geschichte aktivistischen Theaters
III.Kippmomente aktivistischen Theaters
Erstes Kippmoment: Björn Höcke und das Zentrum für Politische Schönheit
Zweites Kippmoment: Milo Raus General Assembly und der Auftritt eines Genozidleugners
Drittes Kippmoment: Ibizagate – Die Entlarvung der Politik als Theater
Schluss
Anna Raisich. Vom Glauben an die Macht der Bilder. Wie man die Aktionen des Zentrums für Politische Schönheit kritisiert
I.Die Macht der Bilder
II.»Der Trick, den Trick aufzudecken«
III.Vom falschen Glauben ans Richtige
Ulf Otto. Die Kunst der Umbesetzung. Intervention als Artikulation in Mittelreich (2017)
1Artikulation
2Opaleszenz
3Experiment
Schluss
Marita Tatari. On the change of change. Handlung und Bühne unter gegenwärtigen Bedingungen
Politizität der Theaterkunst
Relationalität der Gegenwart
Vom fortbestehenden »Wir«
Das »Wir« im Theater
Kai van Eikels. Was dazwischenkommt beim Intervenieren (Nazis, Renovierungen, alltägliches Vergessen)
1.Cesare Pietroiusti, Pensiero unico (2003)
2.Paul Chan, Waiting for Godot in New Orleans (2007)
3.Koki Tanaka, Precarious Task #7: Try to keep conscious about a specific social issue, in this case ›anti-nuke‹, as long as possible while you are wearing yellow color (2013)
Autor:innen
Recherchen
