Johannes Christian Lenz
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Группа авторов. Johannes Christian Lenz
Das Buch
Der Autor
Vorwort. Tlantlaquatlapatli
Einleitung
Das Rätsel des Pseudonyms
Endlich
Erklärungen
Monsieur Nebenstaub. Die böse Konkurrenz
Traiteur Ollmütz. Kneipengespräche
In der Hausvoigtei
Volks-Urtheile
Nachschrift
Leben und Taten
Mord und Totschlag. Eine schreckliche Tat
Ausspähung. Wer weiß was?
Gefangennehmung
Zwischenbemerkung
Untersuchung
Die wahre Tat. Lenz legt sein letztes Bekenntnis ab
Bewegungsprofil
Der Fluchtweg
Eine Analyse. Die Weg zur Tat, Der Fluchtweg mit Rückkehr
Der Rückweg von Demmin nach Groß Schönebeck
Wie kann Christian Lenz drei Leute ohne Gegenwehr bzw. eigene Verletzungen überwältigt haben?
Lenz singt
Ein Mittäter?
Das Urteil
Lenz macht sein Testament
Das Ende naht
Tag der Vergeltung
Der Schinderweg
Voyeure & Geschäftemacher
Die Hinrichtung
Volksgedränge
Schlechte Sicht & Lange Finger. Gedränge
Taschenspieler
Volksaberglauben. Wegen des armen Sünders Blut
Lenz auf dem Rade
Das Los
Arme Sünder Liedlein
1. Wisch
2. Wisch
3. Wisch
4. Wisch
5. Wisch
6. Wisch
7. Wisch
8. Wisch
9. Wisch
10. Wisch
Moritaten Lied. Für Wandersänger und andere Galgenvögel
Weitere Sünder Liedlein
11. Wisch
12. Wisch
13. Wisch
14. Wisch
15. Wisch
16. Wisch
17. Wisch
18. Wisch
Andere Schriften
Herrn Paulis Umständliche Nachricht
Herrn Troschels Predigt
a
b
c
Lenz war kein verhärteter Bösewicht
Der Endzweck öffentlicher Strafen
Das Testament
Redouten Späße mit Lenz
Der Nächste bitte! Die Räder sind besetzt
Warnung an das Volk,
Der runde Hut
Polizei-Verordnung
Späte Besuche
Die Ende der Geschichte
Das Ende des Rabensteins
Tlantlaquatlapatli
Heinrich Wilhelm Seyfried
Zur Person H.W. Seyfried
Pflichten eines Schriftstellers
Papagei mag ich nie seyn
Berlinsche Merkwürdigkeiten, Volksblatt
Zu guter Lenzt
Отрывок из книги
Am 19. Januar 1790 wird der Schlächter Geselle Johannes Christian Lenz in Berlin auf der Richtstätte des Königl. Hofgerichts, dem Rabenstein, weit vor dem Oranienburger Tor von unter gerädert und aufs Rad geflochten. Diese drakonische Strafe wurde in Berlin zum vorletzten mal ausgeführt. 50 bis 60 Tausend Menschen sollen nach Augenzeugenberichten der Hinrichtung beigewohnt haben. Die größte bisher beobachtete Menschenmenge bei so einem Ereignis.
Johannes Christion Lenz hatte um die Geisterstunde vom 13. auf den 14. Juni 1789 die schwer mit Geld beladene Stettiner Post auf ihrem Wege von Oranienburgs nach Berlin bei Birkenwerder beraubt und hierzu alle drei Begleiter ohne Gegenwehr ermorden können. Wie konnte das geschehen? - Leo Kaceem wiedererzählt und ergänzt die Geschichte auf der Basis der damaliger Berichterstattung, analysiert die Gerichtsaussagen und rekonstruiert den Weg des Mörders für die acht Wochen, die zwischen Tat und Gefangennahme lagen. Hierzu schlüpft er in die Rolle des ungewöhnlichen Volksschreibers Tlantlaquatlapatli. Er enthüllt nebenbei auch eine mögliche Bedeutung dieses nahezu unaussprechlichen Pseudonyms und lässt im Abschlusskapitel den Volksschreiber mit seiner selbstgeschriebenen Vita zu Wort kommen.
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Voyeure & Geschäftemacher 105
Die Hinrichtung 107
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