Kryptowährungen und Token

Kryptowährungen und Token
Автор книги: id книги: 2433386     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 15223,1 руб.     (146,04$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783800594054 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

Die Themen Blockchain-Technologie, Kryptowährungen und Token gewinnen zunehmend an Bedeutung. Dabei rücken neben den technischen Rahmenbedingungen die rechtliche, bilanzielle und steuerliche Behandlung der einzelnen Kryptowährungen sowie der unterschiedlichen Arten von Token zunehmend in den Fokus. Gleichwohl steht die rechtliche Durchdringung von Kryptowerten noch am Anfang.
Hier setzt das vorliegende Handbuch an, das alle wichtigen Themen aus diesem Bereich systematisch und didaktisch sinnvoll aufarbeitet. Es bietet dem Anwender die Möglichkeit, sich rasch in diese neuen Gebiete einzuarbeiten. Das Handbuch stellt zunächst die ökonomischen und technischen Grundlagen von Kryptowährungen und Token dar und befasst sich dann vertieft mit deren inländischen zivil-, aufsichts-, bilanz- und steuerrechtlichen Implikationen. Neben der Seite des Emittenten wird jeweils auch die Perspektive des Inhabers von Kryptowährungen und Token beleuchtet. Ausführungen zum Wettbewerbs-, Datenschutz-, Geldwäsche- und Strafrecht sowie internationale Perspektiven (Zusammenfassung der parallelen Entwicklung in anderen Jurisdiktionen wie Österreich, Luxemburg und Liechtenstein) runden die Darstellung ab.

Оглавление

Группа авторов. Kryptowährungen und Token

Kryptowährungen und Token

Vorwort

Bearbeiterverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Kapitel 1 Rechtliche und finanzökonomische Grundlagen

I. Einleitung

II. Finanzierungstheorie und Token-Ökonomie. 1. Funktionen von Märkten

2. Funktionen von Institutionen am Finanzmarkt

3. Reputation als impliziter Bestandteil von Finanzkontrakten

III. Arten und Funktionsweisen von Blockchains

1. Grundaufbau von Blockchains

2. Arten von Blockchains

IV. Token und ihr Vergleich zu bestehenden Konstrukten. 1. Versuch einer Definition

2. Ausgangssituation

3. Kategorien von Token

4. Rechtliche Einordnung

5. Rechtsfolgen

6. Zivilrecht

7. Zwischenergebnis

V. Der aktuelle Kryptomarkt. 1. Prozess der Notierung an einer Handelsplattform

2. Rentabilität von Investitionen in den Kryptomarkt

3. Geografische Verteilung

4. Geschäftsfelder

5. Zugang zu den Handelsplattformen

VI. Zusammenfassung

Kapitel 2 Formen programmierbaren Geldes und Rolle der Zentralbank1

I. Grundlagen einer dezentralen Abwicklungstechnologie

1. Ein neues Zahlungssystem

2. Offene und geschlossene Netzwerke

3. Vertrauen

4. Alternative Netzwerke und alternative Coins

II. Geld

1. Geldfunktionen und Wertgrundlagen

2. Zahlungsverkehr

3. Unklare Governance in dezentralen Netzwerken

III. Bedarf an programmierbarem Geld

1. Programmierbarkeit von Zahlungen und von Geld

2. Anwendungsfälle programmierbarer Zahlungen

3. Krypto-Token

4. Stablecoins

IV. Optionen für das Angebot an programmierbaren Zahlungen

1. Brückentechnologie zwischen DLT und konventionellem

2. Programmierbares Geschäftsbankengeld

3. Programmierbares Zentralbankgeld

a) Begrifflichkeiten

b) Wholesale-CBDC

c) Retail-CBDC

V. Rolle der Zentralbank

Kapitel 3 Technische Grundlagen

I. Einführung

II. Grundlagen der Blockchain-Technologie am Beispiel Bitcoin

1. Die Grundidee der Bitcoin-Blockchain

a) Redundanz

b) Unveränderlichkeit/Block-für-Block-Ansatz

c) Public-Private-Key-Kryptographie

d) Konsensmechanismus

e) Open Source

2. Eine Bitcoin-Transaktion

3. Eigenschaften, Vorteile und Herausforderungen der Bitcoin-Blockchain. a) Dezentralität

b) Unveränderlichkeit

c) Transparenz

d) Anonymität

e) Sicherheit

f) Transaktionskosten

g) Zugang

h) Governance

i) Energieverbrauch

j) Tendenz zur Re-Zentralisierung

III. Wesentliche Varianten der DLT/der Blockchain-Technologie. 1. Übersicht der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale

a) Blockzeit

b) Konsensmechanismus

aa) Proof-of-Stake

bb) Delegated-Proof-of-Stake (DPoS)

cc) Proof-of-Authority

c) DLT versus Blockchain

d) Anonymität

2. Permissioned vs. Permissionless

3. Blockchain-Technologie mit „Smart Contracts“

4. Generelle Eigenschaften von DLT/Blockchain-Technologie

IV. Technische Basis für unterschiedliche Typen von Kryptowährungen und Token

1. Native Kryptowährungen und Token

2. Nicht-native Kryptowährungen und Token

3. Anwendungsfälle für native und nicht-native Token

V. Verwahrung von Krypto-Assets

VI. Ausblick

1. Digitales Zentralbankgeld

2. Elektronische Wertpapiere

3. IoT/Internet der Dinge

4. Programmierbares Geld

5. Interoperabilität

Kapitel 4 Bewertungsfragen

I. Entwicklung des Kryptomarktes

II. Krypto-Assets als Anlage- und Refinanzierungsinstrument. 1. Assetklasse Krypto-Assets

2. Unternehmensfinanzierung durch Krypto-Assets

III. Bewertungsanlässe und -herausforderungen. 1. Bewertungsanlässe

2. Fair-Value-Hierarchie nach IFRS 13

3. Aktive Märkte

4. Bewertungsherausforderungen

IV. Bewertung von Krypto-Assets bei eingeschränkter Marktliquidität (Fungibilitätsabschläge)

1. Quantitative Methoden

a) Protective Put

b) Finnerty-Modell

2. Private Placements

3. Fallbeispiel

V. Bewertungsmodelle für die Krypto-Assets

1. Security and Asset-backed Token. a) Grundlagen

b) Bewertungstheorie

aa) Prognose der zukünftigen finanziellen Überschüsse

bb) Abgrenzung bzw. Verteilung der künftigen finanziellen Überschüsse

cc) Ermittlung eines risikoadäquaten Kapitalisierungszinssatzes

c) Fallbeispiel. aa) Ausgangslage/Bewertungsobjekt

bb) Ableitung der relevanten Zahlungsströme und Bewertung

d) Ausblick

2. Utility Token. a) Grundlagen

b) Bewertungstheorie

aa) Quantitätstheorie des Geldes (QTM)

bb) Equation of Exchange für Utility Token

cc) Der Netzwerkwert (Current Utility Value)

c) Fallbeispiel

d) Ausblick

3. Kryptowährungen. a) Grundlagen

b) Bewertungstheorie

c) Fallbeispiel

d) Ausblick

4. Stablecoins. a) Grundlagen

b) Bewertungstheorie

c) Ausblick

VI. Risikobewertung von Krypto-Assets. 1. Einleitung

2. Risikoarten

3. Messung des Risikoausmaßes

a) Qualitative Analyse: Risk-Scoring-Methode

b) Risikomessung mit quantitativen Analysen

4. Marktpreisrisikosteuerung mithilfe von Derivaten bzw. risikomitigierenden Maßnahmen

VII. Zusammenfassung

Kapitel 5 Internationales Privat- und Zivilprozessrecht

I. Einleitung

1. Gegenstand und Methode des Internationalen Privatrechts. a) Kollisionsrecht für zivilrechtliche Verhältnisse

b) Multilaterale Methode

c) Abgrenzung des IPR vom Internationalen Öffentlichen Recht

d) Rechtsquellen

2. Herausforderungen für das IPR durch Kryptowährungen und Token. a) Notwendigkeit der Ermittlung des anzuwendenden Rechts

b) Schwierigkeiten der kollisionsrechtlichen Methode bei globalen Phänomenen

c) Eingrenzung und Nomenklatur

II. Alternativen zum staatlichen Recht

1. Die These eines rechtsfreien technologischen Raums („Kryptoanarchie“)

2. Die These der Ersetzung staatlichen Rechts durch Technologie („code is law“)

3. Die These der Existenz einer eigenen Rechtsordnung für Kryptowerte („lex cryptographica“)

4. Staatliches Zivilrecht als notwendige Auffanglösung

III. Gerichtliche Zuständigkeit für Streitigkeiten über Kryptowährungen und Token. 1. Regelungsgegenstand des Internationalen Zivilprozessrechts und Verhältnis zum IPR

2. Anwendbare Regelungen

3. Anwendungsbereich

4. Grundsatz: Zuständigkeit der Gerichte am Beklagtenwohnsitz

5. Gerichtsstandsvereinbarungen

6. Gerichtliche Zuständigkeit für vertragliche Streitigkeiten

a) Gerichtliche Zuständigkeit für Verträge mit Kryptowerten als Entgelt

b) Gerichtliche Zuständigkeit für Verträge über Kryptowerte

7. Besondere Zuständigkeiten für Streitigkeiten aus Verbraucherverträgen

8. Gerichtliche Zuständigkeit für deliktische Streitigkeiten

a) Zuständigkeit der Gerichte am Handlungsort

b) Zuständigkeit der Gerichte am Erfolgsort

9. Gerichtliche Zuständigkeit für bereicherungsrechtliche Streitigkeiten

10. Gerichtliche Zuständigkeit für gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten

11. Gerichtliche Zuständigkeit für Streitigkeiten über dingliche Rechte an Immobilien

IV. Qualifikation von Kryptowerten

1. Qualifikation als Sache

2. Qualifikation als Währung

3. Qualifikation als Forderung

4. Qualifikation als gesellschaftsrechtliche Beteiligung

5. Qualifikation als Investmentanteil

6. Qualifikation als sonstiges Recht

7. Qualifikation als unkörperlicher Vermögensgegenstand

8. Qualifikation als Wertpapier

9. Qualifikation als personenbezogene Daten

10. Zwischenbefund

V. Mögliche Anknüpfungspunkte

1. Anknüpfung an die Rechtswahl der Parteien (Grundsatz der Parteiautonomie)

2. Anwendung der lex creationis

3. Anwendung des Regulierungsstatuts

4. Anknüpfung an den Sitz des zentralen Verwalters/Computers

5. Anknüpfung an den Sitz der Nodes

6. Anknüpfung an den Lageort des Private Key

7. Anknüpfung an den Sitz des Inhabers des Private Keys

8. Anknüpfung an den Sitz des Programmierers

9. Anknüpfung an den Sitz des Emittenten

10. Anknüpfung an den Sitz des Intermediärs oder den Ort des Kontos

11. Akzessorische Anknüpfung

12. Anwendung der lex fori

13. Zwischenbefund

VI. Kryptowerte im Kontext grenzüberschreitender Rechtsverhältnisse

1. Kryptowerte und schuldrechtliche Verträge

a) Verträge mit Kryptowerten als Entgelt

b) Verträge über den Erwerb von Kryptowerten gegen Fiatgeld

c) Tauschverträge über Kryptowerte

d) Verträge mit Verbraucherbeteiligung

e) Smart Contracts

2. Kryptowerte und unerlaubte Handlungen

3. Kryptowerte und ungerechtfertigte Bereicherung

4. Kryptowerte und gesellschaftsrechtliche Rechtsverhältnisse

5. Eigentumsrechtliche Rechtsverhältnisse an Kryptowerten

6. Kryptowerte in der Insolvenz

7. Kryptowerte im Erbfall

VII. Perspektiven für internationale oder europäische Rechtsvereinheitlichung

Kapitel 6 Allgemeines Privatrecht

I. Einordnung

1. Begriff. a) Linguistik

b) Positivrechtliche Bestandsaufnahme

c) Rechtsvergleichende Entwicklungen

d) Transnationale Nominaldefinition

2. Kategorien. a) Typenbildung nach Funktion

b) Typenbildung nach Inhalt

3. Rechtsnatur. a) Währungsrecht

b) Geldprivatrecht

aa) Geld im konkreten Sinne

bb) Geld im abstrakten Sinne

c) Allgemeines Zivilrecht. aa) Sachenrecht

bb) Deliktsrecht

cc) Bereicherungsrecht

dd) Vertragliche Schuldverhältnisse (1) Kaufrecht

(2) Werkvertragsrecht

d) Immaterialgüterrecht

e) Wertpapierrecht. aa) Allgemeines Wertpapierrecht

bb) Sonderrecht der elektronischen Wertpapiere

II. Transaktionen mit Token

1. Erwerb von Token

2. Erwerb mit Token

a) Veräußerungsverträge

b) Überlassungsverträge

c) Tätigkeits- und Innominatverträge

3. Auswirkungen von Wertveränderungen bei Zahlungstoken

a) Geldschuldrechtlicher Nominalismus

b) Tatbestand des § 313 BGB

III. Absoluter Schutz von Token

1. Sachenrecht. a) Eigentumsschutz

b) Besitzschutz

c) Rechtspolitischer Ausblick

2. Gesetzliche Schuldverhältnisse. a) Deliktsrecht

b) Bereicherungsrecht

c) Geschäftsführung ohne Auftrag

IV. Übertragung von Token. 1. Lex lata

a) Realakt oder Rechtsgeschäft. aa) Übertragung von Vermögenswerten durch Realakt

bb) Einbeziehung des White Paper

b) Rechtsgeschäftliche Übertragungsformen. aa) Meinungsstand

bb) Differenzierung nach Token-Arten

2. Lex ferenda

V. Tokenisierung. 1. Grundlagen

2. Praxisbeispiele

a) Immobilien

b) Kunstgegenstände

c) Fahrzeuge

d) Edelmetalle

e) Multi-Asset-Plattformen

3. Rechtliche Ausgestaltung. a) Schuldrechtliche Modelle

b) Dingliche Modelle

aa) Abgrenzung zu rechtsgeschäftlichen Verknüpfungen

bb) Token als Wertpapiere im funktionellen Sinn

4. Kapitalgesellschaftsrecht de lege ferenda

VI. Rechtsvergleichung

1. England

a) Hill v. Tupper

b) National Provincial Bank v. Ainsworth

2. Kalifornien

3. Liechtenstein

Kapitel 7 Zivilverfahrens- und Vollstreckungsrecht

I. Zivilverfahrensrecht

1. Anwendbares Recht

2. Erkenntnisverfahren. a) Klagegegner, Zustellung und Klagegegenstand. aa) Klagegegner

bb) Zustellung

cc) Klagegegenstand

b) Prozesskostensicherheit

c) Streitverkündung

aa) Form der Streitverkündung

bb) Inhalt des Schriftsatzes zur Streitverkündung

cc) Wirkung der Streitverkündung

d) Klagearten, Klageantrag und Streitgegenstand. aa) Klagearten

(1) Leistungsklage

(2) Feststellungsklage

(3) Gestaltungsklage

bb) Klageantrag

cc) Streitgegenstand

e) Streitwert

f) Inhaltliche Anforderungen an den Parteivortrag

g) Begründetheit

h) Kryptowährungen als Beweismittel

3. Einstweiliger Rechtsschutz

a) Verfahren des Arrestes

b) Verfahren der einstweiligen Verfügung

4. Rechtsprechungsübersicht

II. Vollstreckungsrecht

1. Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung

a) Titel

b) Klausel

c) Zustellung

d) Besonderheiten

2. Vollstreckung in oder von Kryptowährungen

a) Vollstreckung von Geldforderungen nach §§ 802a ff. ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen

bb) Keine Vollstreckung von Kryptowährungen als Geldforderung nach §§ 802a ff. ZPO

b) Vollstreckung in bewegliche Sachen – Sachpfändung nach §§ 803ff. ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen

bb) Besonderheiten

cc) Keine Vollstreckung von Kryptowährungen als Sachpfändung

c) Vollstreckung in Forderungen nach §§ 828ff. ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen

bb) Vollstreckung von Kryptowährungen als Forderungen nach § 828ff. ZPO

d) Vollstreckung als sonstiges Recht nach § 857 ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen

bb) Vollstreckung von Kryptowährungen als sonstiges Recht nach § 857 ZPO

e) Vollstreckung einer vertretbaren oder unvertretbaren Handlung nach §§ 887f. ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen

bb) Vollstreckung von Kryptowährungen als unvertretbare Handlung nach § 888 ZPO

3. Vorgehen des Gerichtsvollziehers. a) Die Stellung des Gerichtsvollziehers

b) Die Aufgaben des Gerichtsvollziehers

4. Kryptowährungen im Insolvenzverfahren. a) Das Insolvenzverfahren im Überblick

b) Besonderheiten der Kryptowährungen im Insolvenzverfahren. aa) Zugehörigkeit zur Insolvenzmasse

bb) Aus- und Absonderungsrechte

cc) Verwertung von Kryptowährungen im Insolvenzverfahren

5. Rechtsprechungsübersicht

Kapitel 8 Bankenaufsichtsrecht

I. Kategorien von Token

1. Currency Token

2. Investment Token

3. Utility Token

4. Mischformen

II. Aufsichts- und kapitalmarktrechtliche Qualifikation von Token. 1. Aufsichtsrechtliche Einordnung. a) Currency Token. aa) Finanzinstrumente i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 7, 10 KWG

(1) Rechnungseinheiten i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 7 KWG

(2) Kryptowerte i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 10 i.V.m. Satz 4 und 5 KWG

bb) Kein E-Geld i.S.v. § 1 Abs. 2 Satz 3 ZAG

cc) Keine Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG

b) Investment Token

aa) Aktienähnliche Anlagen i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 1 KWG

bb) Schuldtitel i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 3 KWG

cc) Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG

c) Utility Token. aa) Keine Finanzinstrumente i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 7, 10 KWG

bb) Keine Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG

2. Kapitalmarktrechtliche Einordnung. a) Currency Token. aa) Keine Wertpapiere i.S.v. § 2 Abs. 1 WpHG, § 2 Nr. 1 WpPG und Art. 2 lit. a EU-ProspektVO

bb) Keine Finanzinstrumente i.S.v. § 2 Abs. 4 WpHG

cc) Keine Wertpapiere i.S.v. § 1 DepotG

dd) Keine Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG

b) Investment Token. aa) Wertpapiere i.S.v. § 2 Abs. 1 Nr. 1 und 2 WpHG, § 2 Nr. 1 WpPG, Art. 2 lit. a EU-ProspektVO

(1) Formelle Anforderungen

(2) Materielle Anforderungen

bb) Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG

c) Utility Token. aa) Keine Wertpapiere i.S.v. § 2 Abs. 1 WpHG, § 2 Nr. 1 WpPG, Art. 2 lit. a EU-ProspektVO

bb) Keine Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG

III. Folgen der Einordnung von Token als Finanzinstrumente und Wertpapiere. 1. Prospektpflicht nach Art. 3 EU-ProspektVO

2. Erlaubnispflichten nach KWG. a) Inlandsbezug als Voraussetzung für Erlaubnispflichten

b) Keine Erlaubnispflichten für die Ausgabe durch Emittenten oder Schaffung in einem Netzwerk

c) Erlaubnispflichten bei Schürfen von Token in sog. Mining-Pools?

aa) Eigenhandel für andere i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4c KWG

bb) Platzierungsgeschäft i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1c KWG

cc) Abschlussvermittlung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 2 KWG

d) Keine Erlaubnispflichten für technische Hilfeleistungen (Wallets, Bereitstellung von Servern, Smart Contracts)

e) Erlaubnispflichten im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Token. aa) Platzierungsgeschäft i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1c KWG

bb) Eigenhandel nach § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4 KWG

(1) Eigenhandel im eigenen Namen für eigene Rechnung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4a KWG

(2) Systematische Internalisierung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4b KWG

(3) Eigenhandel für andere i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4c KWG

(4) Hochfrequenzhandel i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4d KWG

cc) Eigengeschäft i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 3 KWG

f) Betrieb von Handelsplattformen für Token

aa) Finanzkommissionsgeschäft i.S.v. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 KWG

bb) Handelsplattform als multilaterales oder organisiertes Handelssystem i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1b bzw. 1d KWG

cc) Handelsplattform als Anlagevermittlung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1

dd) Handelsplattform als Abschlussvermittlung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 2

ee) Handelsplattform als systematische Internalisierung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4b KWG

IV. Erlaubnispflichten nach KAGB. 1. Vorliegen eines Organismus für gemeinsame Anlage i.S.v. § 1 Abs. 1 oder 6 KAGB

2. Rechtsfolgen. a) Erlaubnispflicht

b) Anzeige- und Prospektpflicht

c) Keine Erlaubnispflichten für Vertrieb nach dem KWG

Kapitel 9 Währungsrecht

I. Einleitung

II. Begriffliche Eingrenzung des Phänomens Kryptowährung. 1. Krypto-, Digital- oder virtuelle Währung?

2. Entstehung von Kryptowährungen. a) DLT und Blockchain als technologische Basis

b) Erwerb von Kryptowährungen

3. Arten. a) Currency, Investment und Utility Token

b) Unterschied zu Stablecoins

4. Kryptozentralbankgeld

III. Währungsrechtlicher Bezugsrahmen. 1. Etymologisches zu den Begriffen Geld und Währung

a) Geld

b) Währung

2. Das Recht der Währungsunion im unionsrechtlichen Mehrebenensystem

a) Primärrecht. aa) Unionsrechtliches Kompetenzgefüge für die „Währungspolitik“ sowie organisatorisch-institutionelle Struktur

bb) Räumlicher Geltungsbereich

cc) Sachlich-funktionaler Gehalt der Währungshoheit im Euroraum

(1) Preisstabilität

(2) Banknotenausgabemonopol und Kontrolle der Bargeldmenge

(a) Gesetzliches Zahlungsmittel

(b) Kompetenzverteilung beim Banknotenmonopol

(c) Bargeldumlauf und Geldpolitik

(3) Zur Rolle von Buchgeld im geldpolitischen Transmissionsmechanismus

b) Relevantes Sekundärrecht

3. Nationales Recht

4. Internationale Einflüsse

IV. Kryptowährungen als digitale Innovationen im Währungsrecht

1. Kryptowerte

2. Stablecoins als Sonderfall?

3. Digitales Zentralbankgeld

V. Perspektiven

Kapitel 10 HGB

I. Einleitung

II. Bilanzierung beim Halter. 1. Voraussetzungen der Aktivierung. a) Qualifizierung als Vermögensgegenstand

b) Wirtschaftliches Eigentum

c) Gesonderte Ansatzkriterien für immaterielle Vermögensgegenstände

2. Ausweis. a) Grundlagen

b) Anlagevermögen. aa) Immaterielle Vermögensgegenstände

bb) Sachanlagen

cc) Finanzanlagen

dd) Gesonderter Posten

c) Umlaufvermögen. aa) Vorräte

bb) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (1) Forderungen

(2) Sonstige Vermögensgegenstände

cc) Wertpapiere

dd) Flüssige Mittel

ee) Gesonderter Posten

3. Bewertung. a) Zugangsbewertung

b) Folgebewertung

aa) Anlagevermögen

bb) Umlaufvermögen

III. Bilanzierung beim Emittenten. 1. Eigenkapital

a) Gezeichnetes Kapital

b) Kapitalrücklage

c) Sonstiges bilanzielles Eigenkapital

2. Rückstellungen

3. Verbindlichkeiten

IV. Bilanzierung spezifischer Typen von Token. 1. Zahlungstoken ohne Rechte gegenüber dem Emittenten (Typ A) a) Sachverhalt175

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand

bb) Ausweis

(1) Umlaufvermögen

(2) Anlagevermögen

cc) Bewertung (1) Zugangsbewertung

(2) Folgebewertung

(a) Umlaufvermögen

(b) Anlagevermögen

(c) Bewertungsvereinfachungsverfahren

c) Bilanzierung beim Emittenten

2. Security und Asset Token (Typ B) a) Sachverhalt214

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand

bb) Ausweis

(1) Umlaufvermögen

(2) Anlagevermögen

cc) Bewertung (1) Zugangsbewertung

(2) Folgebewertung

c) Bilanzierung beim Emittenten

3. Utility Token (Typ C) a) Sachverhalt243

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand

bb) Ausweis

cc) Bewertung

c) Bilanzierung beim Emittenten

4. Hybrid-Token (Typ D) a) Sachverhalt265

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand

bb) Ausweis

cc) Bewertung

c) Bilanzierung beim Emittenten

5. Stablecoins (Typ E) a) Sachverhalt283

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand

bb) Ausweis

cc) Bewertung

c) Bilanzierung beim Emittenten

V. Ausblick

Kapitel 11 Steuerbilanz

I. Einleitung/Maßgeblichkeit der Handelsbilanz

II. Bilanzierung beim Halter. 1. Voraussetzungen der Aktivierung. a) Qualifizierung als Wirtschaftsgut

b) Wirtschaftliches Eigentum

c) Gesonderte Ansatzkriterien für immaterielle Wirtschaftsgüter

2. Ausweis. a) Grundlagen

b) Anlagevermögen

aa) Immaterielle Wirtschaftsgüter

bb) Sachanlagen

cc) Finanzanlagen

dd) Gesonderter Posten

c) Umlaufvermögen

aa) Vorräte

bb) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (1) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

(2) Sonstige Wirtschaftsgüter

cc) Wertpapiere

dd) Flüssige Mittel

ee) Gesonderter Posten

3. Bewertung

a) Zugangsbewertung

b) Folgebewertung

aa) Anlagevermögen

bb) Umlaufvermögen

III. Bilanzierung beim Emittenten. 1. Eigenkapital

a) Gezeichnetes Kapital

b) Kapitalrücklage

c) Sonstiges bilanzielles Eigenkapital

2. Rückstellungen

3. Verbindlichkeiten

IV. Bilanzierung spezifischer Typen von Token

1. Zahlungstoken ohne Rechte gegenüber dem Emittenten (Typ A) a) Sachverhalt168

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut

bb) Ausweis

(1) Anlagevermögen

(2) Umlaufvermögen

cc) Bewertung (1) Zugangsbewertung

(2) Folgebewertung

(a) Anlagevermögen

(b) Umlaufvermögen

(c) Bewertungsvereinfachungsverfahren

c) Bilanzierung beim Emittenten

2. Security und Asset Token. a) Sachverhalt187

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut

bb) Ausweis

(1) Anlagevermögen

(2) Umlaufvermögen

cc) Bewertung (1) Zugangsbewertung

(2) Folgebewertung

c) Bilanzierung beim Emittenten

3. Utility Token. a) Sachverhalt205

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut

bb) Ausweis

cc) Bewertung

c) Bilanzierung beim Emittenten

4. Hybride Token. a) Sachverhalt224

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut

bb) Ausweis

cc) Bewertung

c) Bilanzierung beim Emittenten

5. Stablecoins. a) Sachverhalt241

b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut

bb) Ausweis

cc) Bewertung

c) Bilanzierung beim Emittenten

V. Ausblick

Kapitel 12 IFRS

I. Einführung

II. Bestandsbilanzierung (Aktiva) 1. Ansatz

2. Payment Token/Kryptowährungen. a) Ansatz

b) Bewertung. aa) Zugangsbewertung beim Erwerb oder als Gegenleistung

bb) Zugangsbewertung bei Selbsterstellung/Mining

cc) Zugang durch eine Hard Fork

dd) Folgebewertung (1) Bilanzierung als immaterieller Vermögenswert (a) Fortgeführte Anschaffungskosten und Wertminderungstest

(b) Neubewertungsmethode

(2) Bilanzierung als Vorratsvermögen (a) Anschaffungskosten oder niedrigerer Nettoveräußerungspreis

(b) Bewertung zum beizulegenden Zeitwert aufgrund der Befreiungsregel in IAS 2

3. Security/Asset (-backed) Token. a) Ansatz

b) Bewertung. aa) Zugangsbewertung

bb) Folgebewertung

4. Utility Token. a) Ansatz

b) Bewertung. aa) Zugangsbewertung

bb) Folgebewertung

5. Hybride Token

6. Stableccoins

7. Verwahrgeschäft – Treuhandverhältnisse

8. Weitergehende Angaben im Anhang

9. Zusammenfassung

III. Emittentenbilanzierung (Passiva) 1. Ansatz beim Emittenten

2. Payment Token/Kryptowährungen

3. Security/Asset (-backed) Token

4. Utility Token

5. Hybride Token

6. Stablecoins

7. Zusammenfassung

IV. Ausblick

Kapitel 13 Besteuerung der Erträge aus Kryptowährungen

I. Grundlegendes zu Kryptowährungen. 1. Klärung des Begriffs Kryptowährung

2. Funktionen von Token

3. Technische Konzepte

4. „Proof of Work“ und „Mining“

5. „Proof of Stake“ und „Staking“

6. Unterschied zwischen Coins und Token

II. Kapitalanlage in Kryptowährungen im Privatvermögen. 1. Überblick über die relevanten Besteuerungsvorschriften

2. Möglichkeiten der Einkünfteerzielung bei Kryptowährungen

3. Besteuerung von laufenden Einkünften aus Kryptowährungen. a) Grundsätze

b) Einkünfte durch „Mining“ aa) Ausführung von Transaktionen

bb) Erzielen des Block Reward

cc) Mining-Pool

c) Einkünfte durch „Staking“ aa) Ausführung von Transaktionen

bb) Erzielen des Staking Reward

cc) Staking-Pool

d) Einkünfte durch „Lending“ (Verleihen)

e) Einkünfte durch Airdrops

4. Besteuerung des An- und Verkaufs von Kryptowährungen

a) Privates Veräußerungsgeschäft. aa) Kryptowährungen als Wirtschaftsgut

bb) Gegenstände des täglichen Gebrauchs

cc) Anschaffung

(1) Erwerb durch Kauf

(2) Erwerb durch „Swap“ (Tausch)

(3) Erwerb durch Teilnahme an einem ICO

(4) Erwerb durch „Mining“

(5) Erwerb durch „Staking“

(6) Kein Erwerb durch „Lending“ (Entleihen)

(7) Erwerb bei Margin Trading

(8) Erwerb bei Leerverkauf

(9) Kein Erwerb durch Airdrops

(10) Erwerb durch Forks

dd) Veräußerung

(1) Keine Veräußerung durch „Lending“ (Verleihen)

(2) Keine Veräußerung durch „Collateral“ (Stellung von Sicherheiten)

(3) Veräußerung vor Anschaffung (Leerverkäufe)

(4) Verbrauch von Token durch Nutzung als Zahlungsmittel

(5) Keine Veräußerung durch Verlust

(6) Erfüllung eines Sachleistungsanspruchs

ee) Nämlichkeit

ff) Verbrauchsfolgefiktion

gg) Haltefrist

hh) Ermittlung des Veräußerungsergebnisses

ii) Verfassungsrechtliche Bedenken

b) Termingeschäfte mit Kryptowährungen

5. Investitionen in Kryptowährungen über Finanzinstrumente

Kapitel 14 Umsatzsteuerrecht

I. Grundsystematik des harmonisierten Umsatzsteuerrechts. 1. Einleitung

2. Steuerbarkeit (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG) a) Handeln als Unternehmer im Rahmen des Unternehmens (§ 2 UStG)

b) Lieferungen (§ 3 Abs. 1 UStG)

c) Sonstige Leistungen (§ 3 Abs. 9 UStG)

d) Gutscheine (§ 3 Abs. 13 UStG)

e) Bestimmung des umsatzsteuerrechtlichen Leistungsortes

f) Gegen Entgelt (im Leistungsaustausch)

3. Steuerbefreiung steuerbarer Umsätze (§ 4 UStG) a) Allgemeines

b) Finanzumsätze nach § 4 Nr. 8 UStG

4. Option zur Umsatzsteuerpflicht (§ 9 UStG)

5. Bemessungsgrundlage (§ 10 UStG)

6. Wechsel der Steuerschuldnerschaft (§ 13b UStG)

7. Vorsteuerabzug (§ 15 UStG)

8. Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG) a) Allgemeines

b) Besonderheiten bei grenzüberschreitenden Leistungen

c) Ausblick auf 2025

9. Umsatzsteuerrechtliche Erklärungspflichten. a) Allgemeines Besteuerungsverfahren

b) Besonderes Besteuerungsverfahren für u.a. auf elektronischem Wege erbrachte sonstige Leistungen (One-Stop-Shop-Verfahren)

II. Umsatzsteuerrechtliche Besonderheiten von Kryptowährungen und Token

1. Trading. a) Currency Token

b) Security Token

c) Asset Token

d) Utility Token

e) Hybride Token

f) Option zur Steuerpflicht

2. Initial Coin Offerings (ICO)

3. Mining/Forging

4. Lending

5. Kryptobörsen (sog. Kryptoverwahrgeschäfte)

III. Zusammenfassung und Ausblick

Kapitel 15 Wettbewerbsrecht

I. Einleitung

II. Der wettbewerbsrechtliche Rahmen im Finanzsektor. 1. Anwendung der Wettbewerbsregeln. a) Überblick

b) Fusionskontrolle

c) Verhaltenskontrolle

2. Entscheidungspraxis der Wettbewerbsbehörden. a) Kartellverbot. aa) Hardcore-Kartelle (Bußgeldentscheidungen)

bb) Kooperationen

b) Missbrauchskontrolle

c) Fusionskontrolle. aa) Entscheidungen der EU-Kommission

bb) Entscheidungen des Bundeskartellamts

III. Wettbewerbsrechtliche Fragen der Blockchain-Technologie. 1. Überblick. a) Blockchain und Internet

b) Auswirkungen auf das Wettbewerbsrecht

2. Kartellverbot. a) Verstoß durch Blockchain-Technologie. aa) Vereinbarung

bb) Abgestimmtes Verhalten

cc) Wettbewerbsbeschränkung

dd) Rechtsfolgen

b) Nutzung der Blockchain-Technologie. aa) Informationsaustausch

bb) Vereinbarung von Standards

cc) Diskriminierung, Netzneutralität

dd) Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen

ee) Andere Formen der Zusammenarbeit

3. Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung. a) Marktdefinition, marktbeherrschende Stellung

b) Missbräuchliche Ausnutzung

c) Relative Marktmacht

4. Fusionskontrolle. a) Aufgreifschwellen

b) Wettbewerbliche Kontrolle

5. Befugnisse der Wettbewerbsbehörden

a) Aufdeckung von Verstößen

b) Ermittlung des Verantwortlichen

c) Untersagungen

d) Abhilfemaßnahmen

IV. (Mögliche) Wettbewerbsprobleme der Kryptowährungen und Token

1. Kartellverbot

a) Reine Kryptowährungen

b) Gemischte Systeme

c) Token

2. Missbrauchskontrolle. a) Marktbeherrschende Stellung

b) Missbräuchliches Verhalten

3. Fusionskontrolle

Kapitel 16 Blockchain und Datenschutz

I. Einleitung und Grundlagen. 1. Einleitung

2. Distributed Ledger Technology (DLT)

II. Datenschutzrechtlicher Befund. 1. Verarbeitung personenbezogener Daten

a) Abgrenzung zwischen pseudonymen und anonymen Daten

b) Verarbeitung personenbezogener Daten in der Blockchain? aa) Public Keys

bb) Transaktionsdaten

cc) Erweiterte Inhaltsdaten

dd) Speicherung von Daten „off-chain“

c) Datenverarbeitungen für private Zwecke

2. Die Suche nach (einem) Verantwortlichen. a) Problemaufriss

b) Das Konzept der Verantwortlichkeit nach der DSGVO

c) Potenzielle Verantwortliche in der Blockchain. aa) Programmierer/Software-Entwickler

bb) Nutzer (die keine Nodes sind)

cc) Nodes (die keine Miner sind)

dd) Miner

ee) Externe Anwendungen/Schnittstellen

3. Territoriale Anwendungsfragen. a) Territorialer Anwendungsbereich der DSGVO

b) Datenübermittlungen in Drittstaaten. aa) Rahmenbedingungen nach der DSGVO

bb) Empfehlung „zusätzlicher Maßnahmen“ des Europäischen Datenschutzausschusses

cc) Anwendbarkeit des fünften Kapitels der DSGVO auf Blockchain-Anwendungen?

4. Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung

a) Einwilligung

b) Vertragserfüllung

c) Wahrung berechtigter Interessen

5. Durchsetzung von Betroffenenrechten

a) Auskunftsrecht der betroffenen Person

b) Anspruch auf Korrektur und Löschung von Daten. aa) Problemaufriss

bb) Meinungsstand zur Löschung von Daten

cc) Verfügbare Lösungsansätze (1) Nachträgliche Löschung von Daten in der Blockchain?

(2) Einsatz des Zero-Knowledge-Proof-Verfahrens

(3) Einsatz von Gatekeepern als Verantwortliche in der Blockchain

c) Anspruch auf Datenübertragbarkeit

d) Recht auf Widerspruch

e) Verbot automatisierter Entscheidungen und Smart Contracts

III. Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit

Kapitel 17 Geldwäschepräventionsrecht

I. Einleitung

II. Ausgangslage

1. Geldwäschepräventionsrechtliches Gefahrenpotenzial

2. Tatsächliche Nutzung von Kryptowährungen im Rahmen von Geldwäschehandlungen

3. Erscheinungsformen und Anonymitätsgrade

III. Europäischer Regulierungsansatz

1. Zielsetzung der europäischen Geldwäscheprävention

2. Systematik der europäischen Geldwäscheprävention

3. Vierte EU-Geldwäscherichtlinie in der Fassung der Änderungsrichtlinie

a) Definition Virtueller Währungen nach Art. 3 Nr. 18 AMLD5

b) Erweiterung des Verpflichteten-Katalogs des Art. 2 Abs. 1 Nr. 3 lit. g und h AMLD5

IV. Nationaler Regulierungsansatz

1. Zielsetzung des Geldwäschegesetzes

2. Systematik des Geldwäschegesetzes

3. Kryptowährungen als Vermögensgegenstand im Sinne des § 1 Abs. 7 GwG

4. Adressaten der Geldwäschepräventionsregulierung nach dem Geldwäschegesetz im Zusammenhang mit Kryptowährungen

a) Kreditinstitute

b) Finanzdienstleistungsinstitute

c) Zahlungsinstitute

d) E-Geld-Institute

e) Sonstige Verpflichtete

5. Pflichten nach dem Geldwäschegesetz

a) Risikomanagement und Risikoanalyse

b) Bestellung eines Geldwäsche-Beauftragten

c) Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten

d) Allgemeine Sorgfaltspflichten

e) Meldepflichten

f) Umgang mit neuen Produkten und Technologien

6. Verwaltungspraxis der BaFin

a) Auslegungs- und Anwendungshinweise zum Geldwäschegesetz (AuA)

b) BaFin Konsultation zum Entwurf eines Rundschreibens zu Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit virtuellen Währungen

V. Erfassung von Kryptowährungen durch die Empfehlungen der Financial Action Task Force (FATF)

Kapitel 18 Strafrecht

I. Rechtswidrige Inhalte in einer Blockchain. 1. Technischer Hintergrund

2. Rechtliche Würdigung. a) § 184b Abs. 3 StGB – Besitz kinderpornographischer Inhalte

aa) Begriff des kinderpornographischen Inhalts

bb) Vorsatz

cc) Besitz

(1) Tatsächliche Sachherrschaft

(2) Besitzwille

(3) Teleologisches Besitzverständnis

b) § 184b Abs. 1 Nr. 1 StGB – Zugänglichmachen

aa) § 10 Abs. 1 Satz 1 TMG

(1) Diensteanbieter

(2) Fremde Informationen

(3) Kenntnis

(4) Kenntniserlangung

(5) Entfernen oder Sperren

bb) Rechtfertigung

II. Mining auf gekaperten Systemen. 1. Technischer Hintergrund

2. Rechtliche Würdigung

a) § 202a StGB – Ausspähen von Daten

aa) Überwindung einer besonderen Zugangssicherung

bb) Zugang zu Daten, die nicht für den Täter bestimmt sind

(1) Rechtsgut des § 202a StGB

(2) § 202a StGB als Gefährdungsdelikt?

(3) Rechtsprechung des BGH

cc) Zusammenfassung

b) § 303a StGB – Datenveränderung

aa) Hinzufügen von Daten

bb) Verändern von Systemdateien

c) § 303b StGB – Computersabotage

d) § 265a StGB – Erschleichen von Leistungen

e) § 248c StGB – Entziehung elektrischer Energie

f) § 263 StGB – Betrug

aa) Täuschung und Irrtum über Tatsachen

bb) Vermögensverfügung

(1) Verfügungsbewusstsein

(2) Unmittelbarkeit

cc) Vermögensschaden

dd) Stoffgleichheit

ee) Gewerbsmäßige Begehung und Strafmaß

g) § 263a StGB – Computerbetrug

III. Entziehung elektrischer Energie beim Betrieb von Mining-Hardware. 1. Technischer Hintergrund

2. Rechtliche Würdigung

IV. „Diebstahl“ von Kryptowährungen. 1. Technischer Hintergrund

2. Rechtliche Würdigung. a) § 242 StGB – Diebstahl

aa) Fremde bewegliche Sache

bb) Wegnahme

cc) Zueignungsabsicht

b) § 202a StGB – Ausspähen von Daten

c) § 303 und § 303a StGB – Sachbeschädigung und Datenveränderung

d) § 303b StGB – Computersabotage

e) § 263 StGB – Computerbetrug

f) § 269 StGB – Fälschung beweiserheblicher Daten

aa) Urkundenmerkmale

bb) Ausstellererkennbarkeit

(1) Pseudonymität

(2) Echte Anonymität

V. 51 %-Angriffe. 1. Technischer Hintergrund

2. Rechtliche Würdigung. a) § 263a StGB – Computerbetrug (gegenüber den Teilnehmern des Peer-to-Peer-Netzwerkes)

b) § 263 und § 263a StGB (gegenüber den Händlern)

aa) § 263 StGB

bb) § 263a StGB

cc) Weitere Voraussetzungen

c) § 303b Abs. 1 Nr. 2 StGB – Computersabotage (bei DoS-Angriffen)

VI. Einziehung

1. § 73 StGB – Einziehung von Taterträgen

2. § 75 StGB – Wirkung der Einziehung

a) Einziehung zugunsten des Staates

b) Position des materiell Berechtigten

3. § 73c StGB – Einziehung des Wertes von Taterträgen

4. § 73a StGB – Erweiterte Einziehung von Taterträgen

Kapitel 19 Liechtenstein

I. Einleitung

II. Gesetzgebung

III. Eckpunkte der Regulierung

1. „Nomen est Omen“ – Vertrauenswürdige Technologien

2. Der Token als Dreh- und Angelpunkt

a) Keine Sache

b) Keine inhaltliche Begrenzung

c) Anwendungsfall Kryptowährungen

IV. Zivilrechtliche Implikationen

1. Anwendungsbereich

2. Internationale Anknüpfung

3. Übertragungsordnung des TVTG

a) Verfügung über den Token

b) Wirkung der Verfügung

aa) Wertrechte

bb) Gut-Glaubens-Erwerb

4. Sonderfälle

5. Informationspflichten

a) Anwendungsbereich und Ausnahmen

b) Inhalt

c) Haftung

V. Neues Aufsichtsregime

1. Anwendungsbereich

2. Registrierung

a) Allgemeine Registrierungsvoraussetzungen

b) Grundzüge des Registrierungsverfahrens

3. VT-Dienstleister im Detail

a) Der Token-Emittent (Art. 2 Abs. 1 lit. k TVTG)

b) Der Token-Erzeuger (Art. 2 Abs. 1 lit. l TVTG)

c) Der VT-Schlüssel-Verwahrer (Art. 2 Abs. 1 lit. m TVTG)

d) Der VT-Token-Verwahrer (Art. 2 Abs. 1 lit. n TVTG)

e) Der VT-Protektor (Art. 2 Abs. 1 lit. o TVTG)

f) Der Physische Validator (Art. 2 Abs. 1 lit. p TVTG)

g) Der VT-Wechseldienstleister (Art. 2 Abs. 1 lit. q TVTG)

h) Die VT-Prüfstelle (Art. 2 Abs. 1 lit. r TVTG)

i) Der VT-Preisdienstleister (Art. 2 Abs. 1 lit. s TVTG)

j) Der VT-Identitätsdienstleister (Art. 2 Abs. 1 lit. t TVTG)

k) Der VT-Agent (Art. 2 Abs. 1 lit. u TVTG)

4. Aufsicht und Sanktionen

VI. Geldwäschereiprävention

VII. Schnittstellen zum Finanzmarktrecht

VIII. TVTG in der Praxis

IX. Ausblick und Resümee

Kapitel 20 Österreich

I. Einleitung

II. Zivilrecht

1. Zivilrechtliche Einordnung

a) Forderungsrechte

b) Sachen

c) Wertpapiere

2. Folgen der zivilrechtlichen Einordnung

a) Sachenrecht. aa) Eigentum

(1) Derivativer Eigentumserwerb

(2) Originärer – einschließlich gutgläubiger – Eigentumserwerb

bb) Pfandrecht

(1) Derivativer Pfandrechtserwerb

(2) Gutgläubiger Pfandrechtserwerb

b) Schuldrecht

aa) Kaufverträge

bb) Tauschverträge

cc) Weitere Verträge

3. Fazit

III. Finanzmarktaufsichtsrecht

1. Finanzmarktaufsichtsrechtliche Einordnung

a) Virtuelle Währung i.S.d. FM-GwG

b) Zahlungsmittel i.S.d. BWG

c) E-Geld i.S.d. E-GeldG 2010

d) Zahlungsinstrument i.S.d. ZaDiG 2018

e) Übertragbares Wertpapier i.S.d. WAG 2018

f) Sonstiges Finanzinstrument i.S.d. WAG 2018

g) Veranlagung i.S.d. KMG 2019

h) Investmentfonds i.S.d. AIFMG und InvFG 2011

i) Zwischenfazit

2. Folgen der finanzmarktaufsichtsrechtlichen Einordnung

a) Prospekt- und sonstige Informationspflichten

b) Konzessionspflichten

aa) Bankgeschäfte gemäß BWG

bb) Wertpapierdienstleistungen gemäß WAG 2018

cc) Zahlungsdienste gemäß ZaDiG 2018

dd) E-Geld-Geschäft gemäß E-GeldG 2010

ee) Verwaltung eines AIF gemäß AIFMG

ff) Börsegeschäft gemäß BörseG 2018

gg) Sonstiges

c) Registrierungs- und weitere Pflichten nach Geldwäscherecht

d) Sonstiges

3. Fazit

IV. Steuerrecht

1. Ertragsteuerrecht

a) Ertragsteuerliche Behandlung beim Emittenten

b) Ertragsteuerliche Behandlung beim Inhaber

c) Ertragsteuerliche Behandlung des Mining

2. Umsatzsteuerrecht

a) Umsatzsteuerliche Behandlung der Emission

b) Umsatzsteuerliche Behandlung des Mining

3. Fazit

V. Conclusio und Ausblick

Kapitel 21 Luxemburg

I. Einleitung

II. Zivilrechtliche Betrachtung

1. Sind Kryptowährungen Geld?

2. Was ist ein Token?

3. Welche Arten von Token gibt es?

a) Wertpapierähnliche Token

b) Utility Token

c) Payment Token

4. Rechtsgeschäfte mit Kryptowährungen und Token. a) Klassische Rechtsgeschäfte

b) Aufbewahren und Übertragen von wertpapierähnlichen Token

c) Ausgabe von wertpapierähnlichen Token

5. Pfändung von Kryptowährungen und Token

III. Aufsichtsrechtliche Betrachtung

1. Sind Token übertragbare Wertpapiere?

2. Sind Kryptowährungen oder Token E-Geld?

3. Genehmigungspflichtige Dienstleistungen und Tätigkeiten in Verbindung mit Kryptowährungen und Token

4. Investmentfondsrecht

IV. Steuerrecht

1. Ertragssteuerrecht

a) Einkommenssteuerrechtliche Behandlung der Veräußerung von Kryptowährungen oder Krypto-Mining-Aktivitäten

aa) Handelsgewinn

bb) Sonstige Einkünfte oder Kapitalerträge

b) Vermögenssteuer

c) Steuerrechtliche Betrachtung der Ausgabe von Token

2. Umsatzsteuerrecht

a) Wertpapierähnliche Token

b) Payment Token

c) Utility Token

V. Weitere Rechtsgebiete

1. Datenschutzrecht

2. Geldwäscherecht

3. Strafrecht

VI. Ausblick

Sachregister

Sachregister A

Sachregister B

Sachregister C

Sachregister D

Sachregister E

Sachregister F

Sachregister G

Sachregister H

Sachregister I

Sachregister K

Sachregister L

Sachregister M

Sachregister N

Sachregister O

Sachregister P

Sachregister Q

Sachregister R

Sachregister S

Sachregister T

Sachregister U

Sachregister V

Sachregister W

Sachregister Y

Sachregister Z

Отрывок из книги

Herausgegeben von

Prof. Dr. Sebastian Omlor, LL.M. (NYU), LL.M. Eur.

.....

Abschließend sei erwähnt, dass es sehr aktive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich der Konsensalgorithmen gibt und dass wir hier nur einen Blick auf die wichtigsten derzeit im Einsatz befindlichen Verfahren geben konnten.

Eine technisch bedeutsame, aber für den Endnutzer oft wenig sichtbare Unterscheidung ist die zwischen der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und der Blockchain-Technologie. Dabei ist DLT der Oberbegriff, d.h. jede Blockchain ist auch eine DLT, aber nicht umgekehrt.

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Kryptowährungen und Token
Подняться наверх