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Группа авторов. Kryptowährungen und Token
Kryptowährungen und Token
Vorwort
Bearbeiterverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Kapitel 1 Rechtliche und finanzökonomische Grundlagen
I. Einleitung
II. Finanzierungstheorie und Token-Ökonomie. 1. Funktionen von Märkten
2. Funktionen von Institutionen am Finanzmarkt
3. Reputation als impliziter Bestandteil von Finanzkontrakten
III. Arten und Funktionsweisen von Blockchains
1. Grundaufbau von Blockchains
2. Arten von Blockchains
IV. Token und ihr Vergleich zu bestehenden Konstrukten. 1. Versuch einer Definition
2. Ausgangssituation
3. Kategorien von Token
4. Rechtliche Einordnung
5. Rechtsfolgen
6. Zivilrecht
7. Zwischenergebnis
V. Der aktuelle Kryptomarkt. 1. Prozess der Notierung an einer Handelsplattform
2. Rentabilität von Investitionen in den Kryptomarkt
3. Geografische Verteilung
4. Geschäftsfelder
5. Zugang zu den Handelsplattformen
VI. Zusammenfassung
Kapitel 2 Formen programmierbaren Geldes und Rolle der Zentralbank1
I. Grundlagen einer dezentralen Abwicklungstechnologie
1. Ein neues Zahlungssystem
2. Offene und geschlossene Netzwerke
3. Vertrauen
4. Alternative Netzwerke und alternative Coins
II. Geld
1. Geldfunktionen und Wertgrundlagen
2. Zahlungsverkehr
3. Unklare Governance in dezentralen Netzwerken
III. Bedarf an programmierbarem Geld
1. Programmierbarkeit von Zahlungen und von Geld
2. Anwendungsfälle programmierbarer Zahlungen
3. Krypto-Token
4. Stablecoins
IV. Optionen für das Angebot an programmierbaren Zahlungen
1. Brückentechnologie zwischen DLT und konventionellem
2. Programmierbares Geschäftsbankengeld
3. Programmierbares Zentralbankgeld
a) Begrifflichkeiten
b) Wholesale-CBDC
c) Retail-CBDC
V. Rolle der Zentralbank
Kapitel 3 Technische Grundlagen
I. Einführung
II. Grundlagen der Blockchain-Technologie am Beispiel Bitcoin
1. Die Grundidee der Bitcoin-Blockchain
a) Redundanz
b) Unveränderlichkeit/Block-für-Block-Ansatz
c) Public-Private-Key-Kryptographie
d) Konsensmechanismus
e) Open Source
2. Eine Bitcoin-Transaktion
3. Eigenschaften, Vorteile und Herausforderungen der Bitcoin-Blockchain. a) Dezentralität
b) Unveränderlichkeit
c) Transparenz
d) Anonymität
e) Sicherheit
f) Transaktionskosten
g) Zugang
h) Governance
i) Energieverbrauch
j) Tendenz zur Re-Zentralisierung
III. Wesentliche Varianten der DLT/der Blockchain-Technologie. 1. Übersicht der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale
a) Blockzeit
b) Konsensmechanismus
aa) Proof-of-Stake
bb) Delegated-Proof-of-Stake (DPoS)
cc) Proof-of-Authority
c) DLT versus Blockchain
d) Anonymität
2. Permissioned vs. Permissionless
3. Blockchain-Technologie mit „Smart Contracts“
4. Generelle Eigenschaften von DLT/Blockchain-Technologie
IV. Technische Basis für unterschiedliche Typen von Kryptowährungen und Token
1. Native Kryptowährungen und Token
2. Nicht-native Kryptowährungen und Token
3. Anwendungsfälle für native und nicht-native Token
V. Verwahrung von Krypto-Assets
VI. Ausblick
1. Digitales Zentralbankgeld
2. Elektronische Wertpapiere
3. IoT/Internet der Dinge
4. Programmierbares Geld
5. Interoperabilität
Kapitel 4 Bewertungsfragen
I. Entwicklung des Kryptomarktes
II. Krypto-Assets als Anlage- und Refinanzierungsinstrument. 1. Assetklasse Krypto-Assets
2. Unternehmensfinanzierung durch Krypto-Assets
III. Bewertungsanlässe und -herausforderungen. 1. Bewertungsanlässe
2. Fair-Value-Hierarchie nach IFRS 13
3. Aktive Märkte
4. Bewertungsherausforderungen
IV. Bewertung von Krypto-Assets bei eingeschränkter Marktliquidität (Fungibilitätsabschläge)
1. Quantitative Methoden
a) Protective Put
b) Finnerty-Modell
2. Private Placements
3. Fallbeispiel
V. Bewertungsmodelle für die Krypto-Assets
1. Security and Asset-backed Token. a) Grundlagen
b) Bewertungstheorie
aa) Prognose der zukünftigen finanziellen Überschüsse
bb) Abgrenzung bzw. Verteilung der künftigen finanziellen Überschüsse
cc) Ermittlung eines risikoadäquaten Kapitalisierungszinssatzes
c) Fallbeispiel. aa) Ausgangslage/Bewertungsobjekt
bb) Ableitung der relevanten Zahlungsströme und Bewertung
d) Ausblick
2. Utility Token. a) Grundlagen
b) Bewertungstheorie
aa) Quantitätstheorie des Geldes (QTM)
bb) Equation of Exchange für Utility Token
cc) Der Netzwerkwert (Current Utility Value)
c) Fallbeispiel
d) Ausblick
3. Kryptowährungen. a) Grundlagen
b) Bewertungstheorie
c) Fallbeispiel
d) Ausblick
4. Stablecoins. a) Grundlagen
b) Bewertungstheorie
c) Ausblick
VI. Risikobewertung von Krypto-Assets. 1. Einleitung
2. Risikoarten
3. Messung des Risikoausmaßes
a) Qualitative Analyse: Risk-Scoring-Methode
b) Risikomessung mit quantitativen Analysen
4. Marktpreisrisikosteuerung mithilfe von Derivaten bzw. risikomitigierenden Maßnahmen
VII. Zusammenfassung
Kapitel 5 Internationales Privat- und Zivilprozessrecht
I. Einleitung
1. Gegenstand und Methode des Internationalen Privatrechts. a) Kollisionsrecht für zivilrechtliche Verhältnisse
b) Multilaterale Methode
c) Abgrenzung des IPR vom Internationalen Öffentlichen Recht
d) Rechtsquellen
2. Herausforderungen für das IPR durch Kryptowährungen und Token. a) Notwendigkeit der Ermittlung des anzuwendenden Rechts
b) Schwierigkeiten der kollisionsrechtlichen Methode bei globalen Phänomenen
c) Eingrenzung und Nomenklatur
II. Alternativen zum staatlichen Recht
1. Die These eines rechtsfreien technologischen Raums („Kryptoanarchie“)
2. Die These der Ersetzung staatlichen Rechts durch Technologie („code is law“)
3. Die These der Existenz einer eigenen Rechtsordnung für Kryptowerte („lex cryptographica“)
4. Staatliches Zivilrecht als notwendige Auffanglösung
III. Gerichtliche Zuständigkeit für Streitigkeiten über Kryptowährungen und Token. 1. Regelungsgegenstand des Internationalen Zivilprozessrechts und Verhältnis zum IPR
2. Anwendbare Regelungen
3. Anwendungsbereich
4. Grundsatz: Zuständigkeit der Gerichte am Beklagtenwohnsitz
5. Gerichtsstandsvereinbarungen
6. Gerichtliche Zuständigkeit für vertragliche Streitigkeiten
a) Gerichtliche Zuständigkeit für Verträge mit Kryptowerten als Entgelt
b) Gerichtliche Zuständigkeit für Verträge über Kryptowerte
7. Besondere Zuständigkeiten für Streitigkeiten aus Verbraucherverträgen
8. Gerichtliche Zuständigkeit für deliktische Streitigkeiten
a) Zuständigkeit der Gerichte am Handlungsort
b) Zuständigkeit der Gerichte am Erfolgsort
9. Gerichtliche Zuständigkeit für bereicherungsrechtliche Streitigkeiten
10. Gerichtliche Zuständigkeit für gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten
11. Gerichtliche Zuständigkeit für Streitigkeiten über dingliche Rechte an Immobilien
IV. Qualifikation von Kryptowerten
1. Qualifikation als Sache
2. Qualifikation als Währung
3. Qualifikation als Forderung
4. Qualifikation als gesellschaftsrechtliche Beteiligung
5. Qualifikation als Investmentanteil
6. Qualifikation als sonstiges Recht
7. Qualifikation als unkörperlicher Vermögensgegenstand
8. Qualifikation als Wertpapier
9. Qualifikation als personenbezogene Daten
10. Zwischenbefund
V. Mögliche Anknüpfungspunkte
1. Anknüpfung an die Rechtswahl der Parteien (Grundsatz der Parteiautonomie)
2. Anwendung der lex creationis
3. Anwendung des Regulierungsstatuts
4. Anknüpfung an den Sitz des zentralen Verwalters/Computers
5. Anknüpfung an den Sitz der Nodes
6. Anknüpfung an den Lageort des Private Key
7. Anknüpfung an den Sitz des Inhabers des Private Keys
8. Anknüpfung an den Sitz des Programmierers
9. Anknüpfung an den Sitz des Emittenten
10. Anknüpfung an den Sitz des Intermediärs oder den Ort des Kontos
11. Akzessorische Anknüpfung
12. Anwendung der lex fori
13. Zwischenbefund
VI. Kryptowerte im Kontext grenzüberschreitender Rechtsverhältnisse
1. Kryptowerte und schuldrechtliche Verträge
a) Verträge mit Kryptowerten als Entgelt
b) Verträge über den Erwerb von Kryptowerten gegen Fiatgeld
c) Tauschverträge über Kryptowerte
d) Verträge mit Verbraucherbeteiligung
e) Smart Contracts
2. Kryptowerte und unerlaubte Handlungen
3. Kryptowerte und ungerechtfertigte Bereicherung
4. Kryptowerte und gesellschaftsrechtliche Rechtsverhältnisse
5. Eigentumsrechtliche Rechtsverhältnisse an Kryptowerten
6. Kryptowerte in der Insolvenz
7. Kryptowerte im Erbfall
VII. Perspektiven für internationale oder europäische Rechtsvereinheitlichung
Kapitel 6 Allgemeines Privatrecht
I. Einordnung
1. Begriff. a) Linguistik
b) Positivrechtliche Bestandsaufnahme
c) Rechtsvergleichende Entwicklungen
d) Transnationale Nominaldefinition
2. Kategorien. a) Typenbildung nach Funktion
b) Typenbildung nach Inhalt
3. Rechtsnatur. a) Währungsrecht
b) Geldprivatrecht
aa) Geld im konkreten Sinne
bb) Geld im abstrakten Sinne
c) Allgemeines Zivilrecht. aa) Sachenrecht
bb) Deliktsrecht
cc) Bereicherungsrecht
dd) Vertragliche Schuldverhältnisse (1) Kaufrecht
(2) Werkvertragsrecht
d) Immaterialgüterrecht
e) Wertpapierrecht. aa) Allgemeines Wertpapierrecht
bb) Sonderrecht der elektronischen Wertpapiere
II. Transaktionen mit Token
1. Erwerb von Token
2. Erwerb mit Token
a) Veräußerungsverträge
b) Überlassungsverträge
c) Tätigkeits- und Innominatverträge
3. Auswirkungen von Wertveränderungen bei Zahlungstoken
a) Geldschuldrechtlicher Nominalismus
b) Tatbestand des § 313 BGB
III. Absoluter Schutz von Token
1. Sachenrecht. a) Eigentumsschutz
b) Besitzschutz
c) Rechtspolitischer Ausblick
2. Gesetzliche Schuldverhältnisse. a) Deliktsrecht
b) Bereicherungsrecht
c) Geschäftsführung ohne Auftrag
IV. Übertragung von Token. 1. Lex lata
a) Realakt oder Rechtsgeschäft. aa) Übertragung von Vermögenswerten durch Realakt
bb) Einbeziehung des White Paper
b) Rechtsgeschäftliche Übertragungsformen. aa) Meinungsstand
bb) Differenzierung nach Token-Arten
2. Lex ferenda
V. Tokenisierung. 1. Grundlagen
2. Praxisbeispiele
a) Immobilien
b) Kunstgegenstände
c) Fahrzeuge
d) Edelmetalle
e) Multi-Asset-Plattformen
3. Rechtliche Ausgestaltung. a) Schuldrechtliche Modelle
b) Dingliche Modelle
aa) Abgrenzung zu rechtsgeschäftlichen Verknüpfungen
bb) Token als Wertpapiere im funktionellen Sinn
4. Kapitalgesellschaftsrecht de lege ferenda
VI. Rechtsvergleichung
1. England
a) Hill v. Tupper
b) National Provincial Bank v. Ainsworth
2. Kalifornien
3. Liechtenstein
Kapitel 7 Zivilverfahrens- und Vollstreckungsrecht
I. Zivilverfahrensrecht
1. Anwendbares Recht
2. Erkenntnisverfahren. a) Klagegegner, Zustellung und Klagegegenstand. aa) Klagegegner
bb) Zustellung
cc) Klagegegenstand
b) Prozesskostensicherheit
c) Streitverkündung
aa) Form der Streitverkündung
bb) Inhalt des Schriftsatzes zur Streitverkündung
cc) Wirkung der Streitverkündung
d) Klagearten, Klageantrag und Streitgegenstand. aa) Klagearten
(1) Leistungsklage
(2) Feststellungsklage
(3) Gestaltungsklage
bb) Klageantrag
cc) Streitgegenstand
e) Streitwert
f) Inhaltliche Anforderungen an den Parteivortrag
g) Begründetheit
h) Kryptowährungen als Beweismittel
3. Einstweiliger Rechtsschutz
a) Verfahren des Arrestes
b) Verfahren der einstweiligen Verfügung
4. Rechtsprechungsübersicht
II. Vollstreckungsrecht
1. Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung
a) Titel
b) Klausel
c) Zustellung
d) Besonderheiten
2. Vollstreckung in oder von Kryptowährungen
a) Vollstreckung von Geldforderungen nach §§ 802a ff. ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen
bb) Keine Vollstreckung von Kryptowährungen als Geldforderung nach §§ 802a ff. ZPO
b) Vollstreckung in bewegliche Sachen – Sachpfändung nach §§ 803ff. ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen
bb) Besonderheiten
cc) Keine Vollstreckung von Kryptowährungen als Sachpfändung
c) Vollstreckung in Forderungen nach §§ 828ff. ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen
bb) Vollstreckung von Kryptowährungen als Forderungen nach § 828ff. ZPO
d) Vollstreckung als sonstiges Recht nach § 857 ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen
bb) Vollstreckung von Kryptowährungen als sonstiges Recht nach § 857 ZPO
e) Vollstreckung einer vertretbaren oder unvertretbaren Handlung nach §§ 887f. ZPO. aa) Allgemeine Voraussetzungen
bb) Vollstreckung von Kryptowährungen als unvertretbare Handlung nach § 888 ZPO
3. Vorgehen des Gerichtsvollziehers. a) Die Stellung des Gerichtsvollziehers
b) Die Aufgaben des Gerichtsvollziehers
4. Kryptowährungen im Insolvenzverfahren. a) Das Insolvenzverfahren im Überblick
b) Besonderheiten der Kryptowährungen im Insolvenzverfahren. aa) Zugehörigkeit zur Insolvenzmasse
bb) Aus- und Absonderungsrechte
cc) Verwertung von Kryptowährungen im Insolvenzverfahren
5. Rechtsprechungsübersicht
Kapitel 8 Bankenaufsichtsrecht
I. Kategorien von Token
1. Currency Token
2. Investment Token
3. Utility Token
4. Mischformen
II. Aufsichts- und kapitalmarktrechtliche Qualifikation von Token. 1. Aufsichtsrechtliche Einordnung. a) Currency Token. aa) Finanzinstrumente i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 7, 10 KWG
(1) Rechnungseinheiten i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 7 KWG
(2) Kryptowerte i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 10 i.V.m. Satz 4 und 5 KWG
bb) Kein E-Geld i.S.v. § 1 Abs. 2 Satz 3 ZAG
cc) Keine Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG
b) Investment Token
aa) Aktienähnliche Anlagen i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 1 KWG
bb) Schuldtitel i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 3 KWG
cc) Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG
c) Utility Token. aa) Keine Finanzinstrumente i.S.v. § 1 Abs. 11 Satz 1 Nr. 7, 10 KWG
bb) Keine Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG
2. Kapitalmarktrechtliche Einordnung. a) Currency Token. aa) Keine Wertpapiere i.S.v. § 2 Abs. 1 WpHG, § 2 Nr. 1 WpPG und Art. 2 lit. a EU-ProspektVO
bb) Keine Finanzinstrumente i.S.v. § 2 Abs. 4 WpHG
cc) Keine Wertpapiere i.S.v. § 1 DepotG
dd) Keine Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG
b) Investment Token. aa) Wertpapiere i.S.v. § 2 Abs. 1 Nr. 1 und 2 WpHG, § 2 Nr. 1 WpPG, Art. 2 lit. a EU-ProspektVO
(1) Formelle Anforderungen
(2) Materielle Anforderungen
bb) Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG
c) Utility Token. aa) Keine Wertpapiere i.S.v. § 2 Abs. 1 WpHG, § 2 Nr. 1 WpPG, Art. 2 lit. a EU-ProspektVO
bb) Keine Vermögensanlagen i.S.v. § 1 Abs. 2 VermAnlG
III. Folgen der Einordnung von Token als Finanzinstrumente und Wertpapiere. 1. Prospektpflicht nach Art. 3 EU-ProspektVO
2. Erlaubnispflichten nach KWG. a) Inlandsbezug als Voraussetzung für Erlaubnispflichten
b) Keine Erlaubnispflichten für die Ausgabe durch Emittenten oder Schaffung in einem Netzwerk
c) Erlaubnispflichten bei Schürfen von Token in sog. Mining-Pools?
aa) Eigenhandel für andere i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4c KWG
bb) Platzierungsgeschäft i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1c KWG
cc) Abschlussvermittlung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 2 KWG
d) Keine Erlaubnispflichten für technische Hilfeleistungen (Wallets, Bereitstellung von Servern, Smart Contracts)
e) Erlaubnispflichten im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Token. aa) Platzierungsgeschäft i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1c KWG
bb) Eigenhandel nach § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4 KWG
(1) Eigenhandel im eigenen Namen für eigene Rechnung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4a KWG
(2) Systematische Internalisierung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4b KWG
(3) Eigenhandel für andere i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4c KWG
(4) Hochfrequenzhandel i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4d KWG
cc) Eigengeschäft i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 3 KWG
f) Betrieb von Handelsplattformen für Token
aa) Finanzkommissionsgeschäft i.S.v. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 KWG
bb) Handelsplattform als multilaterales oder organisiertes Handelssystem i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1b bzw. 1d KWG
cc) Handelsplattform als Anlagevermittlung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 1
dd) Handelsplattform als Abschlussvermittlung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 2
ee) Handelsplattform als systematische Internalisierung i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 4b KWG
IV. Erlaubnispflichten nach KAGB. 1. Vorliegen eines Organismus für gemeinsame Anlage i.S.v. § 1 Abs. 1 oder 6 KAGB
2. Rechtsfolgen. a) Erlaubnispflicht
b) Anzeige- und Prospektpflicht
c) Keine Erlaubnispflichten für Vertrieb nach dem KWG
Kapitel 9 Währungsrecht
I. Einleitung
II. Begriffliche Eingrenzung des Phänomens Kryptowährung. 1. Krypto-, Digital- oder virtuelle Währung?
2. Entstehung von Kryptowährungen. a) DLT und Blockchain als technologische Basis
b) Erwerb von Kryptowährungen
3. Arten. a) Currency, Investment und Utility Token
b) Unterschied zu Stablecoins
4. Kryptozentralbankgeld
III. Währungsrechtlicher Bezugsrahmen. 1. Etymologisches zu den Begriffen Geld und Währung
a) Geld
b) Währung
2. Das Recht der Währungsunion im unionsrechtlichen Mehrebenensystem
a) Primärrecht. aa) Unionsrechtliches Kompetenzgefüge für die „Währungspolitik“ sowie organisatorisch-institutionelle Struktur
bb) Räumlicher Geltungsbereich
cc) Sachlich-funktionaler Gehalt der Währungshoheit im Euroraum
(1) Preisstabilität
(2) Banknotenausgabemonopol und Kontrolle der Bargeldmenge
(a) Gesetzliches Zahlungsmittel
(b) Kompetenzverteilung beim Banknotenmonopol
(c) Bargeldumlauf und Geldpolitik
(3) Zur Rolle von Buchgeld im geldpolitischen Transmissionsmechanismus
b) Relevantes Sekundärrecht
3. Nationales Recht
4. Internationale Einflüsse
IV. Kryptowährungen als digitale Innovationen im Währungsrecht
1. Kryptowerte
2. Stablecoins als Sonderfall?
3. Digitales Zentralbankgeld
V. Perspektiven
Kapitel 10 HGB
I. Einleitung
II. Bilanzierung beim Halter. 1. Voraussetzungen der Aktivierung. a) Qualifizierung als Vermögensgegenstand
b) Wirtschaftliches Eigentum
c) Gesonderte Ansatzkriterien für immaterielle Vermögensgegenstände
2. Ausweis. a) Grundlagen
b) Anlagevermögen. aa) Immaterielle Vermögensgegenstände
bb) Sachanlagen
cc) Finanzanlagen
dd) Gesonderter Posten
c) Umlaufvermögen. aa) Vorräte
bb) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (1) Forderungen
(2) Sonstige Vermögensgegenstände
cc) Wertpapiere
dd) Flüssige Mittel
ee) Gesonderter Posten
3. Bewertung. a) Zugangsbewertung
b) Folgebewertung
aa) Anlagevermögen
bb) Umlaufvermögen
III. Bilanzierung beim Emittenten. 1. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Sonstiges bilanzielles Eigenkapital
2. Rückstellungen
3. Verbindlichkeiten
IV. Bilanzierung spezifischer Typen von Token. 1. Zahlungstoken ohne Rechte gegenüber dem Emittenten (Typ A) a) Sachverhalt175
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand
bb) Ausweis
(1) Umlaufvermögen
(2) Anlagevermögen
cc) Bewertung (1) Zugangsbewertung
(2) Folgebewertung
(a) Umlaufvermögen
(b) Anlagevermögen
(c) Bewertungsvereinfachungsverfahren
c) Bilanzierung beim Emittenten
2. Security und Asset Token (Typ B) a) Sachverhalt214
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand
bb) Ausweis
(1) Umlaufvermögen
(2) Anlagevermögen
cc) Bewertung (1) Zugangsbewertung
(2) Folgebewertung
c) Bilanzierung beim Emittenten
3. Utility Token (Typ C) a) Sachverhalt243
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand
bb) Ausweis
cc) Bewertung
c) Bilanzierung beim Emittenten
4. Hybrid-Token (Typ D) a) Sachverhalt265
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand
bb) Ausweis
cc) Bewertung
c) Bilanzierung beim Emittenten
5. Stablecoins (Typ E) a) Sachverhalt283
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Vermögensgegenstand
bb) Ausweis
cc) Bewertung
c) Bilanzierung beim Emittenten
V. Ausblick
Kapitel 11 Steuerbilanz
I. Einleitung/Maßgeblichkeit der Handelsbilanz
II. Bilanzierung beim Halter. 1. Voraussetzungen der Aktivierung. a) Qualifizierung als Wirtschaftsgut
b) Wirtschaftliches Eigentum
c) Gesonderte Ansatzkriterien für immaterielle Wirtschaftsgüter
2. Ausweis. a) Grundlagen
b) Anlagevermögen
aa) Immaterielle Wirtschaftsgüter
bb) Sachanlagen
cc) Finanzanlagen
dd) Gesonderter Posten
c) Umlaufvermögen
aa) Vorräte
bb) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (1) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
(2) Sonstige Wirtschaftsgüter
cc) Wertpapiere
dd) Flüssige Mittel
ee) Gesonderter Posten
3. Bewertung
a) Zugangsbewertung
b) Folgebewertung
aa) Anlagevermögen
bb) Umlaufvermögen
III. Bilanzierung beim Emittenten. 1. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Sonstiges bilanzielles Eigenkapital
2. Rückstellungen
3. Verbindlichkeiten
IV. Bilanzierung spezifischer Typen von Token
1. Zahlungstoken ohne Rechte gegenüber dem Emittenten (Typ A) a) Sachverhalt168
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut
bb) Ausweis
(1) Anlagevermögen
(2) Umlaufvermögen
cc) Bewertung (1) Zugangsbewertung
(2) Folgebewertung
(a) Anlagevermögen
(b) Umlaufvermögen
(c) Bewertungsvereinfachungsverfahren
c) Bilanzierung beim Emittenten
2. Security und Asset Token. a) Sachverhalt187
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut
bb) Ausweis
(1) Anlagevermögen
(2) Umlaufvermögen
cc) Bewertung (1) Zugangsbewertung
(2) Folgebewertung
c) Bilanzierung beim Emittenten
3. Utility Token. a) Sachverhalt205
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut
bb) Ausweis
cc) Bewertung
c) Bilanzierung beim Emittenten
4. Hybride Token. a) Sachverhalt224
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut
bb) Ausweis
cc) Bewertung
c) Bilanzierung beim Emittenten
5. Stablecoins. a) Sachverhalt241
b) Bilanzierung beim Halter. aa) Qualifizierung als Wirtschaftsgut
bb) Ausweis
cc) Bewertung
c) Bilanzierung beim Emittenten
V. Ausblick
Kapitel 12 IFRS
I. Einführung
II. Bestandsbilanzierung (Aktiva) 1. Ansatz
2. Payment Token/Kryptowährungen. a) Ansatz
b) Bewertung. aa) Zugangsbewertung beim Erwerb oder als Gegenleistung
bb) Zugangsbewertung bei Selbsterstellung/Mining
cc) Zugang durch eine Hard Fork
dd) Folgebewertung (1) Bilanzierung als immaterieller Vermögenswert (a) Fortgeführte Anschaffungskosten und Wertminderungstest
(b) Neubewertungsmethode
(2) Bilanzierung als Vorratsvermögen (a) Anschaffungskosten oder niedrigerer Nettoveräußerungspreis
(b) Bewertung zum beizulegenden Zeitwert aufgrund der Befreiungsregel in IAS 2
3. Security/Asset (-backed) Token. a) Ansatz
b) Bewertung. aa) Zugangsbewertung
bb) Folgebewertung
4. Utility Token. a) Ansatz
b) Bewertung. aa) Zugangsbewertung
bb) Folgebewertung
5. Hybride Token
6. Stableccoins
7. Verwahrgeschäft – Treuhandverhältnisse
8. Weitergehende Angaben im Anhang
9. Zusammenfassung
III. Emittentenbilanzierung (Passiva) 1. Ansatz beim Emittenten
2. Payment Token/Kryptowährungen
3. Security/Asset (-backed) Token
4. Utility Token
5. Hybride Token
6. Stablecoins
7. Zusammenfassung
IV. Ausblick
Kapitel 13 Besteuerung der Erträge aus Kryptowährungen
I. Grundlegendes zu Kryptowährungen. 1. Klärung des Begriffs Kryptowährung
2. Funktionen von Token
3. Technische Konzepte
4. „Proof of Work“ und „Mining“
5. „Proof of Stake“ und „Staking“
6. Unterschied zwischen Coins und Token
II. Kapitalanlage in Kryptowährungen im Privatvermögen. 1. Überblick über die relevanten Besteuerungsvorschriften
2. Möglichkeiten der Einkünfteerzielung bei Kryptowährungen
3. Besteuerung von laufenden Einkünften aus Kryptowährungen. a) Grundsätze
b) Einkünfte durch „Mining“ aa) Ausführung von Transaktionen
bb) Erzielen des Block Reward
cc) Mining-Pool
c) Einkünfte durch „Staking“ aa) Ausführung von Transaktionen
bb) Erzielen des Staking Reward
cc) Staking-Pool
d) Einkünfte durch „Lending“ (Verleihen)
e) Einkünfte durch Airdrops
4. Besteuerung des An- und Verkaufs von Kryptowährungen
a) Privates Veräußerungsgeschäft. aa) Kryptowährungen als Wirtschaftsgut
bb) Gegenstände des täglichen Gebrauchs
cc) Anschaffung
(1) Erwerb durch Kauf
(2) Erwerb durch „Swap“ (Tausch)
(3) Erwerb durch Teilnahme an einem ICO
(4) Erwerb durch „Mining“
(5) Erwerb durch „Staking“
(6) Kein Erwerb durch „Lending“ (Entleihen)
(7) Erwerb bei Margin Trading
(8) Erwerb bei Leerverkauf
(9) Kein Erwerb durch Airdrops
(10) Erwerb durch Forks
dd) Veräußerung
(1) Keine Veräußerung durch „Lending“ (Verleihen)
(2) Keine Veräußerung durch „Collateral“ (Stellung von Sicherheiten)
(3) Veräußerung vor Anschaffung (Leerverkäufe)
(4) Verbrauch von Token durch Nutzung als Zahlungsmittel
(5) Keine Veräußerung durch Verlust
(6) Erfüllung eines Sachleistungsanspruchs
ee) Nämlichkeit
ff) Verbrauchsfolgefiktion
gg) Haltefrist
hh) Ermittlung des Veräußerungsergebnisses
ii) Verfassungsrechtliche Bedenken
b) Termingeschäfte mit Kryptowährungen
5. Investitionen in Kryptowährungen über Finanzinstrumente
Kapitel 14 Umsatzsteuerrecht
I. Grundsystematik des harmonisierten Umsatzsteuerrechts. 1. Einleitung
2. Steuerbarkeit (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG) a) Handeln als Unternehmer im Rahmen des Unternehmens (§ 2 UStG)
b) Lieferungen (§ 3 Abs. 1 UStG)
c) Sonstige Leistungen (§ 3 Abs. 9 UStG)
d) Gutscheine (§ 3 Abs. 13 UStG)
e) Bestimmung des umsatzsteuerrechtlichen Leistungsortes
f) Gegen Entgelt (im Leistungsaustausch)
3. Steuerbefreiung steuerbarer Umsätze (§ 4 UStG) a) Allgemeines
b) Finanzumsätze nach § 4 Nr. 8 UStG
4. Option zur Umsatzsteuerpflicht (§ 9 UStG)
5. Bemessungsgrundlage (§ 10 UStG)
6. Wechsel der Steuerschuldnerschaft (§ 13b UStG)
7. Vorsteuerabzug (§ 15 UStG)
8. Kleinunternehmerregelung (§ 19 UStG) a) Allgemeines
b) Besonderheiten bei grenzüberschreitenden Leistungen
c) Ausblick auf 2025
9. Umsatzsteuerrechtliche Erklärungspflichten. a) Allgemeines Besteuerungsverfahren
b) Besonderes Besteuerungsverfahren für u.a. auf elektronischem Wege erbrachte sonstige Leistungen (One-Stop-Shop-Verfahren)
II. Umsatzsteuerrechtliche Besonderheiten von Kryptowährungen und Token
1. Trading. a) Currency Token
b) Security Token
c) Asset Token
d) Utility Token
e) Hybride Token
f) Option zur Steuerpflicht
2. Initial Coin Offerings (ICO)
3. Mining/Forging
4. Lending
5. Kryptobörsen (sog. Kryptoverwahrgeschäfte)
III. Zusammenfassung und Ausblick
Kapitel 15 Wettbewerbsrecht
I. Einleitung
II. Der wettbewerbsrechtliche Rahmen im Finanzsektor. 1. Anwendung der Wettbewerbsregeln. a) Überblick
b) Fusionskontrolle
c) Verhaltenskontrolle
2. Entscheidungspraxis der Wettbewerbsbehörden. a) Kartellverbot. aa) Hardcore-Kartelle (Bußgeldentscheidungen)
bb) Kooperationen
b) Missbrauchskontrolle
c) Fusionskontrolle. aa) Entscheidungen der EU-Kommission
bb) Entscheidungen des Bundeskartellamts
III. Wettbewerbsrechtliche Fragen der Blockchain-Technologie. 1. Überblick. a) Blockchain und Internet
b) Auswirkungen auf das Wettbewerbsrecht
2. Kartellverbot. a) Verstoß durch Blockchain-Technologie. aa) Vereinbarung
bb) Abgestimmtes Verhalten
cc) Wettbewerbsbeschränkung
dd) Rechtsfolgen
b) Nutzung der Blockchain-Technologie. aa) Informationsaustausch
bb) Vereinbarung von Standards
cc) Diskriminierung, Netzneutralität
dd) Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen
ee) Andere Formen der Zusammenarbeit
3. Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung. a) Marktdefinition, marktbeherrschende Stellung
b) Missbräuchliche Ausnutzung
c) Relative Marktmacht
4. Fusionskontrolle. a) Aufgreifschwellen
b) Wettbewerbliche Kontrolle
5. Befugnisse der Wettbewerbsbehörden
a) Aufdeckung von Verstößen
b) Ermittlung des Verantwortlichen
c) Untersagungen
d) Abhilfemaßnahmen
IV. (Mögliche) Wettbewerbsprobleme der Kryptowährungen und Token
1. Kartellverbot
a) Reine Kryptowährungen
b) Gemischte Systeme
c) Token
2. Missbrauchskontrolle. a) Marktbeherrschende Stellung
b) Missbräuchliches Verhalten
3. Fusionskontrolle
Kapitel 16 Blockchain und Datenschutz
I. Einleitung und Grundlagen. 1. Einleitung
2. Distributed Ledger Technology (DLT)
II. Datenschutzrechtlicher Befund. 1. Verarbeitung personenbezogener Daten
a) Abgrenzung zwischen pseudonymen und anonymen Daten
b) Verarbeitung personenbezogener Daten in der Blockchain? aa) Public Keys
bb) Transaktionsdaten
cc) Erweiterte Inhaltsdaten
dd) Speicherung von Daten „off-chain“
c) Datenverarbeitungen für private Zwecke
2. Die Suche nach (einem) Verantwortlichen. a) Problemaufriss
b) Das Konzept der Verantwortlichkeit nach der DSGVO
c) Potenzielle Verantwortliche in der Blockchain. aa) Programmierer/Software-Entwickler
bb) Nutzer (die keine Nodes sind)
cc) Nodes (die keine Miner sind)
dd) Miner
ee) Externe Anwendungen/Schnittstellen
3. Territoriale Anwendungsfragen. a) Territorialer Anwendungsbereich der DSGVO
b) Datenübermittlungen in Drittstaaten. aa) Rahmenbedingungen nach der DSGVO
bb) Empfehlung „zusätzlicher Maßnahmen“ des Europäischen Datenschutzausschusses
cc) Anwendbarkeit des fünften Kapitels der DSGVO auf Blockchain-Anwendungen?
4. Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung
a) Einwilligung
b) Vertragserfüllung
c) Wahrung berechtigter Interessen
5. Durchsetzung von Betroffenenrechten
a) Auskunftsrecht der betroffenen Person
b) Anspruch auf Korrektur und Löschung von Daten. aa) Problemaufriss
bb) Meinungsstand zur Löschung von Daten
cc) Verfügbare Lösungsansätze (1) Nachträgliche Löschung von Daten in der Blockchain?
(2) Einsatz des Zero-Knowledge-Proof-Verfahrens
(3) Einsatz von Gatekeepern als Verantwortliche in der Blockchain
c) Anspruch auf Datenübertragbarkeit
d) Recht auf Widerspruch
e) Verbot automatisierter Entscheidungen und Smart Contracts
III. Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit
Kapitel 17 Geldwäschepräventionsrecht
I. Einleitung
II. Ausgangslage
1. Geldwäschepräventionsrechtliches Gefahrenpotenzial
2. Tatsächliche Nutzung von Kryptowährungen im Rahmen von Geldwäschehandlungen
3. Erscheinungsformen und Anonymitätsgrade
III. Europäischer Regulierungsansatz
1. Zielsetzung der europäischen Geldwäscheprävention
2. Systematik der europäischen Geldwäscheprävention
3. Vierte EU-Geldwäscherichtlinie in der Fassung der Änderungsrichtlinie
a) Definition Virtueller Währungen nach Art. 3 Nr. 18 AMLD5
b) Erweiterung des Verpflichteten-Katalogs des Art. 2 Abs. 1 Nr. 3 lit. g und h AMLD5
IV. Nationaler Regulierungsansatz
1. Zielsetzung des Geldwäschegesetzes
2. Systematik des Geldwäschegesetzes
3. Kryptowährungen als Vermögensgegenstand im Sinne des § 1 Abs. 7 GwG
4. Adressaten der Geldwäschepräventionsregulierung nach dem Geldwäschegesetz im Zusammenhang mit Kryptowährungen
a) Kreditinstitute
b) Finanzdienstleistungsinstitute
c) Zahlungsinstitute
d) E-Geld-Institute
e) Sonstige Verpflichtete
5. Pflichten nach dem Geldwäschegesetz
a) Risikomanagement und Risikoanalyse
b) Bestellung eines Geldwäsche-Beauftragten
c) Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten
d) Allgemeine Sorgfaltspflichten
e) Meldepflichten
f) Umgang mit neuen Produkten und Technologien
6. Verwaltungspraxis der BaFin
a) Auslegungs- und Anwendungshinweise zum Geldwäschegesetz (AuA)
b) BaFin Konsultation zum Entwurf eines Rundschreibens zu Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit virtuellen Währungen
V. Erfassung von Kryptowährungen durch die Empfehlungen der Financial Action Task Force (FATF)
Kapitel 18 Strafrecht
I. Rechtswidrige Inhalte in einer Blockchain. 1. Technischer Hintergrund
2. Rechtliche Würdigung. a) § 184b Abs. 3 StGB – Besitz kinderpornographischer Inhalte
aa) Begriff des kinderpornographischen Inhalts
bb) Vorsatz
cc) Besitz
(1) Tatsächliche Sachherrschaft
(2) Besitzwille
(3) Teleologisches Besitzverständnis
b) § 184b Abs. 1 Nr. 1 StGB – Zugänglichmachen
aa) § 10 Abs. 1 Satz 1 TMG
(1) Diensteanbieter
(2) Fremde Informationen
(3) Kenntnis
(4) Kenntniserlangung
(5) Entfernen oder Sperren
bb) Rechtfertigung
II. Mining auf gekaperten Systemen. 1. Technischer Hintergrund
2. Rechtliche Würdigung
a) § 202a StGB – Ausspähen von Daten
aa) Überwindung einer besonderen Zugangssicherung
bb) Zugang zu Daten, die nicht für den Täter bestimmt sind
(1) Rechtsgut des § 202a StGB
(2) § 202a StGB als Gefährdungsdelikt?
(3) Rechtsprechung des BGH
cc) Zusammenfassung
b) § 303a StGB – Datenveränderung
aa) Hinzufügen von Daten
bb) Verändern von Systemdateien
c) § 303b StGB – Computersabotage
d) § 265a StGB – Erschleichen von Leistungen
e) § 248c StGB – Entziehung elektrischer Energie
f) § 263 StGB – Betrug
aa) Täuschung und Irrtum über Tatsachen
bb) Vermögensverfügung
(1) Verfügungsbewusstsein
(2) Unmittelbarkeit
cc) Vermögensschaden
dd) Stoffgleichheit
ee) Gewerbsmäßige Begehung und Strafmaß
g) § 263a StGB – Computerbetrug
III. Entziehung elektrischer Energie beim Betrieb von Mining-Hardware. 1. Technischer Hintergrund
2. Rechtliche Würdigung
IV. „Diebstahl“ von Kryptowährungen. 1. Technischer Hintergrund
2. Rechtliche Würdigung. a) § 242 StGB – Diebstahl
aa) Fremde bewegliche Sache
bb) Wegnahme
cc) Zueignungsabsicht
b) § 202a StGB – Ausspähen von Daten
c) § 303 und § 303a StGB – Sachbeschädigung und Datenveränderung
d) § 303b StGB – Computersabotage
e) § 263 StGB – Computerbetrug
f) § 269 StGB – Fälschung beweiserheblicher Daten
aa) Urkundenmerkmale
bb) Ausstellererkennbarkeit
(1) Pseudonymität
(2) Echte Anonymität
V. 51 %-Angriffe. 1. Technischer Hintergrund
2. Rechtliche Würdigung. a) § 263a StGB – Computerbetrug (gegenüber den Teilnehmern des Peer-to-Peer-Netzwerkes)
b) § 263 und § 263a StGB (gegenüber den Händlern)
aa) § 263 StGB
bb) § 263a StGB
cc) Weitere Voraussetzungen
c) § 303b Abs. 1 Nr. 2 StGB – Computersabotage (bei DoS-Angriffen)
VI. Einziehung
1. § 73 StGB – Einziehung von Taterträgen
2. § 75 StGB – Wirkung der Einziehung
a) Einziehung zugunsten des Staates
b) Position des materiell Berechtigten
3. § 73c StGB – Einziehung des Wertes von Taterträgen
4. § 73a StGB – Erweiterte Einziehung von Taterträgen
Kapitel 19 Liechtenstein
I. Einleitung
II. Gesetzgebung
III. Eckpunkte der Regulierung
1. „Nomen est Omen“ – Vertrauenswürdige Technologien
2. Der Token als Dreh- und Angelpunkt
a) Keine Sache
b) Keine inhaltliche Begrenzung
c) Anwendungsfall Kryptowährungen
IV. Zivilrechtliche Implikationen
1. Anwendungsbereich
2. Internationale Anknüpfung
3. Übertragungsordnung des TVTG
a) Verfügung über den Token
b) Wirkung der Verfügung
aa) Wertrechte
bb) Gut-Glaubens-Erwerb
4. Sonderfälle
5. Informationspflichten
a) Anwendungsbereich und Ausnahmen
b) Inhalt
c) Haftung
V. Neues Aufsichtsregime
1. Anwendungsbereich
2. Registrierung
a) Allgemeine Registrierungsvoraussetzungen
b) Grundzüge des Registrierungsverfahrens
3. VT-Dienstleister im Detail
a) Der Token-Emittent (Art. 2 Abs. 1 lit. k TVTG)
b) Der Token-Erzeuger (Art. 2 Abs. 1 lit. l TVTG)
c) Der VT-Schlüssel-Verwahrer (Art. 2 Abs. 1 lit. m TVTG)
d) Der VT-Token-Verwahrer (Art. 2 Abs. 1 lit. n TVTG)
e) Der VT-Protektor (Art. 2 Abs. 1 lit. o TVTG)
f) Der Physische Validator (Art. 2 Abs. 1 lit. p TVTG)
g) Der VT-Wechseldienstleister (Art. 2 Abs. 1 lit. q TVTG)
h) Die VT-Prüfstelle (Art. 2 Abs. 1 lit. r TVTG)
i) Der VT-Preisdienstleister (Art. 2 Abs. 1 lit. s TVTG)
j) Der VT-Identitätsdienstleister (Art. 2 Abs. 1 lit. t TVTG)
k) Der VT-Agent (Art. 2 Abs. 1 lit. u TVTG)
4. Aufsicht und Sanktionen
VI. Geldwäschereiprävention
VII. Schnittstellen zum Finanzmarktrecht
VIII. TVTG in der Praxis
IX. Ausblick und Resümee
Kapitel 20 Österreich
I. Einleitung
II. Zivilrecht
1. Zivilrechtliche Einordnung
a) Forderungsrechte
b) Sachen
c) Wertpapiere
2. Folgen der zivilrechtlichen Einordnung
a) Sachenrecht. aa) Eigentum
(1) Derivativer Eigentumserwerb
(2) Originärer – einschließlich gutgläubiger – Eigentumserwerb
bb) Pfandrecht
(1) Derivativer Pfandrechtserwerb
(2) Gutgläubiger Pfandrechtserwerb
b) Schuldrecht
aa) Kaufverträge
bb) Tauschverträge
cc) Weitere Verträge
3. Fazit
III. Finanzmarktaufsichtsrecht
1. Finanzmarktaufsichtsrechtliche Einordnung
a) Virtuelle Währung i.S.d. FM-GwG
b) Zahlungsmittel i.S.d. BWG
c) E-Geld i.S.d. E-GeldG 2010
d) Zahlungsinstrument i.S.d. ZaDiG 2018
e) Übertragbares Wertpapier i.S.d. WAG 2018
f) Sonstiges Finanzinstrument i.S.d. WAG 2018
g) Veranlagung i.S.d. KMG 2019
h) Investmentfonds i.S.d. AIFMG und InvFG 2011
i) Zwischenfazit
2. Folgen der finanzmarktaufsichtsrechtlichen Einordnung
a) Prospekt- und sonstige Informationspflichten
b) Konzessionspflichten
aa) Bankgeschäfte gemäß BWG
bb) Wertpapierdienstleistungen gemäß WAG 2018
cc) Zahlungsdienste gemäß ZaDiG 2018
dd) E-Geld-Geschäft gemäß E-GeldG 2010
ee) Verwaltung eines AIF gemäß AIFMG
ff) Börsegeschäft gemäß BörseG 2018
gg) Sonstiges
c) Registrierungs- und weitere Pflichten nach Geldwäscherecht
d) Sonstiges
3. Fazit
IV. Steuerrecht
1. Ertragsteuerrecht
a) Ertragsteuerliche Behandlung beim Emittenten
b) Ertragsteuerliche Behandlung beim Inhaber
c) Ertragsteuerliche Behandlung des Mining
2. Umsatzsteuerrecht
a) Umsatzsteuerliche Behandlung der Emission
b) Umsatzsteuerliche Behandlung des Mining
3. Fazit
V. Conclusio und Ausblick
Kapitel 21 Luxemburg
I. Einleitung
II. Zivilrechtliche Betrachtung
1. Sind Kryptowährungen Geld?
2. Was ist ein Token?
3. Welche Arten von Token gibt es?
a) Wertpapierähnliche Token
b) Utility Token
c) Payment Token
4. Rechtsgeschäfte mit Kryptowährungen und Token. a) Klassische Rechtsgeschäfte
b) Aufbewahren und Übertragen von wertpapierähnlichen Token
c) Ausgabe von wertpapierähnlichen Token
5. Pfändung von Kryptowährungen und Token
III. Aufsichtsrechtliche Betrachtung
1. Sind Token übertragbare Wertpapiere?
2. Sind Kryptowährungen oder Token E-Geld?
3. Genehmigungspflichtige Dienstleistungen und Tätigkeiten in Verbindung mit Kryptowährungen und Token
4. Investmentfondsrecht
IV. Steuerrecht
1. Ertragssteuerrecht
a) Einkommenssteuerrechtliche Behandlung der Veräußerung von Kryptowährungen oder Krypto-Mining-Aktivitäten
aa) Handelsgewinn
bb) Sonstige Einkünfte oder Kapitalerträge
b) Vermögenssteuer
c) Steuerrechtliche Betrachtung der Ausgabe von Token
2. Umsatzsteuerrecht
a) Wertpapierähnliche Token
b) Payment Token
c) Utility Token
V. Weitere Rechtsgebiete
1. Datenschutzrecht
2. Geldwäscherecht
3. Strafrecht
VI. Ausblick
Sachregister
Sachregister A
Sachregister B
Sachregister C
Sachregister D
Sachregister E
Sachregister F
Sachregister G
Sachregister H
Sachregister I
Sachregister K
Sachregister L
Sachregister M
Sachregister N
Sachregister O
Sachregister P
Sachregister Q
Sachregister R
Sachregister S
Sachregister T
Sachregister U
Sachregister V
Sachregister W
Sachregister Y
Sachregister Z