Handbuch des Verwaltungsrechts

Handbuch des Verwaltungsrechts
Автор книги: id книги: 2437109     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 23532,4 руб.     (239,99$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783811488625 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

Das neue Handbuch ist eine auf 12 Bände angelegte Edition des Verwaltungsrechts. Als wissenschaftliches Gemeinschaftswerk von zwei Herausgebern und rund 250 Autor*innen basiert es auf einer Gesamtkonzeption, die das deutsche, europäische und internationale Verwaltungsrecht als Einheit und in ihrer Interdependenz und Interaktion in den Blick nimmt. Die Bände wenden sich gleichermaßen an die verwaltungsrechtliche Praxis und die Verwaltungsrechtswissenschaft. Der Rechtsstoff wird enzyklopädisch aufbereitet, die Zusammenhänge und das Allgemeine in der Fülle der Referenzgebiete des Besonderen werden erschlossen und auseinanderstrebende Detailforschungen zusammengeführt. Das Handbuch stellt die positivrechtlichen Begriffe, Prinzipien und Institute des Verwaltungsrechts in ihren Geltungsbedingungen dar, geht ihren wesentlichen geschichtlichen und sonstigen Grundlagen nach, analysiert sie dogmatisch und untersucht eingehend ihre europäische und internationale Verzahnung. Das Handbuch hat das Ziel, den aktuellen Stand des Verwaltungsrechts des Bundes und der Länder sowie der Europäischen Union umfassend, systematisch und verständlich darzustellen. Charakteristisch für die Darstellung ist die enge Verzahnung mit internationalem und europäischem Recht, die Verknüpfung von Allgemeinem und Besonderem Verwaltungsrecht, die Vernetzung von materiellem und formellem Recht, die Interdisziplinarität der Methodik sowie die Einbeziehung neuer Entwicklungen wie z.B. der Digitalisierung der Verwaltung.
Band II behandelt die Grundlagen des europäischen und des internationalen Verwaltungsrechts: Unionsverwaltung und mitgliedstaatliche Verwaltung, Rechtsquellen und Rechtsebenen, Prinzipien, Methoden sowie die Zukunftsperspektiven des europäischen und internationalen Verwaltungsrechts.

Оглавление

Группа авторов. Handbuch des Verwaltungsrechts

Handbuch des. Verwaltungsrechts

Impressum

Vorwort

Inhalt Band II

Inhalt der bereits erschienenen Bände

Autorinnen und Autoren des Handbuchs

Wissenschaftlicher Beirat des Handbuchs

Abkürzungsverzeichnis

Schrifttumsverzeichnis

I. Europäisches und internationales Recht, Rechtsvergleichung. 1. Lehrbücher, Handbücher und Monografien

2. Kommentare

II. Staatsrecht. 1. Lehrbücher, Handbücher und Monografien

2. Kommentare

III. Allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungslehre und Verwaltungsprozessrecht. 1. Allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungslehre und Staatshaftungsrecht. a) Lehrbücher, Handbücher und Monografien

b) Kommentare

2. Verwaltungsprozessrecht. a) Lehrbücher, Handbücher und Monografien

b) Kommentare

IV. Besonderes Verwaltungsrecht. 1. Gesamtdarstellungen

2. Baurecht

3. Datenschutzrecht

4. Finanz- und Abgabenrecht

5. Kommunalrecht

6. Öffentliches Dienstrecht

7. Öffentliches Wirtschaftsrecht und Regulierungsrecht

8. Polizei- und Ordnungsrecht

9. Sozialrecht

10. Umweltrecht

V. Verwaltungs-, Verwaltungsrechts- und Verfassungsgeschichte

VI. Sonstiges

§ 31 Europäisierung der deutschen. Verwaltungsrechtswissenschaft

I. „Europäisierung“ – Begriff und Periodisierung

II. Introspektive Verwaltungsrechtswissenschaft

III. Akzessorietät zur Verfassungsdebatte

I. Eigenverwaltung der Montanunion – die teilnehmenden Beobachter

II. Klassifikationsraster für Integrationsgemeinschaften – der Beitrag. des internationalen Verwaltungsrechts

III. Zuordnungsversuche aus dem Wirtschafts(verwaltungs)recht

IV. Die Staatsrechtslehrertagung 1959 in Erlangen

1. Beobachtungen und Rechtfertigungen

2. Ipsens „Kieler Welle“ – der Eigenstand des Gemeinschaftsrechts

3. Realität der Verwaltungspraxis

4. Verfassungsmaßstab und allgemeine Rechtsgrundsätze

II. Gemeinschaftsrecht im Spiegel der Literatur

III. Das Desiderat der Rechtsvergleichung

I. Idee und Gestaltform eines europäischen Verwaltungsrechts

II. Positionsbestimmungen

1. Staatsrechtslehrertagung 1993 in Mainz

2. Monografische Wende zur Europäisierung

III. Ausdifferenzierungen entlang Rechtsprechung und Rechtsetzung

E. Die Schlussfolgerungen

F. Bibliografie

G. Abstract

§ 32 Entwicklungslinien des europäischen Verwaltungsrechts

A. Einleitung

I. Struktur des europäischen Verwaltungsrechts

II. Analysekriterien

I. Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl

II. Die Römischen Verträge

1. Sachbereiche und Vollzugsformen im Überblick

2. Prinzipien

3. Komitologie und Agenturen

a) Komitologie

b) Agenturen

4. Andere Kooperationsformen

5. Sonstige Einwirkungen auf das Verwaltungsrecht. durch EuGH-Rechtsprechung

6. Zwischenfazit

III. Die Einheitliche Europäische Akte

1. Änderungen im Überblick

2. Neue Prinzipien

a) Komitologie

b) Agenturen

4. Andere Kooperationsformen

a) Strukturfondsförderung

b) Transnationaler Verwaltungsakt

a) Zollkodex

b) Vergaberecht

c) Produktsicherheit

d) Telekommunikationsrecht

e) Umweltrecht

6. Zwischenfazit

1. Änderungen im Überblick

2. Prinzipien

a) Komitologie

b) Agenturen

a) Ausweitung des Instruments der transnationalen Verwaltungsakte

b) Offene Methode der Koordinierung

a) Beihilfenrecht

b) Migrationsrecht

c) Umweltrecht

d) Datenschutz

6. Zwischenfazit

V. Die Verträge von Amsterdam und Nizza

1. Änderungen im Überblick

a) Nachhaltigkeit

b) Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit

c) Charta der Grundrechte der EU und Kodex für gute Verwaltungspraxis

a) Komitologie

b) Agenturen

aa) Dezentrale Agenturen

bb) Exekutivagenturen

c) OLAF

a) Recht der Strukturfonds

b) Wettbewerbsrecht

c) Telekommunikationsrecht

d) Energierecht

a) Haushaltsrecht

b) Vergaberecht

c) Umweltrecht

d) Migrationsrecht

e) Die Dienstleistungsrichtlinie

6. Zwischenfazit

VI. Der Vertrag von Lissabon

1. Änderungen im Überblick

2. Prinzipien

a) Komitologie

b) Agenturen

4. Reformen im Bereich sonstiger Kooperationsformen

a) Art. 298 AEUV

b) Migrationsrecht

c) Weitere Reformen

6. Zwischenfazit

I. Vom Gemeinsamen Markt zum Gemeinsamen Lebensraum

II. Vom Nebeneinander mitgliedstaatlichen Vollzugs zum Verwaltungsverbund

III. Innovationen durch Unionsverwaltungsrecht

IV. Spannungsverhältnisse im Verwaltungsverbund

V. Probleme demokratischer Legitimation im Verwaltungsverbund

VI. Die Rolle des EuGH im Verwaltungsverbund

VII. Ausblick

D. Bibliografie

E. Abstract

§ 33 Kompetenzverteilung

A. Einleitung

I. Die Unschärfen des Kompetenzbegriffs

II. Positive Kompetenzbestimmungen

III. Negative Kompetenzbestimmungen

IV. Kompetenzausübungsregeln

V. Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung

VI. Kompetenz-Kompetenz

VII. Herren der Verträge

VIII. Besonderheiten der europäischen Kompetenzordnung

1. Der Zusammenhang zwischen Grundfreiheiten und Normsetzung

2. Compétences abolies

3. Das Inkongruenzproblem

C. Bestandsaufnahme: Die gegenwärtige. europäische Kompetenzordnung

I. Kompetenzkategorien und Kompetenzbereiche in Art. 2 bis 6 AEUV

II. Kompetenztitel „Verwaltungszusammenarbeit“

III. Jenseits von Art. 2 bis 6 AEUV: Weitere Kompetenzkategorien. und die eigentlichen Kompetenztitel

IV. Negative Kompetenzbestimmungen

D. Wirkungszusammenhänge der Kompetenzverteilung

I. Beispiel Binnenmarktgesetzgebung

II. Beispiel Umweltgesetzgebung

III. Beispiel Beihilfenkontrolle

IV. Beispiel Migrationsrecht

E. Kompetenzkonflikte und Letztentscheidung – das Ultra-vires-Problem

I. Begriffsklärung

1. Ultra-vires-Akte im engeren Sinne

2. Ultra-vires-Akte im weiteren Sinne

3. Ebenenimmanente und ebenentranszendente Perspektive

II. Grundsatz: Kompetenzkontrolle durch den EuGH

III. Kontrollanspruch des BVerfG seit 1993

IV. Andere Kompetenzkontrolleure?

F. Schlussbetrachtung

G. Bibliografie

H. Abstract

§ 34 Kompetenzausübung

A. Prinzipien der Kompetenzausübung

I. Grundlagen

1. Begriff und Kontext

2. Die Prüfvorgaben des Art. 5 Abs. 3 EUV

1. Begriff und Kontext

2. Die Prüfvorgaben des Art. 5 Abs. 4 EUV

I. Grundlagen

1. Verwaltungstypen, Vollzugsformen und anwendbares Verwaltungsrecht

a) Direkter Vollzug

aa) Unionsinternes Eigenverwaltungsrecht

bb) Unionsexternes Eigenverwaltungsrecht

b) Indirekter Vollzug

2. Kooperations- und Verbundregime

II. Kompetenzausübung auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts im Rahmen. der Rechtsetzung

a) Kompetenzverteilung (Art. 5 Abs. 2 EUV)

b) Kompetenzausübung (Art. 5 Abs. 3, 4 EUV)

2. Allgemeines Verwaltungsrecht

aa) Kompetenzverteilung (Art. 5 Abs. 2 EUV)

bb) Kompetenzausübung (Art. 5 Abs. 3, 4 EUV)

b) Verwaltungsverfahrensrecht für den indirekten Vollzug

aa) Möglichkeiten einer Generalkodifikation

(1) Die Verfahrensautonomie der Mitgliedstaaten

(2) Äquivalenz- und Effektivitätsprinzip

bb) Bereichskodifikation

III. Kompetenzausübung auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts. im Rahmen des Vollzugs

1. Begründung von Verwaltungskompetenzen der EU-Eigenverwaltung

2. Kooperative Rechtsdurchsetzung mithilfe europäischer Agenturen

a) Ein Modell kooperativer Rechtsdurchsetzung

b) Das wegweisende Beispiel der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache

3. Arzneimittelzulassung in der EU

C. Ausblick

D. Bibliografie

E. Abstract

§ 35 EU-Eigenverwaltungsrecht und Unionsverwaltungsrecht

I. Erscheinungsformen des Vollzugs von Unionsrecht

II. Verteilung der Verwaltungskompetenzen

I. Einleitung: Begriff, Erscheinungsformen und Konsequenzen

II. Primärrechtliche Grundlagen: Art. 298 AEUV, Art. 41 GRCh

III. Institutionen der EU-Eigenverwaltung

IV. Allgemeine Grundsätze des EU-Eigenverwaltungsrechts

1. Grundsätze des Organisationsrechts

2. Grundsätze der Funktionsweise

3. Grundsätze des Verfahrens

4. Aufsicht

1. Rechtsquellen

2. Handlungsformen

VI. Ausblick

I. Einleitung: Begriff, Erscheinungsformen, Ebenen

II. Grundlagen und Grundsätze

III. Unionsaufsicht: Instrumente zur Sicherung einheitlichen Vollzugs

IV. Gesetzgebungswerkzeuge der EU zur Europäisierung. nationalen Verwaltungsvollzugs

V. Institutionelle Veränderungen nationalen Verwaltungsvollzugs

VI. Allgemeine Verfahrensgrundsätze des Unionsverwaltungsrechts

VII. Fazit

D. Bibliografie

E. Abstract

§ 36 Europäischer Verwaltungsverbund

A. Einführung

I. Einordnung

II. Entwicklungslinien

III. Abgrenzungen, verwandte Figuren und besondere Erscheinungsformen

C. Funktionen der Verbundverwaltung

D. Akteurinnen und Akteure der Verbundverwaltung

I. Ausschüsse

II. Europäische Agenturen und Ämter

III. Netzwerke

IV. Private Akteurinnen und Akteure

E. Handlungsformen im Europäischen Verwaltungsverbund

I. Exekutive Normkonkretisierung durch soft law und Leitlinien

II. Konsensuale Instrumente

III. Transnationaler Verwaltungsakt

F. Instrumententypen der Verbundverwaltung

G. Rechtsschutz im Europäischen Verwaltungsverbund

H. Fazit und Ausblick

I. Bibliografie

J. Abstract

§ 37 Verhältnis des Unionsrechts zum. deutschen Recht

A. Einleitung

I. Begriff

II. Reichweite

III. Geltungsgrund

I. Begriffsfragen

1. Abstrakte Vorklärung

2. Einzelfallbetrachtung

a) Primärrecht

b) Sekundärrecht

D. Vorrang des Unionsrechts

1. Geltung

2. Unmittelbare Anwendbarkeit

a) Kompetenzkollisionen

b) Direkte und indirekte Kollisionen

II. Inhalt

III. Adressaten

a) Absoluter Vorrang des Unionsrechts

b) Flexibilitätsreserven

a) Begrenzter Vorrang des Unionsrechts

b) Kontrollvorbehalte

3. Rechtsvergleichender Seitenblick: Die Position der anderen Mitgliedstaaten

4. Folgerungen: Unauflösbarer Dissens und pragmatische Konfliktbewältigungsstrategien

1. Recht und Pflicht zur unionsrechtskonformen Auslegung

a) Anwendungsvorrang statt Geltungsvorrang

b) Einschränkung des Unanwendbarkeitsdogmas bei indirekten Kollisionen

c) Nichtigkeitsdogma bei untergesetzlichen Normen

d) Verwaltungsakte

3. Leistungskonstellation: Pflicht zur positiven Rechtsgestaltung

4. Ausnahmsweise: Weitergeltung unionsrechtswidrigen nationalen Rechts

I. Unionsrechtswidrige Normen des nationalen Rechts

1. Fachgerichte

2. Behörden

II. Primärrechtswidrige Sekundärrechtsakte

F. Einwirkungen des deutschen Rechts auf das Unionsrecht

G. Aktuelle Entwicklungslinien und Ausblick

H. Bibliografie

I. Abstract

§ 38 Europäischer Verwaltungsgerichtsverbund

A. Einleitung

I. Grundelemente effektiven Rechtsschutzes

II. Rechtsschutz im Mehrebenensystem

1. Grundlagen

2. Probleme im Bereich der nationalen Gerichtsbarkeit

II. Nationaler Rechtsschutz: Voraussetzungen effektiven Rechtsschutzes

III. Keine Umgehung der Grenzen einer Nichtigkeitsklage. nach Art. 263 AEUV

D. Das Zusammenwirken zwischen nationalen und europäischen Gerichten bei der Feststellung des anzuwendenden Rechts

1. Die Prüfung der Gültigkeit europäischer Hoheitsakte

a) Grundprinzip

b) Ausnahmen

a) Allgemeines

b) Vorlageverfahren und nationaler Instanzenzug

c) Kritik am Vorlageverfahren

2. Nationale Hoheitsakte

III. Rechtsanwendung und Entscheidung

E. Rechtsschutz im europäischen Verwaltungsverbund

I. Spezialregeln im Bereich der Informationsweitergabe

II. Außenzuständigkeit mehrerer Stellen

III. Rechtsschutz bei mehraktigen Verwaltungsverfahren mit. verbindlichen Vorentscheidungen

IV. Rechtsschutz bei mehraktigen Verwaltungsverfahren mit. unverbindlichen Mitwirkungshandlungen

V. Rechtsschutz und gegenseitiges Vertrauen

F. Zusammenfassung und Ausblick

G. Bibliografie

H. Abstract

§ 39 Verordnung, Richtlinie und Beschluss

I. Unterscheidung von Gesetzgebungsakten und Verwaltungsakten

II. Relevanz der Unterscheidung von Verordnung, Richtlinie und Beschluss

1. Rechtsformerfordernis als Ausnahme, Ermessen als Regelfall

2. Verhältnismäßigkeit als Ermessensdirektive?

1. Furcht vor Umsetzungsdefiziten als Auslöser

2. Analyse wichtiger Politikbereiche

3. Folgen des Rechtsformwechsels für die Auslegung

III. Zunehmende Regelungsdichte von Richtlinien

IV. Austauschbarkeit von Verordnung und Richtlinie

1. Umsetzungsbedürftigkeit des Unionsrechts

2. Gestaltungsspielräume des mitgliedstaatlichen Gesetzgebers

a) Methoden der Richtlinienumsetzung

b) Ausschöpfung inhaltlicher Spielräume

a) Unmittelbar geltendes Unionsrecht

b) Nichtanwendung nationalen Verwaltungsrechts

2. Richtlinienkonforme Auslegung nationalen Rechts im mittelbaren Vollzug

1. Adressatenbezogene Beschlüsse

2. Mitgliedstaatengerichtete Beschlüsse

1. Rechtsschutz von Nicht-Adressaten

2. Rechtsakte mit Verordnungscharakter

3. Rechtsakte ohne Verordnungscharakter

III. Ausschluss inzidenter Anfechtung

E. Funktionsorientierter Einsatz der Rechtsaktformen

F. Bibliografie

Distinction between Legislative Acts and Administrative Acts

Relevance of the Distinction between Regulations, Directives, and Decisions

Regulations and Directives as Legislative Instruments

Suppression of Directives by Regulations in Practice

Increasingly Detailed Rules in Directives

Interchangeability of Regulation and Directive

Transposition by the Member States’ Legislatures

Indirect Implementation by the Member States’ Administrations

The Decision as a Form of Providing Legal Protection

Individual Action for Annulment against Regulations and Directives

Exclusion of Incidental Challenge

Function-Oriented Use of the Legal Forms of Acts

§ 40 Delegierte Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte im Unionsrecht

A. Überblick über abgeleitete Rechtsakte in der EU

I. Vorgeschichte

II. Arten der abgeleiteten Rechtsakte

B. Delegierte Rechtsakte

I. Einsatzfeld delegierter Rechtsakte

II. Ermächtigung und ihre Grenzen

III. Kontrolle gemäß Art. 290 Abs. 2 AEUV

1. Widerruf

2. Einspruch

3. Mehrheitserfordernisse

4. Kontrolle bei der besonderen Gesetzgebung

IV. Verfahren

V. Zwischenfazit

C. Durchführungsrechtsakte

I. Mitgliedstaatliche Durchführungsrechtsakte

II. Unionale Durchführungsrechtsakte

1. Einsatzfeld

2. Berechtigte Organe

3. Verfahren und Kontrolle

a) Verordnung Nr. 182/2011

b) Weitere Verfahrenselemente

III. Zwischenfazit

D. Unterschiede zwischen delegierten Rechtsakten. und Durchführungsrechtsakten

E. Geltung abgeleiteter Rechtsakte und Einordnung in die europäische Normenhierarchie

F. Agenturen und abgeleitete Rechtsakte

G. Rechtsschutz gegen abgeleitete Rechtsakte. nach Art. 290, 291 Abs. 2 AEUV

H. Fazit und Ausblick

I. Bibliografie

J. Abstract

§ 41 Soft Law im europäischen und. internationalen Verwaltungsrecht

A. Grundlagen

I. Begriff

II. Motive für die Wahl von Soft Law als Regelungsform

1. Politische Vorzüge

2. Regelungstechnische Vorzüge

3. Rechtsfolgenvermeidung

III. Systematisierung

1. Entstehung: Vereinbartes und gesetztes Soft Law

2. Funktionalität: Rechtsvorbereitendes, -begleitendes und -ersetzendes Soft Law

B. Soft Law auf internationaler Ebene

I. Internationale Organisationen

II. Informale Behördennetzwerke

III. Rechtsschutz

C. Soft Law in der EU

I. Ausprägungen

1. Primärrechtlicher Kontext

a) Empfehlungen und Stellungnahmen

b) Offene Methode der Koordinierung

2. Sekundärrechtlicher Kontext

a) Allgemeines

b) Mitteilungen

c) Leitlinien

d) Weitere Erscheinungsformen

II. Rechtsprechung

D. Einwirkungen auf die nationale Ebene

E. Bibliografie

F. Abstract

§ 42 Verwaltungsregime im Unionsrecht – Begriff, Typologie, Schutz der Funktionalität

I. Die Entwicklung des verwaltungsorganisationsrechtlichen Denkens. in der Union

II. Verwaltungsregime als teleologisch-funktional geprägte Institutionen

1. Strukturwandel des EU-Verwaltungsorganisationsrechts

2. Begriffliche Merkmale eines Verwaltungsregimes

3. Abgrenzungen

B. Typen

I. Grad der Konstitutionalisierung: Konstitutionelle, konstitutionell. abgesicherte und sonstige Regime

II. Kompetenz- und Verantwortungsverteilung

III. Geschlossene Regime und offene Regime - ausschließliche und. parallele Zuständigkeiten

IV. Policy-Formulierung und Implementation

V. Unabhängigkeit, Verantwortlichkeiten und Kontrollstrukturen

C. Die Sicherung und Funktionalität und Effektivität von EU-Verwaltungsregimen: Fallstudien

I. Funktionsfähigkeit des EU-Wettbewerbsrechtssystems

1. Grundsätzliche Parallelität von Gesetzgebung und Verwaltungsregime

2. Wettbewerbsrechtliche Immunisierung durch legislativen Zwang

3. EU-Normgebung und wettbewerbsrechtliche Regelsetzung

II. Funktionssicherung des Beihilfeaufsichtsregimes

1. Grundsätzliche Parallelität von Zuständigkeitskreisen

2. Materiell-rechtliche Grenzen der gesetzgeberischen Gestaltungsfreiheit

3. Loyalitätsgebot und Beihilfeleitlinien

4. Tatbestandswirkung, aber keine Bindungswirkung

III. Schutz des datenschutzrechtlichen Vollzugsregimes

1. Keine Offenheit des Verwaltungsregimes der DSGVO

2. Folgen für das Zusammenspiel von Wettbewerbsrecht und Datenschutzrecht

D. Fazit

E. Bibliografie

F. Abstract

§ 43 Internationalisierung des europäischen Verwaltungsrechts

A. Einführung

I. Supranationales Unionsrecht und Völkerrecht

1. Abschluss und Wirkungen völkerrechtlicher Verträge der Union

2. Gemischte Abkommen der Union und ihrer Mitgliedstaaten

3. Verwaltungsabkommen und administrative Absprachen der Union

a) Altverträge mit Beteiligung Dritter

b) Inter se-Abkommen

5. Völkergewohnheitsrecht und allgemeine Rechtsgrundsätze

II. Intergouvernementales Unionsrecht und Völkerrecht

C. Internationalisierung des europäischen Verwaltungsrechts anhand ausgewählter Referenzgebiete

I. Verknüpfung des europäischen Wirtschafts- und Wettbewerbsverwaltungsrechts mit völkerrechtlichen Vorgaben

1. Allgemeine Bedeutung des Welthandelsrechts

2. Rechtslenkende Einflussnahme des Welthandelsrechts und sonstiger völkerrechtlicher Verträge auf sektorielle Wirtschaftsverwaltungsrechtsordnungen

3. Internationalisierung des Kartellverwaltungsrechts

4. Zwischenergebnis

II. Relativierung des europäischen Energie- und Umweltverwaltungsrechts durch „global commons“

III. Transnationale Kooperationskultur im europäischen Sicherheits- und Wehrverwaltungsrecht

IV. Rechtsbereiche des europäischen Verwaltungsrechts mit Distanzierungen zum Völkerrecht

D. Gebietsübergreifende Dimensionen und. dogmatische Leitlinien

I. Abhängigkeit der Internationalisierungseinflüsse von der Kompetenzverteilung zwischen Union und Mitgliedstaaten

II. Abhängigkeit der Internationalisierungseinflüsse vom Regelungsgegenstand

III. Konvergenzentwicklungen anhand der völkerrechtlichen Rechtsquellenlehre

IV. Europäische Agenturen als „legal transplants“ im internationalen Kontext

V. Rezeption von Normprodukten internationaler Standardisierungsorganisationen und internationaler Privatregime

VI. Völkerrechtliche Ausweichordnungen der Unionsstaaten

1. Keine Übertragbarkeit monistischer und dualistischer Modelle. staatsrechtlicher Provenienz

2. Risiken einer internationalen Netzwerklogik

3. Völkerrechtsfreundliches und autonomiewahrendes Verbundmodell

VIII. Partielle Europäisierung des internationalen Verwaltungsrechts

E. Gesamtbild und Perspektiven

F. Bibliografie

G. Abstract

§ 44 Verwaltung als Teil der nationalen Identität

A. Einleitung

B. Schutz der nationalen Identität im Unionsrecht

I. Implementierung im Primärrecht

1. Nationale Identität und Verfassungsidentität

2. Bestimmung des Identitätsgehalts

1. Dogmatische Einordnung und Anwendungsbereich

2. Inhaltliche Konkretisierung

IV. Nationale Identität und europäische Identität

V. Exkurs: Achtung der nationalen Identität im Rahmen der EMRK

C. Schutz der nationalen Identität im deutschen Verfassungsrecht

I. Entwicklungslinien und Anwendungsfälle der Identitätskontrolle

II. Grundsatz der Europarechtsfreundlichkeit als Korrektiv

III. Einordnung in die Kontrollvorbehalte-Judikatur

IV. Verfassungsprozessuale Durchsetzung

V. Verfassungsidentität und Souveränität

VI. Exkurs: Identitätsvorbehalt und EMRK

D. Verwaltungsrechtliche Bausteine der nationalen Identität

I. Verwaltung und Verwaltungsrecht als Identitätsfaktoren

II. Identitätswahrende Grundstrukturen der Verfassungsordnung

III. Konkrete Herausforderungen für die nationale (Verfassungs-)Identität

1. Demokratische Legitimation vs. behördliche Unabhängigkeit

2. Gewaltenteilung und Vorrang des Gesetzes vs. Nichtanwendung unionsrechtswidriger Rechtsnormen

3. Vorbehalt des Gesetzes vs. Verwaltungsaktbefugnis

4. Parlamentsvorbehalt vs. administrativer Regulierungsansatz

5. Vorrang der Verfassung vs. Anwendung nationalen Rechts. durch Unionsorgane

6. Vertrauensschutz vs. Aufhebung von Verwaltungsakten

7. Effektiver Rechtsschutz vs. Kontrolldichtereduktion

8. Kohärenzgebot vs. Bundesstaatlichkeit

9. Kommunale Selbstverwaltungsgarantie vs. Wettbewerbsziel

IV. Fazit

E. Bibliografie

Introduction

Protection of National Identity in EU Law

Protection of National Identity in German Constitutional Law

Challenges of National Identity in Administrative Law

§ 45 Grundsätze des indirekten Vollzugs und der Verfahrensautonomie

I. Indirekter Vollzug

II. Verfahrensautonomie

III. Zusammenhang zwischen indirektem Vollzug und Verfahrensautonomie

1. Grundsatz oder Beschreibung des faktischen Zustands?

2. Kompetenzverteilung: Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung

3. Rechtsnatur des indirekten Vollzugs

4. Entwicklungstendenzen

1. Unmittelbarer indirekter Vollzug

2. Mittelbarer indirekter Vollzug

3. Beachtung des Unionsrechts bei Vollzug nationaler Vorschriften („respektierender Vollzug“)

a) Verwaltungskooperation zwischen EU-Organen und mitgliedstaatlichen Behörden

b) Indirekter Vollzug mit eingeschränkter Verfahrensautonomie

1. Verpflichtung zum ordnungsgemäßen Vollzug des Unionsrechts

a) Uneinheitlicher Vollzug

b) Nichtanwendungspflicht von Behörden ohne Vorlagemöglichkeit. an den EuGH

a) Vorgaben des Unionsrechts

b) Eingriffe der EU-Kommission

c) Vertragsverletzungsverfahren

1. Haftungsprobleme im Europäischen Verwaltungsverbund

2. Doppeltes Haftungsrisiko der Vollzugsbehörde beim indirekten Vollzug

3. Rechtsschutz

I. Kompetenzgrundlage

1. Ausnahmen von der Regel und Schranken

2. Spezielle unionsrechtliche Schranken

3. Allgemeine unionsrechtliche Schranken: Äquivalenz- und Effektivitätsprinzip

4. Bedeutung für die nationale Identität?

1. Anforderungen an die Verwaltungsorganisation

a) Allgemein

b) Rücknahme begünstigender unionsrechtswidriger Verwaltungsakte

c) Rücknahme belastender unionsrechtswidriger Verwaltungsakte

d) Widerruf begünstigender rechtmäßiger Verwaltungsakte

e) Heilung und Unbeachtlichkeit von Verfahrens- und Formfehlern

a) Auswirkungen des materiellen Verwaltungsrechts auf den Rechtsschutz

b) Problem der Durchbrechung der Rechtskraft

I. Betroffene Ebenen und Organe

II. Mitgliedstaatliche Vorgaben für den indirekten Vollzug

E. Fazit

F. Bibliografie

G. Abstract

§ 46 Grundsätze der Äquivalenz und der Effektivität

I. Unmittelbare Wirkung des EU-Rechts und Durchsetzung gemeinschaftsrechtlich gewährleisteter Rechte durch nationale. Gerichte und Behörden

II. Verfahrensautonomie der EU-Mitgliedstaaten und Grundsätze. der Äquivalenz und der Effektivität des Unionsrechts

III. Anwendungsbereich des Äquivalenz- und des Effektivitätsgrundsatzes

I. Der Äquivalenzgrundsatz im Völkerrecht

II. Diskriminierungsverbot und Äquivalenzgrundsatz

III. Äquivalenzgrundsatz als horizontale Äquivalenz

1. Die erste Phase und die Schaffung der „Rewe-Urteil“-Formel

2. Die zweite Phase und die Präzisierung der Begriffe

3. Äquivalenzgrundsatz und Arbeitsteilung zwischen EuGH und. nationalen Gerichten

I. Der Effektivitätsgrundsatz im Völkerrecht

1. Das Prinzip des „effet utile“ als Auslegungsmaxime für unmittelbar wirkende EU-Rechtsvorschriften

2. Das Prinzip des „effet utile“ und der indirekte Vollzug

1. Zu einem weiteren Verständnis des Effektivitätsgrundsatzes

2. Der Effektivitätsgrundsatz im weiteren Sinne als richterliche Rechtsfortbildung

3. Effektivitätsgrundsatz und einheitliche Anwendung des Unionsrechts

1. Die erste Phase in der EuGH-Rechtsprechung

2. Die zweite Phase in der EuGH-Rechtsprechung

V. Effektivitätsgrundsatz und Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf

VI. Effektivitätsgrundsatz und Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit

I. Die schrittweise Schaffung der Grundsätze der Äquivalenz und der Effektivität und ihrer Prüfungsintensität

II. Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Effektivitätsgrundsatz

III. Konsequenzen einer Kollision und Mangel „erforderlicher Mittel“

E. Schlussbemerkungen und Ausblick

F. Bibliografie

G. Abstract

§ 47 Grundsatz der Kohärenz

I. Bedeutung

II. Begriff der „Kohärenz“

III. Bedingungen von Kohärenz

IV. Ziel von Kohärenz

V. Gegenstand der Kohärenz

VI. Wirkungen von Kohärenz

VII. Rechtstheoretische Abrundungen

1. Geschriebenes Kohärenzprinzip

2. Ungeschriebenes Kohärenzprinzip

II. Kohärenzprinzip als rechtliches Gebot

III. Adressaten des Kohärenzprinzips

IV. Justiziabilität

V. Dimensionen der Kohärenz

1. Charakterisierung

2. Kohärente Verwaltungsrechtsetzung

3. Kohärentes Verwaltungshandeln

4. Kohärente Verwaltungsrechtsprechung

1. Charakterisierung

2. Kohärente Grundrechtsrechtsprechung

D. Instrumente, Methoden und Maßstab der Kohärenz

I. Instrumente

II. Methoden

III. Maßstab

I. Kompetenzordnung

II. Grundrechtsordnung

III. Demokratisches Prinzip

IV. Institutionelles Gleichgewicht

V. Autonomie der Mitgliedstaaten

F. Bibliografie

G. Abstract

§ 48 Grundsätze der gegenseitigen Anerkennung und des gegenseitigen Vertrauens

A. Einleitung

I. Begriff

1. Binnenmarkt

a) Justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen

b) Asyl- und Einwanderungsrecht

c) Wachsende Skepsis

III. Das Prinzip gegenseitiger Anerkennung im Verwaltungsrecht

1. Funktionen

a) Einzelfallentscheidungen

b) Rechtsnormen?

3. Anerkennungstechniken[60]

a) Transnationalitätsmodell

b) Referenzentscheidungsmodell

a) Verankerung im Sekundärrecht

b) Ableitung aus dem Primärrecht

a) Grundsatz

b) Ausnahmen

aa) Aus der Anerkennungspflicht abgeleitete Einschränkungen

bb) Grenzen des gegenseitigen Vertrauens als Grenzen der Anerkennung

6. Rechtsschutz

I. Ursprung und Entwicklung

1. Binnenmarkt

2. Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts

1. Überstellungen im Rahmen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems

a) Grundlegung in N. S. u. a.[109]

b) Weiterentwicklung in Jafir, C. K. u. a. und Jawo

2. Vollstreckung Europäischer Haftbefehle

a) BVerfG – Europäischer Haftbefehl I[122]

b) EuGH – Aranyosi und Căldăraru[128]

c) EuGH – LM[132]

3. Grenzüberschreitende Kindesrückführungen

4. EuGH-Gutachten 2/13[145] und 1/17[146]

III. Gegenseitiges Vertrauen als Rechtsgrundsatz

1. Regelungsgehalt

aa) Vergangene und künftige Hoheitsakte

bb) Sämtliche Hoheitsträger

cc) Kooperationen in allen Sachbereichen

b) Rechtsfolge

2. Grenzen

a) Sekundärrechtliche Kontrollvorbehalte

b) Grundrechte

aa) Unionsgrundrechte als Grenze

bb) Zweiteilige Prüfung der (drohenden) Grundrechtsverletzung

(1) Systemische Mängel

(2) Ernste Gefahr einer Verletzung des Wesensgehalts eines Unionsgrundrechts

(3) Notwendige oder hinreichende Voraussetzungen?

(4) Darlegungs-, keine Beweislast

cc) Rechtsfolgen

3. Rechtsnatur und normative Verankerung

IV. Vertrauen als faktische Grundlage von Kooperation und Anerkennung

D. Fazit: Gegenseitige Anerkennung und. gegenseitiges Vertrauen

E. Bibliografie

F. Abstract

Mutual Recognition

Mutual Trust

§ 49 Prinzipien des internationalen Verwaltungsrechts

A. Begrifflichkeiten

I. Öffentliches Kollisionsrecht

II. Global Administrative Law

III. Rechtspluralismus

IV. Transnationales Verwaltungsrecht

B. Architektur

I. Typologie und Handlungsformen

II. Subjekte und Rechtsquellen

C. Grundfragen

I. Rolle des Rechts im global administrative space

II. Ordnungsmuster jenseits des Mehrebenensystems

III. Legitimationsfragen

IV. Prinzipienbildung jenseits hierarchischer Strukturen

D. Prinzipien

I. Rechtsstaatlichkeit

1. Rechtsschutz

2. Verfahrensrechte

II. Demokratie

1. Ausgangspunkt: Auswärtige Gewalt

2. Demokratie als Rechtsbegriff

3. Demokratische Elemente für das internationale Verwaltungsrecht

III. Menschenrechte

IV. Kompensatorische Prinzipien

E. Schluss

F. Bibliografie

G. Abstract

§ 50 Methodenlehre des europäischen Verwaltungsrechts

A. Einleitung

B. Anforderungen an eine Methodenlehre des. europäischen Verwaltungsrechts

1. Rechtsgeleitetes Entscheiden zwischen Deduktion und Konstruktion

2. Zum Stand der europäischen Methodenlehre

1. Das doppelte Ende der Einheit

a) Normtext

b) Interpretationsgemeinschaft

2. Besonderheiten des Verwaltungsrechts

a) Methode im Öffentlichen Recht

b) Erst- und Zweitadressaten von Verwaltungsrecht

3. Zwischenergebnis

C. Programm einer Methodenlehre des. europäischen Verwaltungsrechts

1. Eigen- und Unionsverwaltungsrecht

a) Wortlaut

b) Geschichte und Systematik

c) Zweck

d) Verhältnis

2. Nationales Verwaltungsrecht

a) Konformauslegung

b) Normkonstruktion

3. Zwischenergebnis

1. Relativität und Kohärenz

2. Vorabentscheidungsverfahren

a) Vorabentscheidungsverfahren als „Konkretisierungsdialog“

b) Leistungsgrenzen des Vorabentscheidungsverfahrens

3. Vorentscheidungen

a) Vorentscheidungen als eine „Systematik zweiter Ordnung“

b) Gerichtliche Vorentscheidungen

c) Administrative Vorentscheidungen

D. Schluss

E. Bibliografie

F. Abstract

§ 51 Grundsatz der unionsrechtskonformen Auslegung und Rechtsfortbildung

A. Begriffsbestimmung und verwaltungsrechtliche Bedeutung

B. Grundlagen

I. Methodenrelevanz

1. Konformauslegung im europäischen Rechtspluralismus

2. Konformauslegung als Verbundtechnik

1. Unionsrechtliche Fundierung

2. Verfassungsrechtliche Fundierung

C. Modi

1. Primärrechtskonforme Auslegung

2. Richtlinienkonforme Auslegung

3. Rahmenbeschlusskonforme Auslegung

4. Verordnungs- und empfehlungskonforme Auslegung

5. Unionsrechtlich induzierte völkerrechtskonforme Auslegung

II. Nach auslegungsgegenständlichem nationalem Recht

1. Klassischer Modus der Konformauslegung

2. Unionsrechtskonforme „Rechtsfortbildung“

3. Unionsrechtskonforme „Anwendungserweiterung“

4. Umgekehrte Konformauslegung

IV. Nach Zeitpunkt

D. Grenzen

I. Methodische vs. rechtsnormative Grenzen?

II. Unionsrechtliche Grenzen

III. Verfassungsrechtliche Grenzen

E. Verwaltungsrechtliche Anwendungsbeispiele. und Besonderheiten

I. Verwaltungsrechtliche Anwendungsbeispiele

1. Geringere Kompensationsfunktion

2. Verwaltung als erst- und letztkonkretisierende Gewalt

3. Verfassungsrechtliche Grenzen und Vorbehalt des Gesetzes

F. Schlussbetrachtung

G. Bibliografie

H. Abstract

§ 52 Bedeutung der Rechtsvergleichung im europäischen Verwaltungsrecht

A. Einführung

B. Verwaltungsrecht in Europa: die Rolle der Rechtsvergleichung vor der europäischen Integration

I. Die Herausbildung eines modernen Verwaltungsrechts. als staatenübergreifender Prozess

II. Rechtsvergleichung als Inspirationsquelle für Reformforderungen. und rechtswissenschaftliche Systembildung

III. Konvergenz- und Divergenzeffekte

C. Die transnationalen gemeinschafts-/unionsrechtlichen Grundlagen des europäischen Verwaltungsrechts

I. Die Gewinnung allgemeiner Rechtsgrundsätze des Unionsrechts. durch Rechtsvergleichung

II. Rechtsvergleichung als Erkenntnismittel bei der Entstehung. des Unionsrechts

III. Rechtsvergleichung als Orientierung bei der Durchführung. des Unionsrechts

1. Herstellung von Interoperabilität

2. Wettbewerbsfähigkeit

3. Vergewisserung über eigene Rechtspositionen

D. Die transnationalen völkerrechtlichen Grundlagen. des europäischen Verwaltungsrechts

I. Die EMRK als Spiegel und Quelle gemeineuropäischer Standards

II. Die Zunahme völkerrechtlicher Vorgaben für das Verwaltungsrecht

III. Rechtsvergleichung als Mittel der Verständigung zwischen. nationaler und internationaler Ebene

E. Rechtsvergleichung und die Herausbildung einer transnationalen Verwaltungsrechtswissenschaft

I. Rechtsvergleichung als Kernelement einer transnationalen Verwaltungsrechtswissenschaft

II. Internationale Foren zur Erarbeitung gemeineuropäischer Standards

III. Folgen für die Juristenausbildung

F. Fazit

G. Bibliografie

H. Abstract

§ 53 Methodenfragen im internationalen Verwaltungsrecht

A. Einführung

I. Begriff und Methode

II. Internationale Verwaltung und Global Governance

III. Internationale Verwaltung und gerichtliche Kontrolle

I. Erscheinungsformen internationaler administrativer Vernetzung und. global regulatory regimes

II. Konsolidierung des internationalen Verwaltungsrechts als Rechtsgebiet

III. Fehlen eines ikonischen Textes für das IVR

IV. Bedeutung wissenschaftlicher Ressourcen

V. Herausforderungen

I. Untergeordnete Bedeutung der juristischen Methode?

II. Methodische Selbstverortung des Global Administrative Law

III. Gerichtszentrierter Methodenansatz und internationales Verwaltungsrecht

IV. Staats- bzw. sozialwissenschaftliche Offenheit der Diskurse

1. Methodendiskussion im Völkerrecht

2. Völkerrechtliche Auslegungsmethoden

VI. Qualitative und quantitative Methoden

1. Rechtsvergleichung und Völkerrecht

2. Methodische Zugänge und Maßstäbe für die Rechtsvergleichung. im Verwaltungsrecht

3. US-Recht als intellektuelle Leitordnung?

4. Rolle des EU-Rechts

5. Selektivität oder Universalität der Rechtsvergleichung?

6. Ebenenübergreifende (vertikale) Rechtsvergleichung als. methodische Herausforderung

1. Allgemeines

2. Normgeprägte Referenzgebiete

3. Sachgeprägte Referenzgebiete

III. Prinzipien für die internationale öffentliche Gewalt zwischen. Rechtspolitik und Methode

1. Grundlagen

2. Neuer Fokus: Unmittelbar legitimationsstiftende Prinzipien

F. Besondere Rolle interdisziplinärer Methoden

I. Internationales Verwaltungsrecht und Administrative Studies

1. Allgemeines

2. Methodische Konsequenzen

3. Governance-Perspektive

III. Ökonomische Analyse

IV. Historische Perspektive

G. Schluss: Methodenpluralismus im IVR

H. Bibliografie

I. Abstract

§ 54 Aktuelle Lage der Verwaltung – Gefährdungen und Lösungsansätze

I. Umfassender Aufgabenbestand

II. Bedeutungsverlust im Funktionengefüge

1. Verhältnis zum Gesetzgeber

2. Verhältnis zur Regierung

3. Verhältnis zur Rechtsprechung

III. Überforderung und Vollzugsdefizite

IV. Akzeptanzprobleme

B. Ursachen

I. Soziologische und technologische Veränderungen

1. Soziologische Aspekte

2. Technologische Aspekte

1. Aufgabenexplosion

2. Normenflut

1. Personalausstattung

2. Sachausstattung

IV. (Verfassungs-)Rechtliche Ursachen

1. Konstitutionalisierung und Einzelfallgerechtigkeit

2. Exekutivföderalismus und Mischverwaltung

3. Europäisierung des Verwaltungsrechts und Europäischer Verwaltungsverbund

a) Rechtsetzung und Vollzug im europäischen Mehr-Ebenen-System

b) Europäisierung des Verwaltungsrechts

c) Einbindung in den Europäischen Verwaltungsverbund

4. Ende der Privatisierungseuphorie

5. Transparenz

C. Erfolgsbedingungen der Verwaltung

1. Grundlagen

2. Einflussknicke durch Mischverwaltung

3. Einflussknicke durch ministerialfreie Räume

4. Einflussknicke im Europäischen Verwaltungsverbund

5. Einflussknicke durch Einschaltung Privater

1. Grundlagen

2. Zum Selbststand der Verwaltung gegenüber der (Verwaltungs‑)Gerichtsbarkeit

3. Rechtsschutzlücken im Europäischen Verwaltungsverbund

III. Personalwirtschaftliche Grundlagen

1. Attraktivität des öffentlichen Dienstes

2. Ämterpatronage

3. Die Rolle der Juristen

D. Bibliografie

E. Abstract

§ 55 Zukunftsperspektiven für das europäische Verwaltungsrecht

a) Verwalten im Dienst von Mitgliedstaaten, Allgemeinheit, Bürgern

b) Schutz individueller Rechte und Konsenssuche unter Staaten

2. Richterlich geprägtes Recht

1. Mitgliedstaatliche Verwaltung, EU-Organe, Agenturen

2. Die Verwaltung als Erstinterpret von Europarecht

1. Das Streben von EU, Rat und EZB nach Finanzmacht

2. Auftrag des Verwaltungsrechts

I. Zielbestimmtes Europarecht und sein konkreter Vollzug

1. Zielprojektionen eröffnen Verwaltungsräume

2. Green Deal

3. Green Tax

III. Migrationsrecht

IV. Umsatzsteuer

I. Struktureller Gegensatz von Verwaltungsrecht und Wettbewerb

II. Der „Wettbewerb“ von Rechtssystemen

I. Kooperation als Prinzip

II. Gesteuerte Kooperation

III. Optimierungsstrategien

E. Die Autorität des Rechts

F. Bibliografie

G. Abstract

§ 56 Kodifikation des europäischen Verwaltungsrechts

A. Einleitung

B. Kodifikationsbegriffe

C. Kodifikation und Demokratie als Grundsatzfrage?

D. Begriff des europäischen Verwaltungsrechts

E. Status quo der Kodifizierung von EU-Verwaltungsrecht

F. Der primärrechtliche Kodifikationsrahmen

I. Kodifikationsmaterien im Vergleich

II. Kodifikationsmethoden im Vergleich

III. Regelungskonzepte und Regelungstiefe im Vergleich: Einzelfallentscheidungen

1. Die grundlegenden Regelungskonzepte

2. Die Anhörungsregeln als verwaltungsverfahrensrechtliche Zentralnormen. im Vergleich

a) Anwendungsbereiche der Anhörungspflichten und Anhörungsberechtigte

b) Anforderungen an die Durchführung der Anhörung

c) Ausnahmen vom Anhörungserfordernis

d) Vergleichende Bilanz

H. Die gesetzgeberische Abwägung von Kodifikationsrisiken und Kodifikationsvorteilen

I. Ausblick

J. Bibliografie

K. Abstract

§ 57 Zukunftsperspektiven für das internationale Verwaltungsrecht

I. Ursprünge der Lehre vom internationalen Verwaltungsrecht

II. Spielarten des internationalen Verwaltungsrechts

1. Internationales Verwaltungsrecht als Kollisionsrecht

2. Internationales Verwaltungsrecht als völkerrechtlich harmonisiertes Verwaltungsrecht

3. Internationales Verwaltungsrecht als Binnenverwaltungsrecht internationaler Organisationen

4. Internationales Verwaltungsrecht als Recht der internationalisierten Verwaltungsbeziehungen

5. Internationales Verwaltungsrecht als Ausübung internationaler. öffentlicher Gewalt

B. Herausforderungen des internationalen Verwaltungsrechts

I. Internationales Verwaltungsrecht als Kollisionsrecht

II. Internationales Verwaltungsrecht als völkerrechtlich harmonisiertes Verwaltungsrecht

III. Internationales Verwaltungsrecht als Binnenverwaltungsrecht internationaler Organisationen

IV. Recht der internationalisierten Verwaltungsbeziehungen

V. Ausübung internationaler öffentlicher Gewalt

C. Fazit: Zukunftsperspektiven des internationalen Verwaltungsrechts

I. Öffentliches Kollisionsrecht

II. Völkerrechtlich harmonisiertes Verwaltungsrecht

III. Binnenverwaltungsrecht internationaler Organisationen

IV. Horizontale Internationalisierung

V. Vertikale Internationalisierung

D. Bibliografie

E. Abstract

Stichwortverzeichnis

Отрывок из книги

Das Handbuch des Verwaltungsrechts (HVwR) ist eine auf zwölf Bände angelegte Edition. Als Gemeinschaftswerk unter Beteiligung von insgesamt mehr als 250 Autorinnen und Autoren sowie unter Begleitung durch einen inspirierenden Wissenschaftlichen Beirat basiert es auf einem pluralistischen, gesamthaften Ansatz, der das deutsche, europäische und internationale Verwaltungsrecht gerade in der Interdependenz und Interaktion in den Blick nimmt. Ziele und Konzeption des Handbuchs wurden im Vorwort zu Band I eingehend erläutert, worauf hier Bezug genommen wird.

Das vorliegende Werk bildet den „Geschwisterband“ zu Band I und befasst sich wie dieser mit den Grundstrukturen des Verwaltungsrechts. Während Band I das deutsche Verwaltungsrecht behandelt, widmet sich Band II der internationalen und europäischen Dimension. Beide Werke verstehen sich als eine Einheit und stehen in einem Ergänzungsverhältnis zueinander.

.....

Schlieffen, Katharina von/Haaß, Stefanie, Grundkurs Verwaltungsrecht, Leiden u. a. 2019 (zit.: K. von Schlieffen/S. Haaß, VwR, 2019).

Schmidt-Aßmann, Eberhard, Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee, 2. Aufl., Berlin u. a. 2006 (zit.: E. Schmidt-Aßmann, Ordnungsidee, 22006).

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Handbuch des Verwaltungsrechts
Подняться наверх