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Группа авторов. Handbuch des Verwaltungsrechts
Handbuch des. Verwaltungsrechts
Impressum
Vorwort
Inhalt Band II
Inhalt der bereits erschienenen Bände
Autorinnen und Autoren des Handbuchs
Wissenschaftlicher Beirat des Handbuchs
Abkürzungsverzeichnis
Schrifttumsverzeichnis
I. Europäisches und internationales Recht, Rechtsvergleichung. 1. Lehrbücher, Handbücher und Monografien
2. Kommentare
II. Staatsrecht. 1. Lehrbücher, Handbücher und Monografien
2. Kommentare
III. Allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungslehre und Verwaltungsprozessrecht. 1. Allgemeines Verwaltungsrecht, Verwaltungslehre und Staatshaftungsrecht. a) Lehrbücher, Handbücher und Monografien
b) Kommentare
2. Verwaltungsprozessrecht. a) Lehrbücher, Handbücher und Monografien
b) Kommentare
IV. Besonderes Verwaltungsrecht. 1. Gesamtdarstellungen
2. Baurecht
3. Datenschutzrecht
4. Finanz- und Abgabenrecht
5. Kommunalrecht
6. Öffentliches Dienstrecht
7. Öffentliches Wirtschaftsrecht und Regulierungsrecht
8. Polizei- und Ordnungsrecht
9. Sozialrecht
10. Umweltrecht
V. Verwaltungs-, Verwaltungsrechts- und Verfassungsgeschichte
VI. Sonstiges
§ 31 Europäisierung der deutschen. Verwaltungsrechtswissenschaft
I. „Europäisierung“ – Begriff und Periodisierung
II. Introspektive Verwaltungsrechtswissenschaft
III. Akzessorietät zur Verfassungsdebatte
I. Eigenverwaltung der Montanunion – die teilnehmenden Beobachter
II. Klassifikationsraster für Integrationsgemeinschaften – der Beitrag. des internationalen Verwaltungsrechts
III. Zuordnungsversuche aus dem Wirtschafts(verwaltungs)recht
IV. Die Staatsrechtslehrertagung 1959 in Erlangen
1. Beobachtungen und Rechtfertigungen
2. Ipsens „Kieler Welle“ – der Eigenstand des Gemeinschaftsrechts
3. Realität der Verwaltungspraxis
4. Verfassungsmaßstab und allgemeine Rechtsgrundsätze
II. Gemeinschaftsrecht im Spiegel der Literatur
III. Das Desiderat der Rechtsvergleichung
I. Idee und Gestaltform eines europäischen Verwaltungsrechts
II. Positionsbestimmungen
1. Staatsrechtslehrertagung 1993 in Mainz
2. Monografische Wende zur Europäisierung
III. Ausdifferenzierungen entlang Rechtsprechung und Rechtsetzung
E. Die Schlussfolgerungen
F. Bibliografie
G. Abstract
§ 32 Entwicklungslinien des europäischen Verwaltungsrechts
A. Einleitung
I. Struktur des europäischen Verwaltungsrechts
II. Analysekriterien
I. Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl
II. Die Römischen Verträge
1. Sachbereiche und Vollzugsformen im Überblick
2. Prinzipien
3. Komitologie und Agenturen
a) Komitologie
b) Agenturen
4. Andere Kooperationsformen
5. Sonstige Einwirkungen auf das Verwaltungsrecht. durch EuGH-Rechtsprechung
6. Zwischenfazit
III. Die Einheitliche Europäische Akte
1. Änderungen im Überblick
2. Neue Prinzipien
a) Komitologie
b) Agenturen
4. Andere Kooperationsformen
a) Strukturfondsförderung
b) Transnationaler Verwaltungsakt
a) Zollkodex
b) Vergaberecht
c) Produktsicherheit
d) Telekommunikationsrecht
e) Umweltrecht
6. Zwischenfazit
1. Änderungen im Überblick
2. Prinzipien
a) Komitologie
b) Agenturen
a) Ausweitung des Instruments der transnationalen Verwaltungsakte
b) Offene Methode der Koordinierung
a) Beihilfenrecht
b) Migrationsrecht
c) Umweltrecht
d) Datenschutz
6. Zwischenfazit
V. Die Verträge von Amsterdam und Nizza
1. Änderungen im Überblick
a) Nachhaltigkeit
b) Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit
c) Charta der Grundrechte der EU und Kodex für gute Verwaltungspraxis
a) Komitologie
b) Agenturen
aa) Dezentrale Agenturen
bb) Exekutivagenturen
c) OLAF
a) Recht der Strukturfonds
b) Wettbewerbsrecht
c) Telekommunikationsrecht
d) Energierecht
a) Haushaltsrecht
b) Vergaberecht
c) Umweltrecht
d) Migrationsrecht
e) Die Dienstleistungsrichtlinie
6. Zwischenfazit
VI. Der Vertrag von Lissabon
1. Änderungen im Überblick
2. Prinzipien
a) Komitologie
b) Agenturen
4. Reformen im Bereich sonstiger Kooperationsformen
a) Art. 298 AEUV
b) Migrationsrecht
c) Weitere Reformen
6. Zwischenfazit
I. Vom Gemeinsamen Markt zum Gemeinsamen Lebensraum
II. Vom Nebeneinander mitgliedstaatlichen Vollzugs zum Verwaltungsverbund
III. Innovationen durch Unionsverwaltungsrecht
IV. Spannungsverhältnisse im Verwaltungsverbund
V. Probleme demokratischer Legitimation im Verwaltungsverbund
VI. Die Rolle des EuGH im Verwaltungsverbund
VII. Ausblick
D. Bibliografie
E. Abstract
§ 33 Kompetenzverteilung
A. Einleitung
I. Die Unschärfen des Kompetenzbegriffs
II. Positive Kompetenzbestimmungen
III. Negative Kompetenzbestimmungen
IV. Kompetenzausübungsregeln
V. Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung
VI. Kompetenz-Kompetenz
VII. Herren der Verträge
VIII. Besonderheiten der europäischen Kompetenzordnung
1. Der Zusammenhang zwischen Grundfreiheiten und Normsetzung
2. Compétences abolies
3. Das Inkongruenzproblem
C. Bestandsaufnahme: Die gegenwärtige. europäische Kompetenzordnung
I. Kompetenzkategorien und Kompetenzbereiche in Art. 2 bis 6 AEUV
II. Kompetenztitel „Verwaltungszusammenarbeit“
III. Jenseits von Art. 2 bis 6 AEUV: Weitere Kompetenzkategorien. und die eigentlichen Kompetenztitel
IV. Negative Kompetenzbestimmungen
D. Wirkungszusammenhänge der Kompetenzverteilung
I. Beispiel Binnenmarktgesetzgebung
II. Beispiel Umweltgesetzgebung
III. Beispiel Beihilfenkontrolle
IV. Beispiel Migrationsrecht
E. Kompetenzkonflikte und Letztentscheidung – das Ultra-vires-Problem
I. Begriffsklärung
1. Ultra-vires-Akte im engeren Sinne
2. Ultra-vires-Akte im weiteren Sinne
3. Ebenenimmanente und ebenentranszendente Perspektive
II. Grundsatz: Kompetenzkontrolle durch den EuGH
III. Kontrollanspruch des BVerfG seit 1993
IV. Andere Kompetenzkontrolleure?
F. Schlussbetrachtung
G. Bibliografie
H. Abstract
§ 34 Kompetenzausübung
A. Prinzipien der Kompetenzausübung
I. Grundlagen
1. Begriff und Kontext
2. Die Prüfvorgaben des Art. 5 Abs. 3 EUV
1. Begriff und Kontext
2. Die Prüfvorgaben des Art. 5 Abs. 4 EUV
I. Grundlagen
1. Verwaltungstypen, Vollzugsformen und anwendbares Verwaltungsrecht
a) Direkter Vollzug
aa) Unionsinternes Eigenverwaltungsrecht
bb) Unionsexternes Eigenverwaltungsrecht
b) Indirekter Vollzug
2. Kooperations- und Verbundregime
II. Kompetenzausübung auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts im Rahmen. der Rechtsetzung
a) Kompetenzverteilung (Art. 5 Abs. 2 EUV)
b) Kompetenzausübung (Art. 5 Abs. 3, 4 EUV)
2. Allgemeines Verwaltungsrecht
aa) Kompetenzverteilung (Art. 5 Abs. 2 EUV)
bb) Kompetenzausübung (Art. 5 Abs. 3, 4 EUV)
b) Verwaltungsverfahrensrecht für den indirekten Vollzug
aa) Möglichkeiten einer Generalkodifikation
(1) Die Verfahrensautonomie der Mitgliedstaaten
(2) Äquivalenz- und Effektivitätsprinzip
bb) Bereichskodifikation
III. Kompetenzausübung auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts. im Rahmen des Vollzugs
1. Begründung von Verwaltungskompetenzen der EU-Eigenverwaltung
2. Kooperative Rechtsdurchsetzung mithilfe europäischer Agenturen
a) Ein Modell kooperativer Rechtsdurchsetzung
b) Das wegweisende Beispiel der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache
3. Arzneimittelzulassung in der EU
C. Ausblick
D. Bibliografie
E. Abstract
§ 35 EU-Eigenverwaltungsrecht und Unionsverwaltungsrecht
I. Erscheinungsformen des Vollzugs von Unionsrecht
II. Verteilung der Verwaltungskompetenzen
I. Einleitung: Begriff, Erscheinungsformen und Konsequenzen
II. Primärrechtliche Grundlagen: Art. 298 AEUV, Art. 41 GRCh
III. Institutionen der EU-Eigenverwaltung
IV. Allgemeine Grundsätze des EU-Eigenverwaltungsrechts
1. Grundsätze des Organisationsrechts
2. Grundsätze der Funktionsweise
3. Grundsätze des Verfahrens
4. Aufsicht
1. Rechtsquellen
2. Handlungsformen
VI. Ausblick
I. Einleitung: Begriff, Erscheinungsformen, Ebenen
II. Grundlagen und Grundsätze
III. Unionsaufsicht: Instrumente zur Sicherung einheitlichen Vollzugs
IV. Gesetzgebungswerkzeuge der EU zur Europäisierung. nationalen Verwaltungsvollzugs
V. Institutionelle Veränderungen nationalen Verwaltungsvollzugs
VI. Allgemeine Verfahrensgrundsätze des Unionsverwaltungsrechts
VII. Fazit
D. Bibliografie
E. Abstract
§ 36 Europäischer Verwaltungsverbund
A. Einführung
I. Einordnung
II. Entwicklungslinien
III. Abgrenzungen, verwandte Figuren und besondere Erscheinungsformen
C. Funktionen der Verbundverwaltung
D. Akteurinnen und Akteure der Verbundverwaltung
I. Ausschüsse
II. Europäische Agenturen und Ämter
III. Netzwerke
IV. Private Akteurinnen und Akteure
E. Handlungsformen im Europäischen Verwaltungsverbund
I. Exekutive Normkonkretisierung durch soft law und Leitlinien
II. Konsensuale Instrumente
III. Transnationaler Verwaltungsakt
F. Instrumententypen der Verbundverwaltung
G. Rechtsschutz im Europäischen Verwaltungsverbund
H. Fazit und Ausblick
I. Bibliografie
J. Abstract
§ 37 Verhältnis des Unionsrechts zum. deutschen Recht
A. Einleitung
I. Begriff
II. Reichweite
III. Geltungsgrund
I. Begriffsfragen
1. Abstrakte Vorklärung
2. Einzelfallbetrachtung
a) Primärrecht
b) Sekundärrecht
D. Vorrang des Unionsrechts
1. Geltung
2. Unmittelbare Anwendbarkeit
a) Kompetenzkollisionen
b) Direkte und indirekte Kollisionen
II. Inhalt
III. Adressaten
a) Absoluter Vorrang des Unionsrechts
b) Flexibilitätsreserven
a) Begrenzter Vorrang des Unionsrechts
b) Kontrollvorbehalte
3. Rechtsvergleichender Seitenblick: Die Position der anderen Mitgliedstaaten
4. Folgerungen: Unauflösbarer Dissens und pragmatische Konfliktbewältigungsstrategien
1. Recht und Pflicht zur unionsrechtskonformen Auslegung
a) Anwendungsvorrang statt Geltungsvorrang
b) Einschränkung des Unanwendbarkeitsdogmas bei indirekten Kollisionen
c) Nichtigkeitsdogma bei untergesetzlichen Normen
d) Verwaltungsakte
3. Leistungskonstellation: Pflicht zur positiven Rechtsgestaltung
4. Ausnahmsweise: Weitergeltung unionsrechtswidrigen nationalen Rechts
I. Unionsrechtswidrige Normen des nationalen Rechts
1. Fachgerichte
2. Behörden
II. Primärrechtswidrige Sekundärrechtsakte
F. Einwirkungen des deutschen Rechts auf das Unionsrecht
G. Aktuelle Entwicklungslinien und Ausblick
H. Bibliografie
I. Abstract
§ 38 Europäischer Verwaltungsgerichtsverbund
A. Einleitung
I. Grundelemente effektiven Rechtsschutzes
II. Rechtsschutz im Mehrebenensystem
1. Grundlagen
2. Probleme im Bereich der nationalen Gerichtsbarkeit
II. Nationaler Rechtsschutz: Voraussetzungen effektiven Rechtsschutzes
III. Keine Umgehung der Grenzen einer Nichtigkeitsklage. nach Art. 263 AEUV
D. Das Zusammenwirken zwischen nationalen und europäischen Gerichten bei der Feststellung des anzuwendenden Rechts
1. Die Prüfung der Gültigkeit europäischer Hoheitsakte
a) Grundprinzip
b) Ausnahmen
a) Allgemeines
b) Vorlageverfahren und nationaler Instanzenzug
c) Kritik am Vorlageverfahren
2. Nationale Hoheitsakte
III. Rechtsanwendung und Entscheidung
E. Rechtsschutz im europäischen Verwaltungsverbund
I. Spezialregeln im Bereich der Informationsweitergabe
II. Außenzuständigkeit mehrerer Stellen
III. Rechtsschutz bei mehraktigen Verwaltungsverfahren mit. verbindlichen Vorentscheidungen
IV. Rechtsschutz bei mehraktigen Verwaltungsverfahren mit. unverbindlichen Mitwirkungshandlungen
V. Rechtsschutz und gegenseitiges Vertrauen
F. Zusammenfassung und Ausblick
G. Bibliografie
H. Abstract
§ 39 Verordnung, Richtlinie und Beschluss
I. Unterscheidung von Gesetzgebungsakten und Verwaltungsakten
II. Relevanz der Unterscheidung von Verordnung, Richtlinie und Beschluss
1. Rechtsformerfordernis als Ausnahme, Ermessen als Regelfall
2. Verhältnismäßigkeit als Ermessensdirektive?
1. Furcht vor Umsetzungsdefiziten als Auslöser
2. Analyse wichtiger Politikbereiche
3. Folgen des Rechtsformwechsels für die Auslegung
III. Zunehmende Regelungsdichte von Richtlinien
IV. Austauschbarkeit von Verordnung und Richtlinie
1. Umsetzungsbedürftigkeit des Unionsrechts
2. Gestaltungsspielräume des mitgliedstaatlichen Gesetzgebers
a) Methoden der Richtlinienumsetzung
b) Ausschöpfung inhaltlicher Spielräume
a) Unmittelbar geltendes Unionsrecht
b) Nichtanwendung nationalen Verwaltungsrechts
2. Richtlinienkonforme Auslegung nationalen Rechts im mittelbaren Vollzug
1. Adressatenbezogene Beschlüsse
2. Mitgliedstaatengerichtete Beschlüsse
1. Rechtsschutz von Nicht-Adressaten
2. Rechtsakte mit Verordnungscharakter
3. Rechtsakte ohne Verordnungscharakter
III. Ausschluss inzidenter Anfechtung
E. Funktionsorientierter Einsatz der Rechtsaktformen
F. Bibliografie
Distinction between Legislative Acts and Administrative Acts
Relevance of the Distinction between Regulations, Directives, and Decisions
Regulations and Directives as Legislative Instruments
Suppression of Directives by Regulations in Practice
Increasingly Detailed Rules in Directives
Interchangeability of Regulation and Directive
Transposition by the Member States’ Legislatures
Indirect Implementation by the Member States’ Administrations
The Decision as a Form of Providing Legal Protection
Individual Action for Annulment against Regulations and Directives
Exclusion of Incidental Challenge
Function-Oriented Use of the Legal Forms of Acts
§ 40 Delegierte Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte im Unionsrecht
A. Überblick über abgeleitete Rechtsakte in der EU
I. Vorgeschichte
II. Arten der abgeleiteten Rechtsakte
B. Delegierte Rechtsakte
I. Einsatzfeld delegierter Rechtsakte
II. Ermächtigung und ihre Grenzen
III. Kontrolle gemäß Art. 290 Abs. 2 AEUV
1. Widerruf
2. Einspruch
3. Mehrheitserfordernisse
4. Kontrolle bei der besonderen Gesetzgebung
IV. Verfahren
V. Zwischenfazit
C. Durchführungsrechtsakte
I. Mitgliedstaatliche Durchführungsrechtsakte
II. Unionale Durchführungsrechtsakte
1. Einsatzfeld
2. Berechtigte Organe
3. Verfahren und Kontrolle
a) Verordnung Nr. 182/2011
b) Weitere Verfahrenselemente
III. Zwischenfazit
D. Unterschiede zwischen delegierten Rechtsakten. und Durchführungsrechtsakten
E. Geltung abgeleiteter Rechtsakte und Einordnung in die europäische Normenhierarchie
F. Agenturen und abgeleitete Rechtsakte
G. Rechtsschutz gegen abgeleitete Rechtsakte. nach Art. 290, 291 Abs. 2 AEUV
H. Fazit und Ausblick
I. Bibliografie
J. Abstract
§ 41 Soft Law im europäischen und. internationalen Verwaltungsrecht
A. Grundlagen
I. Begriff
II. Motive für die Wahl von Soft Law als Regelungsform
1. Politische Vorzüge
2. Regelungstechnische Vorzüge
3. Rechtsfolgenvermeidung
III. Systematisierung
1. Entstehung: Vereinbartes und gesetztes Soft Law
2. Funktionalität: Rechtsvorbereitendes, -begleitendes und -ersetzendes Soft Law
B. Soft Law auf internationaler Ebene
I. Internationale Organisationen
II. Informale Behördennetzwerke
III. Rechtsschutz
C. Soft Law in der EU
I. Ausprägungen
1. Primärrechtlicher Kontext
a) Empfehlungen und Stellungnahmen
b) Offene Methode der Koordinierung
2. Sekundärrechtlicher Kontext
a) Allgemeines
b) Mitteilungen
c) Leitlinien
d) Weitere Erscheinungsformen
II. Rechtsprechung
D. Einwirkungen auf die nationale Ebene
E. Bibliografie
F. Abstract
§ 42 Verwaltungsregime im Unionsrecht – Begriff, Typologie, Schutz der Funktionalität
I. Die Entwicklung des verwaltungsorganisationsrechtlichen Denkens. in der Union
II. Verwaltungsregime als teleologisch-funktional geprägte Institutionen
1. Strukturwandel des EU-Verwaltungsorganisationsrechts
2. Begriffliche Merkmale eines Verwaltungsregimes
3. Abgrenzungen
B. Typen
I. Grad der Konstitutionalisierung: Konstitutionelle, konstitutionell. abgesicherte und sonstige Regime
II. Kompetenz- und Verantwortungsverteilung
III. Geschlossene Regime und offene Regime - ausschließliche und. parallele Zuständigkeiten
IV. Policy-Formulierung und Implementation
V. Unabhängigkeit, Verantwortlichkeiten und Kontrollstrukturen
C. Die Sicherung und Funktionalität und Effektivität von EU-Verwaltungsregimen: Fallstudien
I. Funktionsfähigkeit des EU-Wettbewerbsrechtssystems
1. Grundsätzliche Parallelität von Gesetzgebung und Verwaltungsregime
2. Wettbewerbsrechtliche Immunisierung durch legislativen Zwang
3. EU-Normgebung und wettbewerbsrechtliche Regelsetzung
II. Funktionssicherung des Beihilfeaufsichtsregimes
1. Grundsätzliche Parallelität von Zuständigkeitskreisen
2. Materiell-rechtliche Grenzen der gesetzgeberischen Gestaltungsfreiheit
3. Loyalitätsgebot und Beihilfeleitlinien
4. Tatbestandswirkung, aber keine Bindungswirkung
III. Schutz des datenschutzrechtlichen Vollzugsregimes
1. Keine Offenheit des Verwaltungsregimes der DSGVO
2. Folgen für das Zusammenspiel von Wettbewerbsrecht und Datenschutzrecht
D. Fazit
E. Bibliografie
F. Abstract
§ 43 Internationalisierung des europäischen Verwaltungsrechts
A. Einführung
I. Supranationales Unionsrecht und Völkerrecht
1. Abschluss und Wirkungen völkerrechtlicher Verträge der Union
2. Gemischte Abkommen der Union und ihrer Mitgliedstaaten
3. Verwaltungsabkommen und administrative Absprachen der Union
a) Altverträge mit Beteiligung Dritter
b) Inter se-Abkommen
5. Völkergewohnheitsrecht und allgemeine Rechtsgrundsätze
II. Intergouvernementales Unionsrecht und Völkerrecht
C. Internationalisierung des europäischen Verwaltungsrechts anhand ausgewählter Referenzgebiete
I. Verknüpfung des europäischen Wirtschafts- und Wettbewerbsverwaltungsrechts mit völkerrechtlichen Vorgaben
1. Allgemeine Bedeutung des Welthandelsrechts
2. Rechtslenkende Einflussnahme des Welthandelsrechts und sonstiger völkerrechtlicher Verträge auf sektorielle Wirtschaftsverwaltungsrechtsordnungen
3. Internationalisierung des Kartellverwaltungsrechts
4. Zwischenergebnis
II. Relativierung des europäischen Energie- und Umweltverwaltungsrechts durch „global commons“
III. Transnationale Kooperationskultur im europäischen Sicherheits- und Wehrverwaltungsrecht
IV. Rechtsbereiche des europäischen Verwaltungsrechts mit Distanzierungen zum Völkerrecht
D. Gebietsübergreifende Dimensionen und. dogmatische Leitlinien
I. Abhängigkeit der Internationalisierungseinflüsse von der Kompetenzverteilung zwischen Union und Mitgliedstaaten
II. Abhängigkeit der Internationalisierungseinflüsse vom Regelungsgegenstand
III. Konvergenzentwicklungen anhand der völkerrechtlichen Rechtsquellenlehre
IV. Europäische Agenturen als „legal transplants“ im internationalen Kontext
V. Rezeption von Normprodukten internationaler Standardisierungsorganisationen und internationaler Privatregime
VI. Völkerrechtliche Ausweichordnungen der Unionsstaaten
1. Keine Übertragbarkeit monistischer und dualistischer Modelle. staatsrechtlicher Provenienz
2. Risiken einer internationalen Netzwerklogik
3. Völkerrechtsfreundliches und autonomiewahrendes Verbundmodell
VIII. Partielle Europäisierung des internationalen Verwaltungsrechts
E. Gesamtbild und Perspektiven
F. Bibliografie
G. Abstract
§ 44 Verwaltung als Teil der nationalen Identität
A. Einleitung
B. Schutz der nationalen Identität im Unionsrecht
I. Implementierung im Primärrecht
1. Nationale Identität und Verfassungsidentität
2. Bestimmung des Identitätsgehalts
1. Dogmatische Einordnung und Anwendungsbereich
2. Inhaltliche Konkretisierung
IV. Nationale Identität und europäische Identität
V. Exkurs: Achtung der nationalen Identität im Rahmen der EMRK
C. Schutz der nationalen Identität im deutschen Verfassungsrecht
I. Entwicklungslinien und Anwendungsfälle der Identitätskontrolle
II. Grundsatz der Europarechtsfreundlichkeit als Korrektiv
III. Einordnung in die Kontrollvorbehalte-Judikatur
IV. Verfassungsprozessuale Durchsetzung
V. Verfassungsidentität und Souveränität
VI. Exkurs: Identitätsvorbehalt und EMRK
D. Verwaltungsrechtliche Bausteine der nationalen Identität
I. Verwaltung und Verwaltungsrecht als Identitätsfaktoren
II. Identitätswahrende Grundstrukturen der Verfassungsordnung
III. Konkrete Herausforderungen für die nationale (Verfassungs-)Identität
1. Demokratische Legitimation vs. behördliche Unabhängigkeit
2. Gewaltenteilung und Vorrang des Gesetzes vs. Nichtanwendung unionsrechtswidriger Rechtsnormen
3. Vorbehalt des Gesetzes vs. Verwaltungsaktbefugnis
4. Parlamentsvorbehalt vs. administrativer Regulierungsansatz
5. Vorrang der Verfassung vs. Anwendung nationalen Rechts. durch Unionsorgane
6. Vertrauensschutz vs. Aufhebung von Verwaltungsakten
7. Effektiver Rechtsschutz vs. Kontrolldichtereduktion
8. Kohärenzgebot vs. Bundesstaatlichkeit
9. Kommunale Selbstverwaltungsgarantie vs. Wettbewerbsziel
IV. Fazit
E. Bibliografie
Introduction
Protection of National Identity in EU Law
Protection of National Identity in German Constitutional Law
Challenges of National Identity in Administrative Law
§ 45 Grundsätze des indirekten Vollzugs und der Verfahrensautonomie
I. Indirekter Vollzug
II. Verfahrensautonomie
III. Zusammenhang zwischen indirektem Vollzug und Verfahrensautonomie
1. Grundsatz oder Beschreibung des faktischen Zustands?
2. Kompetenzverteilung: Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung
3. Rechtsnatur des indirekten Vollzugs
4. Entwicklungstendenzen
1. Unmittelbarer indirekter Vollzug
2. Mittelbarer indirekter Vollzug
3. Beachtung des Unionsrechts bei Vollzug nationaler Vorschriften („respektierender Vollzug“)
a) Verwaltungskooperation zwischen EU-Organen und mitgliedstaatlichen Behörden
b) Indirekter Vollzug mit eingeschränkter Verfahrensautonomie
1. Verpflichtung zum ordnungsgemäßen Vollzug des Unionsrechts
a) Uneinheitlicher Vollzug
b) Nichtanwendungspflicht von Behörden ohne Vorlagemöglichkeit. an den EuGH
a) Vorgaben des Unionsrechts
b) Eingriffe der EU-Kommission
c) Vertragsverletzungsverfahren
1. Haftungsprobleme im Europäischen Verwaltungsverbund
2. Doppeltes Haftungsrisiko der Vollzugsbehörde beim indirekten Vollzug
3. Rechtsschutz
I. Kompetenzgrundlage
1. Ausnahmen von der Regel und Schranken
2. Spezielle unionsrechtliche Schranken
3. Allgemeine unionsrechtliche Schranken: Äquivalenz- und Effektivitätsprinzip
4. Bedeutung für die nationale Identität?
1. Anforderungen an die Verwaltungsorganisation
a) Allgemein
b) Rücknahme begünstigender unionsrechtswidriger Verwaltungsakte
c) Rücknahme belastender unionsrechtswidriger Verwaltungsakte
d) Widerruf begünstigender rechtmäßiger Verwaltungsakte
e) Heilung und Unbeachtlichkeit von Verfahrens- und Formfehlern
a) Auswirkungen des materiellen Verwaltungsrechts auf den Rechtsschutz
b) Problem der Durchbrechung der Rechtskraft
I. Betroffene Ebenen und Organe
II. Mitgliedstaatliche Vorgaben für den indirekten Vollzug
E. Fazit
F. Bibliografie
G. Abstract
§ 46 Grundsätze der Äquivalenz und der Effektivität
I. Unmittelbare Wirkung des EU-Rechts und Durchsetzung gemeinschaftsrechtlich gewährleisteter Rechte durch nationale. Gerichte und Behörden
II. Verfahrensautonomie der EU-Mitgliedstaaten und Grundsätze. der Äquivalenz und der Effektivität des Unionsrechts
III. Anwendungsbereich des Äquivalenz- und des Effektivitätsgrundsatzes
I. Der Äquivalenzgrundsatz im Völkerrecht
II. Diskriminierungsverbot und Äquivalenzgrundsatz
III. Äquivalenzgrundsatz als horizontale Äquivalenz
1. Die erste Phase und die Schaffung der „Rewe-Urteil“-Formel
2. Die zweite Phase und die Präzisierung der Begriffe
3. Äquivalenzgrundsatz und Arbeitsteilung zwischen EuGH und. nationalen Gerichten
I. Der Effektivitätsgrundsatz im Völkerrecht
1. Das Prinzip des „effet utile“ als Auslegungsmaxime für unmittelbar wirkende EU-Rechtsvorschriften
2. Das Prinzip des „effet utile“ und der indirekte Vollzug
1. Zu einem weiteren Verständnis des Effektivitätsgrundsatzes
2. Der Effektivitätsgrundsatz im weiteren Sinne als richterliche Rechtsfortbildung
3. Effektivitätsgrundsatz und einheitliche Anwendung des Unionsrechts
1. Die erste Phase in der EuGH-Rechtsprechung
2. Die zweite Phase in der EuGH-Rechtsprechung
V. Effektivitätsgrundsatz und Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf
VI. Effektivitätsgrundsatz und Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit
I. Die schrittweise Schaffung der Grundsätze der Äquivalenz und der Effektivität und ihrer Prüfungsintensität
II. Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Effektivitätsgrundsatz
III. Konsequenzen einer Kollision und Mangel „erforderlicher Mittel“
E. Schlussbemerkungen und Ausblick
F. Bibliografie
G. Abstract
§ 47 Grundsatz der Kohärenz
I. Bedeutung
II. Begriff der „Kohärenz“
III. Bedingungen von Kohärenz
IV. Ziel von Kohärenz
V. Gegenstand der Kohärenz
VI. Wirkungen von Kohärenz
VII. Rechtstheoretische Abrundungen
1. Geschriebenes Kohärenzprinzip
2. Ungeschriebenes Kohärenzprinzip
II. Kohärenzprinzip als rechtliches Gebot
III. Adressaten des Kohärenzprinzips
IV. Justiziabilität
V. Dimensionen der Kohärenz
1. Charakterisierung
2. Kohärente Verwaltungsrechtsetzung
3. Kohärentes Verwaltungshandeln
4. Kohärente Verwaltungsrechtsprechung
1. Charakterisierung
2. Kohärente Grundrechtsrechtsprechung
D. Instrumente, Methoden und Maßstab der Kohärenz
I. Instrumente
II. Methoden
III. Maßstab
I. Kompetenzordnung
II. Grundrechtsordnung
III. Demokratisches Prinzip
IV. Institutionelles Gleichgewicht
V. Autonomie der Mitgliedstaaten
F. Bibliografie
G. Abstract
§ 48 Grundsätze der gegenseitigen Anerkennung und des gegenseitigen Vertrauens
A. Einleitung
I. Begriff
1. Binnenmarkt
a) Justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen
b) Asyl- und Einwanderungsrecht
c) Wachsende Skepsis
III. Das Prinzip gegenseitiger Anerkennung im Verwaltungsrecht
1. Funktionen
a) Einzelfallentscheidungen
b) Rechtsnormen?
3. Anerkennungstechniken[60]
a) Transnationalitätsmodell
b) Referenzentscheidungsmodell
a) Verankerung im Sekundärrecht
b) Ableitung aus dem Primärrecht
a) Grundsatz
b) Ausnahmen
aa) Aus der Anerkennungspflicht abgeleitete Einschränkungen
bb) Grenzen des gegenseitigen Vertrauens als Grenzen der Anerkennung
6. Rechtsschutz
I. Ursprung und Entwicklung
1. Binnenmarkt
2. Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
1. Überstellungen im Rahmen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems
a) Grundlegung in N. S. u. a.[109]
b) Weiterentwicklung in Jafir, C. K. u. a. und Jawo
2. Vollstreckung Europäischer Haftbefehle
a) BVerfG – Europäischer Haftbefehl I[122]
b) EuGH – Aranyosi und Căldăraru[128]
c) EuGH – LM[132]
3. Grenzüberschreitende Kindesrückführungen
4. EuGH-Gutachten 2/13[145] und 1/17[146]
III. Gegenseitiges Vertrauen als Rechtsgrundsatz
1. Regelungsgehalt
aa) Vergangene und künftige Hoheitsakte
bb) Sämtliche Hoheitsträger
cc) Kooperationen in allen Sachbereichen
b) Rechtsfolge
2. Grenzen
a) Sekundärrechtliche Kontrollvorbehalte
b) Grundrechte
aa) Unionsgrundrechte als Grenze
bb) Zweiteilige Prüfung der (drohenden) Grundrechtsverletzung
(1) Systemische Mängel
(2) Ernste Gefahr einer Verletzung des Wesensgehalts eines Unionsgrundrechts
(3) Notwendige oder hinreichende Voraussetzungen?
(4) Darlegungs-, keine Beweislast
cc) Rechtsfolgen
3. Rechtsnatur und normative Verankerung
IV. Vertrauen als faktische Grundlage von Kooperation und Anerkennung
D. Fazit: Gegenseitige Anerkennung und. gegenseitiges Vertrauen
E. Bibliografie
F. Abstract
Mutual Recognition
Mutual Trust
§ 49 Prinzipien des internationalen Verwaltungsrechts
A. Begrifflichkeiten
I. Öffentliches Kollisionsrecht
II. Global Administrative Law
III. Rechtspluralismus
IV. Transnationales Verwaltungsrecht
B. Architektur
I. Typologie und Handlungsformen
II. Subjekte und Rechtsquellen
C. Grundfragen
I. Rolle des Rechts im global administrative space
II. Ordnungsmuster jenseits des Mehrebenensystems
III. Legitimationsfragen
IV. Prinzipienbildung jenseits hierarchischer Strukturen
D. Prinzipien
I. Rechtsstaatlichkeit
1. Rechtsschutz
2. Verfahrensrechte
II. Demokratie
1. Ausgangspunkt: Auswärtige Gewalt
2. Demokratie als Rechtsbegriff
3. Demokratische Elemente für das internationale Verwaltungsrecht
III. Menschenrechte
IV. Kompensatorische Prinzipien
E. Schluss
F. Bibliografie
G. Abstract
§ 50 Methodenlehre des europäischen Verwaltungsrechts
A. Einleitung
B. Anforderungen an eine Methodenlehre des. europäischen Verwaltungsrechts
1. Rechtsgeleitetes Entscheiden zwischen Deduktion und Konstruktion
2. Zum Stand der europäischen Methodenlehre
1. Das doppelte Ende der Einheit
a) Normtext
b) Interpretationsgemeinschaft
2. Besonderheiten des Verwaltungsrechts
a) Methode im Öffentlichen Recht
b) Erst- und Zweitadressaten von Verwaltungsrecht
3. Zwischenergebnis
C. Programm einer Methodenlehre des. europäischen Verwaltungsrechts
1. Eigen- und Unionsverwaltungsrecht
a) Wortlaut
b) Geschichte und Systematik
c) Zweck
d) Verhältnis
2. Nationales Verwaltungsrecht
a) Konformauslegung
b) Normkonstruktion
3. Zwischenergebnis
1. Relativität und Kohärenz
2. Vorabentscheidungsverfahren
a) Vorabentscheidungsverfahren als „Konkretisierungsdialog“
b) Leistungsgrenzen des Vorabentscheidungsverfahrens
3. Vorentscheidungen
a) Vorentscheidungen als eine „Systematik zweiter Ordnung“
b) Gerichtliche Vorentscheidungen
c) Administrative Vorentscheidungen
D. Schluss
E. Bibliografie
F. Abstract
§ 51 Grundsatz der unionsrechtskonformen Auslegung und Rechtsfortbildung
A. Begriffsbestimmung und verwaltungsrechtliche Bedeutung
B. Grundlagen
I. Methodenrelevanz
1. Konformauslegung im europäischen Rechtspluralismus
2. Konformauslegung als Verbundtechnik
1. Unionsrechtliche Fundierung
2. Verfassungsrechtliche Fundierung
C. Modi
1. Primärrechtskonforme Auslegung
2. Richtlinienkonforme Auslegung
3. Rahmenbeschlusskonforme Auslegung
4. Verordnungs- und empfehlungskonforme Auslegung
5. Unionsrechtlich induzierte völkerrechtskonforme Auslegung
II. Nach auslegungsgegenständlichem nationalem Recht
1. Klassischer Modus der Konformauslegung
2. Unionsrechtskonforme „Rechtsfortbildung“
3. Unionsrechtskonforme „Anwendungserweiterung“
4. Umgekehrte Konformauslegung
IV. Nach Zeitpunkt
D. Grenzen
I. Methodische vs. rechtsnormative Grenzen?
II. Unionsrechtliche Grenzen
III. Verfassungsrechtliche Grenzen
E. Verwaltungsrechtliche Anwendungsbeispiele. und Besonderheiten
I. Verwaltungsrechtliche Anwendungsbeispiele
1. Geringere Kompensationsfunktion
2. Verwaltung als erst- und letztkonkretisierende Gewalt
3. Verfassungsrechtliche Grenzen und Vorbehalt des Gesetzes
F. Schlussbetrachtung
G. Bibliografie
H. Abstract
§ 52 Bedeutung der Rechtsvergleichung im europäischen Verwaltungsrecht
A. Einführung
B. Verwaltungsrecht in Europa: die Rolle der Rechtsvergleichung vor der europäischen Integration
I. Die Herausbildung eines modernen Verwaltungsrechts. als staatenübergreifender Prozess
II. Rechtsvergleichung als Inspirationsquelle für Reformforderungen. und rechtswissenschaftliche Systembildung
III. Konvergenz- und Divergenzeffekte
C. Die transnationalen gemeinschafts-/unionsrechtlichen Grundlagen des europäischen Verwaltungsrechts
I. Die Gewinnung allgemeiner Rechtsgrundsätze des Unionsrechts. durch Rechtsvergleichung
II. Rechtsvergleichung als Erkenntnismittel bei der Entstehung. des Unionsrechts
III. Rechtsvergleichung als Orientierung bei der Durchführung. des Unionsrechts
1. Herstellung von Interoperabilität
2. Wettbewerbsfähigkeit
3. Vergewisserung über eigene Rechtspositionen
D. Die transnationalen völkerrechtlichen Grundlagen. des europäischen Verwaltungsrechts
I. Die EMRK als Spiegel und Quelle gemeineuropäischer Standards
II. Die Zunahme völkerrechtlicher Vorgaben für das Verwaltungsrecht
III. Rechtsvergleichung als Mittel der Verständigung zwischen. nationaler und internationaler Ebene
E. Rechtsvergleichung und die Herausbildung einer transnationalen Verwaltungsrechtswissenschaft
I. Rechtsvergleichung als Kernelement einer transnationalen Verwaltungsrechtswissenschaft
II. Internationale Foren zur Erarbeitung gemeineuropäischer Standards
III. Folgen für die Juristenausbildung
F. Fazit
G. Bibliografie
H. Abstract
§ 53 Methodenfragen im internationalen Verwaltungsrecht
A. Einführung
I. Begriff und Methode
II. Internationale Verwaltung und Global Governance
III. Internationale Verwaltung und gerichtliche Kontrolle
I. Erscheinungsformen internationaler administrativer Vernetzung und. global regulatory regimes
II. Konsolidierung des internationalen Verwaltungsrechts als Rechtsgebiet
III. Fehlen eines ikonischen Textes für das IVR
IV. Bedeutung wissenschaftlicher Ressourcen
V. Herausforderungen
I. Untergeordnete Bedeutung der juristischen Methode?
II. Methodische Selbstverortung des Global Administrative Law
III. Gerichtszentrierter Methodenansatz und internationales Verwaltungsrecht
IV. Staats- bzw. sozialwissenschaftliche Offenheit der Diskurse
1. Methodendiskussion im Völkerrecht
2. Völkerrechtliche Auslegungsmethoden
VI. Qualitative und quantitative Methoden
1. Rechtsvergleichung und Völkerrecht
2. Methodische Zugänge und Maßstäbe für die Rechtsvergleichung. im Verwaltungsrecht
3. US-Recht als intellektuelle Leitordnung?
4. Rolle des EU-Rechts
5. Selektivität oder Universalität der Rechtsvergleichung?
6. Ebenenübergreifende (vertikale) Rechtsvergleichung als. methodische Herausforderung
1. Allgemeines
2. Normgeprägte Referenzgebiete
3. Sachgeprägte Referenzgebiete
III. Prinzipien für die internationale öffentliche Gewalt zwischen. Rechtspolitik und Methode
1. Grundlagen
2. Neuer Fokus: Unmittelbar legitimationsstiftende Prinzipien
F. Besondere Rolle interdisziplinärer Methoden
I. Internationales Verwaltungsrecht und Administrative Studies
1. Allgemeines
2. Methodische Konsequenzen
3. Governance-Perspektive
III. Ökonomische Analyse
IV. Historische Perspektive
G. Schluss: Methodenpluralismus im IVR
H. Bibliografie
I. Abstract
§ 54 Aktuelle Lage der Verwaltung – Gefährdungen und Lösungsansätze
I. Umfassender Aufgabenbestand
II. Bedeutungsverlust im Funktionengefüge
1. Verhältnis zum Gesetzgeber
2. Verhältnis zur Regierung
3. Verhältnis zur Rechtsprechung
III. Überforderung und Vollzugsdefizite
IV. Akzeptanzprobleme
B. Ursachen
I. Soziologische und technologische Veränderungen
1. Soziologische Aspekte
2. Technologische Aspekte
1. Aufgabenexplosion
2. Normenflut
1. Personalausstattung
2. Sachausstattung
IV. (Verfassungs-)Rechtliche Ursachen
1. Konstitutionalisierung und Einzelfallgerechtigkeit
2. Exekutivföderalismus und Mischverwaltung
3. Europäisierung des Verwaltungsrechts und Europäischer Verwaltungsverbund
a) Rechtsetzung und Vollzug im europäischen Mehr-Ebenen-System
b) Europäisierung des Verwaltungsrechts
c) Einbindung in den Europäischen Verwaltungsverbund
4. Ende der Privatisierungseuphorie
5. Transparenz
C. Erfolgsbedingungen der Verwaltung
1. Grundlagen
2. Einflussknicke durch Mischverwaltung
3. Einflussknicke durch ministerialfreie Räume
4. Einflussknicke im Europäischen Verwaltungsverbund
5. Einflussknicke durch Einschaltung Privater
1. Grundlagen
2. Zum Selbststand der Verwaltung gegenüber der (Verwaltungs‑)Gerichtsbarkeit
3. Rechtsschutzlücken im Europäischen Verwaltungsverbund
III. Personalwirtschaftliche Grundlagen
1. Attraktivität des öffentlichen Dienstes
2. Ämterpatronage
3. Die Rolle der Juristen
D. Bibliografie
E. Abstract
§ 55 Zukunftsperspektiven für das europäische Verwaltungsrecht
a) Verwalten im Dienst von Mitgliedstaaten, Allgemeinheit, Bürgern
b) Schutz individueller Rechte und Konsenssuche unter Staaten
2. Richterlich geprägtes Recht
1. Mitgliedstaatliche Verwaltung, EU-Organe, Agenturen
2. Die Verwaltung als Erstinterpret von Europarecht
1. Das Streben von EU, Rat und EZB nach Finanzmacht
2. Auftrag des Verwaltungsrechts
I. Zielbestimmtes Europarecht und sein konkreter Vollzug
1. Zielprojektionen eröffnen Verwaltungsräume
2. Green Deal
3. Green Tax
III. Migrationsrecht
IV. Umsatzsteuer
I. Struktureller Gegensatz von Verwaltungsrecht und Wettbewerb
II. Der „Wettbewerb“ von Rechtssystemen
I. Kooperation als Prinzip
II. Gesteuerte Kooperation
III. Optimierungsstrategien
E. Die Autorität des Rechts
F. Bibliografie
G. Abstract
§ 56 Kodifikation des europäischen Verwaltungsrechts
A. Einleitung
B. Kodifikationsbegriffe
C. Kodifikation und Demokratie als Grundsatzfrage?
D. Begriff des europäischen Verwaltungsrechts
E. Status quo der Kodifizierung von EU-Verwaltungsrecht
F. Der primärrechtliche Kodifikationsrahmen
I. Kodifikationsmaterien im Vergleich
II. Kodifikationsmethoden im Vergleich
III. Regelungskonzepte und Regelungstiefe im Vergleich: Einzelfallentscheidungen
1. Die grundlegenden Regelungskonzepte
2. Die Anhörungsregeln als verwaltungsverfahrensrechtliche Zentralnormen. im Vergleich
a) Anwendungsbereiche der Anhörungspflichten und Anhörungsberechtigte
b) Anforderungen an die Durchführung der Anhörung
c) Ausnahmen vom Anhörungserfordernis
d) Vergleichende Bilanz
H. Die gesetzgeberische Abwägung von Kodifikationsrisiken und Kodifikationsvorteilen
I. Ausblick
J. Bibliografie
K. Abstract
§ 57 Zukunftsperspektiven für das internationale Verwaltungsrecht
I. Ursprünge der Lehre vom internationalen Verwaltungsrecht
II. Spielarten des internationalen Verwaltungsrechts
1. Internationales Verwaltungsrecht als Kollisionsrecht
2. Internationales Verwaltungsrecht als völkerrechtlich harmonisiertes Verwaltungsrecht
3. Internationales Verwaltungsrecht als Binnenverwaltungsrecht internationaler Organisationen
4. Internationales Verwaltungsrecht als Recht der internationalisierten Verwaltungsbeziehungen
5. Internationales Verwaltungsrecht als Ausübung internationaler. öffentlicher Gewalt
B. Herausforderungen des internationalen Verwaltungsrechts
I. Internationales Verwaltungsrecht als Kollisionsrecht
II. Internationales Verwaltungsrecht als völkerrechtlich harmonisiertes Verwaltungsrecht
III. Internationales Verwaltungsrecht als Binnenverwaltungsrecht internationaler Organisationen
IV. Recht der internationalisierten Verwaltungsbeziehungen
V. Ausübung internationaler öffentlicher Gewalt
C. Fazit: Zukunftsperspektiven des internationalen Verwaltungsrechts
I. Öffentliches Kollisionsrecht
II. Völkerrechtlich harmonisiertes Verwaltungsrecht
III. Binnenverwaltungsrecht internationaler Organisationen
IV. Horizontale Internationalisierung
V. Vertikale Internationalisierung
D. Bibliografie
E. Abstract
Stichwortverzeichnis