Unternehmenssanierung, eBook

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Описание книги

Zum 1.1.2021 ist das neue Sanierungsgesetz (StaRUG) in Kraft getreten und hat erhebliche Auswirkungen auf die Bank-, Sanierungs- und Insolvenzpraxis. Die Neuauflage stellt u.a. den Anwendungsbereich und Umfang des Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmens nach dem StaRUG vor. Das neue Kapitel zum vorinsolvenzlichen Restrukturierungsverfahren greift aktuelle Fragestellungen auf, das Thema Eigenverwaltung wird vor dem Hintergrund der Ergebnisse der ESUG-Evaluation vertieft dargestellt. Neu sind Beiträge mit Alternativen zur Sanierung nach deutschem Recht.
Das Handbuch vermittelt den bewährten multidisziplinären Ansatz von Recht, Wirtschaft und Steuern mit seinen Wechselwirkungen. Die Unternehmenssanierung wird mit Schwerpunkt auf den insolvenzabwehrenden Möglichkeiten, aber auch mit den Optionen der Insolvenzordnung ausführlich dargestellt. Die Verfasser erläutern die Erstellung, Beurteilung und Umsetzung von Sanierungskonzepten, vor allem in bilanzieller, finanzwirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht. Übergreifende Themen, wie z.B. Arbeitsrecht, Beschäftigungsgesellschaften, Steuern, Konzernproblematiken und grenzüberschreitende Fallgestaltungen, werden in besonderen Kapiteln behandelt.
Der Schwerpunkt des Werkes liegt beim Aufzeigen von praktikablen Lösungen für juristische, betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Fragestellungen. Fallbeispiele, Checklisten und Schaubilder sind zur Veranschaulichung und als Arbeitshilfe eingesetzt. Aus dem Inhalt: –Unternehmenssanierung als Managementaufgabe mit Handlungsempfehlungen (zunehmende Bedeutung des CRO) –Operative und strategische Sanierung (Insolvenzantragspflichten, Erneuerung der Unternehmensstrategie) –Finanzielle und bilanzielle Restrukturierung –Haftungsrisiken in der Krise –Sanierung in der Insolvenz in Zeiten des ESUG (Eigenverwaltung, Schutzschirm, Planverfahren mit Debt-Equity-Swap, übertragende Sanierung) –Ausgewählte Einzelfragen zu u.a. arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen, Steuern in Sanierung und Insolvenz, dem neuen Konzerninsolvenzrecht, grenzüberschreitenden Sanierungen nach der neuen EuInsVO. –Branchenspezifische Probleme mit Fallbeispielen (Automobilzuliefererindustrie, Finanzdienstleister, Immobilien).

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Guido Koch. Unternehmenssanierung, eBook

Unternehmenssanierung

Impressum

Vorwort

Bearbeiterverzeichnis

Inhaltsübersicht

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis

1. Kapitel Rahmenbedingungen für Unternehmenssanierungen

I. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

1. Aktuelle Insolvenzstatistik

Abb. 1: Entwicklung der Anzahl von Unternehmensinsolvenzen in den letzten fünf Jahren: Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an creditreform: Insolvenzen in Deutschland, Jahr 2020 S. 2

Abb. 2: Finanzielle Schäden und Arbeitsplatzverluste durch Unternehmensinsolvenzen in den letzten fünf Jahren. Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an creditreform: Insolvenzen in Deutschland, Jahr 2020 S. 4 f

Abb. 3: Insolvenzraten in den Hauptwirtschaftsbereichen der letzten fünf Jahre[7] Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an creditreform: Insolvenzen in Deutschland, Jahr 2020 S. 13

2. Finanzierungsstrukturen

Abb. 4: Reales Bruttoinlandsprodukt in Deutschland, Saison- und kalenderbereinigter Verlauf

Abb. 5: ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2021

Abb. 6: Eigenkapitalausstattung des Mittelstandes[16]

3. Ausfallraten deutscher Unternehmen

Abb. 7: Entwicklung der Ausfallraten[22]

3.1 Ausfallrate nach Branchen

Abb. 8: Ausfallraten nach Wirtschaftszweigen[23]

3.2 Ausfallrate nach Unternehmensgröße

Abb. 9: Ausfallrate nach Unternehmensgröße[25]

3.3 Fazit

4. Unternehmensgruppen und Internationalität

5. Ausblick

1. Unternehmensformen, GmbH-Schwerpunkt

2. Erfahrungen mit dem ESUG

Abb. 10: Übersicht Eigenverwaltungsverfahren in Deutschland 2012 – 2017[33]

3. Umsetzung der Ergebnisse der Evaluation des ESUG

4. Schaffung eines außergerichtlichen Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmens (StaRUG)

5. Neue EuInsVO

6. Reform des Anfechtungsrechts

7. Einführung eines Konzerninsolvenzrechts

8. Fazit

I. Einleitung

1. Begriff der Unternehmenskrise

2.1 Vorbemerkung

2.2.1 Der Krisenprozess aus der Wahrnehmungs-Perspektive

2.2.2 Der Krisenprozess aus der finanz- und erfolgswirtschaftlichen Perspektive

Abb. 1: Krisenprozess nach Müller[17]

2.2.3 Der Prozess der Unternehmenskrise aus der Wahrnehmungsperspektive sowie aus der finanz- und erfolgswirtschaftlichen Perspektive

Abb. 3: Krisenprozess aus unterschiedlichen Perspektiven in Anlehnung an Hauschildt[21]

1. Überblick

2. Krisentypologien nach Hauschildt

Abb. 4: Krisenursachen nach Hauschildt[36]

3. Kritische Betrachtung der Krisenursachenforschung

1. Überblick

2.1 Risikobegriff

Abb. 5: Systematik des Risikobegriffs sowie Formen der Unsicherheit[50]

2.2 Begriff und rechtlicher Rahmen des Risikomanagementsystems

2.3 Anforderungen an Krisenfrüherkennungssysteme

3.1 Überblick

3.2.1 Charakteristika von operativen Ansätzen

Abb. 6: Elemente eines Früherkennungssystems sowie deren Beziehung zueinander[66]

3.2.2 Konzept der indikatororientierten Ansätze

Abb. 7: Indikatorfunktion[70]

Abb. 8: Schritte eines indikatororientierten Frühwarnsystems[71]

Abb. 9: Schritte eines indikatororientieren Frühwarnsystems

3.2.3 Probleme und Grenzen von indikatororientierten Ansätzen

3.3.1 Konzept der Schwachen Signale

3.3.2 Probleme und Grenzen von strategischen Ansätzen

3.4 Integration von operativen und strategischen Bottom-up-Ansätzen am Beispiel der Balanced Scorecard

Abb. 10: Balanced Scorecard als Instrument der Krisenfrüherkennung[93]

4. Zwischenfazit

Abb. 11: Der Jahresabschluss als Chancen- und Risikosammler

5.1 Überblick

5.2.1 Vorgehen der klassischen Verfahren der Jahresabschlussanalyse

Abb. 12: Die Schritte der Jahresabschlussanalyse[105]

5.2.2 Probleme und Grenzen von klassischen Verfahren der Jahresabschlussanalyse

5.3.1 Überblick

5.3.2 Multivariate Diskriminanzanalyse

Abb. 13: Allgemeine Formel zur Berechnung des Diskriminanzwertes[123]

5.3.3 Logistische Regressionsanalyse

Abb. 14: Insolvenzwahrscheinlichkeit gemäß Logistischer Regressionsanalyse

5.3.4 Künstliche Neuronale Netzanalyse

Abb. 15: Aufbau eines dreischichtigen Künstlichen Neuronalen Netzes[134]

5.3.5 Baetge-Bilanz-Rating als modernes Verfahren der Jahresabschlussanalyse

Abb. 16: Fragengeleitete Jahresabschlussanalyse auf Basis des BBR

Abb. 17: Individuelle Sensitivitätsanalyse bzgl. der N-Wert-Änderung von Jahr 1 auf Jahr 2 für das Beispielunternehmen

5.3.6 Moody‘s KMV RiskCalc als modernes Verfahren der Jahresabschlussanalyse

Abb. 18: Zusammenhänge im RiskCalc

5.3.7 Probleme und Grenzen von modernen Verfahren der Jahresabschlussanalyse

6. Top-down- und Bottom-up-Ansätze als sich ergänzende Komponenten eines Früherkennungssystems

1. Überblick

2. Unternehmenskultur und Unternehmenskrise

3. Unternehmenskrise als self-fulfilling prophecy

Abb. 19: Unternehmenskrise als self-fulfilling prophecy

VI. Zusammenfassung

3. Kapitel Unternehmenssanierung als Management-Aufgabe

I. Einleitung

1. Besonderheiten einer Krisensituation

2. Erfolgsfaktoren bei der Bewältigung einer Krise

3. Bedeutung eines CRO bei der Restrukturierung

III. Stakeholder-Management als zentrale Aufgabe in einer Restrukturierung

1.1 Eigenkapitalgeber

1.2 Kreditgeber

1.3 Management

1.4 Arbeitnehmer(-vertreter)

1.5 Lieferanten und Kreditversicherer

1.6 Kunden

1.7 Öffentlichkeit/Politik

2. Stakeholder-Konflikte in einer Restrukturierung

Abb. 1: Stakeholder-Interessen und -Konflikte in der Restrukturierung

2.1 Spannungsfeld Management – Eigenkapitalgeber (Eigentümer)

2.2 Spannungsfeld Management – Arbeitnehmer(-vertreter)

2.3 Spannungsfeld Eigenkapitalgeber – Kreditgeber

2.4 Spannungsfeld Kreditversicherer – Kreditgeber

2.5 Spannungsfeld Neu-Investoren – Eigenkapitalgeber

3.1 Komplexe Ausgangssituation

3.2 Stakeholder-Mapping und Analyse

Abb. 2: Stakeholder Matrix

3.3 Goldstandards im Stakeholder-Management

Abb. 3: Zentrale Erfolgsfaktoren für Kommunikation[24]

3.4 Praktische Umsetzung

IV. Stakeholder-Management als Erfolgsfaktor für einen Pro-Active Turnaround

1. Pro-Active Turnaround als Sanierungsalternative vor einer Krisensituation

Abb. 4: Vorteile des Pro-Active Turnaround (PAT)

Abb. 5: Pro-Active Turnaround Ansatz

2. Stakeholder-Management im ganzheitlichen Phasenmodell und Ansätze zum Ausgleich der Stakeholder-Interessen

2.1 „Get Ready“-Phase

2.2 „Get Healthy“-Phase

2.3 „Get Strong“-Phase

2.4 „Get Business“-Phase

2.5 Zusammenfassung

3. Fallbeispiel

3.1 Das Unternehmen und die Ausgangssituation

3.2 „Get Ready“-Phase

3.3 „Get Healthy“-Phase

3.4 „Get Strong“-Phase

3.5 „Get Business“-Phase

3.6 Zusammenfassung

V. Schlussbemerkung

I. Prüfung von Insolvenzantragspflichten und Stabilisierungsmaßnahmen

1. Logische Arbeitsfolge

Abb. 1: Antragsdurchführung

2. Überprüfung der aktuellen und kurzfristigen Fortbestehensfähigkeit

3. Möglichkeiten zur kurzfristigen Generierung von Liquidität

3.1 Gesellschafter

3.2 Gläubiger

3.3 Kunden

3.4 Nicht zwingende Ausgaben

3.5 Nicht betriebsnotwendiges Vermögen

3.6 Sale-and-Lease-Back-Geschäfte

4.1 Definitionen

4.2 Prüfung der Zahlungsfähigkeit

4.2.1 Prüfung der Ausgangsbasis

4.2.2 Überprüfung der Prämissen

4.2.3 Überprüfung der historischen Qualität der Liquiditätsplanung

4.2.4 Prüfung der rechnerischen Richtigkeit

4.3 Erstellen einer kurzfristigen Liquiditätsplanung

4.4 Gesellschaftsrechtliche Pflichten bei Verlust der Hälfte des gezeichneten Kapitals

4.5 Insolvenzantragspflicht aufgrund von Zahlungsunfähigkeit

5. Überschuldung

5.1 Fortbestehensprognose

Abb. 2: Prüfung der Überschuldung

5.2 Überschuldungsprüfung

1. Einführung

2. Ziele einer Unternehmensanalyse

3. Inhalt der Unternehmensanalyse

3.1 Analyse des externen Unternehmensumfelds

3.2 Interne Unternehmensanalyse

3.2.1 Analyse der internen Informationen

3.2.2 Produkt- und Kundenstrategien

3.2.3 Produktion

3.2.4 Möglichkeiten zur Kostenreduzierung

3.2.5 Nichtproduktive Bereiche

3.2.6 Nettoumlaufvermögen

3.2.7 Organisationsstruktur

3.3 Einschätzung des Managements

3.4 Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

3.5 Internes Berichtswesen

3.6 Risikopositionen der wesentlichen Beteiligten

III. Entwicklung operativer Sanierungsmaßnahmen

1. Charakter operativer Sanierungsmaßnahmen

2. Führung und Organisation

3. Kostensenkung im Kerngeschäft

3.1 Direkter Bereich

3.1.1 Beschaffung und Einkauf

3.1.2 Produktion

3.2.1 Marketing und Vertrieb

3.2.2 Forschung und Entwicklung

3.2.3 Distribution

3.3 Personalinduzierte Kosten

4.1 IT

4.2 Finanzen und Controlling

1. Komplexität in Unternehmen

1.1 Formen von Komplexität in der Unternehmenssphäre

Abb. 3: Exemplarisches Treibermodell für die Komplexität im Unternehmen

1.1.1 Endogene Komplexität

Abb. 4: Komplexitätsentwicklung beim Aufbau einer internationalen Niederlassung

1.1.2 Exogene Komplexität

1.2 Wahrnehmung von Komplexität in Unternehmen

1.3 Management von Komplexität in Krisensituationen: Beherrschung versus Reduktion

2. Reduktion von Komplexität in Krisensituationen

2.1 Strategische Komplexität

Abb. 5: Matrix für die Portfolioselektion strategischer Geschäftseinheiten

2.2 Strukturelle Komplexität

Abb. 6: Standortkonzentration in der Fertigung

2.3 Organisationale Komplexität

2.4 Prozessuale Komplexität

2.5 Kundenportfolio-Komplexität

Abb. 7: Analyse der kumulierten Kundenumsätze

2.6 Sortimentskomplexität

2.7 Produktkomplexität

2.8 Das richtige Vorgehen zu Reduktion der Komplexität

V. Strategische Neuausrichtung im Rahmen der Unternehmensrestrukturierung

1. Einleitung

2. Fallbeispiel Nokia[38]

Abb. 8

3. Geschäftsmodelle und Disruption

Abb. 9

4. Krisenverlauf, Krisenursachen und Strategie

5. Begriffsbestimmung

6. Strategie-Entwicklung und Strategie-Prozess[46]

Abb. 10

7. Strategie & Phasen der Restrukturierung

8. Fallstudie[49]

9. Zusammenfassung

1. Rechtlicher und wirtschaftlicher Maßstab

2.1 Ordentliche Kapitalerhöhung

2.2 Sonstige Kapitalzuführungen

3. Kapitalherabsetzung

4. Debt-Equity-Swap

5. Stille Beteiligung

1. Rechtlicher und wirtschaftlicher Maßstab

2. Gesellschafterdarlehen

3. Erhöhung der Kreditlinien

4. Stundung

5. Novation

6. Forderungsverzicht

7. Rangrücktrittserklärung

8.1 Motivation des Schuldverschreibungsgesetzes von 2009

8.2 Anwendungsbereich des SchVG

8.3 Beschlussfassung der Gläubigerversammlung

8.4 Restrukturierungsmaßnahmen

8.5 Gemeinsamer Vertreter der Gläubiger

1. Rechtlicher und wirtschaftlicher Maßstab

2. Verkauf nicht betriebsnotwendiger Aktiva

3. Sale and Lease Back

4. Abbau von Forderungen durch Factoring

5. Abbau von Warenbeständen durch Corporate Trading

1. Einleitung

2.1 Allgemeines Beihilfeverbot des Artikel 107 AEUV

2.2 Ausnahmen vom Beihilfeverbot

Abb. 4: Ausnahmen vom Beihilfeverbot

2.3 Konsequenzen bei Verstößen gegen das Beihilfeverbot

3. Beihilfen auf Basis der Rettungs- und Umstrukturierungsleitlinien

3.1 Definition Unternehmen in Schwierigkeiten

3.1.1 Kriterien für die Einordnung als UiS

Abb. 5: Einordnung von Unternehmen als UiS

Abb. 6: Beispielbilanzen

3.1.2 Einschränkungen für die Inanspruchnahme von Beihilfen durch UiS

3.1.3 Zusammenfassende Darstellung der Voraussetzungen zur Einordnung eines Unternehmens als UiS

Abb. 7: Vergleich der Voraussetzungen für die Beihilfegewährung nach neuer und alter RUL

3.2 Allgemeine Maßgaben der Rettungs- und Umstrukturierungsleitlinien

3.3 Beihilfearten gemäß der RUL

Abb. 8: Übersicht Beihilfeinstrumente

3.3.1 Rettungsbeihilfen

3.3.2 Vorübergehende Umstrukturierungshilfen für KMU

3.3.3 Umstrukturierungsbeihilfen

Abb. 9: Vergleich Voraussetzungen Umstrukturierungsplan/IDW S 6 Gutachten

3.3.4 Umstrukturierungsbeihilfen in Fördergebieten

3.3.5 Beihilfen für DAWI-Erbringer in Schwierigkeiten

3.4 Erleichterung für kleinere Beihilfebeträge an KMU (Durchbrechung des Grundsatzes der Einzelanmeldung)

3.5 Genehmigte Förderprogramme für Unternehmen in Schwierigkeiten

4. Beantragung von öffentlichen Ausfallbürgschaften für Sanierungs- und Konsolidierungskredite

4.1 Beihilfewert von öffentlichen Ausfallbürgschaften

Abb. 10: Safe Harbour Prämien

4.2 Praxishinweise zur Beantragung von öffentlichen Ausfallbürgschaften

5. Mitwirkung der öffentlichen Hand an Sanierungsmaßnahmen bei bestehenden Engagements

5.1 Prolongation von bestehenden Bürgschaften/Krediten

5.2 Mitwirkung an außergerichtlichen Vergleichen

6. Kapitel Implementierung und Überwachung des Sanierungsprozesses

I. Das Sanierungsteam

II. Kommunikation des Sanierungskonzeptes und Festlegung von Milestones

III. Berichtswesen

1. Kurzfristige Liquiditätsplanung

2. Monatsabschluss

3. Kennzahlen/Covenants

4. Sanierungskonzept

5. Mehrjahresplanung

IV. Monitoring

V. Reflektionen und Adaptionen

7. Kapitel Exit-Strategien

I. Direkte Veräußerung des Unternehmens(anteils)

1. Potenzielle Unternehmenskäufer

2. Bedeutung der Due Diligence

3. Leveraged-Buy-Out (LBO) als Finanzierungsmodell

4. Verkaufsmodelle: Share Deal versus Asset Deal

4.1 Vor- und Nachteile im Überblick

4.2 Steuerliche Aspekte

4.2.1 Altverbindlichkeiten aus Steuern

4.2.2 Steuerliche Zielsetzungen von Verkäufer und Käufer

4.2.2.1 Asset Deal

4.2.2.2 Share Deal

4.3 Haftungsrisiken des Verkäufers

4.3.1 Gewährleistungspflichten hinsichtlich des Kaufgegenstandes

4.3.1.1 Asset Deal

4.3.1.2 Share Deal

4.3.2 Verstoß gegen das Kapitalerhaltungsgebot

4.3.3 Haftungsrisiken aus Personal- und Betriebsübergängen

4.4 Haftungsrisiken des Käufers

4.5 Haftungsrisiken aus einer Anschlussinsolvenz

5. Sonderfall: Veräußerung an einen sog. Firmenbestatter

II. Debt to Equity Swap

1. Vor- und Nachteile für die Beteiligten

2. Zeitpunkte für einen möglichen Debt to Equity Swap

3. Der anschließende Sanierungskredit

III. Exit über eine doppelnützige Treuhand

IV. Liquidation statt Gang in die Insolvenz

1. Grundsätze der Liquidation

1.1 Auflösung der Gesellschaft

1.2 Auseinandersetzung

2. Die Wahl zwischen Liquidations- oder Insolvenzverfahren

3. Verfahrenskosten im engeren Sinne

4. Finanzielle Kollateralschäden

5. Haftungsrisiken

6. Arbeitnehmer und andere langfristige Verträge

7. Kosten der betrieblichen Versorgungsverpflichtungen

7.1 Ausgangssituation

7.2 Kosten der Übernahme von Versorgungsverpflichtungen

7.3 Ausweg: Fortführung der Gesellschaft i.L. als Rentner-Gesellschaft

8. Kapitel Haftungsrisiken in der Krise

I. Geschäftsleitung

1. Krisenvorsorgepflichten

1.1 Risikomanagementpflicht in § 91 Abs. 2 AktG, § 1 StaRUG

1.2 Erste Stufe: Pflicht zur Risiko-/Krisenfrüherkennung

1.3 Zweite Stufe: Pflicht zur Risikoüberwachung

1.4 Dokumentation der Risikomanagementmaßnahmen

1.5 Pflicht zur Einberufung von Haupt- bzw. Gesellschafterversammlung

2. Erhaltung des Gesellschaftsvermögens

2.1 Kapitalerhaltungsgebot

2.1.1 Auszahlungen

2.1.2 Ausnahmen vom Auszahlungsverbot

2.1.3 Erstattungsanspruch

2.2 Auszahlungsverbot nach Insolvenzreife

2.2.1 Zeitlicher Anwendungsbereich

2.2.2 Zahlungen

2.2.3 Unbare Zahlungen (debitorisches oder kreditorisches Konto)

2.2.4 Zahlungen mit der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters

2.2.4.1 Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes

2.2.4.2 Zwingende sozialrechtliche Abführungspflichten

2.2.4.3 Steuerrechtliche Zahlungspflichten

2.2.4.4 Zahlung mit Fremdgeldern

2.2.4.5 Zahlungen im (vorläufigen) Eigenverwaltungsverfahren

2.2.4.6 Zahlungen an Berater

2.2.5 Ersatzanspruch

3. Insolvenzverschleppung

3.1 Insolvenzantragspflicht nach § 15a InsO

3.2 Zivilrechtliche Haftungsrisiken

3.2.1 Haftung aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 15a Abs. 1 InsO

3.2.1.1 Haftung gegenüber Neugläubigern

3.2.1.2 Haftung gegenüber Altgläubigern

3.2.1.3 Haftung aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 42 Abs 1 S. 2 StaRUG

3.2.2 Haftung aus § 826 BGB

3.2.3 Schadenersatzanspruch

3.3 Sonstige, insbesondere strafrechtliche Haftungsrisiken

4. Insolvenzverursachung

4.1 Verletzung von Sorgfaltspflichten

4.1.1 Business Judgement Rule

4.1.2 Kompetenzordnung, Weisungen der Gesellschafter

4.1.3 Sonstige Pflichtverletzungen

4.1.4 Schadenersatzansprüche

4.1.5 Haftungserleichterungen, D&O-Versicherung

4.2 Zahlungen an Gesellschafter

4.2.1 Haftungsvoraussetzungen

4.2.2 Verursachung der Zahlungsunfähigkeit

4.2.3 Auszahlungen im Cash-Pool

4.3 Haftung im Rahmen des Restrukturierungsvorhabens

4.3.1 Pflichten während der Restrukturierungssache

4.3.2 Haftungstatbestand

5. Faktische Geschäftsführung

5.1 Grundsätze der faktischen Geschäftsführung

5.2 Einzelfälle

5.3 Unternehmenssanierung

6. Handlungsempfehlungen

6.1 Checkliste: Zulässigkeit von Zahlungen auf Verbindlichkeiten

6.2 Checkliste: Ein- und Auszahlungen auf Bankkonten

6.3 Checkliste: Begründung neuer Verbindlichkeiten

II. Gesellschafter

1. Krisenvorsorge

1.1 Kapitalausstattung der Gesellschaft (GmbH)

1.2 Gesellschafter als Aufsichtsrat

1.3 Gesellschafter als faktischer Geschäftsführer

2. Erhaltung des Gesellschaftsvermögens

3. Insolvenzverschleppung

4. Insolvenzverursachung

4.1 Existenzvernichtungshaftung

4.1.1 Persönlicher Anwendungsbereich

4.1.2 Haftungstatbestand

4.1.3 Fallbeispiele

4.2 Keine Haftung wegen Unterkapitalisierung

4.2.1 Keine Haftungsnorm

4.2.2 Unanwendbarkeit der Grundsätze der Existenzvernichtung

5. Beteiligungspflicht der Gesellschafter an einer Sanierung

5.1 Grundsatz: Keine Nachschusspflichten

5.2 „Sanieren oder Ausscheiden“ „Sanieren oder Verwässern“ und „Ausscheiden statt Sanieren“

6. Gesellschafterleistungen in der Insolvenz

6.1 Gesellschafterdarlehen und wirtschaftlich entsprechende Rechtshandlungen

6.1.1 Rechtsformübergreifende Anwendung

6.1.2 Darlehen und wirtschaftlich entsprechende Rechtshandlungen

6.1.3 Gesellschafterstellung

6.1.4 Gesellschaftergleiche Dritte

6.1.5 Sanierungs- und Kleinbeteiligtenprivileg

6.1.6 Sanierungskredit nach COVInsAG

6.1.7 Rechtsfolgen

6.1.7.1 Anfechtbarkeit der Darlehensrückzahlung und Sicherheitengewährung

6.1.7.2 Gesellschafterbesicherte Drittdarlehen

6.1.7.3 Finanzplankredite

6.1.7.4 Sonstige insolvenzrechtliche Anfechtungsvorschriften

6.2 Nutzungsüberlassungen

6.2.1 Überlassungspflicht des Gesellschafters

6.2.2 Vergütungspflicht des Insolvenzverwalters

6.2.3 Weitere Rechtsfolgen

III. Aufsichtsrat

1. Überwachungspflichten

2. Aufklärungspflichten

3. Einberufungspflichten

4. Pflicht zur Herabsetzung von Geschäftsleitergehältern

5. Haftung

IV. Finanzierer

1. Krisenfrüherkennung durch Finanzierer

1.1 Vertragliche Krisenfrüherkennungsinstrumente

1.2 Handlungs- und Sanktionsmöglichkeiten

1.3 Haftungsrisiken bei der Verwendung von Covenants

2. „Vor-Sanierungsphase“

2.1 Kündigung bestehender Kredite grundsätzlich zulässig

2.1.1 Berücksichtigung der Interessen des Kreditnehmers

2.1.2 Erhöhte Rücksichtnahmepflicht gegenüber Kreditnehmer

2.1.3 Einverleibung von Sicherheiten

2.1.4 Rücksichtnahme auf andere Gläubiger

2.2 Stillhalten

2.2.1 Grundsätzliche Zulässigkeit des Stillhaltens

2.2.2 Haftung wegen Stillhaltens

2.3 Schuldnerknebelung

2.4 Weitere Kreditgewährung

2.4.1 Kreditgewährung

2.4.2 Zeitlicher Rahmen der Haftung

2.5 Haftung wegen Insolvenzverschleppung

3. „Sanierungsphase“

3.1 Abgrenzung Sanierungskredit und Überbrückungskredit

3.2 Anforderungen an ein Sanierungskonzept

3.3 Keine Beteiligungspflicht von Banken an der Sanierung

3.4 Keine Überwachungspflicht für Umsetzung des Sanierungskonzepts

3.5 Kündigung des Sanierungskredits

3.5.1 Unzulässigkeit einer ordentlichen Kündigung des Sanierungskredites

3.5.2 Zulässigkeit einer außerordentlichen Kündigung des Sanierungskredites

3.6 Haftungsrisiken in der Sanierungsphase

3.6.1 Haftung bei Teilnahme an Sanierungsversuchen

3.6.2 Überbrückungskredit: keine Haftungsgefahr

3.6.3 Strafrechtliches Risiko bei der Vergabe von Sanierungskrediten

3.6.4 Schadenersatzpflicht bei unzulässiger Kündigung des Sanierungskredites

4. Insolvenzanfechtung

4.1 Kreditrückzahlungen

4.2 Kreditsicherheiten

4.2.1 Kongruentes Deckungsgeschäft und Bargeschäft

4.2.2 Inkongruente Deckung

4.2.3 Unentgeltliche Leistung

V. Berater

1. Beratervertrag und Tätigkeitsumfang

1.1 Feststellung der Insolvenzreife

1.2 Allgemeine Beratung

1.3 Durchführung der Sanierung

2. Drittwirkung

2.1 Auskunftsvertrag

2.2 Schutzwirkung des Beratungsvertrages zugunsten Dritter

3.1 Schaden

3.2 Kausalität

3.3 Mitverschulden

3.4 Ausschluss der Drittwirkung und Haftungsbeschränkungen

4.1 (Vorläufige) Eigenverwaltung

4.2 Bescheinigung zum „Schutzschirmverfahren“

5. Insolvenzanfechtung von Beraterhonoraren

5.1 Insolvenzanfechtung nach § 130 InsO

5.2 Bargeschäft

5.3 Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO

5.4 Unlauteres Handeln

5.5 Besicherung des Honoraranspruchs

5.5.1 Anfechtbarkeit nach § 131 InsO

5.5.2 Anfechtbarkeit nach § 133 InsO

9. Kapitel Präventive Restrukturierung nach dem StaRUG

I. Die Restrukturierungsrichtlinie als Vorgabe und ihre Umsetzungsoptionen

1. Einleitung – Kernelemente der Richtlinie

1.1 Einrichtung effizienter Frühwarnsysteme durch die Mitgliedstaaten (Art. 3)

1.2 Schaffung der Möglichkeit der vorinsolvenzlichen Restrukturierung in Eigenverwaltung des Schuldners (Art. 5)

1.3 Möglichkeit der Aussetzung von Einzelvollstreckungsmaßnahmen (Moratorium) während der Verhandlungen über einen Restrukturierungsplan (Art. 6, 7)

1.4 Möglichkeit der Annahme und ggf. gerichtlichen Bestätigung von Restrukturierungsplänen zur Vermeidung einer Insolvenz (Art. 8-10), ggf. auch gegen den Willen einzelner Gläubiger im Rahmen eines Cross-class Cram-down (Art. 11)

1.5 Dezidierter Schutz von Arbeitnehmerrechten in der Restrukturierung (Art. 13)

1.6 „Safe harbour“ zum Schutz von neuen Finanzierungen und Zwischenfinanzierungen (Art. 17-18)

1.7 Zugang zu einer vollen Entschuldung binnen maximal drei Jahren (Art. 20 ff.)

2.1 Übersicht über die wichtigsten Optionen

2.2 Zusammenfassung zur Richtlinie

III. Zugang zum Restrukturierungsrahmen nach dem StaRUG

1.1 Restrukturierungsfähigkeit

1.2 Anzeige des Restrukturierungsvorhabens und Amtsermittlungsgrundsatz

2. Materielle Zugangsvoraussetzungen für die Instrumente des StaRUG

2.1 Vorliegen drohender Zahlungsunfähigkeit

2.2 Kein Zugang bei Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit?

3. Aufhebung einer Restrukturierungssache nach § 33 StaRUG?

4. Auswirkungen der Inanspruchnahme auf eine mögliche Folgeinsolvenz

IV. Der Restrukturierungsplan als Herzstück des StaRUG

1. Gestaltbare Rechtsverhältnisse

2. Anforderungen an den Planinhalt

2.1 Darstellender Teil

2.2 Gestaltender Teil

3. Planabstimmung

3.1 Außergerichtliche Planabstimmung (Planangebot)

3.2 Gerichtliche Planabstimmung

3.3 Erforderliche Mehrheit und Cross-class Cram-down

4. Gerichtliche Planbestätigung

1. Gerichtliche Planabstimmung als besonderes Werkzeug in der präventiven Restrukturierung

2. Vorprüfung

3. Streichung der Regelung zur Vertragsbeendigung und Sperrwirkung für die Eigenverwaltung

4. Stabilisierungsanordnung

VI. Der Restrukturierungsbeauftragte

1. Bestellung des Restrukturierungsbeauftragten

1.1 Notwendige Bestellung

1.2 Fakultative Bestellung

2. Aufgaben, Pflichten und Haftung des Restrukturierungsbeauftragten

2.1 Aufgaben des notwendig bestellten Restrukturierungsbeauftragten

2.2 Aufgaben des fakultativ bestellten Restrukturierungsbeauftragen

2.3 Pflichten des Restrukturierungsbeauftragten

2.4 Haftung des Restrukturierungsbeauftragten

3. Rechtsstellung des Restrukturierungsbeauftragen

1. Das Restrukturierungsgericht

2. Anerkennung und Durchsetzbarkeit im (EU-) Ausland

3. Schutz und Behandlung der Restrukturierungsfortschritte und -maßnahmen in der Folgeinsolvenz

3.1 Rechtshandlungen während Rechtshängigkeit der Restrukturierungssache

3.2 Behandlung von Planregelungen und Planvollzug

3.3 Behandlung von Rechtshandlungen außerhalb des Plans

VIII. Restrukturierung light mittels Sanierungsmoderation?

1. In welchen Fällen ist eine Sanierungsmoderation sinnvoll?

2. Zugang zur Sanierungsmoderation

3. Verfahrensablauf

IX. In welchen Fällen ist ein Restrukturierungsverfahren sinnvoll?

1. Einleitung

2. Chancen der Sanierung in der Insolvenz

2.1 Der insolvenzrechtliche „Instrumentenkasten“ der Sanierung

2.1.1 Gläubigereinfluss

2.1.2 Stärkung der Eigenverwaltung

2.1.3 Ausbau des Insolvenzplanverfahrens

2.1.3.1 Einbeziehung der Anteils- oder Mitgliedschaftsrechte (u.a. Debt-Equity-Swap)

2.1.3.2 Einbeziehung sog. gruppeninterner Drittsicherheiten

2.1.3.3 Abbau von Blockadepotential gegen die Planbestätigung

2.1.4 „Schutzschirmverfahren“ (§ 270d InsO)

2.2 Allgemeine insolvenzspezifische Sanierungserleichterungen

2.3 Überwindung außergerichtlicher Sanierungsbarrieren

3. Risiken der Sanierung in der Insolvenz

II. Der Ablauf des Regelinsolvenzverfahrens im Überblick

1. Das Insolvenzverfahren als Antragsverfahren

2. Maßnahmen im Insolvenzantragsverfahren

2.1 Bestellung eines Sachverständigen

2.2 Anordnung vorläufiger Maßnahmen

2.3 Entscheidung über den Insolvenzantrag

2.4 Rücknahme und Erledigung des Insolvenzantrags

3.1 Inhalt des Eröffnungsbeschlusses

3.2 Wirkungen der Verfahrenseröffnung

4. Der Berichts- und Prüfungstermin

4.1 Berichtstermin als „Hauptversammlung“ im Insolvenzverfahren

4.2 Prüfungstermin

5.1 Reguläre Beendigung nach Schlussverteilung

5.2 Beendigung aufgrund von Massearmut und Masseunzulänglichkeit

1.1 Einleitung

1.2 Chancen des Eigenverwaltungsverfahrens

1.3 Risiken des Eigenverwaltungsverfahrens

2.1 Voraussetzungen für die Anordnung der Eigenverwaltung

2.2 Anforderungen an die Eigenverwaltungsplanung

2.2.1 Finanzplan

2.2.2 Konzept für die Durchführung des Insolvenzverfahrens

2.2.3 Darstellung des Verhandlungsstands

2.2.4 Darstellung der Vorkehrungen zur Erfüllung insolvenzrechtlicher Pflichten

2.2.5 Darstellung der Mehr- oder Minderkosten

3.1 Einleitung des Eigenverwaltungsverfahrens

3.2 Vorläufiges Eigenverwaltungsverfahren

3.2.1 Anordnung der vorläufigen Eigenverwaltung

3.2.2 Beteiligung des vorläufigen Gläubigerausschusses

3.2.3 Maßnahmen während des vorläufigen Eigenverwaltungsverfahrens

3.2.4 Aufhebung der vorläufigen Eigenverwaltung

3.3 Schutzschirmverfahren

3.3.1 Voraussetzungen und Ablauf des Schutzschirmverfahrens

3.3.2 Aufhebung des Schutzschirmverfahrens

3.4 Eigenverwaltung im eröffneten Insolvenzverfahren

4. Aufgaben und Rechtsstellung des Sachwalters

5.1 Haftung des Sachwalters

5.2 Haftung des Eigenverwalters

5.3 Kosten des Eigenverwaltungsverfahrens

1. Vorbemerkung

2.1 Historie

2.2 Varianten

2.3 Zeitpunkt

2.4 ESUG

2.5 Weitere Reformstufen

2.5.1 Reform des Verbraucherinsolvenzrechts

2.5.2 Konzerninsolvenzrecht

3.1 Eignung des Verfahrens/Abgrenzung zur übertragenden Sanierung

3.1.1 Übertragende Sanierung?

3.1.2 Oder Insolvenzplan?

3.2 Planersteller

3.2.1 Schuldner als Planersteller

3.2.2 Insolvenzverwalter als Plangestalter

3.3 Beteiligte des Insolvenzplanverfahrens

3.4 Aufbau des Insolvenzplans

3.5.1 Gliederung

3.5.2 Beschreibung Insolvenzursachen/„Ist-Zustand“

3.5.3 Beschreibung Sanierungsmaßnahmen/„Soll-Zustand“

3.5.4 Vergleichsrechnung/Erläuterungen zur Planquote

3.5.4.1 Vergleich zur Zerschlagung

3.5.4.2 Vergleich zur übertragenden Sanierung

3.5.4.3 Vergleichsrechnung bei natürlichen Personen

3.5.4.4 Belastbarkeit der Planquote

3.5.5 Erläuterungen zur Gruppenbildung

3.5.5.1 Pflichtgruppen

3.5.5.2 Eingriff in Gesellschafterrechte

3.5.5.3 Fakultative Gruppen

3.5.6 Abwicklung insolvenzspezifischer Ansprüche

3.6.1 Gliederung

3.6.2 Befriedigung der Gruppen

3.6.3 Haftungsbefreiung des Schuldners

3.6.4 Haftungsbegrenzung

3.6.5 Rechnungslegung

3.6.6 Insolvenzverwaltervergütung

3.6.7 Planüberwachung

3.7 Plananlagen

3.7.1 Pflichtanlagen

3.7.2 Fakultative Anlage

4.1 Vorprüfung durch Insolvenzgericht

4.1.1 Zurückweisung unter formalen Gesichtspunkten

4.1.2 Zurückweisung aus materiellen Gesichtspunkten

4.1.3 Stellungnahme des Insolvenzverwalters

4.2 Einholung von Stellungnahmen der Beteiligten

4.3 Niederlegung/Zustellung des Insolvenzplans

4.4 Aussetzung von Verwertung und Verteilung

4.5 Erörterungs- und Abstimmungstermin

4.5.1 Verbindung mit Prüfungstermin

4.5.2 Ablauf des Termins

4.5.3 Festsetzung der Stimmrechte

4.5.4 Verlauf der Abstimmung

4.6 Planannahme

4.7 Obstruktionsverbot

4.8 Planbestätigung

4.9 Wirkungen der rechtskräftigen Bestätigung des Insolvenzplans

4.10 Die Aufhebung des Insolvenzverfahrens

5. „Sanierungserlass – doch ein Happy End!?“

1.1 Wesensmerkmale und Ablauf der übertragenden Sanierung

1.2 Vorteile der übertragenden Sanierung gegenüber anderen Sanierungsinstrumenten

1.3 Grundformen der übertragenden Sanierung

1.4 Besonderheiten der übertragenden Sanierung im Vergleich zum „normalen“ Unternehmenskauf

1.4.1 Asset Deal und Share Deal

1.4.2 Besonderheiten im Rahmen der Vertragsgestaltung

1.4.3 Sonderformen der übertragenden Sanierung

2. Die einzelnen Schritte der übertragenden Sanierung

2.1 Die Vertragsanbahnungsphase

2.1.1 Suche nach Käufern bzw. Zielobjekten

2.1.2 Due Diligence und Unternehmensbewertung

2.1.3 Kaufpreisfindung

2.2 Signing/Closing

2.3 Die Phase nach Veräußerung des Geschäftsbetriebs

3. Der optimale Zeitpunkt der übertragenden Sanierung

3.1 Veräußerung vor Stellung eines Insolvenzantrags

3.1.1 Vorteile

3.1.2 Nachteile

3.1.2.1 Strafrechtliche Haftung

3.1.2.2 Anfechtbarkeit

3.1.2.3 Weitere Haftung des Veräußerers

3.2 Veräußerung im Rahmen des Eröffnungsverfahrens

3.2.1 Befugnis des vorläufigen Insolvenzverwalters zur Veräußerung

3.2.2 Risiken für den Erwerber und den vorläufigen Insolvenzverwalter

3.3 Veräußerung im eröffneten Verfahren

3.3.1 Veräußerung vor dem Berichtstermin

3.3.2 Veräußerung nach dem Berichtstermin

3.3.3 Haftungsprivilegien des Käufers bei Veräußerung im eröffneten Verfahren

3.3.3.1 Haftung aus Firmenfortführung gem. § 25 HGB

3.3.3.2 Haftung für Betriebssteuern gem. § 75 AO

3.3.3.3 Haftung für Altlasten gem. § 4 Abs. 3 BBodSchG

3.3.3.4 Übergang der Arbeitsverhältnisse gem. § 613a BGB

3.3.3.5 Die beihilferechtliche Haftung

3.3.4 Sonderfrage: Übertragung im Regelverfahren oder im Rahmen eines Insolvenzplans?

4. Abschließende Betrachtung

I. Kurzdarstellung der handelsgerichtlichen Verfahren in Frankreich für in Schwierigkeiten geratene Unternehmen

1. Welches Gericht/Welcher Richter ist für Handelsunternehmen in Frankreich zuständig?

1.1 Das Handelsgericht und seine Geschäftsstelle

1.2 Der „Insolvenzrichter“ (juge commissaire)

1.3 Spezialisierte Handelsgerichte

1.4 Die Besonderheit des Handelsgerichts im Allgemeinen, insbesondere in Paris

2. Wie wird das wesentliche Kriterium der „Zahlungsunfähigkeit“ als rechtliches Kriterium und Grundlage für die Verwendung der verschiedenen Instrumente, auf die der Geschäftsführer zurückgreifen kann, definiert?

2.1 Rechtliche Definition des Begriffs „Zahlungsunfähigkeit“

2.2 Wer meldet die Zahlungsunfähigkeit an?

2.3 Wirkungen des Zeitpunkts der Zahlungsunfähigkeit

3.1 Spezifische Berufe

3.2 Gerichtlich bestellter Verwalter (administrateur judiciaire)

3.3 Gerichtlich bestellter Bevollmächtigter (mandataire judiciaire)

4.1 Erstes halb vertrauliches, präventives Instrument, das jedoch nicht vollständig in der Hand des Geschäftsführers liegt: das Warnverfahren

4.1.1 Ausgelöst durch einen Gesellschafter

4.1.2 Ausgelöst durch den Wirtschaftsprüfer

4.1.3 Ausgelöst durch die Arbeitnehmervertreter

4.2 Zweites vertrauliches, präventives Instrument, das dem Geschäftsführer zur Verfügung steht: die Ad-hoc-Verwaltung (Art. L. 611-3 C. Com.)

4.2.1 Ein Antragsverfahren

4.2.2 Ablauf der Ad-hoc-Verwaltung

4.3 Drittes vertrauliches, präventives Instrument, das dem Geschäftsführer zur Verfügung steht: das Schlichtungsverfahren (Art. L. 611-4 ff. C. Com.) 4.3.1 Das „klassische“ Schlichtungsverfahren

4.3.1.1 Ein Antragsverfahren

4.3.1.2 Die Rolle des Schlichters

4.3.1.3 Ausgangsmöglichkeiten für das Schlichtungsverfahren

4.3.2 Das Schlichtungsverfahren als Voraussetzung für eine „Pre-Pack-Veräußerung“

4.3.2.1 Im Rahmen der gütlichen und vertraulichen Phase

4.3.2.2 Beschleunigte Veräußerung im Rahmen der öffentlichen Phase

4.3.2.2.1 Beschleunigte finanzwirtschaftliche Unternehmenssanierung (Sauvegarde financière accélérée – „SFA“)

4.3.2.2.2 Die beschleunigte Unternehmenssanierung

4.4 Viertes Instrument (halb öffentliches Verfahren), das dem Geschäftsführer zur Verfügung steht: die Sanierung (Art. L. 620-1 ff C. Com.) 4.4.1 Erstgespräch im Beratungszimmer

4.4.2 Vorbereitung eines Sanierungsplans

4.5 Fünftes (öffentliches) Instrument, das dem Geschäftsführer zur Verfügung steht: das Vergleichsverfahren (Art. L. 631-1 ff.) 4.5.1 Kriterien und Bedingungen für die Eröffnung

4.5.2 Eröffnungsurteil

4.5.3 Beobachtungsperiode

4.5.4 Fortführungsplan

4.5.5 Veräußerungsplan (plan de cession)

4.6 Sechstes Instrument, das dem Geschäftsführer zur Verfügung steht: das Liquidationsverfahren

4.7 Einige Zahlen

1. Einleitung

2.1 Vor-Insolvenz-Antrag

2.2 Refinanzierungsvereinbarungen

2.3 Cram-down Mechanismus: die spanischen „Schemes“

2.4 Außergerichtlicher Vergleich für Zahlungen

2.4.1 Wer kann einen OSP beantragen und den Insolvenzvermittler

2.4.2 Auswirkungen von OSP-Verfahren, betroffenen Gläubigern und OSP-Bedingungen

3. Insolvenzverfahren

3.1 Freiwillige und unfreiwillige Insolvenz. 3.1.1 Freiwillige Insolvenz

3.1.2 Unfreiwillige Insolvenz

3.2 Erweiterte Befugnisse des Gerichts

3.3 Insolvenzverwalter

3.4 Auswirkung der Insolvenz

3.5 Insolvenzanfechtung

3.6 Beendigung des Insolvenzverfahrens

3.6.1 Liquidation

3.6.2 Vorrang der Zahlungen

3.6.3 Vergleichsvereinbarung

3.7 Qualifizierung der Insolvenz. Mögliche Haftung der Geschäftsführer

3.8 Eilverfahren

3.9 Neustart

4. Konzerninsolvenz

5. Insolvenzen im Ausland

1. Vorwort

2.1 Fragen und Antworten zum IDW S 6

2.2 Der Begriff der Sanierungsfähigkeit

Abb. 1

2.3 Weitere Änderungen und Ergänzungen

3.1 Der Begriff des Sanierungskonzeptes

Abb. 2

3.2 Anforderungen an die Qualität der Informationen

3.2.1 Vollständigkeit, Wesentlichkeit und Relevanz

3.2.3 Nachvollziehbarkeit, Klarheit und Übersichtlichkeit

3.2.4 Glaubhaftigkeit und Richtigkeit[45]

4. Darstellung und Analyse des Unternehmens (Bestandsaufnahme)

4.1 Vorstufe: Die Beurteilung von Insolvenzantragsgründen

4.2 Basisinformationen über die Ausgangslage des Unternehmens

4.3 Analyse der Unternehmenslage

4.3.1 Markt- und Wettbewerbsverhältnisse

4.3.2 Wirtschaftliche Lage des Unternehmens

4.4 Feststellung des Krisenstadiums

Abb. 3: Krisenstadien nach IDW S 6[71]

4.4.1 Feststellung der Stakeholderkrise

4.4.2 Feststellung der Strategiekrise

4.4.3 Feststellung der Produkt- und Absatzkrise

4.4.4 Feststellung der Erfolgskrise

4.4.5 Feststellung der Liquiditätskrise

4.4.6 Feststellung der Insolvenzreife

5. Ausrichtung des Sanierungskonzeptes am Leitbild des sanierten Unternehmens

5.1 Stadiengerechte Bewältigung der Unternehmenskrise

Abb. :4 Sanierung als stadiengerechte Bewältigung der Krise[95]

5.2 Maßnahmenprogramm zur Erlangung der Fortführungs- und Sanierungsfähigkeit (finanz-/leistungswirtschaftliche und organisatorische Maßnahmen)

5.3 Erlangung der nachhaltigen Fortführungsfähigkeit im 2-Stufen-Konzept

Tab. 3: Berechnung EBITDA-Multiple

6. Integrierte Sanierungsplanung als Grundlage der Urteilsbildung zur Sanierungsfähigkeit

6.1 Aufbau des integrierten Sanierungsplanes

6.2 Darstellung der Problem- und Verlustbereiche

6.3 Darstellung der Maßnahmeneffekte

7. Fazit und Ausblick

II. Moderne Formen der personalwirtschaftlichen Sanierung

1. Einleitung

2. Hintergrund: Transformation statt Restrukturierung

3. Transformationsprozesse in der Konsultation

3.1 Europäischer Betriebsrat bzw. SE-Betriebsrat

3.2 Unternehmensmitbestimmung auf Ebene eines deutschen Aufsichtsrats

3.3 Betriebliche Unterrichtungs- und Beratungspflichten

4. Besondere Personalinstrumente im Transformationsprozess

4.1 Personalplanung und Auswahlrichtlinien

4.2 Standort- und Beschäftigungssicherung

4.3 Beratungen nach § 17 KSchG

4.4 „Soziale Leitplanken“ und Rahmensozialplan

4.5 Grundsatzvereinbarung und Interessenausgleich

5. Personalpolitische Umsetzung

5.1 Betriebsbedingte Kündigungen als Sackgasse

5.2 Modell einer personalpolitischen Umsetzung

6. Legal Entity Split

7. Fazit

1. Einleitung

Abb. 5 Grafik:[208]

2. Zielsetzung

3. Rechtliche Grundlagen

3.1 Dauerhafter nicht vermeidbarer Arbeitsausfall mit Entgeltausfall

3.2 Betriebliche Voraussetzungen

3.2.1 Betriebsänderungen

3.2.2 Betriebsorganisatorisch eigenständige Einheit

3.2.3 Organisation und Mittelausstattung der beE

3.2.4 System zur Qualitätssicherung

3.3 Persönliche Voraussetzungen

3.3.1 Bedrohung von Arbeitslosigkeit

3.3.2 Fortsetzung einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nach Beginn des Arbeitsausfalls

3.3.3 Nicht vom Kurzarbeitergeldbezug ausgeschlossen

3.3.4 Arbeitsuchendmeldung und Profiling

3.4 Beratung der Betriebsparteien durch die Bundesagentur

3.5 Anzeige des dauerhaften Arbeitsausfalls

4.1 Dienstleistungsvertrag

4.2 Dreiseitiger Vertrag

5.1 Kosten

5.2 Aufbringung

5.2.1 Transferkurzarbeitergeld

5.2.2 Sonstige Förderung

5.3 Absicherung

6.1 Rechtsprechung Bundesarbeitsgericht/Umgehung § 613a BGB

6.2 Rechtsprechung Bundessozialgericht

7. Vorteile und Kritik

Abb. 6

8. Auswahl der Gesellschaften

9. Zeitlicher Ablauf

Abb. 7

1. Einleitung

2.1 Allgemeines

2.2.1 Aufgabenverteilung. 2.2.1.1 Gesellschafter

2.2.1.2 Geschäftsleitung

2.2.1.3 Sanierungsberater

2.2.1.4 Vorläufiger Verwalter

2.2.1.5 Verwalter

2.2.1.6 Haftungsnormen

2.2.2 Liquiditätsprobleme

2.2.3 Notwendige Maßnahmen

2.3.1 Geschäftsleitung

2.3.2 Sanierungsberater

2.3.3 Verwalter

2.4 Schadensabwehr und -minimierung

2.5 Schadensausgleich

3. Steuerfolgen von Sanierungsmaßnahmen

3.1 Kapitalmaßnahmen

3.1.1 Kapitalherabsetzung

3.1.2 Kapitalerhöhung

3.1.3 Einlage

3.1.4 Stille Beteiligung

3.1.5 Hybride Finanzierungen

3.1.6 Darlehen

3.1.7 Anteilsübertragung

3.2 Verkauf von Wirtschaftsgütern

3.3.1 Stundung

3.3.2 Rangrücktritt

3.3.3 Forderungsverzicht

3.4 Sicherheitsleistung

3.4.1 Bürgschaft

3.4.2 Sicherungsübereignung/Sicherungsabtretung

3.4.3 Patronatserklärung

3.4.4 Schuldbeitritt/Schuldübernahme

3.4.5 Verlustübernahme

3.5 Umwandlung

3.6 Teilgeschäftseinstellung

1.1 Zur Phänomenologie der Konzerninsolvenzen

1.2 Konzerninsolvenzrecht in der InsO

1.2.1 Verfahrensregelungen

1.2.2 Koordinationsverfahren

2.1 Rechtliche Besonderheiten

2.1.1 Vertragskonzern versus faktischer Konzern

2.1.2 Auswirkungen konzerninterner Verbindlichkeiten auf die Insolvenzantragsgründe der Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit

2.1.3 Besonderheiten im Bereich des Anfechtungsrechtes

2.1.4 Besonderheiten im Bereich des Arbeitsrechtes. 2.1.4.1 Definition arbeitsrechtlicher Begriffe

2.1.4.2 Arbeitsrechtliche Aspekte der Konzernsanierung

2.1.5 Besonderheiten bei Kommunikation und Durchsetzbarkeit von Sanierungsansätzen

2.2.1 Leistungswirtschaftliche Besonderheiten

2.2.2 Finanzwirtschaftliche Besonderheiten. 2.2.2.1 Zentrale, konzernübergreifende versus dezentrale Finanzierungsstruktur

2.2.2.2 Cash-Pooling

3. Sämtliche (bzw. funktional zusammengehörende) Gruppenmitglieder sind in einem Insolvenzverfahren

3.1 Rein nationale Konstellationen

3.1.1 Besonderheiten bei der Massebildung

3.1.2 Zuständiges Gericht

3.1.3 Insolvenzverwalterbestellung

3.1.4 Kooperation

3.1.5 Koordination

3.1.6 Planverfahren

3.2 Grenzüberschreitende Konstellationen

VI. Besonderheiten bei grenzüberschreitenden Restrukturierungen

1. Bestimmung der optimalen Vorgehensweise für eine Restrukturierung

2. Liquidität

3. Überschuldung

4. Unternehmensverkäufe und Veräußerung von Geschäftsbereichen

5. Gruppen- vs. individuelle Ziele

6. Zugang zu geeigneten förmlichen Insolvenzverfahren

7. Kreditgeber und Schuldenstruktur

8. Andere Beteiligte

9. Der Weg des förmlichen Insolvenzverfahrens: Praktische Aspekte

9.1 Planung

9.2 Sicherstellung der Stabilität

9.3 Gläubigerkommunikation

10. Vermögensicherung

11. Abschluss

12. Schlussfolgerung

1.1 Die Vergrößerung des Aktionsradius

1.1.1 Chance und Aufgabe

1.1.2 Restrukturierung nach dem StaRUG

1.1.3 Einzelfragen

1.1.3.1 Auslandsbezug

1.1.3.2 Modifizierte Universalität

1.1.3.3 Kommunikation

1.1.3.4 Flankierende Maßnahmen

1.2 Rechtsgrundlagen

1.2.1 In Bezug auf Mitgliedstaaten der EU

1.2.2 In Bezug auf Drittstaaten

1.3 Internationale Zuständigkeit

1.3.1 Hauptverfahren

1.3.2 Parallelverfahren

1.4 Anerkennung

1.4.1 Aus dem Bereich der EuInsVO

1.4.2 Im Verhältnis zu Drittstaaten

1.5 Anwendbares Recht

1.5.1 Gegenüber Mitgliedstaaten der EU

1.5.2 Gegenüber Drittstaaten

2. Besonderheiten bei Konzernfällen

2.1 Allgemeine Regelungen

2.2.1 EuInsVO

2.2.2 Weltweit

2.3 Europäisches Ausland (EuInsVO)

2.3.1 Massebildung

2.3.2 Einheitliches Gericht

2.3.3 Bestellung gerade eines Verwalters

2.3.4 Kooperation

2.3.5 Planverfahren

2.4 Drittstaaten

3. Netzwerke

VIII. Unternehmenssanierung aus Sicht von Banken, Hedgefonds etc

1. Arten von Kreditverträgen/Finanzierungsformen

1.1 Kontokorrentkredite/Betriebsmittellinien

1.2 Darlehen

1.3 Avallinien

1.4 Derivatelinien

1.5 Borrowing Base

1.6 Corona-Kredite

2.1 Einleitung

2.2 Vertragsinhalt

2.2.1 Definitionen

2.2.2 Agent

2.2.3 Verwendungszeck des Kredits und Auszahlungsvoraussetzungen

2.2.4 Kündigung

2.2.5 Rechte und Pflichten des Kreditnehmers

3. Strukturierte Finanzierungen (LMA Standard)

3.1 Senior Facility Agreement (SFA)

3.2 Intercreditor Agreement (ICA)

4. Covenants

4.1 Financial Covenants

4.1.1 Eigenkapitalausstattung

4.1.2 Verschuldungsgrad

4.1.3 Net Working Capital

4.1.4 Zinsdeckung

4.1.5 Minimumliquidität

4.2 Sonstige Covenants/Informationscovenants

4.3 Kündigungsrechte

4.3.1 Waiver

4.3.2 Waiver Fee

4.3.3 Verwirkung der Kündigungsrechte/Reservation of Rights-Letter

4.4 Covenant Reset

5.1 Einleitung

5.2 Vertragsinhalt

5.3 Saldenausgleich

5.4 Poolführer

5.5 Einbindung der Warenkreditversicherer, Lieferanten

6. Amend to extend

6.1 Debt Capacity (in/out of the Money)

6.2 Wandlung in Genussrechtskapital/Warrants

6.3 Subordination

7.1 Distressed Debt/Trading Desk

7.2 Hedgefonds als Stakeholder

7.2.1 Debt Equity Swap

7.2.2 Verwertung von verpfändeten Gesellschaftsanteilen

7.2.3 Scheme of Arrangement vs StaRUG

8.1.1 Einleitung

8.1.2 Rechtliche Grundstruktur

Abb. 9: Grundstruktur der doppelnützigen Treuhand

8.1.3 Neue Möglichkeiten im Rahmen des StaRUG

8.1.4 Rechtliche Rahmenbedingungen bei einer Insolvenz

8.2.1 Motivation seitens der Banken

8.2.2 Motivation seitens der Gesellschafter

8.3 Die Person des Treuhänders und die Treuhandvereinbarung

8.3.1 Die Person des Treuhänders und der Auswahlprozess

8.3.2 Die konkrete Treuhandvereinbarung

8.4.1 Verhältnis zum Treugeber und den Kreditsicherheiten

8.4.2 Verhältnis zum Unternehmen

8.5 Fazit

1. Einleitung

2. Ausgangssituation

3. Strategische Ausrichtung

Abb. 1: Gussteile im PKW und deren Veränderung aufgrund Materialtrends & neuen Antriebsformen. Notes: 1 ICE = Internal Combustion Engine = Verbrennungsmotorfahrzeuge, 2 HEV = Micro-, Mild- oder Vollhybride, 2 PHEV = Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge, 3 BEV = Batteriebetriebene Fahrzeuge, 4 FCEV = Brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge, 5 Mod. = Modifikation Source: Kearney, IHK Stuttgart, Karlsruher Institut für Technologie

Abb. 2: Ansoff-Matrix

4. Topline-Hebel

5.1 Überblick Kostensenkungshebel und Konzept

Abb. 3: Beispielhafte Performance Steigerungsmaßnahmen in Gießereien

5.2 Materialeinkauf

5.3 Personalstruktur

Abb. 4: Personalbezogene Kostenhebel – 10 Goldene Regeln

Abb. 5: Personalbezogene Einsparungspotentiale

6.1 Liquiditätsmanagement als zentraler Erfolgsfaktor einer Restrukturierung

Abb. 6: Überblick Zeitablauf des Liquiditäts-Planungsprozesses

6.2 Liquiditätsstatus und kurzfristige direkte Liquiditätsplanung als Instrumente mit Haftungsrelevanz

Abb. 7: Prüfungsschema Zahlungsfähigkeit, Zahlungsstockung und Zahlungsunfähigkeit

6.3 Kurzfristige Liquiditätsmaßnahmen

7.1 Finanzielle Restrukturierung als Instrument für die Neuordnung der Kapital- und ggf. Eigentümerstruktur

Abb. 8: Debt-Capacity (Verschuldungskapazität)

Abb. 9: Auswirkungen der Umsetzung des vereinbarten Restrukturierungskonzeptes

8. Fazit

1. Einleitung

2. Erfasste Unternehmen

3. Europäisierung des Sanierungs- und Insolvenzrechts für Kreditinstitute

3.1 Sanierungsmaßnahmen gem. Sanierungs-RL und BRRD

3.2 Liquidationsverfahren gem. Sanierungs-RL und Abwicklung gemäß SRM-Verordnung, BRRD und SAG

4. Sanierung vor Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

4.1 Maßnahmen bei unzureichenden Eigenmitteln

4.1.1 Tatbestand

4.1.2 Erlaubte Maßnahmen

4.1.3 Rechtsmittel

4.2 Maßnahmen bei organisatorischen Mängeln

4.3 Entsendung eines Sonderbeauftragten

4.3.1 Aufgaben und Befugnisse

4.3.2 Rechtsstellung im Kreditinstitut

4.3.3 Kostenübernahme

4.3.4 Persönliche Haftung

4.4 Maßnahmen bei Gefahr für die Erfüllung von Verpflichtungen und bei Insolvenzgefahr

4.4.1 Tatbestand

4.4.2 Erlaubte Maßnahmen

4.4.3 Rechtsmittel

4.5 Maßnahmen bei Insolvenzgefahr bzw. Insolvenznähe

4.5.1 Tatbestand

4.5.2 Erlaubte Maßnahmen

4.5.3 Rechtsmittel

4.6 Sanierungs- und Reorganisationsverfahren nach dem KredReorgG

4.6.1 Das Sanierungsverfahren

4.6.1.1 Einleitung des Sanierungsverfahrens[94]

4.6.1.2 Befugnisse des Sanierungsberaters

4.6.1.3 Befugnisse des OLG

4.6.2 Das Reorganisationsverfahren. 4.6.2.1 Einleitung des Reorganisationsverfahrens

4.6.2.2 Durchführung des Reorganisationsverfahrens

4.6.2.2.1 Reorganisationsplan

4.6.2.2.2 Abstimmung über den Reorganisationsplan

4.6.2.2.3 Gerichtliche Prüfung des Reorganisationsplans

4.6.2.2.4 Rechtswirkungen des bestätigten Reorganisationsplans

4.6.2.3 Aufhebung des Reorganisationsverfahrens

4.7 Anordnung eines Moratoriums gem. § 46g KWG

4.8 Sanierungs- und Abwicklungsplanung nach dem SAG

4.9.1 Anzeigepflicht des Vorstands gem. § 46b Abs. 1 S. 1 KWG

4.9.2 Stellung des Insolvenzantrags durch die BaFin

4.9.3 Rechtsfolgen der Antragstellung

5.1 Einleitung

5.2 Antragsbefugnis der BaFin

5.3 Zuständigkeit des Insolvenzgerichts

5.4 Anwendbares Verfahrensrecht

5.5 Zulässige Maßnahmen des Insolvenzgerichts

5.6 Aufgaben des vorläufigen Insolvenzverwalters

5.7 Zusammenfassung

6. Sanierung im eröffneten Insolvenzverfahren

6.1 Eröffnung des Insolvenzverfahrens

6.2 Verfahrensgrundsätze

6.3.1 Grundsatz

6.3.2 Sonderanknüpfungen

6.4 Sanierungsmaßnahmen

6.4.1 Unternehmensfortführung

6.4.2 Wahlrecht des Insolvenzverwalters

6.4.3 Beendigung von Arbeitsverhältnissen

6.4.4 Insolvenzplanverfahren

7. Zusammenfassung

1. Einleitung

2.1 Ebenen des Portfoliomanagements

2.1.1 Strategische Ebene

2.1.2 Operative Ebene

2.2.1 Drei Phasen des Portfoliomanagements

2.2.2 Rückkopplung zwischen den Phasen

3.1.1 Bestandsaufnahme

3.1.2 Marktresearch

3.1.3 Zielportfolio

3.1.3.1 Kern-, Management- und Handelsportfolio

3.1.3.2 Durchlässigkeit zwischen den Portfolios

3.2 Steuerungsphase

3.2.1 Steuerungsmaßnahmen zur Ertragsoptimierung. 3.2.1.1 Projektentwicklung

3.2.1.2 Refurbishment

3.2.1.3 Vermietung

3.2.1.4 Marketing

3.2.2 Steuerungsmaßnahmen zur Kostenoptimierung. 3.2.2.1 Finanzierung optimieren

3.2.2.2 Mietausfälle reduzieren

3.2.2.3 Instandhaltungskosten optimieren

3.2.2.4 Nebenkosten senken

3.3 Kontrollphase

3.3.1 Performancemessung

3.3.2 Portfolio Monitoring

3.3.3 Risikokontrolle

4. Fazit

5. Case-Study: Strategien zur wirtschaftlichen Sanierung von Shopping Center-Portfolios

5.1 Cash-Flow sichern

5.2 Finanzierung optimieren

5.3 Marketing verbessern

5.4 Praxisbeispiel aus einer deutschen Großstadt

5.5 Fazit

Stichwortverzeichnis

Отрывок из книги

Die Unsicherheit wird bleiben. Das kann man heute mit absoluter Sicherheit sagen. Im September 2011, vor exakt zehn Jahren, ist die 1. Auflage dieses Handbuchs erschienen. Seitdem sind ereignisreiche Jahre vergangen. Die statistisch erfassten Unternehmensinsolvenzen sind in diesen zehn Jahren stetig und deutlich zurückgegangen. In den letzten anderthalb Jahren haben Bund, Länder und Kommunen in beispielloser Art und Weise Unternehmern und Unternehmen mit oft großzügig bemessenen Zuschüssen und Krediten durch die Coronavirus-Pandemie geholfen – ohne eine auch nur erkennbare Spur von Rücksicht auf die öffentlichen Haushalte. Im Ergebnis bleibt es bei dem Trend sinkender Unternehmensinsolvenzen, trotz einer der größten Wirtschaftskrisen. Die immer wieder vorhergesagte Insolvenzwelle, teils war von einem Tsunami die Rede, ist bis heute ausgeblieben. Zaghaft rühren sich erste Stimmen, diese werde es gar nicht geben. Selbst die Krisen in den Bereichen Einzelhandel, Automobil, Gesundheitswesen und Energie vermögen bis dato nicht diesen Trend zu brechen. In Anbetracht der nicht prognostizierbaren weiteren Entwicklung der Pandemie, der Willigkeit und Fähigkeit der öffentlichen Hand die Folgewirkungen auszugleichen, und der durch die Trends zu Digitalisierung und Energiewende stattfindenden Umwälzungen, bleibt die weitere Entwicklung ungewiss.

Parallel dazu hat der Gesetzgeber mit kleinen und großen Reformen dazu beigetragen, der formalen Insolvenz den Schrecken und eine damit verbundene Stigmatisierung teilweise zu nehmen. Auf Betreiben der EU, aber mehr noch durch den aufmerksamen Blick über die Grenzen hinweg, und durch eine umfassende Evaluierung des eigenen Rechts, hat der deutsche Gesetzgeber die Möglichkeiten zur Unternehmenssanierung deutlich ausgebaut und gestärkt. So wurden beispielsweise ein vorinsolvenzliches Restrukturierungsverfahren, eine gestärkte und verbesserte Eigenverwaltung, eine verkürzte Restschuldbefreiung, gesetzliche Regelungen zum Sanierungsgewinn und das Konzerninsolvenzrecht eingeführt. Die Zeit nach der Pandemie wird den Härtetest bringen und diese neuen Rahmenbedingungen auf die Bewährungsprobe stellen. Erfahrene und pragmatische Berater werden herausgefordert, die anstehenden Probleme zu moderieren und mit den gegebenen erweiterten Möglichkeiten kreativ zu lösen. Dabei sollten die neu gewonnenen Handlungsoptionen die Chance bieten, die Quote erfolgreicher Unternehmenssanierungen weiter zu steigern. Dieses Handbuch möchte dabei unterstützen, indem es die einzelnen neuralgischen Punkte umfassend und in praxisnaher Weise präsentiert.

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2.4 Rücknahme und Erledigung des Insolvenzantrags69

3. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens70 – 75

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