Der Soldat, den niemand haben wollte

Der Soldat, den niemand haben wollte
Автор книги: id книги: 2306634     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 338,29 руб.     (3,44$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783862821853 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

1942. Der 20jährige Walter Richter ist als deutscher Obergefreiter und in Norwegen stationiert. Dort erlebt er das Ende des Zweiten Weltkrieges. Ab diesem Zeitpunkt beginnt für ihn eine Odyssee zwischen Internierungslagern und Arbeitseinsätzen, bis er den Weg nach Hause antreten kann. Und inmitten des hoffnungslosen Kriegsalltags entsteht die schwierige Liebesgeschichte zu einem norwegischen Mädchen.
Gunnar Walter Richter Johansen erzählt die Geschichte seines Vaters, den er selbst erst 1989 zum ersten Mal traf. Im Gegensatz zu manch anderen «Wiedervereinigungen» zwischen norwegischen Kindern und deutschen Vätern, war diese eine glückliche. Mit Hilfe der Berichte seines Vaters und dessen Fotos erzählt er eine Geschichte von einem Soldaten, der nach einem verlorenen Krieg nicht mehr gebraucht und in einem fremden Land noch viel weniger geduldet wird. Er begibt sich auf die lange und mühsame Heimreise nach Senftenberg. Doch auch dort ist er ein Soldat, den niemand will, der die toten Söhne, Brüder oder Geliebten nicht ersetzen kann. Trotz des Schmerzes ist es ein wichtiges Buch über den Menschen hinter der Uniform.

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Gunnar Walter Richter Johansen. Der Soldat, den niemand haben wollte

Vorwort

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Epilog des Autors

Отрывок из книги

Gunnar Walter Richter Johansen

Der Soldat, den niemand haben wollte

.....

Zwei Soldaten waren dabei, einen Holzkasten durch die Tür zu bugsieren. „Verleiht dem Rucksackkumpel das Eiserne Kreuz!“, rief der eine außer sich vor Freude und schob den Kasten weiter auf das Bein seines Vordermannes. „Der Österreicher hat einen ganzen Kasten französischen Likör organisiert!“ Den Spitznamen Rucksackkumpel hatte der Soldat aus Lech nie gemocht, aber er konnte dagegen kaum etwas ausrichten. Eine Art sozialen „Anschluss“ an die Scheinwerferstellung 6 hatte er nie erlebt, aber das konnte sich ja nun nach Kriegsende als Vorteil erweisen. Wenn die Soldaten nach Hause entlassen werden sollten, würde man vielleicht zuerst die schicken, die keine Deutschen waren … Am Nachmittag war er nach Trondheim hinuntergeradelt, wo er in allem Chaos entdeckte, dass das „Verpflegungslager“ freigegeben worden war. Zumindest hatte ihn niemand daran gehindert, einen Kasten mit 12 Flaschen französischem Likör mit sich zu nehmen. Der Frieden, der Untergang oder wie man es nun nennen mochte, bot große und kleine Möglichkeiten. Man musste sie nur entdecken.

Nun kamen auch die Notrationen zu ihrem Recht. Zwischen den Likörflaschen auf dem Tisch schimmerten als kleine Herrlichkeiten trockene Biskuits, harte Schokoladentafeln und Schinken aus der Konserve. Walter war der jüngste in dieser Gruppe grau gekleideter Soldaten, die Reste von Öl aus Sardinendosen in sich hineinschlürften, die an den Zigarettenkippen saugten, bis sie sich fast die Lippen verbrannten und die gierig von dem süßen Likör tranken. Hans Rotmeier kurbelte das Grammofon an; Marlene füllte den Raum mit Erinnerungen, und ihr Gesang drang durch die Rauchschwaden:

.....

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