Marcel Reich-Ranicki

Marcel Reich-Ranicki
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Er war der berühmteste Literaturkritiker Deutschlands, verehrt, gefürchtet und verhasst. Marcel Reich-Ranicki hat Maßstäbe gesetzt. Doch was von ihm bleibt und bleiben sollte, ist nicht, was er über Literatur sagte, sondern wie er es tat. ›Das Literarische Quartett‹ mit Sigrid Löffler, Hellmuth Karasek und Iris Radisch war Kult. Gunter Reus präsentiert einen Feuilletonisten, der Kritik konsequent als Dienstleistung für alle begriff. Reich-Ranicki brachte Literatur zu Menschen, die kein Kritiker vor ihm erreicht hatte: Seine Argumentation war transparent, seine Sprache barrierefrei. Er verband ein Gespür für Relevanz mit Unterhaltsamkeit und Originalität. Er war glaubwürdig durch den Mut zu strikter Unabhängigkeit. In einer Zeit, in der Journalisten allenthalben Misstrauen entgegenschlägt, könnten solche Stärken dem Feuilleton Halt und Profil verleihen gegen die Meinungsschwemme im Internet. Bei manchen seiner heutigen Kollegen, so zeigt eine Umfrage am Ende des Buches, ist das Vorbild Reich-Ranicki gleichwohl umstritten.
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Gunter Reus. Marcel Reich-Ranicki

Marcel Reich-Ranicki

Impressum

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Inhalt

Vorwort

Reich-Ranicki und die Folgen I

Hass und Sympathien: die Schriftsteller

Ignoranz und Bewunderung: die Literaturwissenschaft

Street Credibility: das Publikum

Im transparenten Haus der Literatur

Lebensstationen, Haltepunkte

Vier Säulen

Gespräch über Bücher

Trio, Quartett, Solo

Ein republikanisches Geschäft

Blick aus dem Fenster

Krise als Chance

Guter Journalismus

Qualität bei Marcel Reich-Ranicki

Unabhängigkeit

Unparteilichkeit, Richtigkeit

Glaubwürdigkeit, Vollständigkeit, Vielfalt

Aktualität, Relevanz, Nutzwert

Verständlichkeit, Attraktivität, Originalität

Unterhaltsamkeit

Fairness, Transparenz, Interaktivität

Reich-Ranicki und die Folgen II

Interviews mit deutschen Feuilletonisten und Feuilletonistinnen

Klaus P. Andrießen, Wetzlarer Neue Zeitung / Hinterländer Anzeiger

Michael Angele, Der Freitag

Alexander Dick, Badische Zeitung (Freiburg)

Jens Dirksen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Essen)

Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel (Berlin)

Ingolf Gillmann, Bild am Sonntag

Martin Jasper, Braunschweiger Zeitung

Dietmar Kanthak, General-Anzeiger Bonn

Sabine Kinner, Frankfurter Neue Presse

Hans-Martin Koch, Landeszeitung für die Lüneburger Heide (Lüneburg)

Johannes Loy, Westfälische Nachrichten (Münster)

Stefan Lüddemann, Neue Osnabrücker Zeitung

Matthias Meyer zur Heyde, Westfalen-Blatt (Bielefeld)

Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung

Barbara Miller, Schwäbische Zeitung (Ravensburg)

Harry Nutt, Berliner Zeitung

Volker Oesterreich, Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg)

Iris Radisch, Die Zeit (Telefongespräch)

Steffen Radlmaier, Nürnberger Nachrichten

Martin Schulte, Flensburger Tageblatt

Philipp Seidel, Straubinger Tagblatt / Landshuter Zeitung

Michael Thumser, Frankenpost (Hof)

Reinhard Tschapke, Nordwest-Zeitung (Oldenburg)

Mathias Wiedemann, Main-Post (Würzburg)

Rezensionen von Marcel Reich-Ranicki. Marcel Reich-Ranicki: Der Billardmörder. Christoph Heins „Napoleon-Spiel“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.4.1993)

Marcel Reich-Ranicki: Adel der Seele. Rudolf Hagelstange: „Altherrensommer“ (Die Zeit, 21.11.1969)

Endnoten

Literatur

Personenregister

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Gunter Reus

Kritik für alle

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„Wie soll ich Sie ansprechen? Lieber oder sehr geehrter oder vielleicht Exzellenz oder doch Eure Heiligkeit? Ich sage ganz einfach: Herr Reich-Ranicki. Sie sind nun einmal der Literaturpapst, also sind Sie verpflichtet, jungen Talenten zu helfen.“

„Hallo, Marcel, ich bin die Inge aus Aschaffenburg, 15 Jahre alt. Aber in Kürze werde ich sechzehn. Zum Geburtstag wünsche ich mir von Dir ein Gutachten über meine Gedichte.“

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