Gedichte
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Gustav Schwab. Gedichte
Gustav Schwab – Biografie und Bibliografie
Gedichte. 1. Lieder und vermischte Gedichte. Zueignung
Liebe im Winter
Die stille Stadt
Die Wolke am Sternenhimmel
Nachruf
Liebe in der Fremde
Liebesmorgen
Schlittenlied
Lied eines abziehenden Burschen
Abendsegen
Trost
Erste Liebe
Vom Berge
Auf ein Paar gestickte Rosen
Das Wort der Liebe
Gesang der fliehenden Griechen von Parga
Mit Flemmings Gedichten
Zum 17. Februar 1822
Aprilreise 1822. 1. Ausmarsch
2. Am andern Morgen
3. Auf dem Bussenberge
4. Hayingen auf der Asp
5. Im Bergwirthshaus
6. Liedsinger politische Zeitung
7. Auf der Bergheide
8. Im Lauterthal
9. Abschied vom Gebirge
An den Gesang
Gesellschaftslied auf dem Bodensee
Die Feuerwerkerstochter
Das Neckarthal bei Canstatt
Wandre – Andre
An Mathilde
Erinnerungslied an ein Brautpaar
Wanderlieder eines Mannes. 1. Ausmarsch
2. Die Alß
3. An der Quelle
4. Bekanntschaft
5. Ein Mord
Fußnoten
6. Heimweh
7. Festmorgen
8. Im Kursaal
9. Rückblick
10. Heimkunft
Heuernte
Der Bäurin Süden
Die Linde
Geburtstagsfeier in Schweden
1
2
Ein Kranz
Fußnoten
An die Wände einer Bergkapelle angeschrieben
An die Geliebte
Morgenbegegnung
Im Tempel
Vermächtniß
Fußnoten
An einen Freund ins Stammbuch
Tischgebet
Einzug
Das Schäferfest
Wechsel
An Pauline
Fußnoten
An Fouqué
Lied in der Mark
Lied im Norden
Am 17. Februar 1815
Erhörung
Sonnenschein
Frühlingsmorgenlied
Heloise an Abelard
Auf Ludwig Uhlands Hochzeit
Nachruf an Wilhelm Müller, den Dichter der »Griechenlieder«
Nachruf an Wilhelm Hauff
Klagelied eines deutschen Dichters
Fußnoten
Zueignung des Tübinger »Neuen allgemein deutschen Commers- und Liederbuchs« von 1815
2. Zeitgedichte. Zum 18. October 1814
Kirchenbesuch am 18. October 1814
An die deutschen Frauen
Zur Todesfeier der verewigten Königin Katharina von Württemberg
An Seine Majestät den König von Württemberg
An denselben
Prolog
Fußnoten
Prolog
1. Zum neuen Jahr
2. Die neue Zeit
3. An das Wasser
4. Gottes Engel
5. Griechenlands Hoffnung
6. Biston
An Goethe
Zum Feste der Erinnerung an den russischen Feldzug
Ein Flüchtling
An Ludwig Uhland, den Abgeordneten
An einem Sonnentage
Den Naturforschern
Im Jahr 2030
Gedächtnißfeier
1. Zu Goethe's Tasso
2. Zu Schiffers Braut von Messina
3. Zu Lessings Nathan
Christus und die Vernunft
Die Weissagung des Chiliasten 1740
Ein Lebenslauf
Die Schwaben im Winkel
Auf den Tod eines Seelsorgers
Ein Fund in der Opferbüchse
Wechselsang
Auf Friedrich Creuzers Jubiläum
Ein Kirchenbesuch in Stockholm
Fußnoten
3. Sonette. Die Gesänge
Weiblichkeit
Deutschheit
Erdenkrieg und Himmelsfrieden
Maria mit dem toten Jesus auf dem Schoos
An eine Weinende
Vorzeichen
Herbstesahnung
Auf eine Landkarte der Schweiz
Totenopfer für L.A.P
Irrtum
Rechtfertigung
Nachtklage
Sonette an G
1
2
An einen Greis
Am Sophientage. 1
2
Sonett
Antwort an einen jungen Dichter. 1
2
3
4
An Aglae
An August Grafen von Platen
Sonette aus dem Bade 1835
1
Fußnoten
2
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4. Romanzen, Balladen, Legenden1. 1. Freie Sagen. Der Todesklang
Fußnoten
Des Fremden Königreich
1
2
3
Die Gottesbraut
Das Opfer
Schuldforderung
Der Sänger und die Fremden
2. Geschichtliche und halbgeschichtliche Sagen. Kaiser Heinrich
Fußnoten
Der große Kurfürst auf der Spreebrücke zu Berlin
Fußnoten
Die beiden Gleichen bei Göttingen
Das Mahl zu Heidelberg
1
2
3
Fußnoten
2
3
Die Insel der Seelen
Theophorus
1
2
Der Köhler
Johannes Kant
Die Gräfin zu Wertheim
Kaiser Heinrichs Waffenweihe
Der Schwedenthurm
Soldatenrache
Der Sohn des Regenten
Ein Vorbote
3. Vermischte schwäbische Sagen. Das Gewitter
Der Riese von Marbach
Fußnoten
Die Glocke vom Wunnenstein
Das Eßlinger Mädchen
1
2
Fußnoten
Die Wurmlinger Kapelle
Der Hirte von Teinach
1
2
3
Der Kellergeist
Herzog Christoph und sein Schreiber
Des Löwen Zunge
Der Glockenklang
Psalm 104, 4
Fußnoten
Kepplers Adelsbrief
4. Sagen von der schwäbischen Alb. Die Schwabenalb
Fußnoten
Hans Koch von Ebingen
Fußnoten
Nikodemus Frischlin's Vater
Fußnoten
Die Heidenkapelle bei Belsen
Die Steinlacherin und der Russe
Schloß Lichtenstein
Fußnoten
Die Feien des Ursulenberges
Die Achalm
Der Graf von Zollern
Herzog Ulrich vor Neufen
Der Graf von Aichelberg
Der Bau des Reissensteins
Fußnoten
Eberhard der Gütige zu Göppingen am Brunnen
Die Böhmenkönigin in Schwaben
Fußnoten
Der neue Staufenritter
Des Ritters von Gerhausen Schwur
Elsbeth von Calw
5. Sagen vom Bodensee und der Schweiz. Die Schöpfung des Bodensee's
Der Reiter und der Bodensee
Der Spuk auf dem Bodensee
Fußnoten
Des Fischers Haus
Des Feindes Tod
St. Fridolin und der Tote
Graf Gero von Montfort
Fußnoten
Konradin
Die Maid von Bodman
Im kupfernen Kessel von Bodman zu singen
Die seltne Kur
Der Fleischer von Constanz
Rudolph und der Gerber
Die Thurbrücke bei Bischofszell
Die Rittergruft zu Bucheck
Der Gefangene auf Kyburg
Fußnoten
Das Glaswappen von Frauenfeld
1. Der Stein in Ketten
2. Das Erdbeben
Fußnoten
Größere Dichtungen. 1. Legende von den heiligen drei Königen. In zwölf Romanzen
1. Wie auf einen Berg im Morgenlande zwölf Sternseher gesetzt wurden
2. Wie der Stern erschien
3. Wie drei Könige sich aufmachten, dem Sterne nachzuziehen
4. Wie die Könige fuhren
5. Wie die Könige zusammen kamen
6. Wie die Könige in Jerusalem einzogen und zu Herodes kamen
7. Was den Königen auf ihrer Fahrt nach Bethlehem begegnet
9. Wie Joseph mit der Jungfrau und dem Kinde floh
10. Wie Herodes die Kindlein in Bethlehem ermorden ließ
11. Wie die Könige nach Hause kamen und was weiter geschah
12. Wie die Könige Abendmahl hielten und starben
2. Der Appenzeller Krieg
Einladung
1. Die Appenzeller tagen
Fußnoten
2. Wie der Probst gestraft wird
3. Wie die Schwabenstädte Abt Kuno Hilfe senden
4. Die Schlacht am Speicher
5. Appenzell kommt in der Freunde Hand
6. Anderhalde's Traum
Fußnoten
7. Wer der Appenzeller Feldhauptmann ward
8. Die Schlacht am Stoß
9. Der Abt gefangen
Fußnoten
Отрывок из книги
Dichter, geb. 19. Juni 1792 in Stuttgart, gest. daselbst 4. Nov. 1850, studierte 1809–14 in Tübingen Philosophie und Theologie und war von Jugend auf mit Uhland, seinem dichterischen Vorbilde, befreundet; auch mit Varnhagen und besonders mit Kerner trat er in Verbindung und gab mit ihnen den »Deutschen Dichterwald« (1813) heraus. Im Frühjahr 1815 machte S. eine Reise nach Berlin, wo er mit Fouqué, Franz Horn, Chamisso u. a. Beziehungen anknüpfte. 1817 wurde er Professor am Obergymnasium in Stuttgart; im Herbst 1837 nahm er die ländliche Pfarrei in Gomaringen an, 1841 wurde er zum ersten Prediger an der St. Leonhardskirche in Stuttgart, 1845 zum Oberstudienrat und Oberkonsistorialrat ernannt. S. gilt als Dichter neben Uhland und Kerner für den Hauptvertreter der sogen. schwäbischen Schule. Er hat sich in der Romanze und im kleinern Lebensbild ausgezeichnet, während seine eigentliche Lyrik eine reflektierende und rhetorische Ader hat, so daß ihm nur in einzelnen Fällen ein sangbares Lied (z. B. »Bemooster Bursche zieh' ich aus«) gelingt. Seine Griechenlieder aus früherer Zeit, die Polenlieder aus seinen mittlern Jahren und die allgemeinern Zeitgedichte aus seinem spätern Leben erwiesen seine Teilnahme an den freiheitlichen Bestrebungen der Zeit. Als Redakteur des poetischen Teiles des »Morgenblattes« (1827–37) und des »Deutschen Musenalmanachs« (1833–38) erwarb er sich viele Verdienste um jüngere Dichter und führte manchen (Chamisso, Freiligrath) zuerst ein, der in der Folge berühmt wurde. Seine »Gedichte«, zuerst Stuttgart 1828–1829, in 2 Bänden vereinigt, ließ er später als »Neue Auswahl« (das. 1838, 4. Aufl. 1851) mit einigen Weglassungen wieder erscheinen (neue Ausg. von Klee, Gütersl. 1882). Unter seinen übrigen Schriften sind zu erwähnen: »Die Schwäbische Alb« (Stuttg. 1823; 2. Aufl., mit Zusätzen von Paulus, das. 1878); »Der Bodensee, ein Handbuch für Reisende und Freunde der Natur, Geschichte und Poesie« (das. 1827, 2. Aufl. 1839); »Wanderungen durch Schwaben« (Leipz. 1837 bis 1838, 4. Aufl. 1880); »Die Schweiz in ihren Ritterburgen und Bergschlössern« (Bern 1839, mit Hottinger) und »Schillers Leben« (Stuttg. 1840, 3. Ausg. 1859), dem sich gleichsam als Beigabe die Schrift »Der Kultus des Genius« (Hamb. 1840, mit Ullmann) anschließt, worin größtenteils interessante theologisch-philosophische Zeitfragen behandelt werden. Treffliche Sammelwerke sind seine »Deutschen Volksbücher« (15. Aufl. von Klee, Gütersl. 1894), die Mustersammlungen: »Fünf Bücher deutscher Lieder und Gedichte von Haller bis auf die neueste Zeit« (Leipz. 1835; 5. Aufl., hrsg. von Bernays, 1871) und »Die deutsche Prosa von Mosheim bis auf unsre Tage« (Stuttg. 1843, 2 Bde.; 2. Aufl. von Klüpfel, 1860, 3 Bde.), endlich der »Wegweiser durch die Literatur der Deutschen« (Leipz. 1846; 4. Aufl., von Klüpfel gänzlich umgearbeitet, 1870, mit 3 Nachträgen) und »Die schönsten Sagen des klassischen Altertums« (Stuttgart 1838–40, 3 Tle.; 24. Aufl. von Klee, Gütersl. 1894). Neben diesen eignen Erzeugnissen ging auch die Herausgabe und Übersetzung mancher fremden her, als: »Erlesene Gedichte von Paul Fleming, mit Flemings Leben« (Stuttg. 1820); »Der Froschmäusler, von Georg Rollenhagen« (übersetzt ins Neudeutsche, Tübing. 1819); »Lamartines auserlesene Gedichte« (metrisch übersetzt, Stuttg. 1826); Barthélemys und Mérys »Napoleon in Ägypten« (übersetzt, das. 1829). Auch gab S. mit Tafel und Osiander das Sammelwerk »Übersetzungen griechischer und römischer Prosaiker und Dichter« (Stuttg. 1827 ff.), ferner W. Hauffs »Sämtliche Schriften« (das. 1830) und W. Müllers »Vermischte Schriften« (Leipz. 1830) heraus. Eine Auswahl seiner kleinern prosaischen Schriften besorgte Klüpfel (Freiburg 1882). Vgl. Klüpfel, Gustav S., sein Leben und Wirken (Leipz. 1858; eine kürzere Darstellung, Stuttg. 1884), und die von Schwabs Sohn Christoph Theodor S. herausgegebene Biographie »Gustav Schwabs Leben« (Freiburg 1883). Letzterer, geb. 2. Okt. 1821 in Stuttgart, seit 1852 Professor am Katharinenstift daselbst, gest. 17. Okt. 1883, schrieb außerdem die Monographie »Arkadien, seine Natur, seine Geschichte etc.« (Stuttg. 1852) und gab Hölderlins »Sämtliche Werke« (das. 1846, 2 Bde.) heraus.
An einen Freund1
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Da wird der kalten Erde Schoos
So warm, wie ihre Wange.
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