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Diese Geschichte handelt von einem Juden, der im KZ Buchenwald war, das Inferno überlebte, in Deutschland geblieben ist und manchmal, an schönen Sommertagen, nach Buchenwald kommt, um in einem Selbstgespräch zu begreifen, was nicht zu begreifen ist. Er beschäftigt sich nicht so mit dem was war, sondern mit dem, was danach geschah und versucht, Versäumnisse, Fehler und Irrwege deutscher Politik und Befreier-Politik sichtbar zu machen. Und in der Tat, ein Blick in die deutsche Nachkriegsgeschichte zeigt, mit welchen kriminellen Machenschaften hier gearbeitet wurde, um das schwer belastete Nazi-Volk mit Hilfe von Staat, Gesellschaft, politischen Seilschaften und auch von der Befreier-Nation aus Übersee, reinzuwaschen. Der Autor berichtet, dass man Geschichte nicht betrügen kann und zeigt, wie schwer sich eine Nation tut, die ihre schlimmste Zeit ohne Umweg über Kultur auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgen wollte.