Paulo in Lissabon, New York und Südafrika (3)

Paulo in Lissabon, New York und Südafrika (3)
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Описание книги

In diesem dritten Band der Paulo-Reihe wird dessen Suche nach sich selbst deutlich, wenngleich er die interessanten Eindrücke während der Reisen in sich aufnimmt, versucht er, seinen Weg zu finden, indem er reist und die gewonnenen Eindrücke in sich verarbeitet.

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HaMuJu. Paulo in Lissabon, New York und Südafrika (3)

Berlin

Lissabon

„Peter Harbacher

Zurück in New York

New York

Ich fiel in einen Traum und wähnte mich in Südafrika, merkwürdigerweise in der Welt der Buschleute in der nördlichen Kalahari in Südafrika, ich träumte von Mbagwene und Nkomo

Peardorp

Südafrika

Impressum

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Titel

Berlin

.....

Im Internet buchten wir das „Hotel Mundial“ für eine Woche, und schon stand uns eine schöne Städtereise bevor. Ich war bereits in Lissabon, das war aber schon sehr lange her. Damals war ich mit meiner „16-PS-Ente“ unterwegs, natürlich waren Freunde dabei, die auch Ente fuhren. Wir hatten in Nazare am Strand geschlafen. Währenddessen stahl man mir meine Fotoausrüstung und meine Papiere aus dem Auto. Um einen Ersatzpass zu bekommen, musste ich nach Lissabon zur deutschen Botschaft. Ich hatte damals von der Stadt nichts mitbekommen, ebensowenig wie auf der Zwischenlandung auf dem Weg nach Südamerika. Mit den „Enten“ fuhren wir in vier oder fünf Tagen bis nach Portugal. Wir mussten durch ganz Frankreich und durch ganz Spanien, mit 16 PS war man nicht sehr schnell, wie man sich vorstellen kann. Auch war das Autobahnnetz noch nicht so ausgebaut wie heute. Die Strecke ging von Genf nach Annecy, Lyon, Clermont-Ferrand, Brive, Bordeaux, Bayonne, Burgos, Valladolid, Salamanca, Coimbra, Figueira da Foz. Dann waren wir an der portugiesischen Atlantikküste. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, vor den Atlantikbrechern zu stehen, wir waren sofort im Wasser, kein Vergleich zur plätschernden Nordsee! Ich weiß noch, wie wir an der portugiesischen Grenze nach der Carta Verde gefragt wurden. Ich hatte keine grüne Versicherungskarte und zeigte stattdessen einen alten Lottoschein, der war okay.

Der offene Atlantik ergoss sich über die Strände mit gefährlicher Brandung und mitreißender Strömung. Wir sahen Fischer, die mit eingeschirrten Ochsen riesige Fischnetze aus dem Meer zogen und doch nur kleine Fänge machten. Waren Haie dabei, wurden die auf das Elendste verstümmelt und zum Verrecken liegengelassen. Haie waren des Fischers Feinde. Wir fuhren damals um die ganze Iberische Halbinsel, das waren ordentlich Kilometer. Sehr schön war auch die Algarve, es war dort aber so heiß, dass man es kaum aushalten konnte. In Granada waren wir bei Sturm schwimmen, die Brecher warfen einen an den Strand. Dann ging es über die gebührenpflichtige Autobahn zurück nach Frankreich. Aber das war alles lange her. Wir wollten, da wir zu relativem materiellen Wohlstand gelangt waren, Lissabon als Touristen erleben.

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