Klinikum Bockstein

Klinikum Bockstein
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Описание книги

Der Romanheld Frank Müller erhielt eine Anstellung als Produktionsleiter in einem Industrieunternehmen. Aus Gründen, die man im Rückblick nur als schicksalhaft bezeichnen kann, wurde sein Chef Opfer eines Tötungsdelikts und er selbst wurde als Täter fest- genommen. Der vom Gericht beauftragte Psychiater erkannte bei ihm eine psychotische Störung und empfahl die Unterbringung in einer psychiatrischen Heilanstalt.
Im KLINIKUM BOCKSTEIN fühlte sich Frank recht wohl und er ließ sich nach einiger Zeit dazu überreden, als Testperson für Experimente mit Psychodrogen zur Verfügung zu stehen. In den ersten Wochen nach diesen Experimenten hatte Frank Anwandlungen von extremen Glücksgefühlen, die ihn fröhlich lächelnd durchs Leben wandeln ließen.
Nach etwa einem halben Jahr seit seiner Einlieferung wurde Frank darüber informiert, dass er in etwa vier Wochen als völlig geheilt entlassen werden würde. Wenige Tage vor seiner Entlassung hatte Frank sich dann vertraglich verpflichtet, für vier Wochen als Proband in einem Humanversuch für neuartige Psychopharmaka zur Verfügung zu stehen.
Die Testmedikamente hatten eine verheerende Wirkung und Frank beschloss, aus dem Vertrag auszusteigen und das Testprogramm einseitig zu beenden. Damit waren seine Vertragspartner aber nicht einverstanden. Sie machten auch gar keinen Hehl aus ihren kriminellen Neigungen und drohten Frank einen grausamen Tod an, falls er nicht bis zum Ende der vereinbarten Testperiode mitmachen würde. Ihm wurden dann zwangsweise die doppelten Dosen der Testmedikamente einverleibt und im Zustand hochgradiger psychotischer Störungen und voller Wahnvorstellungen wurde er in der Düsseldorfer Altstadt ausgesetzt. In diesem Zustand suchte er seine Krankenkasse auf, um über das Krankentagegeld zu verhandeln, das ihm seiner Meinung nach zustand. Der Besuch endete mit einer Katastrophe und Frank wurde wieder ins KLINIKUM BOCKSTEIN eingeliefert.

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Handitsche. Klinikum Bockstein

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Nachwort

Impressum

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Titel

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Nachdem ich so dem Kernteam, dem ich nun auch angehörte, bekannt gemacht wurde, begleitete Herr Dr. Schwaden mich zu meinem Büro, das sich in einem Anbau zwischen der Hauptverwaltung und den Produktionsgebäuden befand. Er wünschte mir viel Erfolg bei meiner wichtigen Arbeit und bot mir an, zur Beantwortung von Fragen meinerseits jederzeit zur Verfügung zu stehen. Dann zog er sich zurück und ich war damit also bei der SÜDWURST GMBH als Produktionsleiter integriert und konnte mit meiner Arbeit beginnen. Ich war voller Zuversicht und Tatendrang. Dass da aber manch eine böse Überraschung auf mich zukommen würde, konnte ich nicht ahnen.

Es war an meinem zweiten Arbeitstag bei der SÜDWURST, als unser Veterinär Dr. med. vet. Schmeller mich in meinem Büro aufsuchte. Er roch nach Alkohol und beim Sprechen lallte er leicht. „Ich wollte Sie mal besuchen und fragen, wie es Ihnen so geht. Schon gut eingearbeitet? Ach Quatsch, blöde Frage nach zwei Tagen. Aber wissen Sie was? Ich finde es gut, dass Sie vor dem Studium eine solide Lehre absolviert haben und dann auch noch den Meister! Wissen Sie, die meisten Hochschulabsolventen haben doch gar keine Ahnung vom Geschäft, das sind nämlich reine Theoretiker, um nicht zu sagen veritable Luschen!“ Wir unterhielten uns über dies und jenes und dabei erfuhr ich so manches über das Unternehmen SÜDWURST GMBH. Und dann bot Herr Dr. Schmeller mir das „Du“ an. Ich freute mich darüber und sagte spontan: „Ich bin der Frank!“ „Fein!“ sagte Herr Dr. Schmeller, „ich bin der Joseph, aber Du kannst Jupp zu mir sagen, das machen die anderen auch so!“ Wir setzten unseren Small-talk noch eine Weile fort, bis Jupp mir eine wirklich wertvolle Information gab: „ Weißt Du Frank, es gibt hier so ein paar linke Vögel, vor denen Du dich ein Bisschen vorsehen solltest. Geradezu gefährlich ist aber dieser Kärry, unser lieber Prokurist. Der ist zu jeder Gemeinheit fähig und Dich hat der sowieso auf dem Kieker, weil er den Posten, den Du jetzt innehast, seinem Schwager zuschanzen wollte. Der Chef, naiv wie der nun einmal ist, hätte da mitgemacht. Nicht aber unsere Chefin, die hat dem Kärry ganz klar gesagt, dass sie in unserem Unternehmen keinen Verwandtschaftsklüngel haben will. Das war schon bei Deinem Vorgänger Joseph Wackermann so, wo der Kärry mit seinem Schwager auch den Kürzeren zog. Vor knapp zwei Jahren war das. Mann, war der Kärry vielleicht sauer. Dein Vorgänger ist hier übrigens sehr gut angekommen und war bald bei allen Kollegen sehr beliebt. Auch der Kärry kam scheinbar prima mit ihm aus, zumindest war er immer sehr freundlich. Dann kam im Februar der Knall. Der Joseph war gerade in der Wurstportionierung, als der Kärry in sein Büro ging und kurz darauf laut schimpfend herauskam. Was war geschehen? Auf dem Bildschirm Deines Vorgängers waren Kinderpornos zu sehen. Der Kärry rannte sofort zum Chef, um ihm über das Unerhörte zu berichten. Beide eilten zu Wackermann´ s Büro in dem gleichen Augenblick, als der zurück- kam. Da war vielleicht was los! Der Chef sprach sofort die fristlose Kündigung aus und erteilte dem vermeintlichen Liebhaber von Kinderpornos Hausverbot. Der Kärry forderte den der Kinderpornografie Beschuldigten auf, seine Privatsachen einzupacken und dann zu verschwinden. Dem Chef kam dann Dein Stellengesuch in der Düsseldorfer Post wie gerufen. Und was machte der Joseph Wackermann? Dem ist es gelungen, Gehör bei der Chefin zu finden und die glaubte ihm, dass er mit dieser Schweinerei nichts zu tun hatte. Sie hatte dann dafür gesorgt, dass die fristlose Kündigung zurück genommen wurde und gab ihm die Möglichkeit, sich erst einen neuen Job aus ungekündigter Stellung heraus zu suchen und dann zu kündigen. Bis dahin lief sein Gehalt weiter. Die Chefin muss sich übrigens dahin gehend geäußert haben, dass sie den Kärry für einen Verleumder hielt. Also lieber Frank, wie sagt man so schön: Holzauge sei wachsam!“

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