Отрывок из книги
Hanna Molden
Der Jahrhundertelefant
.....
Jetzt freilich ist es anders. Jetzt braucht der Fritz den Papa für sich. Allein, weil der Papa vielleicht vor den anderen nichts vom Jakob erzählen möchte. Weil der Fritz gar nicht will, dass der Papa vor den anderen erzählt. Weil es schön ist, mit dem Papa etwas zu haben, von dem nur sie beide wissen. Also nervt jetzt der Fritz die Mama und die Mia, weil er ständig fragt, wann der Papa heute nach Hause kommen wird. Meistens wissen sie es nicht. Aber wenn sie es wissen und „Mittag“ oder „Abend“ sagen, dann lauert er im Hausgang auf den Vater. Er muss oft lange warten. „Das ist ja ganz neu, wieso bist du denn auf einmal so geduldig?“, hat die Mia einmal gefragt. „Wegen der Tugend“, hat der Fritz gesagt.
„Zwischen Tür und Angel?“, fragt der Papa, als der Fritz ihm zum ersten Mal erfolgreich auflauert. Es ist später Mittag, der Papa biegt mit langen Schritten in die Toreinfahrt, als Fritz ihm entgegenspringt und bittet: „Erzähl, Papa, nur ein kleines Stück, vom Elefanten …“ „Aber Feppchen, einfach so, zwischen Tür und Angel?“ Er lächelt dazu. Und nimmt den Fritz bei der Hand, und langsam gehen sie durch die Einfahrt in den Garten, einmal zum Salettl und zurück, die Stiege hinauf bis zur gläsernen Tür, und da erfährt der Fritz immerhin das Folgende:
.....