Generation Y - wie wir glauben, lieben, hoffen

Generation Y - wie wir glauben, lieben, hoffen
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Описание книги

Was beflügelt Christen um die 30? Wie bietet ihnen das Christentum Heimat? Wer ist Jesus Christus für sie? Lebt eine vernetzte Generation Glauben und Hoffnungen anders? Holt der Wunsch nach Gerechtigkeit sie aus der Reserve oder resignieren sie vor immer neuen Krisenherden?
In Interviews, Fragebögen, Liedtexten und Gedanken entsteht ein differenziertes und vielfältiges Bild der Generation Y – jener zwischen 1980 und 1999 geborenen Generation, die für ihr charakteristisches Hinterfragen (englisch Why = Warum) bekannt ist. Ein mutiges Statement der Hoffnung und ein Bekenntnis zum christlichen Glauben, an das wir uns schon mal gewöhnen können!

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Hannes Leitlein. Generation Y - wie wir glauben, lieben, hoffen

Geleitwort. „Lass mich dich lernen“

Der Sturm, der alles verändert

Die neuen Brücken der Generation Y

Die Reflexion und die Konsequenzen

Resümee: „Die Menschen in diesem Buch sind Kirche“

Editorial

Die Songtexte

Fotoprojekt „Generation Y glaubt“ von Steffi Kunze

Die Generation Y

Filme von und mit der Gen Y

Die Umfrage

Unsere Fragen

Die Teilnehmenden

Wie die Generation Y antwortet

1. Wie hast du dir Gott vorgestellt, als du noch klein warst?

2. In einem Satz, kurz und spontan: Was glaubst du?

3. Wie lautet dein Satz: Kirchen sind für mich ...?

4. Wenn dein Glaube für dich Beziehung sein sollte, wie pflegst du sie?

5. Wie lässt sich „nur noch kurz die Welt retten“?

6. Sonntagsgottesdienst, Krippenspiel, Osterfeuer … welches christliche Ritual gehört für dich unbedingt zum Leben dazu?

Die Porträts

Jonte, 28, in Neubrandenburg

Katharina*, 30, in Leipzig

Salama, 35, in Essen

Elena**, 25, Ostseeküste

Thomas, 27, in Berlin

Stefanie, 31, in Berlin

Alina, 25, in Rom

Ralf, 27, in Potsdam

Simon, 31, in Essen

Die Netzwerke

in Neubrandenburg. Eine Gemeinschaft für schöne Projekte

e/motion in Essen. Glaubensgemeinschaft in Bewegung

in Nürnberg. Jugendgemeinde und offenes Jugendkulturzentrum

in Hannover. Eine umherziehende Gottesdienst-Gemeinschaft

Church goes Pub in Magdeburg. Monatliches Event in verschiedenen Kneipen

in St. Gallen. Ein Team für unkonventionelle Projekte

SoulDevotion in Baden-Württemberg

Ein Netzwerk für junge Erwachsene

Online-Plattform für Nachwuchskünstler_innen

in Hamburg. Bürogemeinschaft mit sozialen und geistlichen Ambitionen

Zwei Blicke von außen. Gedanken zur Generation Y von Christina Brudereck und Fulbert Steffensky

Resümee. „Generation Reformation“

1. Eine Stimme in vielen Stimmlagen

2. Beteiligungskultur

3. Farbenfrohe Lebensläufe

4. Vorsicht mit der Moral

5. Ambivalente Erwartungen

Was bleibt offen?

Wir glauben

Danke!

Quellen und ähnliche Projekte

Impressum

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Unsere Gesellschaft befindet sich in einem rasanten Wandel, was auch für Christinnen und Christen und Kirchen enorme Herausforderungen mit sich bringt, die alle Lebens- und Glaubensbereiche betreffen. Globalisierung, Pluralisierung und Digitalisierung sind nur Beispiele dieser großen Veränderungen, in denen wir uns gerade befinden. Der Wissenschaftstheoretiker Thomas Kuhn hat dies mit dem Begriff „Paradigmenwechsel“ sehr plausibel beschrieben. Demnach ist ein Paradigmenwechsel wie ein großer Wirbelsturm, der über die Erde stürmt und maßgeblich und nachhaltig das Denken, Leben und Verstehen von uns Menschen verändert. Als Beispiele nannte Kuhn die Kopernikanische Wende vom geozentrischen hin zum heliozentrischen Weltbild und den Beginn der Industrialisierung mit der Erfindung der Maschinen, die das gesamte Arbeitsleben revolutioniert hat. Aber nicht nur das: Es begann die Verstädterung; Familienstrukturen veränderten sich, die ganz neue gesellschaftliche Schicht der Arbeiter entstand und eine neue Armut machte sich breit, die im Kontext der Kirche mit dem Aufkommen der „Inneren Mission“, aus der die heutige Diakonie entstand, beantwortet wurde. Die Frage, vor der wir gerade stehen, lautet: Befinden wir uns heute auch in einem Paradigmenwechsel? Ich würde das mit vielen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bejahen: Die Folgen des „Sturms“ sind zumindest schon teilweise sichtbar und haben unsere Lebenslandschaft verändert.

Um diese Kraft des Paradigmenwechsels besser einzuordnen, möchte ich ein Bild gebrauchen: Wir Menschen haben uns Brücken als Antworten über die Flüsse unserer kleinen und großen Lebensfragen gebaut. Stellen Sie sich vor, dass nun dieser große Wirbelsturm über die Erde fegt und die Flüsse mit all den Lebensfragen von uns Menschen maßgeblich und nachhaltig verändert und zwar im Denken, Arbeiten, Glauben und im Verstehen des gesamten Lebens. Die Folgen des Sturms sind gravierend und zeigen sich ganz plastisch: Eine Brücke steht in der Mitte der Landschaft, neben der Brücke fließt ein Fluss. Was ist passiert? Ein Sturm hat den Flusslauf verändert, die Brücke ist aber stehen geblieben und steht nun neben dem Fluss. Die Brücken, die wir uns über manche früheren Lebensfragen mühsam gebaut haben, führen nicht mehr ans Ziel. Dies bedeutet aber auch, dass die Brücken nicht mehr ihr eigentliches Ziel erfüllen, und die Frage ist: Brauchen wir neue Brücken, die über die veränderten Flussläufe führen? Also neue Versuche in Leben, Denken und Glauben, die Lebensfragen der Menschen zu beantworten? Wie können die neuen Brücke aussehen? Und welche Brücke müssen wir neu bauen? Wo sind bewährte Brücken?

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Entstanden ist also ein Puzzle aus verschiedenen Elementen, die sich jetzt zu einem Ganzen fügen. Einem Ganzen, das nicht komplett unsere Generation abbildet. Aber irgendwie doch. Es ist ein Buch an uns selbst: So sehen wir uns – wie seht ihr uns? Es ist ein Buch an jeden – was glaubst du? Es ist Selbstvergewisserung: Wir sind mit unserem Glauben nicht allein. Und das ist vielleicht der wichtigste Punkt. Ja, wir gehen auf das Ende der Volkskirche zu, auf schrumpfende Gemeinden und ein Christentum, das in die Versenkung oder ins Fundamentalistische wandert. Aber. Wir gehen nicht auf das Ende des Christentums, nicht auf das Ende des Glaubens und schon gar nicht auf das Ende von Liebe und Hoffnung zu. Das ist es, was wir hören, wenn wir mit den Christen in unserer Generation sprechen.

Dass all das zwischen zwei Buchdeckeln und nicht online in einem Blog erscheint, passt natürlich überhaupt nicht zu unserer Generation. Aber Hannes und Stephanie lieben Bücher und die, die sie lesen. Ein Buch von uns für alle. Glaube, Liebe, Hoffnung zum Anfassen, Reinblättern, Anschauen und Freuen.

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