Einfach gut unterrichten

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Автор книги: id книги: 2123956     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2673,31 руб.     (29,16$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783035513493 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Dieses Lehr-, Arbeits- und Praxisbuch zur allgemeinen Didaktik ist besonders in seiner Art. Es vereint zeitgemässe Konzepte, Methoden und Reflexion und folgt selbst der Struktur guten Unterrichts: vom Vorwissen zum Wissen, vom Anwenden zum Üben, vom Üben zum Reflektieren. Angehende und erfahrene Lehrpersonen finden Anregungen, Praxistipps und theoretische Impulse für einen individuellen Unterricht, der aktuellen Standards gerecht wird und auf situative Bedingungen anpassbar bleibt.

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Hans Berner. Einfach gut unterrichten

INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

«Erfolgreicher Unterricht kann auf sehr verschiedene, aber nicht beliebige Weise realisiert werden.»

EINLEITUNG

Welche Didaktik ist richtig?

Wie ist das Buch strukturiert?

Wie sind die Kapitel strukturiert?

Was heisst gut unterrichten?

«Un enfant n’est pas un vase qu’on remplit, mais un feu qu’on allume.»

«Unwissenheit ist die Nacht des Geistes, eine Nacht ohne Mond und Sterne.»

WAS GEHÖRT ZU GUTEM UNTERRICHT?

1. Gütekriterien von Unterricht: Was gelingt Ihnen bereits gut, was wollen Sie noch verbessern?

2. Unterrichtsklima: Was sagen Ihre Lernenden?

3. Klassenführung I: Wie gelingt Ihnen die Anwendung von Kounins Empfehlungen?

4. Klassenführung II: Wie gestalten Sie die Beziehung zu Ihren Lernenden?

Selbsttest35

Literaturangaben

«Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zwecke gerade entgegen.»

«Es ist ein Beweis hoher Bildung, die grössten Dinge auf die einfachste Art zu sagen.»

LERNEN DURCH DIREKTE INSTRUKTION

1. Wie können Sie positive reziproke Affekte aussenden und Aufmerksamkeit herstellen?

2. Ist gutes Vortragen und Erzählen ohne Üben möglich?

3. Ist Vormachen eine Kunst, die manchmal auch die Lernenden übernehmen können?

4. Begreifen die Lernenden Sie wirklich besser, wenn Sie lauter sprechen?

5. Wie lernen Sie Arbeitsaufträge so präzise zu formulieren, dass sie verstanden werden?

6. Wie können Sie offene Fragen stellen?

Literaturangaben

«We all do better when we work together. Our differences do matter, but our common humanity matters more.»

«Einzeln sind wir ein Tropfen. Zusammen sind wir ein Ozean.»

LERNEN DURCH KOOPERATION

1. Wie plane ich eine Unterrichtsstunde?

2. Wie sehen Aufträge an Lernende aus?

3. Wie klar sind Ihre Anweisungen an die Lernenden?

4. Wie sieht kooperatives Lernen auf Ihrer Zielstufe aus?

Literaturangaben

«Der Mensch wird am Du zum Ich.»

«Eine andere Sprache ist ein anderer Blick aufs Leben.»

LERNEN DURCH DIALOGE

1. Wie schätzen Sie die beiden Karikaturen jetzt ein?

2. Was hätte in Ihrer schwierigen Situation geholfen?

3. Was sagen Sie zu diesem Gedicht?

4. Wie wirken das Gedicht und eine Gedichtinterpretation auf andere?

5. Wie wird das dialogische Lernen in einem Schulbuch für die 4. bis 6.Klasse erklärt?

6. Wie wird die Lernprozessdokumentation in einem Schulbuch für die 1. bis 3. Klasse angeregt?

Literaturangaben

«Das Optimum stellt sich ein bei einer bestimmten Mischung von Organisation und Chaos.»

«Bildung geschieht durch Selbsttätigkeit und zielt auf Selbsttätigkeit ab.»

LERNEN DURCH UNTERRICHTSORGANISATION

Wochenplan – selbstorganisiertes Arbeiten ohne permanente Steuerung

1. Wie schätzen Sie die Voraussetzungen Ihrer Lernenden für Wochenplanunterricht ein?

2. Was sind Ihre Regeln für gelingenden Wochenplanunterricht?

3. Wie würden Sie das folgende Wochenplanformular (2.Klasse) optimieren?

4. Was halten Sie von diesem zweiten Wochenplanformular (5.Klasse)?

Werkstatt – handelndes Lernen mit allen Sinnen

1. Wie sieht Ihre selbst erstellte Werkstatt aus?

2. Wie würden Sie den Raum für Ihre Werkstatt gestalten?

3. Was halten Sie von der Werkstatt «Spuren und Wege»?

Atelier – selbstbestimmtes Lernen und hohe Motivation in Lernlandschaften

1. Wie beurteilen Sie die Atelierarbeit in den Lernlandschaften des Projekts LiLO?

2. Erkennen Sie die Bezüge der Lernlandschaft LiLO zu anderen didaktischen Konzepten?

3. Wie wollen Sie persönlich Ihre Lernlandschaft gestalten?

4. Was müssen Sie bei der Einführung von Atelierarbeit bedenken?

5. Ist das Atelierarbeit?

Epochen – eine Alternative zu zerstückeltem Häppchen-Unterricht

1. Wie beurteilen Sie die folgende fächerübergreifende und -verbindende Epoche?

2. Wie sieht Ihre persönliche Jahresplanung für Epochenunterricht aus?

3. Sollen die Texte in einem Epochenheft von der Lehrperson diktiert werden?

4. Würden Sie Kreativität und individuelle Darstellung in Epochenheften zulassen?

5. Zwei abschliessende Aufgaben zum gesamten Kapitel 5

Literaturangaben

«Tell me and I forget. Teach me and I remember. Involve me and I learn.»

«Ich könnte nicht an Projekten arbeiten, die nur deshalb für einige nützlich sind, weil sie anderen schaden.»

LERNEN DURCH PROJEKTE

1. Wie beurteilen Sie dieses Projekt?

2. Wie beurteilen Sie diese Schulkritik jetzt?

3. Was sagen Sie zu diesen problematischen Projekterfahrungen?

4. Was kann ein Mini-Projekt?

5. Sind das Ihrer Meinung nach Projekte?

Literaturangaben

«Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr.»

«Das Spiel ist die höchste Form der Forschung.»

LERNEN DURCH SPIELEN

1. Welche Spiele fördern welche Kompetenzen und haben welche Funktion?

2. Wie planen Sie Spiele in Ihrem Stundenplan ein?

3. Warum setzen Sie Spiele im Unterricht ein?

4. Wie lassen sich Spiele für Ihre Zielstufe einsetzen?

5. Kennen Sie genügend Spiele?

Literaturangaben

«Im Urteil über andere spricht der Mensch sich immer sein eigenes.»

«Das Urteil, das die Schule fällt, kann so wenig etwas Fertiges sein, als der Mensch in ihr fertig ist.»

LERNEN UNTERSTÜTZEN UND BEURTEILEN

1. Wie beurteilen Sie Leistungen in verschiedenen Situationen?

2. Um welche Form von Beurteilung handelt es sich?

3. Wie korrigiert man richtig?

4. Wie denken Sie nun über das Vogelbeispiel?

Literaturangaben

«Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner.»

«Die vortrefflichsten Dinge verlieren durch unzweckmässige Planung ihren Wert.»

ZU GUTEM UNTERRICHT GEHÖRT STRUKTURIERTE PLANUNG

1. Wie analysieren Sie Ihre Unterrichtsplanungselemente?

2. Was bedeuten das didaktische Dreieck und das didaktische Sechseck für Ihre Planung?

3. Wie planen Sie mit dem Perspektivenschema?

4. Wie planen Sie mit den Klärungs- und Entscheidungsfeldern?

5. Wie planen Sie eine Lektion mit dem Verlaufsschema?

6. Wie sieht Ihr umfassendes Planungsinstrument für Unterrichtseinheiten aus?

7. Wie sieht Ihr persönliches Verlaufsschema für Einzellektionen aus?

Literaturangaben

«Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.»

«We do not learn from experience. We learn from reflecting on experience.»

ZU GUTEM UNTERRICHT GEHÖRT DIFFERENZIERTE REFLEXION

1. Wie analysieren Sie Ihre Thesen zu Ihrer unvergesslichen Lehrperson?

2. Welche berufliche Erfahrung wollen Sie kritisch durchleuchten?

3. Wie unterscheiden Sie reflection-on-action von reflection-in-action?

4. Wie sieht Ihr persönliches Reflexionsprotokoll aus?

5. Was halten Sie von dieser Karikatur?

6. Was sagen Sie zu dieser ultimativen Forderung?

7. Hat der berühmte Basketball-Coach recht?

Literaturangaben

SCHLUSSWORT

LITERATURVERZEICHNIS

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

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Vorwort

von Andreas und Tuyet Helmke

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In den letzten zwanzig Jahren hat sich in der Erziehungswissenschaft jedoch ein Kompetenzbegriff durchgesetzt und etabliert, der ebendiesen Handlungsaspekt deutlich einbezieht und zumeist mit Bezug auf Franz E. Weinert und Eckhard Klieme verwendet wird. Als Kompetenz bezeichnet Weinert «die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können».17 Klieme stellt Kompetenz in einen Zusammenhang mit Bildungsstandards und hält fest, dass diese «anders als Lehrpläne und Rahmenrichtlinien – nicht auf Listen von Lehrstoffen und Lerninhalten zurückgreifen, um Bildungsziele zu konkretisieren. Kompetenzen spiegeln die grundlegenden Handlungsanforderungen, denen Schülerinnen und Schüler in der Domäne ausgesetzt sind.»18 Diese Definitionen lassen die Zielrichtung der aktuellen Kompetenzbewegung klar hervortreten: Es geht gegen «totes Wissen» und um die Frage, «wie man andere Menschen (oder sich selber) dazu bringen kann, Vorstellungen, Ideen oder eben Wissen effektiv anzuwenden bzw. in konkrete Taten umzusetzen…».19

Als Kompetenz wird heute also das bezeichnet, was in der Linguistik von Chomsky als Performanz definiert wurde, nämlich die Fähigkeit, situativ geprägte Anforderungen zu bewältigen, oder aktuell oft formuliert, Handlungen zu erbringen, die sichtbar und messbar sind. Damit kommt der Kompetenzbegriff der gegenwärtigen Bildungsreform entgegen, welche die Leistungen der Schule nicht über den Input steuern, «sondern – wie in einem Wirtschaftsbetrieb – am tatsächlich bei den Schülerinnen und Schülern erreichten Lernertrag, dem Output»,20 messen will.

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