Emotionen und Affekte bei Kindern und Jugendlichen
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Hans Hopf. Emotionen und Affekte bei Kindern und Jugendlichen
Inhalt
Vorwort
1 Der Aufbau des Gehirns. 1.1 Stammhirn – Zwischenhirn – Großhirn
1.2 Das Limbische System als Zentrale emotionaler Eindrücke
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
2 Begriffsklärungen und Definitionen. 2.1 Körper und Gefühle – Philosophische Erklärungsansätze
2.2 Gefühl, Emotion, Affekt – Definitionsversuche
2.3 Funktionen von Gefühlen und Emotionen
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
3 Zur Evolution von Gefühlen. 3.1 Darwin und das Bild vom Menschen
3.2 Basisemotionen und ethnologische Sichtweisen
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
4 Emotionstheorien. 4.1 Theorien zur erbbiologischen Anlage von Emotionen
4.2 Triebe und Körperreize – Ursprünge der Emotionen?
4.3 Abschließende Bemerkungen
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
5 Kognition und Emotion. 5.1 Kognitive Theorien der Emotion
5.2 Das Verhältnis von Kognition und Emotion
5.3 Gefühl und Emotion
5.4 Emotion und Motivation
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
6 Ontogenese von Emotionen. 6.1 Emotionen beim Kind
6.2 Emotionen und Persönlichkeitsentwicklung
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
7 Freuds Affektmodelle. 7.1 Die erste und die zweite Theorie
8 Neuere psychoanalytische Sichtweisen und Erkenntnisse. 8.1 Neuere psychoanalytische Theorieentwicklungen
8.2 Erkenntnisse der Kleinkindforschung. 8.2.1 Emotionen und Affekte beim Neugeborenen und im Säuglingsalter
8.2.2 Entwicklung und Affektqualität
8.2.3 Beziehung, Ich-Selbst-Entwicklung und die Rolle von Emotionen und Affekten
Kleinkindforschung: Ich-Entwicklung und die Rolle der Affekte
Bindungstheoretische Beiträge
Kleinkindforschung: Entwicklung des Selbst und die Rolle der Affekte
8.2.4 Die Rolle der Objektbeziehungen und die Ausbildung intrapsychischer Instanzen
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
8.3 Affekte und Geschlecht. 8.3.1 Zur Bedeutung des mütterlichen Erlebens der Geschlechtlichkeit ihres Kindes
8.3.2 Philobatismus und Oknophilie
8.3.3 Existieren ein »normaler« Philobatismus und eine »normale« Oknophilie?
9 Affektanalysen anhand von Sprachmaterial. 9.1 Affekte von Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen
9.2 Affekte von Jugendlichen in psychiatrischer Behandlung
9.3 Somatische Bezüge von Affekten
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
10 Strukturdefizite
Falldarstellung
10.1 Rückblick in die Anfänge der Kinderpsychotherapie. 10.1.1 Fritz Redl und die Ich-Psychologie
10.1.2 Deutung der Abwehr
10.1.3 Begrenzungen
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
11 Verbalisierung von Affekten
Falldarstellung
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
12 Psychische Störungen sind geschlechtsspezifisch
13 Jungen externalisieren
13.1 Unterschiedliche Externalisierungsformen
14 Mädchen internalisieren
14.1 Die Mutter und die Über-Ich-Entwicklung des Mädchens
Falldarstellung
Falldarstellung
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
15 Diagnostik von Störung und Affektregulation
16 Affektregulierung. 16.1 Wie werden Affekte reguliert? Elimination und Transformation
Falldarstellung
16.2 Wie gelingt Affektregulierung?
Ein Fall aus einer Supervision
Überlegungen zur Diagnostik. Diagnose
Überlegungen zur Psychodynamik. Regulationsstörungen
Containmentstörung
Symbolisierungs- und Mentalisierungsstörung
Bindungsstörung
Fehlendes »Nein«!
Die Bedeutung des Vaters als Gesetzgeber
Behandlung
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
17 Zwei zentrale Affekte und ihr Zusammenwirken. 17.1 Fallbeispiele
Falldarstellung
Falldarstellung
Falldarstellung
18 Wie hängen Angst- und Wutaffekte zusammen?
18.1 Überlegungen zu den Angstaffekten
Namenlose Angst
Psychotische Ängste
Schizoide Angst
Angst der Borderline-Störung
Trennungs- und Verlustangst
Ängste vor Verlust von Autonomie oder von Liebe (Abhängigkeits-Autonomie-Konflikt)
Schuldangst
Schamangst
Kastrationsangst
Falldarstellung
18.2 Überlegungen zu aggressiven Affekten
Falldarstellung
Falldarstellung
19 Langzeituntersuchungen zur Aggression von Henri Parens
19.1 Nicht-destruktive Aggressivität
19.2 Nicht-affektive Destruktivität
19.3 Feindselige Destruktivität
Resümee
Zusammenfassung
Literatur zur vertiefenden Lektüre
Weiterführende Fragen
Literatur
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
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F
G
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I
J
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L
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N
O
P
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Отрывок из книги
Die Autoren
Volker Tschuschke, Univ.-Prof. Dr. rer. biol. hum., Dipl.-Psych., studierte Soziologie und Psychologie in Münster. Danach war er 10 Jahre als wissenschaftlicher Angestellter an der Forschungsstelle für Psychotherapie in Stuttgart tätig. 1986 promovierte er an der Universität Ulm. Seine Ausbildung zum Psychoanalytiker absolvierte er an der Stuttgarter Akademie für Tiefenpsychologie und Psychoanalyse.
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Man kann sich vorstellen, dass Emotionen eine entscheidende Rolle für die Tiefe der Einspeicherung ins Gedächtnis und die Leichtigkeit des Erinnerns spielen (Roth, 1996). Situatives wird leichter und dauerhafter abgespeichert, wenn es für das Individuum emotionale Bedeutung hat (Spitz, 1980).
• Bewusstes Erleben entsteht nur unter der Beteiligung von Emotionen; Kognitionen alleine sind nicht hinreichend.
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