1001 Münchhausen Abenteuer

1001 Münchhausen Abenteuer
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Schon vor seiner Geburt beginnt die Lebensgeschichte des ehrlichsten Lügenbarons aller Zeiten. Sie endet vorerst bei Gott im Himmel. Die zwischen diesen Ereignissen stattfindenden zahllosen Abenteuer schildert der Freiherr in der aufrichtigsten Weise, die mensch sich nur denken kann. Bei vielen handelt es sich um ganz besondere Schlüsselberichte, gewürzt mit aktuellen, satirischen Anspielungen auf die Mächtigen der Welt. Ob seiner «pommerschen Haustante» "Das Fett aus allen Poren als Schmalz sogar aus ihren Ohren" quillt, ob er über die Unterwasserinsel ATLANTIS reist und beobachtet, wie dort habgierige FINANZHAIE durch Aufhängen bestraft werden, man Kriege mit SALATGURKEN als Waffen führt und das BERMUDA-DREIECK erzeugt wird; ob er in der CHEOPSPYRAMIDE einen Katastrophenbericht der MARSMÄNNCHEN liest, im HADES mit den altgriechischen Philosophen disputiert und in Schottland der alten Dino-Lady «NESSIE von Loch Ness» begegnet, immer schildert er vollkommen wahrheitsgetreu seine Erlebnisse. Ähnlich ausschweifend wahr sind seine Erzählungen von der Begegnung mit ALEXANDER VON HUMBOLDT und der Entdeckung des Katzlfurzlköttl, die Berichte über KANT'S EURASIENTRAUM, eine BÄRENPOLONAISE oder Schwarzhäutige in Alaska, seiner Säugung durch eine Riesenpinguinmutter, die Erfindung der Plus-Minus-Null sowie der Doppelnull, des ersten «DARK-ROOMS» der Welt, der FERS- und ZEHUHR, des TASCHENBILLARDS sowie anderer höchst erfreulicher Novitäten. Und alles endet, wie schon erwähnt, mit einem Besuch bei Gott im Himmel. Mehr an ehrlichsten Glaubwürdigkeiten kann mensch einfach nicht verlangen.

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Hans Jürgen Borgmann. 1001 Münchhausen Abenteuer

Vorwort des Verlags

Zur Einführung

KAPITEL I. Kindheit und Jugend. Schon vor der Geburt ein wahres Genie

Die pommersche Haustante

Meine Schulzeit

Das Studium

Der verklemmte Gedanke

KAPITEL II. Meine Rückwärts-Reise nach Russland

Patagonische Riesen, ein „Feuchtgebiet“ und Humboldt

Kants Traum von Eurasien

„Dschoordsch Dabbeljuh Pfush“

„Noldi“ Schworzenägger und George Washington

Die Ankunft in Alaska

Meine Begegnung mit einem Grizzly

Schwarze Menschen in Alaska

Wie ich hundert Truthähne fing

Der Goldbulle

Die Bärenpolonaise

KAPITEL III. Meine Erlebnisse in Sibirien. Gaswerk in Soldatenhosen

Der Windkünstler oder auch Anusflüsterer

Tiefkühlkost in Sibirien

Die Vereinfachung der chinesischen Schriftzeichen

Das dicke „I“

Meine Begegnung mit dem Satan

KAPITEL IV. Von Sibirien nach Petersburg

Der arme Muschik

Das Pferd an der Kirchturmspitze

Der harte Wasserstrahl

Wie ich mich aus dem Sumpf zog

Knoblauch und Graf Dracula

Die umgekrempelte Wölfin

Der nackte Fuchs

Der verfressene Wolf

KAPITEL V. Meine Erlebnisse in Petersburg. Die Dunstglocke

Meine Feueraugen

Wie ich eine Kette Gänse fing

Die blinde Bache

Der wilde Keiler

Der Hirsch mit dem Kirschbaum im Geweih

Der Feuer furzende Bär

Von meinen Hunden und Pferden

Der Hase mit den sechzehn Läufen

Der Pferdetanz auf dem Teetisch

KAPITEL VI. Meine Abenteuer im Türkenkrieg

Das halbierte Pferd

Der Offizier mit dem stahlharten Blick

Mein Ritt auf der Kanonenkugel

In türkischer Gefangenschaft oder Bienen und Bären

Meine Reise zum Mond

KAPITEL VII. Meine Abenteuer im Orient. Abschied von Russland und Irrfahrt nach Baku

Griechische Philosophen im Hades

Der Weise aus dem Morgenland

Meine Reise durch die Luft

KAPITEL VIII. In der Levante. Wie ich einen Krieg beendete

Meine Sammlung wundersam begabter Menschen

Die Reise auf dem Nil

Das Geheimnis der Cheops-Pyramide

KAPITEL IX. Meine Abenteuer in Konstantinopel. Freuden im Serail

Der Ballonfahrer

Die Wette mit dem Sultan

Die wahre Geschichte der Familie von Münchhausen

Die Superkanone

Die Halsband-Affäre

KAPITEL X. Meine Abenteuer in England. Der Klub der Schiefdenker

Newtons Schwerkraft-Schwachsinn

Götes „ölfter Finger“

Das Ungeheuer von Loch Ness

Mein Dauerschlaf auf dem Heuhaufen

Die Galerie der schwarzen Bilder

KAPITEL XI. Abenteuer auf dem Atlantik

Der Kampf des Kraken mit dem weißen Wal

Das Geheimnis der Gebrüder Lehmann

Wie ich mit starkem Wind unser Schiff rettete

KAPITEL XII. Meine Abenteuer vor Gibraltar. Ein Bums mit zwei Kanonenkugeln

Wie ich die Kanonen der Gegner zerstörte

Die Granate auf dem Frühstückstisch

Die Geschichte der Wunderschleuder

Die Rettung Shakespeares

Schwarze Löcher im Weltall

KAPITEL XIII. Meine Reise nach Atlantis

Das Leben der Atlanter

Heiße Luft in Dosen

KAPITEL XIV. Meine Abenteuer in Afrika. Wie ich eine Riesenschleuder baute

Das Wiedersehen mit Nessy

Meine Erfindung der essbaren Bierdose

KAPITEL XV. Weitere Abenteuer in aller Welt

„Trüffeln“ für „Feinschmecker“

Im Bauch eines Monstrums

Das Wiedersehen mit den Gebrüdern Lehmann

Der Riesentaifun

Die Eisbäreninsel

Jagdabenteuer auf Ceylon

Die Thomaschristen

Ein Münsterländer mit feiner Nase

Mein Abenteuer im Ätna

Mein Leben mit Riesenpinguinen

Das Meeresungeheuer und glückliche Heimkehr

Bei Gott im Himmel

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In einer alten Truhe auf dem verstaubten Dachboden eines in völligem Verfall befindlichen Schlosses in Hodenwerder entdeckte der Denkmalpfleger Juan Jorge Ferdinando Borrowmann ein Konvolut von vergilbten Manuskriptblättern, das sich für ihn beim späteren Durchlesen zu seinem höchsten Erstaunen als der Originaltext der weltbekannten Memoiren des Freiherrn von Münchhausen entpuppte.

Ein oder zwei Schreiberlinge des 18. Jahrhunderts - lassen wir sie in Frieden ruhen - hatten sich anscheinend Teile davon in nicht ganz feiner Absicht angeeignet und zum großen Ärger des Barons unter seinem Namen veröffentlicht, wobei sie die Münchhausenschen Abenteuer in ein furchtbares und völlig verlogenes Durcheinander gebracht hatten.

.....

Ein Stadtteil von Schilda hieß „Flunkhusen“, und darin lebte eine Familie, die ganz besonders begabt war, dumme Streiche zu ersinnen. Ein Mitglied dieser Familie, ein gewisser Jan van Flunkhusen, zog in die Welt, trieb überall viel Unfug und foppte alle Potentaten mit seinen Possen und dummen Späßen. Da er aufgrund seiner Lügenmärchen und üblen Schelmereien schon in ganz Europa bekannt war, obwohl er des Öfteren seinen Namen wechselte - unter anderem hieß er „Till Ulenspegel“, „Schelmuffsky“, „Simplex Simplizissimus“, „Pantagruel Pantagruelissimus“, „Narrator Narretissimus“, „Lukian der Lukiantiker“, „Alcofribas der Nasieriker“ -, und weil er fürchten musste, dass ihm die Inquisition – bestehend aus einem Haufen zynischer Pfaffenaffen in Weiberklamotten - auf die Schliche kam und ihn wg. satirischer Landschaftspflege in Gestalt seiner Schabernackiaden bösen Sinnes auf den Scheiterhaufen bringen würde wie den armen Filippo Bruno, siedelte er sich irgendwann in einem winzigen Kuhbullenkaff namens Hodenwerder an, wo sich Kuh und Bulle nie gute Nacht brüllten, es aber trotzdem taten. In Hodenwerder stand ein altes, seit Jahren unbewohntes und dem Verfall nahes Kloster - genannt „Mönkhus“ -, in das er einzog. Und weil er überall bekannt und verschrien war wie ein bunter Hund, gab er sich einen neuen Namen und hieß fortan „Jan van Mönkhusen“. Er nahm sich – wie weiland Mohammed - eine reiche Witwe zur Frau, ließ sich von ihr mehrere Kinder gebären und lebte fortan still und unerkannt vor sich hin bis er – eigentlich recht zufällig – beim Lachen über einen dummen Witz vom Stuhl fiel, sich das Genick brach und zufrieden über sein gelungenes Leben verstarb. Seine Nachkommen zeugten auf ganz natürliche Weise Kinder, die wiederum zeugten als Erwachsene neue Kinder, deren Sprösslinge weitere Nachfahren und so ging das Kinderzeugen in der Familie munter fort. Allerdings war bei den „van Mönkhusens“, - oder später „von Münchhausens“ – erstaunlicherweise nie erkennbar, ob die Männer mit ihren Frauen oder die Frauen mit ihren Männern dafür sorgten, dass immer neue Nachkommen entstanden. So lebten sie die folgenden Jahrhunderte unauffällig und ruhig dahin, ohne dass in der Familie das Erbe des Jan in irgendeiner Form bekannt geworden wäre. Bis sich am 17. Mai 1716 eine wahrhaft gigantische Explosion des flunkhusenschen Gens ereignete, deren Wirkung sich auf der ganzen Erde und im gesamten Universum zeigen würde, denn an diesem Tag wurde Knut Blöderich Sokratorix Freiherr von Münchhausen geboren, der später den schmückenden Beinamen „Der Lügenbaron“ erhielt, ein Titel, der nicht im geringsten die Wahrheit darstellt, denn alles, was der Baron erlebt, geschrieben und gesprochen hat, ist so ungemein ehrlich und ohne jede verlogene Absicht berichtet, dass man sich nur wundern kann ob der Wahrhaftigkeit seiner von ihm selbst erzählten und völlig glaubwürdigen Abenteuer. Hier folgen seine außerordentlich wahren und vor allem echt originalen Erlebnisse in schriftlicher Form aus seinem eigenen Munde.

Genial wie ich damals schon war, lernte ich mit zwei Jahren die Bassgeige spielen, mit drei Klavier, Orgel, Violine, Posaune, Tuba und sonstige Musikinstrumente, und dies alles rein geistig, ohne dass ich sie je zu Gesicht oder in die Hände bekam. Der Grund hierfür lag darin, dass ich bereits im Mutterleib musikalisch vorgebildet worden war. Dort hörte ich nämlich täglich mehrmals die Glocken läuten, was wie „Ding Dong“, manchmal auch wie „Dong Ding“ klang und mir doch etwas befremdlich erschien, vor allem, weil es sehr häufig in ein wildes Durcheinander wie Dingelidongelidingdudelidadelieierreidideleiduedelunddaddelei geriet, so dass ich mich fragte, wer da ständig den Glockenstrang stramm zog und solch ein verrücktes Geläut erzeugte.

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