Der Widerschein
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Hans Leip. Der Widerschein
Hans Leip. Der Widerschein
Anfänge
Von der herkunft
Mond-Rehe
Aus der kindheit
Frühe begegnung
Das ruderlied (1909)
Sommersende (1910)
Auf dem fried hof an einem schönen tage (1910)
Aus briefen und tagebüchern 1909–1914
Zwischen gärten (1912)
Im grauen ein holder schein
Aus der ersten Prosaarbeit. Der abschied
Ausmarsch (1915)
Brief aus den karpathen
Lazarettnacht (1915)
Aus aufzeichnungen 1915–18. 1915 August (Lazarett Lübau)
1915 September (Lazarett Hamburg)
1915 Dezember (Berlin)
1916 März (Hamburg)
Unbegnadete stunde (1917)
1917 September (Hamburg)
Die wiesenliebe (1917)
1918 Januar
Im wirbel der zeit
Aufklang (1919)
Aus besprechungen über den graphiker leip (1918)
Aus kunstbesprechungen von hans leip: zur frühjahrs-ausstellung der hamburgischen künstlerschaft (1920)
Ludwig von hofmann:
Willy jaeckel:
Otto tetjus tügel:
Süsser mund (1920)
Bemerkungen zur holzschneidekunst (1920)
Linglongläre (1919)
Der betrunkene lebenskelch (1920) oder: Wider Willen ins Grab zurück
Personenzettel:
Erster Aufzug:
Zweiter Aufzug:
Dritter Aufzug:
Aus almanachen der künstlerfeste
Rausch (1919)
Zum »pfuhl«:
Schluss des romans »godekes knecht«
Stimmen zum »godeke«
Die himmelsecke (1943)
Ferne und Heimat
Bekenntnis im traum (1926)
Aus dem amerikanischen tagebuch
Hymne an die niederelbe (1926)
Auf hamburg (1930)
Deutschland (1928)
Aus dem tagebuch einer englischen reise (1929)
Aufruf zur kinderwinterhilfe (1931)
Garten überm strom (1932)
Sprüche
Aus dem drehbuch »der letzte appell« (1939)
Bild: hospital »amphion«
Die innere welt
Vom bücherschreiben (1942)
Aus tagebuchnotizen 1939
Aus briefen zum »muschelhorn« an den verlag
Lied im schutt (1943)
Aus dem tagebuch einer bergwanderung
Besinnung (22. 9. 1943)
Das unsägliche zu fangen
Über der tiefe (1943)
Bibliographisches. Zusammengestellt von Ernst Metelmann
Über Der Widerschein
Autorenporträt
Ebook-Kolophon
Отрывок из книги
Eine Rückschau
Denn sie erst macht bewußt, daß jener Werdegang mehr ist als ein, wenngleich belangvoller Einzelfall, mehr als ein aufschlußreicher Beitrag zu der verworrenen Geschichte des menschlichen Herzens und der durchsichtigeren der deutschen Literatur, daß vielmehr in seiner Sonderbarkeit Gesetz waltet und sein schicksalhafter Verlauf etwas von dem offenbart, was uns nottut.
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So ist sein Weiterweg, der eine Zeitlang sich mit dem heftigen Gefälle des Expressionismus, jenem in seiner Bedeutung durchaus noch nicht klargelegten Sturm und Drang des 20. Jahrhunderts, vereinigt: ekstatisch ausbrechend, verirrt in die Wildnis der Zeit, in ihr Dickicht verwildert und sich doch schon aus ihm lösend zu einem Lobpreis des Daseins, wie er trunkener selten gelang, vorgestoßen zu der Weise, wie man leben müsse, dem Innigsten anheimgegeben, vom Hauch der Mystik überweht und in scheinbar fernen Gesichten das Gegenwärtigste offenbarend.
Und dann der Umweg: in die Weite der Welt und die abenteuerliche Vielfalt des Lebens, in den Anreiz des Äußeren, in Eindrücke, Erlebnisse, Erfahrungen und in die vor dem unheimlich Tieferströmenden bewahrenden Bereiche einer handwerklich sicheren Gebrauchsliteratur.
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