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Hans-Peter Bärtschi. Schweizer Bahnen
Schweizer Bahnen 1844–2024
Inhalt
Einleitung
Zeitabschnitt 1844–1903: Privatbahnen für Privatbanken. Bundes- oder Privatbahnen? Alfred Escher setzt sich – vorerst – durch
Erste Eisenbahnprojekte scheitern am Kantönligeist
Eisenbahngegner und ihr Delirium furiosum
Basel kommt zum ersten Schienenstrang auf Schweizer Boden
Das zweite Scheitern der Zürich—Basel-Bahn
Die erste demokratische Republik des Kontinents als Chance
Eschers Kantonalbahn-Gesetz von 1852 und sein Aufstieg zur Macht
Die ruinöse Konkurrenz zwischen regionalen Bahnmonopolen
Die Gotthardbahn und Eschers Machtzerfall
Börsenspekulationen, Privatbahnkonzerne und der Eisenbahnkrach
Spekulanten als Bahnpioniere
Shareholder Value anno 1857 und 1875
«Höher verschuldet als Frankreich nach dem Krieg 1871»
Zürich im Zentrum des Bahnspinnennetzes
Grossartige Tiefbauten der Haupt- und Nebenbahnen, sparsam erstellte Hochbauten
Der Bahnbau bedingt hohe Anlagekosten
Der Bahnbau wühlt die Landschaft auf
Die Hauensteinbahn – die zweite Gebirgsbahn des europäischen Kontinents
Den Tälern folgen, sie mit Brücken senkrecht queren, Tunnelbauten kurz halten
Sparen mit steileren Bahnen und schmaleren Spurweiten
Bergbahnen kurbeln den Tourismus an
Trambahnen ermöglichen die «Vergrossstädterung»
Bahnhöfe verbinden, trennen und zentralisieren Ortschaften
Die Abhängigkeit von importierten Energieressourcen
König Kohle
Frühe Elektrifizierung
Katastrophen verhindern mit Unterhalt und Mechanik
Eisenbahnkatastrophen in der Schweiz
Sicherere Infrastruktur
Sicherere Züge dank automatischer Bremsen
Mechanische Stellwerke und Signale ersetzen Handzeichen
Sicherheit gegen Fremdeinflüsse
Das Rollmaterial: von der Ausland- zur Inlandherstellung
Privatbahnzeit: Vernachlässigter Güter- und Personenwagenbestand
Der schweizerische Lokomotivbau
Die Depots und Unterhaltswerkstätten
Arbeiten für die Bahn: 110-Stunden-Wochen und monatlich anderthalb freie Tage
Arbeiterheere in militärischen Strukturen
Bahnbauarbeiter – am Beispiel des Gotthardtunnelbaus
Beamte und Bahnangestellte
Unzufriedenheit und Selbstorganisierung
Immer mehr Güterverkehr, immer schnellerer Personenverkehr
Reisen – ein Zustand der Ruhelosigkeit
Internationale Zeit: Fahrplanmässig Reisen, fahrplanmässig warten
Bahnhof- und Reiseatmosphäre im Wandel der Zeit
Rentabilität im Dschungel der Tarife
Wasserwege und Strassen – die Eisenbahn im Rahmen des Gesamtverkehrs
Frühe Dampfschifffahrt und Salondampfer in der Schweiz
Seehäfen und Schiffbau im Binnenland
Vom Holperweg zur Kunststrasse
Kombinierter Verkehr unter der Dominanz der Eisenbahn
Zeitabschnitt 1904–1963: Staatliche Bahnen für Industrie-Investitionen. Verstaatlichung, Politik und Gesetze in Kriegs- und Krisenzeiten
1897–1909: Die Gründung der Schweizerischen Bundesbahnen
Die nicht verstaatlichten Bahnen
Die Bundesbahnen unter Armeekommando
Die Bahn als Landesretterin
Der Gotthard – ein Réduit mit Löchern
Verschuldung und Staatskapital für Modernisierungen
Hohe Verschuldung zugunsten des Privatkapitals
Die zusätzliche Investitionsverschuldung für Neubauten und Modernisierungen
Erdrückende Zinslast, Gratisleistungen, Strassenkonkurrenz und Entschuldung
Bahnvollendungen, Infrastrukturausbau und Strassenbahn-Stilllegungen
Neue Technik, neue Möglichkeiten, neue Rekorde
Die Vollendung der Alpenbahnen
Die neue Dimension: Luftseilbahnen
Neue Bahnanlagen, Bahnhofpaläste und Heimatstil-Bahnhöfe
Autogerechte Strassenbahn-Stilllegungen
Weltweit einzigartig: die hundertprozentige Elektrifizierung
Kohlenmangel – Existenznot
Regionale und private Elektrifizierungen vor 1914
Einphasenwechselstrom bei den SBB, Ende des Dampfbetriebs, kaum Dieseltraktion
Die grossen Kraftwerke der SBB
Das Bahnstromnetz
Elektrifizierung auch der Eisenbahnsicherungstechnik
Unfälle in Übergangszeiten zu neuer Sicherungstechnik
Investitionen gegen Naturgefahren
Bremsen kommt vor Fahren
Die Elektrifizierung der Signalisation und der Sicherungsanlagen
Die stärkste Lokomotive, die modernsten Wagen der Welt
Nachrüstung mit Dampflokomotiven
Auf den Schienen zur Landesrettung
Mit Innovationen die Folgen der Weltwirtschaftskrise und des Krieges überwinden
Demokratisierung des Reisens: mehr Komfort für alle im 20. Jahrhundert
Die Modernisierung des Pendelns
In Luxuswagen zu Luxuszielen: neue Zugs- und Wagentypen
Rollmaterialindustrie: von schweren Holzwagen zu Leichtstahlkonstruktionen
Trans-Europ-Express – alles Moderne in einem Zug
Die Werktätigen im Krisen- und Kriegszustand
Die Bahn bleibt Motor der Wirtschaft
Die Bauarbeiter im letzten grossen Bahnbauboom
Verstaatlichung und Hoffnungen auf Verbesserungen für alle
Die Eisenbahner im Landesgeneralstreik
Auf dem Weg zum höchsten gewerkschaftlichen Organisierungsgrad
60 Jahre Personen- und Güterverkehr unter Bundesdominanz
Personenverkehr mit besserem Kundenservice
Tarifkämpfe und Modernisierungen im Güterverkehr
Die Bahnen im Rahmen der gescheiterten Gesamtverkehrskoordination
Gesamtverkehrskoordination – zwei Mal zum Scheitern gebracht
Autobahnbau – auf Anhieb hoch angenommen
Automobilisierung und Strassenausbau
Interkontinentale und regionale Flughäfen
Die Rheinhäfen ergänzen den Bahngüterverkehr
Zeitabschnitt 1964–2023: Bahnen subventionieren die Bau- und Ausrüstungswirtschaft. Von der Expo 64 zur Bahnreform im globalen Spannungsfeld
Wenig Eisenbahn an der Landesausstellung 1964
Die Eisenbahn retten, nochmals retten?
Welche Bahnreform?
Die Bahn wird zum ökologischen Hoffnungsträger
Investitionen für eine Renaissance des Schienenverkehrs
Ein Liberalisierungsauftakt mit einem Bahnkonkurs
Von der Finanzierung der öffentlichen Verkehrsprojekte zum Bahninfrastrukturfonds
Zusammenschlüsse
Bahn 2000 und Alptransit: Baumilliarden für den Regional- und den Transitverkehr
Vor und nach der Bahn 2000
Alptransit, das babylonische Bahnprojekt
Auch in die Privatbahnen wird investiert
Eine gefährdete Gattung: Seilbahnen
Behinderten- und lärmgerecht, 93 Millionen Franken für eine Unterführung
Bahnhöfe als Visitenkarte
Hauptgewinn Liegenschaften
Rückstand im Unterhalt
Weichenklau und Abbau der Güterinfrastruktur
Die SBB behalten ihre Kraftwerke
Bahnstrom und Strommarkt
Verkauf von Kraftwerken als grosses Geschäft
Förderer und Gegner der Strommarktliberalisierung
«Strompreiswunder Schweiz» mit höchsten Übertragungskosten in Europa
Ein SBB-Blackout stoppt das Verscherbeln des Bahnstrombereichs
Teure Bahnsicherheit, unsichere Öffentlichkeit
Schienenverkehr: mehr, schneller, schwerer und von Unfällen nicht verschont
Von der Elektrifizierung zur komplexen Digitalisierung
Konzentration der Stellwerkfunktionen in Betriebszentralen und Führerständen
Gefahrengut, Brand- und Gewässerschutz, Interventionszentren
Terror in Zügen, Vandalismus in Bahngeländen, «Streckensperrung wegen Personenunfall»
Und trotzdem ist die Eisenbahn das weitaus sicherste Verkehrsmittel
Globalisierung der Rollmaterialindustrie, Vereinsaktivitäten für Nostalgiefahrzeuge
Höhepunkte und Ende der «Loki»
Aus für Wagi, Schindler und SIG
Aufträge an globalisierte Rollmaterialhersteller
Unerlässliche Bahnwerkstätten
Erfolge für Stadler Rail
Ein Haus für den Verkehr
Eisenbahndenkmalpflege: die ältesten Vereine und die Welterbe-Linie Albula—Bernina
… und viele nostalgische Aktivitäten
Kulturrevolution in den Chefetagen, Gürtel-enger-schnallen beim Personal
Die Kulturrevolution in den Chefetagen
Lohnabhängige in der Defensive – im Bahnbetrieb
Lohnabhängige in der Defensive – beim Bau und im Infrastruktur-Unterhalt
Der Abbau von über 10000 Arbeitsplätzen
Lohnabhängige in der Defensive – in der Berufsvorsorge
Gesteigerte Produktivität
Zusammenschluss und Aufsplitterung des öffentlichen Verkehrs
Service, Tarife und Subventionen beim Schienenpersonenverkehr
Ich bin auch ein Bus
Goldesel Schienenfernverkehr, neue Konkurrenz durch Privatbusunternehmen
Für Güter die Bahn? Stückgüter, Gepäck, Post und Wagenladungen auf der Strasse
Umkämpfter Markt für Ganz- und Transitzüge
Grenzenlose Mobilität auf Kosten der Umwelt und der Steuerzahler
Eine Strassenrechnung ohne den Wirt
Endlicher Fortschritt mit Automobilismus
Ein Alpenland unter der Lastwagenlawine
Swissair ohne Luft = Lufthansa
Rohrleitungen für die globalisierte Abhängigkeit
90 Prozent der Güter kommen übers Wasser
Die Schweizer Bahnen behaupten sich im Gesamtverkehr
Anhang. Beteiligte. Der Autor. Hans-Peter Bärtschi
Lektoren und Bildredaktorin. Ernst Halter
Jürg Hauswirth
Sylvia Bärtschi-Baumann
Anmerkungen
Ausgewählte Quellen
