Оглавление
Hans Peter Dreitzel. Reflexive Sinnlichkeit III: Lebenskunst und Lebenslust
Die AutorInnen
Inhalt
Vorwort
Einleitende Frage: Was ist ein gutes Leben?
Das gute Leben im schlechten gesellschaftlichen System ist der schöpferische Widerstand gegen die schlechten herrschenden Zustände; ein gesundes Leben ist ein rebellisches Leben
Teil I. Das Projekt eines guten Lebens
1. Sich in das Abenteuer des Lebens stürzen
2. Neugier und Wissensdurst pflegen
3. Alles fließen lassen
4. Im Hier-und-Jetzt leben
4.1 Der Gegenwartsmoment der Gehirnforschung
4.2 Der Gegenwartsmoment der phänomenologischen Psychologie
4.3 Die Gegenwart der übergreifenden Kontakt-Prozesse
4.4 Die Gegenwart unserer biografischen Lebensabschnitte
4.5 Die Gegenwart historischer Epochenerfahrungen
5. Bedürfnisse spüren – ordnen – offenlegen
5.1 Brauchen und Wünschen unterscheiden
5.2 Das Bekömmliche vom Unbekömmlichen unterscheiden
5.3 Nicht die Mittel zum Zweck machen
5.4 Nicht in neurotische Kontaktprozesse geraten
6. Den Ausdruck unserer Gefühle kultivieren
7. Die verborgene Schönheit des Lebens finden
8. Aus innerer Freiheit leben
9. Sich befreunden
10. Maßhalten, ohne die Lust zu verlieren
Teil II. Entwicklung und Reifung
1. Die Sinn-Gestalt des Lebens
2. Eine Entwicklungstheorie für die Gestalttherapie?
3. Das holografische Entwicklungsmodell von Ken Wilber
4. Gleichgewichtsprobleme im Holon: Konfluenz und Narzissmus
5. Im Schatten katastrophischer Entwicklungen
6. Was sonst noch auf uns zukommt
7. Tendenzen zur Autonomie im Privatbereich
8. Lebenskrisen als Übungsfelder
9. Gegenseitigkeit und Teilnahme
10. Übung und Reifung, unbekanntes Ziel
Teil III. Zur Praxis der reflexiven Sinnlichkeit
1. Warum wir mit uns selbst beginnen müssen
2. Die Weisungen des Atisha – das Üben von Bewusstheit
A Vorbereitende Übung in den Grundlagen
B Zentrale Praxis – Schulung zur Erweckung des Herzens. 1. Betrachte alle Phänomene als Träume
2. Erforsche die Natur des Ungeborenen Gewahrseins
3. Lasse auch diese Gegenmittel selbst sich natürlich auflösen
4. Ruhe in der grundlegenden Natur, der Basis, der Essenz von allem
5. Betrachte auch zwischen den Sitzungen alle Erscheinungen als Phantome
6. Übe dich im Austausch des Gebens und Nehmens – Tue das, indem du auf dem Atem reitest
7. Drei Objekte – drei Gifte – drei Tugenden
Der kleine Geist funktioniert durch die drei »Gifte«:
8. Übe mit diesen Hinweisen in allen Situationen und Umständen
9. Beginne das Üben des Austauschens mit dir selbst
C Die Umwandlung widriger Umstände in den Bodhi-Pfad
10. Wenn die Welt und ihre Bewohner von Bösem erfüllt sind, dann verwandle widrige Umstände in den Bodhipfad
11. Mach für alles dein »Ego« verantwortlich
12. Sei jedem dankbar
13. Meditation über die täuschenden Erscheinungen der vier Körper (Kayas) ist das unübertroffene Mittel zur Bewahrung der Leerheit
14. Ein ausgezeichnetes Mittel, dahin zu gelangen, sind die vier Übungen
15. Verbinde alles, was dir unerwartet begegnet, sogleich mit Meditation
D Anwendung der Praxis im Leben und Sterben
16. Trainiere die fünf Stärken
17. Dies ist sogar die Mahayana – Lehre für das Sterben24
E Anzeichen für den Fortgang der Geistschulung
18. Alle Lehren stimmen in einem Punkt überein – das Ego ist eine Illusion
19. Von zwei Zeugen wähle den Hauptzeugen
20. Bewahre dir immer eine heitere Geistesverfassung
21. Achte auf deine Unachtsamkeit: Wenn es dir gelingt, selbst auf deine Unachtsamkeit achtsam zu reagieren, ist auch dies Meditation
22. Beachte stets die drei Grundsätze:
23. Transformiere deine Begierden, doch bleibe, wer du bist
24. Rede nicht über die Schwächen anderer
25. Denke nicht über die Angelegenheiten anderer Leute nach
26. Arbeite zuerst an dem stärksten deiner Geistesgifte
27. Gib alle Hoffnung auf Resultate auf
28. Meide vergiftete Nahrung
29. Lass dich nicht durch ein Gefühl bloßer Verpflichtung behindern
30. Vergelte nicht Verletzung durch Verletzung
31. Sei nicht hinterhältig in deinen Scherzen
32. Nutze nicht die Schwächen anderer aus
33. Lass nicht ein Pony die Last eines Pferdes tragen
34. Versuche nicht zu gewinnen
35. Sei aufrichtig mit dir
36. Reduziere die Lehren nicht auf den Dienst an deinem kleinen Geist
37. Mach nicht den Schmerz anderer zur Grundlage deines Glücks
38. Tue alles in einer einzigen Absicht
39. Wirke allem Rückzug vermittels des Einen entgegen
40. Zwei Dinge sind zu tun am Anfang und am Ende jedes Tages
41. Was immer auch eintreten mag – das Angenehme oder das Unangenehme – sei geduldig
42. Bewusstheit und Mitgefühl – beachte diese beiden, selbst wenn dein Leben auf dem Spiel steht
43. Lerne die drei Schwierigkeiten kennen
44. Stütze dich immer auf die drei Hilfsquellen: den Lehrer – die Sangha – das Dharma
45. Lass nicht zu, dass diese drei schwach werden
46. Halte die drei in Entschlossenheit, Hingabe und Dankbarkeit ungetrennt zusammen
47. Übe dich unvoreingenommen auf jedem Gebiet
48. Meditiere stets über das, was deinen Groll hervorruft
49. Lass dich während der Meditation durch nichts ablenken
50. Halte dich mit dem Reden oder Prahlen über deine Meditationspraxis und deine spirituellen Erfahrungen zurück
51. Nimm das, was du tust, nicht bitter ernst
52. Sei nicht launisch in deinen Bemühungen
53. Erwarte weder Beifall noch Dank
3. Kinomichi und Kum Nye – das Üben von Körper-Gewahrsein
4. Der Gegensatz von Ichhaftigkeit und Ichlosigkeit – ein Missverständnis
Nachwort von Thomas Rieger
Zusammenspiel von gesellschaftswissenschaftlichem und psychotherapeutischem Arbeiten
Sanft-beharrliche Subversivität
Sich kultivieren
Neugier und lebenslanges Lernen
Der Blick auf das Ganze
Themen-Verzeichnis
Literatur-Verzeichnis
Fußnoten