ANWALT HAPPINGER
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Hans-Peter Kreuzer. ANWALT HAPPINGER
ANWALT HAPPINGER. DAS BERGBAUERN-TESTAMENT
Impressum
Kapitel 1 – Ein Erbrechtsfall für Marinus Happinger
Kapitel 2 – Anna Happinger beim Großeinkauf
Kapitel 3 – Der Gfäller Lenz, ein Neffe des Erblassers
Kapitel 4 – Anna Happinger und der Pferdeflüsterer
Kapitel 5 – Mara Betrucci, die ahnungslose Erbin
Kapitel 6 – Der Sonntag eines Freiberuflers
Kapitel 7 – Kein Erbschein für Frau Betrucci
Kapitel 8 – Anna Happinger und ihre Nachbarin Hannelore
Kapitel 9 – Der Lenz erzählt von Schorsch, dem Erblasser
Kapitel 10 – Marinus betrauert gute Freunde
Kapitel 11 – Von Frau Betrucci nichts als Lügen
Kapitel 12 – Geburtstagsfeier bei den Happingers
Kapitel 13 – Frau Betrucci, eine Schwarze Witwe
Kapitel 14 – Besuch aus München
Kapitel 15 – Das Nachlassgericht vernimmt die ersten Zeugen
Kapitel 16 – Marinus einsam am Chiemsee
Kapitel 17 – Das lange Strafregister der Frau Betrucci
Kapitel 18 – Der rote Sportwagen
Kapitel 19 – Das Nachlassgericht vernimmt weitere Zeugen
Kapitel 20 – Ein total verrückter Traum
Kapitel 21 – Frau Betrucci wird richterlich vernommen
Kapitel 22 – Schöner und gefährlicher Leichtsinn
Kapitel 23 – Das Nachlassgericht vernimmt weitere Zeugen
Kapitel 24 – Marinus und die schöne Studentin
Kapitel 25 – Das Nachlassgericht vernimmt weitere Zeugen
Kapitel 26 – Marinus‘ Reisen mit den Kindern
Kapitel 27 – Mara Betrucci, geisteskrank oder kriminell
Kapitel 28 – Tempi passati
Kapitel 29 – Frau Betrucci in den Mühlen der Justiz
Kapitel 30 – Die Gallenstein-Klage
Kapitel 31 – Die Schwarze Witwe und die Millionen
Kapitel 32 – Marinus und der Schamane
Kapitel 33 – Was ist Gerechtigkeit
Kapitel 34 – Der Schreckenskönig
Kapitel 35 – 1999 Das Schicksalsjahr der Frau Betrucci
Kapitel 36 – Türkenbelagerung in Aufferberg
Kapitel 37 – Freitod der Betrucci, aber kein Ende in Sicht
Kapitel 38 – Tageshoroskope
Kapitel 39 – Ein Spaziergang durch Rosenheim
Kapitel 40 – Annas Mutter, ein Betreuungsfall
Kapitel 41 – Personalnotstand in der Kanzlei
Kapitel 42 – Die Vernissage
Kapitel 43 – Die Entscheidung des Nachlassgerichts
Kapitel 44 – Schreie in der Nacht
Kapitel 45 – Am Ende ein voller Erfolg
Отрывок из книги
Hans-Peter Kreuzer
In erster Lage im Zentrum Rosenheims hatte er die Kanzlei gewählt – und nun dieses. Er sah ja ein, dass es bei einem Mieterwechsel nicht ohne Lärm abgehen konnte, aber es traf ihn eben zu oft. Bis 1990 waren die Räume im ersten Stock des recht ansehnlichen Geschäftshauses an einen Makler vermietet. Dann war ein Herrenausstatter eingezogen, der die Räume nach seinen Vorstellungen umbauen ließ. Ja und jetzt in diesem Frühjahr 1996 war es eine der großen Rosenheimer Banken, die den Räumen mit umfangreichen Trockenbaumaßnahmen ein neues Gesicht verleihen wollte, bevor sie hier im Zentrum der Stadt ihre x-te Beratungsstelle etablierte.
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Der Gfäller Lenz übte sich inzwischen weiter in Geduld. Er hatte sich jetzt den drei Bildern an der gegenüber liegenden Wand zugewandt. Happingers Söhne hatten die lustigen Bilder mit Wachsmalstiften gemalt und der väterliche Stolz war wohl der Grund dafür gewesen, dass sie prächtig gerahmt hier hingen.
„Das sind unverkäufliche Kunstwerke!“ sagte er und erklärte dazu auch gleich, welche Künstler sie geschaffen hatten. „Ja sowas“, meinte der Gfäller Lenz, „alle Achtung!“ Small-Talk lag ihm nicht. Inständig hoffte er wohl, dass sich Happingers Miene mit einem Mal aufhellen könnte, dass mit einem Lichtblitz der rettende Einfall direkt vom Himmel auf den Anwalt niedersausen würde. Nichts sehnlicher erwartete er als die Worte:
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