Kriminalistisches Denken

Kriminalistisches Denken
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Описание книги

Kriminalistisches Denken ist der Ausgangspunkt und zugleich die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches kriminalistisches Arbeiten. Die Methoden der Kriminalistik und insbesondere deren kriminaltechnischen Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahrzehnten zum Teil stark verändert bzw. enorm weiterentwickelt. Die Fragen, die kriminalistisch gestellt werden müssen, um eine Straftat zu entdecken, einen Sachverhalt aufzuklären und einen mutmaßlichen Täter beweissicher zu überführen, sind die gleichen geblieben. Auch in der 11. Auflage dieses Standardwerks werden eben diese Denkprozesse behandelt, Vorgehensweisen beleuchtet und Abläufe systematisch dargestellt. Daneben wird die gesamte Palette des kriminalistischen Handwerkzeugs samt neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse angesprochen. Das neue Autorenteam beleuchtet mit dieser Neuauflage sowohl die schweizerische als auch die deutsche Perspektive. Viele Beispiele und praktische Tipps veranschaulichen die Materie, so ist und bleibt dieses Werk eine unverzichtbare Lektüre für den erfahrenen Praktiker und den wissbegierigen Berufsanfänger.

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Hans Walder. Kriminalistisches Denken

Kriminalistisches Denken

Impressum

Vorwort zur 11. Auflage

Vorwort zur 10. Auflage

Vorwort zur 6. Auflage

Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel Aufgabe und Mittel

1. Über das kriminalistische Denken

1.1 Der Aufbau dieser Arbeit

1.2 Gute Kriminalisten

Anmerkungen

1. Allgemeine Überlegungen

2. Der Umfang der Beweisführung

3. Überlegungen zur zu erwartenden Beweislage

3.1 Täter-Opfer-Delikte und Delikte mit beidseitiger Täterschaft

3.2 Geplante und spontane Straftaten

3.3 Straftaten zur Erzielung von Gewinnen und zur Vermeidung von Verlusten

4.1 Heuristik und Algorithmen

4.2 Die Tatsituation

4.3 Das Umfeld der Tat

4.4 Der Tätertyp

4.5 Der Nachweis der konkreten Straftat

Anmerkungen

1. Die Mittel zum Erkennen von Delikten

2. Die Mittel zum Beweis von Delikten

3. Richtige und zulässige Mittel

4. Kategorien von Beweisen und ihre Problematik

4.1 Personen- und Sachbeweise

4.2 Reproduzierbare und nicht reproduzierbare Beweismittel

4.3 Vorhandene und produzierte Beweismittel

4.4 Direkte und indirekte Beweismittel

5.1 Technische Hilfsmittel

5.2 Tiere mit besserer Wahrnehmung

5.3 Objektivierung von Wahrnehmungen

5.4 Dokumentation von Wahrnehmungen

6. Systematisches Beobachten

6.1 Wahrnehmen durch Vergleich mit Modellen

6.2 Formale und inhaltliche Aspekte trennen

6.3 Zerlegen in die funktionalen Elemente

6.4 Ungereimtheiten, Widersprüche, Zufälle

6.5 Fehlende Zeichen

7. Systematisches Registrieren

8. Alltägliche Erfahrungen

9. Wissenschaftliche Erkenntnisse

9.1 Physik

9.2 Chemie

9.3 Biologie

9.4 DNA-Analytik

9.5 Medizin

9.6 Psychologie

9.7 Wirtschaftswissenschaften

9.8 Geografie

10. Experimentelle Erkenntnisse

11. Statistische Methoden

11.1. Hochrechnungen

11.2 Einfache Wahrscheinlichkeiten

11.3 Indizien und die Bayesʼsche Formel

12. Logische Erkenntnisse

13. Der Zufall

Anmerkungen

2. Kapitel Die Methode

1. Grundsätzliche Überlegungen

2. Zyklische Prozesse

3. Der kriminalistische Zyklus

4. Die einzelnen Phasen

Anmerkungen

1.1 Verdacht als Ausgangspunkt

1.2 Verdacht und kriminalistische Erfahrung

2.1 Der Verdacht auf Straftaten

2.2 Der Verdacht auf Straftäter

3.1 Verdachtsgrad als Wahrscheinlichkeit der Verurteilung?

3.2 Verdachtsgrad als Maß der zulässigen Grundrechtseingriffe

4.1 Polizeiliche Feststellungen

4.1.1 Übersicht über den Tatort

4.1.2 Beschreibung der Tatsituation

4.1.3 Aufnahme und Dokumentation der Spuren

4.1.4 Das Umfeld des Tatortes

4.2 Anzeigen durch Geschädigte

4.3 Selbstanzeigen

4.4 Hinweise durch Private

4.5 Systematische und sytematisierte Kontrollen

4.6 Formalisierte Verdachtsmeldungen

4.7 Verdachtsbegründende Beweiserhebungen

4.8 Polizeiliche Vorermittlungen

Anmerkungen

III. Daten analysieren

1. Arten von Daten

2. Daten anreichern

2.1 Polizeiliche täter- und deliktbezogene Datenbanken

2.2 Personenbezogene staatliche oder halbstaatliche Datenbanken

2.3 Personenbezogene private Datenbanken

2.4 Datenquellen im World Wide Web

2.5 Weitere nützliche Datenquellen

2.6 Zur Frage der Verfügbarkeit von Daten für Zwecke der Strafverfolgung

3.1 Sichergestellte Daten

3.2 Eigene Daten

4. Die Analyse der geordneten Daten

4.1 Widersprüche erkennen

4.2 Unrichtige Daten erkennen

4.3 Vorgetäuschte Daten erkennen

5. Der Ausschluss irrelevanter Daten

6. Der Ausschluss unwahrscheinlicher Daten

Anmerkungen

1. Grundsätzliche Überlegungen

2. Ereignisversionen und Tathypothesen

3.1 Der Weg zur Hypothese

3.2 Der Gegenstand von Hypothesen

3.3 Erfahrung als Voraussetzung von Einfällen

3.4 Rückschaufehler

4. Strukturiertes Analysieren

5. Von der Operativen Fallanalyse zur Hypothesenbildung

6. Täterprofile

7. Beispiele für Hypothesen

8. Die Überprüfung von Hypothesen

Anmerkungen

1. Tatbestände bestimmen

2.1. Grundsätzliches

2.2 Das vollendete vorsätzliche Begehungsdelikt

2.3 Das versuchte Begehungsdelikt

2.4 Das fahrlässige Begehungsdelikt

2.5 Das Unterlassungsdelikt

2.6 Die Beteiligung mehrerer Personen

2.7 Der Beweis strafzumessungsrelevanter Faktoren

3. Programm und Ermittlungsplan

4. Beispiel eines Ermittlungsplans

Anmerkungen

1. Das Programm als Ausgangspunkt

2. Die Reihenfolge der Erhebung von Daten

3. Grundsätzliches zu Vernehmungen

3.1 Grenzen der Wahrnehmung

3.2 Grenzen der Erinnerung

3.3 False Memory

3.4 Verbal Overshadowing

3.5 Falsche Spurenlegung bei Befragungen vermeiden

3.6 Die zuverlässige Wiedergabe des Erinnerten

3.6.1 Das PEACE-Modell

3.6.2 Das Kognitive Interview oder erweiterte Kognitive Interview

3.6.3 Die strukturierte Vernehmung

3.6.4 Die Vernehmungsuhr

3.6.5 Die SUE-Technik

3.7 Das Protokoll

3.8 Wahrheit und Lüge

3.8.1 Kriterien der Glaubhaftigkeit

3.8.2 Die Gründe für ein bestimmtes Aussageverhalten

4.1 Die Vernehmung des Anzeigeerstatters

4.2 Die Vernehmung von weiteren Zeugen

4.3.1 Die Vorbereitung der Erstvernehmung

4.3.2 Bedingungen für ein Geständnis

4.3.3 Die Rolle von Rechtsanwälten

4.3.4 Daten vom geständigen Täter

4.3.5 Daten vom nicht geständigen Beschuldigten

4.3.6 Daten zum subjektiven Tatbestand

Anmerkungen

VII. Zu wenig Daten

1. Grundsätzliche Überlegungen

2. Abwarten und hoffen

3. Fahnden in der Öffentlichkeit

4. Verdeckte Beweiserhebungen

4.1 Die Überwachung der Telekommunikation

4.2 Der Einsatz technischer Überwachungsgeräte

4.3 Der Einsatz von Informanten

4.4 Der Einsatz von Vertrauenspersonen

4.5 Der Einsatz nicht offen ermittelnder Polizeibeamter

4.6 Der Einsatz Verdeckter Ermittler

4.7 Kontrollierte Lieferungen

5. Die Provokation zu unüberlegten Handlungen

6. Besondere Fahndungsmaßnahmen

6.1 Zielfahndung

6.2 Schleppnetzfahndung

6.3 Rasterfahndung

Anmerkungen

3. Kapitel Das Ergebnis

1. Das Programm der Beweisführung

2.1 Die beweisformalistische Säuberung des Ausgangsmaterials

2.2 Die materielle Säuberung des Ausgangsmaterials

3. Der Indizienbeweis

3.1 Belastungsindizien

3.2 Entlastungsindizien

3.3 Von den Indizien zum Beweis

4. Alternativanklagen und Alternativbeweise

5. Beweiskraft und Beweiswert

Anmerkungen

II. Der Zweifel

1. Gegenstand des Zweifels

2. Überwundene Zweifel

Anmerkungen

III. Häufige Fehler beim kriminalistischen Arbeiten

1. Übersehen einer Straftat

2. Unkenntnis über die kriminalistischen Mittel

3. Fehlende oder fehlerhafte Daten

4. Mangelnde Ordnung und Sichtung von Daten

5. Unkenntnis über das anwendbare Recht

6. Unzulängliche Vernehmungen

7. Fehlende Übersicht über die Beweislage

8. Ermittlungsfehler

9. Ratlosigkeit über das weitere Vorgehen

Anmerkungen

IV. … und zum Schluss

Literatur- und Quellenverzeichnis

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Kriminalistisches Denken

begründet von

.....

4.2Unrichtige Daten erkennen

4.3Vorgetäuschte Daten erkennen

.....

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