Bewegungen, die heilen
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Harald Blomberg. Bewegungen, die heilen
Vorwort
EINLEITUNG. Wie das rhythmische Bewegungstraining (RMT) entstand
Rhythmische Bewegungsübungen mit psychiatrischen Patienten
Initiative zu einer wissenschaftlichen Studie
Die Wirkungsweise der rhythmischen Bewegungen nach Kerstin Linde
Eine ergänzende Erklärung für die Wirkung der rhythmischen Übungen
Rhythmische Bewegungen und primitive Reflexe
Die „Geburt“ meines rhythmischen Bewegungstrainings (RMT)
Die weitere Entwicklung des rhythmischen Bewegungstrainings
Neue Kurse in rhythmischem Bewegungstraining
RMT und Störungen aus dem autistischen Formenkreis
„Bewegungen, die heilen“
KAPITEL 1. Die traditionelle Behandlung von ADHS
Zentral wirksame Stimulanzien – das konventionelle Mittel der Wahl
Die Theorie von ADHS als biologischer Störung – von amerikanischen Psychiatern widerlegt
Die MTA-Studie von 1999
Die MTA-Nachfolgestudie von 2007
Zentral wirksame Substanzen verringern das Wachstum
Zentral wirksame Substanzen verbessern den schulischen Erfolg nicht
Erhöhtes Risiko von Drogenmissbrauch
Anfänglich gute Wirkungen – nach 3 Jahren verschwunden
Eine australische Langzeitstudie bestätigte die MTA-Studie
Die Entwicklung in Schweden
Neueste MTA-Studie widerlegt die Ansichten der Behörde
Gründe für das Vertuschen der jüngsten MTA-Studie
KAPITEL 2. Eine alternative Sichtweise und Behandlung von ADHS
„Aufmerksamkeitsprobleme“ und Überaktivität bei normalen Babys
Das plastische Gehirn
Das Gehirn eines Babys ist noch nicht entwickelt
Das dreigliedrige Gehirn
Die Bedeutung der rhythmischen Bewegungen für die Vernetzung des Gehirns
Warum es Babys schwerfällt, still zu sitzen und aufmerksam zu sein
Ähnlichkeiten zwischen Babys und ADHS-Kindern
Die Aufmerksamkeitsstörung als verzögerte Gehirnreifung
Nachreifung des Gehirns mit rhythmischen Bewegungsübungen
Auswirkungen der rhythmischen Bewegungen auf das Verhalten
Die Bedeutung des Rhythmus
Wie man erkennt, welche Übungen Kinder mit Aufmerksamkeits- und Lernproblemen brauchen
Fallbeispiel: Anna
Annas Trainingsprogramm
KAPITEL 3. Kinder mit besonderen Herausforderungen – zwei verschiedene Betrachtungsweisen
Krankheiten als kulturelle Phänomene
Der Siegeszug des medizinischen Modells in der Psychiatrie
Eine anrüchige Verbindung: Rassenbiologie und Genetik in Schweden
Diagnose ADHS – überwiegend in den unteren sozialen Schichten
Behandlung mit zentral wirksamen Stimulanzien ist Körperverletzung!
Stimulanzien machen Kinder gefügig – auf Kosten ihres Temperaments
Nebenwirkungen der zentralen Stimulanzien
Zum Beispiel Strattera
Trotz Nebenwirkungen – die Verschreibungen nehmen zu
Ein anderer Blick auf ADHS: Gestörte Gehirnreifung
Rhythmisches Bewegungstraining und Reflexintegration bei ADHS
Rhythmisches Bewegungstraining und Medikation – ein Vergleich
Fallbeispiel: Kalle
KAPITEL 4. Umfeldbedingte Ursachen von Aufmerksamkeits- und Lernstörungen
Genetisch oder erblich?
Schädigung durch gefährliche Faktoren im Umfeld
Quecksilber
Aspartam
Farbstoffe und andere Lebensmittelzusätze
Elektromagnetische Strahlung und Elektrosmog
Der „Freiburger Appell“
Reaktionen in der Ärzteschaft
Reaktionen in Medien und Politik
Für wen müssen Diagnosen gestellt werden?
Was wir brauchen: eine biologisch und ökologisch nachhaltige Umwelt
KAPITEL 5. Das Stammhirn und die rhythmischen Bewegungen
Das „neuronale Fahrgestell“ und seine drei „Fahrzeugführer“
Die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten und der Sinnesorgane des Fötus
Stammhirn und Muskeltonus
Stammhirn und retikuläres Aktivierungssystem (RAS)
Die primitiven Reflexe
Die Wichtigkeit der Reifung der primitiven Reflexe
Rhythmische Bewegungen zur Stimulation des Stammhirns
Fallbeispiel: Olle
KAPITEL 6. Das Kleinhirn und die rhythmischen Bewegungen
Funktionsstörung des Kleinhirns bei Aufmerksamkeits- und Lernstörungen
Rhythmisches Bewegungstraining und Kleinhirn
Die exakte Ausführung der Bewegungen
Fallbeispiel: Eva
KAPITEL 7. Das reptilienhafte Gehirn
Die Funktionen des reptilienhaften Gehirns
Die Haltungsreflexe
Die Bedeutung der Basalganglien für die automatischen Bewegungen und die Fähigkeit still zu sitzen
Die Basalganglien und die Parkinsonkrankheit
Die motorische Entwicklung des Babys
Probleme beim Verknüpfen der Basalganglien
Auswirkungen der Einschränkung der Bewegungsfreiheit
Schädigungen der Basalganglien durch Faktoren aus unserem Umfeld
Das Testen der primitiven Reflexe
Die Integration der primitiven Reflexe
KAPITEL 8. Wichtige primitive Reflexe bei ADHS
1. Der Tonische Labyrinthreflex (TLR)
Anzeichen für einen aktiven TLR
Die Bedeutung des TLR bei ADHS und ADS
2. Der Landau-Reflex
Die Bedeutung des Landau-Reflexes bei ADHS und ADS
3. Der Symmetrische Tonische Nackenreflex (STNR)
Die Bedeutung des STNR bei ADHS
4. Der Spinale Galantreflex
5. Der Spinale Perez-Reflex
Symptome eines nicht integrierten Spinalen Perez-Reflexes
6. Der Amphibienreflex
Die Bedeutung von Stressreflexen bei ADHS, emotionalen Problemen und Leseschwierigkeiten
7. Der Furcht-Lähmungs-Reflex
Testen und Integrieren des Furcht-Lähmungs-Reflexes
8. Der Moro-Reflex
KAPITEL 9. Primitive Reflexe bei Lese- und Schreibschwierigkeiten
Lese- und Schreibschwierigkeiten und die Reflexe der Mittellinie
9. Der Asymmetrische Tonische Nackenreflex (ATNR)
10. Der Babkin-Reflex
11. Der Greifreflex
12. Der Hochziehreflex
13. Der Babinski-Reflex
14. Der Plantar-Reflex
Fallbeispiel: Thomas
Thomas‘ erster Besuch
Thomas‘ Entwicklung während des rhythmischen Bewegungstrainings
KAPITEL 10. Das limbische System und die rhythmischen Bewegungen
Die Funktionen des limbischen Systems
Überblick über das limbische System
Wie Babys mit Stress umgehen
Die Bedeutung taktiler und vestibulärer Stimulation für die Emotionen
Emotionale Probleme wegen Persistierens des Furcht-Lähmungs- und des Moro-Reflexes
Angriffs- und Verteidigungsverhalten und der Sehnenschutzreflex
Limbisches System und Gedächtnis
Die Bedeutung des Spiels für das Gedächtnis und das Wachstum von Nervenzellen
Spiel, Vorstellungskraft und innere Bilder
Die Bedeutung von Lust und Unlust für die Entwicklung der Motorik
Die Bedeutung der Säuglingsbewegungen für die Bildung neuer Nervenverknüpfungen im limbischen System
Hinweise auf unzureichendes Funktionieren des limbischen Systems
Motorische Probleme bei unzureichender Funktion des limbischen Systems
Reaktionen auf bessere Vernetzung des limbischen Systems
Ursachen für die Reaktionen auf das rhythmische Bewegungstraining
Umgang mit emotionalen Reaktionen auf RMT-Übungen
Das rhythmische Bewegungstraining und die Träume
Fallbeispiel: Eva
Fallbeispiel: Olle
Fallbeispiel: Sam
Fallbeispiel: Fred
KAPITEL 11. Der präfrontale Kortex und die rhythmischen Bewegungen
Die Verknüpfung des präfrontalen Kortex
Antrieb, Motivation und Impulskontrolle
Koordination von Gedanken und Gefühlen
Wichtig: Verknüpfungsprozesse während der Kindheit
Die Neigung des limbischen Systems zur Sensibilisierung
Die Wirkung des rhythmischen Bewegungstrainings auf den präfrontalen Kortex
KAPITEL 12. Störungen aus dem autistischen Formenkreis und das rhythmische Bewegungstraining
Was ist Autismus und wie kam es zu dieser Diagnose?
Dramatische Zunahme der Diagnose Autismus bei Kindern
Erklärungen für das vermehrte Auftreten von Autismus
Zugrunde liegende Ursachen: Quecksilber und Impfungen
Schäden durch Thiomersal
Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR-Impfung)
Unverträglichkeit von Gluten und Casein bei Autismus
Behandlung von Autismus mit gluten- und caseinfreier Ernährung
Fallbeispiel: Carl
Gluten, Milchprodukte und Psychose
Elektromagnetische Felder und Mikrowellen
Das Verhältnis von Glutamat und GABA (Gamma-Aminobuttersäure)
Autostimulatives Verhalten und Entzündungssymptome des Gehirns
Rhythmisches Bewegungstraining bei Autismus
RMT, Autismus und Krampfanfälle
Rhythmische Übungen und das Kleinhirn
Rhythmische Bewegungen und das limbische System
Persistierende Stressreflexe bei Autismus
Autismussymptome als Symptome eines persistierenden Furcht-Lähmungs-Reflexes
Integration des Furcht-Lähmungs-Reflexes
KAPITEL 13. Rhythmisches Bewegungstraining und Psychose
Bei Psychosen: Vermehrte Aktivität im limbischen System
Gluten- und Caseinintoleranz bei Schizophrenie
Überschießendes negatives Feedback
Fallbeispiel: P
Wirkungsweise des Bewegungstrainings bei Psychosen
Positive und negative Symptome bei Schizophrenie
Die Psychose als Sprachstörung
Fallbeispiel: Lotta
Lottas Träume während des rhythmischen Bewegungstrainings
Träume als Bestätigung für die Genesung von einer Psychose
Lobotomie als Behandlung bei chronischer Schizophrenie
Der präfrontale Kortex hilft uns, uns „an unsere Zukunft zu erinnern“
Release-Phänomene
Rhythmisches Bewegungstraining bei chronischer Psychose
KAPITEL 14. Was ist Legasthenie?
Die Definition der Experten
Die beste Hilfe für LRS-Kinder
Der sensorische Prozess
Der Wahrnehmungsprozess
Lesekompetenz als automatisierter Prozess
Ursachen für Lese- und Schreibprobleme – nicht bei allen Kindern gleich
Verschiedene Theorien über die Ursachen der Legasthenie
Sequenzielle und simultane Prozesse
Die Spezialisierung der Hirnhemisphären
KAPITEL 15. Sehprobleme und Legasthenie
Die Entwicklung des Sehvermögens und die Sehfertigkeiten
Das binokulare Sehen
Die Phorien
Akkommodation und Myopie
Hyperopie (Weitsichtigkeit), Akkommodation und Konvergenz
Augenfolgebewegungen
Augendominanz
Einfluss von Problemen mit dem binokularen Sehen auf Augendominanz und Lesekompetenz
Akkommodationsprobleme, die die Lesekompetenz beeinflussen
Anzeichen für Akkommodationsprobleme
Akkommodationsprobleme aufgrund von Stress
Visuelle Wahrnehmung
Sehprobleme müssen nicht unbedingt die Lesefähigkeit beeinflussen
Die Entwicklung des binokularen Sehens während des Säuglingsalters
Die Wichtigkeit der Integration des ATNR bei Legasthenie
Die Entwicklung von Konvergenz und Akkommodation während des Säuglingsalters
Umgang mit Leseproblemen, die mutmaßlich auf visuellen Missverhältnissen beruhen
Die Überprüfung der primitiven Reflexe bei Problemen mit dem Sehen
Reflexintegration und motorisches Training bei Problemen mit dem Sehen
Fallbeispiel: Pelle
KAPITEL 16. Probleme mit der Phonologie und dem Schreiben
Ohrdominanz und Legasthenie
Lautstimulation bei Legasthenie
Schwierigkeiten beim Schreiben
Auswirkungen von RMT bei Zerebralparese mit Seh- und Sprechproblemen
Fallbeispiel: Lisa
Fallbeispiel: Eva
Wie RMT Sehvermögen und Artikulation verbessert
RMT, Kleinhirn und Sprache
Fallbeispiel: Hanna
Die Bedeutung des Kleinhirns bei Legasthenie
KAPITEL 17. Das neuronale Netzwerk für das Lesen
Der präfrontale Kortex – „Generaldirektor“ des Gehirns
Das Leseverständnis und der präfrontale Kortex
Legasthenie und der präfrontale Kortex
Legasthenie und Aufmerksamkeitsstörungen
RMT, Reflexintegration und präfrontaler Kortex
Unterschiedliche Ursachen erfordern unterschiedliche Maßnahmen
Fallbeispiel: M
Aufmerksamkeitsprobleme und Legasthenie
Fallbeispiel: Maria
Rhythmisches Bewegungstraining statt Förderunterricht
Widersprüchliche Expertenmeinungen über motorisches Training bei Legasthenie
Quellenverzeichnis
ÜBER DEN AUTOR. Mein Werdegang. Von Dr. H. Blomberg
Hinweis des Verlags
DAS RMT-ÜBUNGSPROGRAMM: Die 15 rhythmischen Bewegungsübungen – Anleitungen und Wirkungen. Übungen im Liegen – Aktivierung des Stammhirns
1. In Rückenlage: Passive Stimulation von den Füßen aus
2. In Rückenlage: Passive Stimulation von den Knien aus
3. In der Embryonalstellung: Passive Stimulation von der Hüfte aus
4. In Rückenlage: Passive Stimulation von der Brust aus
5. In Bauchlage: Passives Rollen des Gesäßes
6. In Rückenlage: Drehen des Kopfes von einer Seite zur anderen
Übungen für das Kleinhirn. Das Kleinhirn bei einer Aufmerksamkeitsstörung
7. In Rückenlage: Auf und ab gleiten
8. In Rückenlage: Drehen der Beine – der „Scheibenwischer“
9. In Bauchlage: Rollen des Gesäßes von einer Seite zur anderen
10. In Bauchlage: Schaukeln oder Wiegen des Körpers in Längsrichtung
11. In Bauchlage: Krabbeln (oder robben)
Übungen auf allen Vieren oder im Sitzen
12. Der Katzenbuckel
13. Das Purzelbaumrollen
14. Schaukeln auf allen Vieren
15. Fersensitz mit Absenken der Lendenwirbelsäule nach vorn und Krümmen nach hinten
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Quellenverzeichnis
Über den Autor: Mein Werdegang (von Dr. H. Blomberg)
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Die rhythmischen Übungen eignen sich hervorragend auch für die Psychotherapie, insbesondere, weil sie das Träumen fördern und den Menschen helfen, mit unbewussten Themen in Kontakt zu kommen. Aufgrund meiner umfangreichen Erfahrung in diesem Bereich entwickelte ich einen Kurs über rhythmisches Bewegungstraining und Träume, den ich regelmäßig in Schweden und Spanien halte.
Sowohl in meinen Kursen als auch in meiner Privatpraxis sehe ich oft Menschen, die aufgrund nicht integrierter primitiver Reflexe Schmerzen im Nacken, im Rücken oder in den Hüften haben. Vor mehreren Jahren gestaltete ich einen Kurs für Physiotherapeuten und Masseure, in dem das Hauptaugenmerk auf Übungen zum Lösen von Muskelspannungen liegt, die Schmerzen und Osteoarthritis im Nacken sowie in der Brust- und Lendenwirbelsäule verursachen. In diesem Kurs werden auch einfache Übungen zur Korrektur eines verdrehten Beckens vermittelt.
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