Читать книгу Der Ebrugh-Mythos - Harold Kebba - Страница 1
ОглавлениеVorwort des Autors
Liebe Leserin, lieber Leser,
wenn dieses Buch in deine Hände gefallen ist, so habe ich geschafft, was ich bezwecken wollte: Ich habe jemanden gefunden, der mir vielleicht Gehör schenken wird.
In diesem Werk zusammengetragen sind die Ergebnisse meiner langjährigen Suche nach jenen Berichten, die bei den meisten Leuten auf taube Ohren stoßen, aber dennoch durch unglaubliche Hintergründe verbunden sind, die ich zu erkennen glaube.
Es hat mich viel Lebenszeit gekostet, diese Berichte zusammenzusuchen und diejenigen herauszufiltern, welche ich für echt halte. Hunderte von Erzählungen habe ich gelesen und gehört, aber nur diese wenigen sind es, die mich überzeugt haben.
Wer bin ich, dass ich mich auf solch eine Suche begeben habe? Nun, was meine Person angeht, so muss ich zugeben, dass ich nicht der hellste und auch nicht der bekannteste Mann bin, der einem begegnen könnte. Wenn ich ehrlich bin, gehöre ich eher zu jenen, die man nicht eines zweiten Blickes würdigt, wenn man auf der Straße an ihnen vorbeiläuft. Ich studierte lange Zeit, wollte Historiker werden, aber dann lenkte mich meine Suche ab.
Der erste Bericht, den ich in die Hände bekam, war jener, den ich als ‚Der Fall Miharu‘ in dieses kleine Werk aufgenommen habe. Nachdem ich ihn gelesen hatte, wurde mir klar, dass ich die Sache verfolgen musste. Was ich dann nach und nach zutage förderte, ließ mich einige Male an meinem Verstand zweifeln, aber dennoch sehe ich es als meine Pflicht an, mein Wissen weiterzugeben. Es zeichnen sich in den Berichten Zusammenhänge ab, die ich nur im Ansatz begreifen kann. Vielleicht gelingt es ja einem klügeren Menschen als mir, zu enträtseln, was es mit diesen Berichten auf sich hat.
Wieso der Titel dieses Werkes? Die Ebrugh… Nun, es scheint, dass hier die Wurzel aller Geschehnisse liegt, dich ich entdeckt habe.
Ich habe mir die Freiheit genommen, jeden der Berichte mit einer Quelle und den Hintergrundinformationen zu versehen, die ich dazu entdeckt habe.
All die Dokumente und Daten, die nicht in der deutschen Sprache geschrieben waren, habe ich übersetzt oder übersetzen lassen; auch hierzu finden sich Anmerkungen in den jeweiligen Kapiteln.
Da ich aus Kassel stamme, habe ich hauptsächlich Geschichten aus dem deutschsprachigen Raum gefunden, da ich mich hier in den Medien sicherer fortbewegen konnte. Ich werde mich bemühen weitere Zeugnisse zu finden, um vielleicht noch mehr Licht in die Dunkelheit zu bringen.
Beste Grüße, Harold Kebba