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Hatune Dogan. Ich glaube an die Tat
Ich glaube an die Tat
Inhalt
Prolog: Erste Begegnung
Teil 1: Weil ich selbst ein Flüchtling bin …
Flucht. 1984, Zaz im Tur Abdin, Südosttürkei
Schicksalsmoment in Indien
Ich gehe meinen Weg. Frühjahr 2004, Flug Delhi – Frankfurt
Ruf in den Nahen Osten. März 2007, Gronau
Zurück in die Zeit. April 2007, Flug Frankfurt – Amman
Teil 2: Kein heimatliches Land – Naher Osten 2014
Zukunftsaussichten für kleine Engel
12. März 2014, Frankfurt am Main
Gesichter der Heimatlosigkeit. März 2014, Flug Istanbul – Batman
Heimat für meine Seele. März 2014, Kloster Mor Melke, Harabale/Südosttürkei
Auf der Suche nach Zukunft. März 2014, zwischen Midyat und Nusaybin, Südosttürkei
Syrien – ein Paradies wird zur Hölle. März 2014, Nusaybin, an der syrisch-türkischen Grenze
„Es wird alles werden“ Deutschland, Frühjahr 2013
Gesichter des Djihad. März 2014, Nusaybin an der syrisch-türkischen Grenze
„Diese Fanatiker werden wir in tausend Jahren nicht los“ März 2014, Mardin, Südosttürkei
29. Mai 2014, Urfa, Südosttürkei
Woher kommt die Gewalt?
Islam unter uns. Deutschland, August 2010
Das Schicksal der Frauen
Eine andere Wahrheit
Gemeinsam Mensch sein
Wie erträgt man so viel Leid?
Die Stiftung Helfende Hände für die Armen
Отрывок из книги
Hatune Dogan
Tonia Riedl
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Ich war auf einen Schlag hellwach und auf den Beinen. Unser Haus stand am Dorfrand und war das letzte vor den Weinbergen. Ich blicke hinüber, doch in der Dunkelheit war nichts zu sehen. Aber dann hörte ich die Stimmen. Viele laute, aufgebrachte Stimmen schallten vom Weinberg herüber. Mein Vater, dachte ich nur, er ist in Gefahr!
Für meine Mutter war schon alles zu spät. „Oh ihr Armen“, jammerte sie und wiegte das weinende Kind an ihrer Brust, „euer Vater ist getötet worden.“
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