"Um eines Haares Breite" ist ein historischer Kriminalroman, der von Spionage, politische Spielchen und Agenten erzählt. Aus dem Buch: "Ein unauffällig gekleideter Mensch war aus dem Gebäude hervorgekommen und dem Amerikaner gefolgt. Nachdem sich Volborth so überzeugt hatte, daß ein Späher der Sektion die Spur aufgenommen, watschelte er weiter und trat schließlich in ein im ärmeren Stadtteil gelegenes erbärmliches Haus, das kaum mehr war, als eine Hütte. Hier blieb er jedoch nicht lange, denn das Haus war nur eine der verschiedenen geheimen Zufluchtsstätten, die er in der Stadt hatte, um auf seinem Wege nach und von dem Bureau seine Verkleidung zu wechseln. Auch verließ er das Haus durch eine Hinterthür, jetzt wie ein kleiner Krämer gekleidet, und so schlug er den Weg nach den vornehmeren Stadtteilen ein. Seine eigne Wohnung, wo er offen als Paul Volborth – ein Mann von guter Herkunft, ein Mann von Welt und ein Schöngeist – lebte, lag an der Michaelstraße, und selbst hier trug er seiner Verkleidung Rechnung, indem er klingelte und mit seinem vertrauten Diener – ebenfalls ein Polizeibeamter – verhandelte, als dieser ihm öffnete."
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Headon Hill. Um eines Haares Breite
Um eines Haares Breite
Inhaltsverzeichnis
Erstes Kapitel. Am Vorabend der Abreise
Zweites Kapitel. Die Gefahr beginnt
Drittes Kapitel. Hinter den Coulissen
Viertes Kapitel. Der Spaziergang im Walde
Fünftes Kapitel. Das verlassene Zimmer in Breslau
Sechstes Kapitel. Zurückgelassenes Gepäck
Siebentes Kapitel. Der Schlüssel zur Geheimschrift
Achtes Kapitel. Das Haus in der Rue St. Pol
Neuntes Kapitel. Die punktierten Pneumatiks
Zehntes Kapitel. Im Schatten des Gebüsches
Elftes Kapitel. Gegenverschwörung
Zwölftes Kapitel. Sühne
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Headon Hill
Kriminalroman
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»Was? Sie verlassen Petersburg? O, Sie Flattergeist! Natürlich gehen Sie nach Paris?« sagte die Fürstin, ohne mehr Interesse zu verraten, als die Höflichkeit erforderte.
»Später auch nach Paris, aber morgen nach Wien im Gefolge Ihrer Kaiserlichen Majestäten,« antwortete Volborth schnell, um sich den Vorteil der Ueberraschung zu sichern. »Sie dürfen mir Glück wünschen, Fürstin; ich bin zum Berichterstatter über die Reise Ihrer Majestäten ernannt worden und gehöre zum Gefolge.«