Das Arbeitszeugnis
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Hein Schleßmann. Das Arbeitszeugnis
Das Arbeitszeugnis. Zeugnisrecht, Zeugnissprache, Muster, Auskünfte über Arbeitnehmer
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
I. Einleitung
1. Rechtliche Grundlagen
2. Zeugnisarten
3. Referenz/Empfehlungsschreiben
4. Sonstige Bescheinigungen. a) Arbeitsbescheinigung gemäß § 312 SGB III
b) Zeugnisse für Rechtsreferendare
c) Bescheinigung für Ärzte im Praktikum
d) Dienstbescheinigung für Seeleute
5. Europass
6. Geschichte des Arbeitszeugnisses16. a) Allgemeines
b) Gewerbliche Arbeiter
c) Gesinderecht
d) Bergrecht
e) Handelsrecht und bürgerliches Recht
f) Zusammenfassung
II. Bedeutung des Zeugnisses
1. Bedeutung für den Arbeitnehmer
2. Bedeutung für den neuen Arbeitgeber
3. Bedeutung für den Zeugnisaussteller
a) Bindungswirkung
b) Zeugnis und Diskriminierung?
4. Bedeutungsverlust?
III. Anspruchsberechtigte Personen. Vorbemerkung
1. Arbeitnehmer
2. Leitende Angestellte
3. Organmitglieder. a) Allgemeines
b) GmbH-Geschäftsführer
4. Personen in der Berufsbildung. a) Auszubildende
b) Volontäre/Praktikanten/Werkstudenten
5. Weitere Mitarbeiter
a) Arbeitnehmerähnliche Personen
b) Freie Mitarbeiter
6. Sonstige Personen. a) Allgemeines
b) Speziell: Familienangehörige
c) Speziell: Ärzte
7. Personen im öffentlichen Dienst. a) Beamte (Dienstzeugnis)
b) Angestellte und Arbeiter
c) Kirchliche Mitarbeiter
d) Soldaten/Freiwillige/Entwicklungshelfer
IV. Arten der Beschäftigungsverhältnisse
1. Dauerhafte Beschäftigung?
2. „Dauerndes“ Beschäftigungsverhältnis (§ 630 BGB)
3. Probearbeitsverhältnis
4. Besondere Beschäftigungsverhältnisse. a) Einfühlungsverhältnis
b) Anlernverhältnis
c) Spezielle Arbeitsformen
d) Flexible Arbeitsformen
e) Gruppenarbeitsverhältnis
5. Nichtiges Arbeitsverhältnis
a) Nichtigkeit ex nunc
b) Nichtigkeit ex tunc
V. Beantragung des Zeugnisses. 1. Die Antragstellung
a) Zeitpunkt der Beantragung
b) Form und Begründung des Antrags
2. Bearbeitung des Antrags
3. Bearbeitungszeit
VI. Erlöschen des Zeugnisanspruchs
1. Erfüllung
2. Verzicht
3. Ausschlussfristen
4. Verjährung
5. Verwirkung
a) Zeitmoment
b) Umstandsmoment
c) Eindeutige Zeitangaben?
d) Ausschluss der Verwirkung
6. Unmöglichkeit
a) Erinnerungsvermögen?
b) Aufbewahrung und Löschung der Zeugnisunterlagen
VII. Erteilung des Zeugnisses. 1. Allgemeines
2. Zeugnis beim Aufhebungs- und Abwicklungsvertrag
3. Zeugnis bei Kündigung und Kündigungsschutzklage
a) Kündigung ohne anschließende Klage
b) Kündigung mit anschließender Klage
aa) Beendigung der Tätigkeit
bb) Weiterbeschäftigungsanspruch
cc) Prozessbeschäftigung
4. Zurückbehaltungsrecht
5. Mitbestimmung
6. Kosten der Zeugnisausstellung
7. Holschuld/Versendung des Zeugnisses. a) Holschuld
b) Versendung des Zeugnisses. aa) Bringschuld
bb) Schickschuld
cc) Formalien bei der Versendung
8. Ersatzausstellung
VIII. Inhalt des Zeugnisses. Vorbemerkung
1. Zeugnisgebote
a) Wahrheitsgebot
b) Vollständigkeitsgebot
c) Einheitlichkeitsgebot
d) Transparenzgebot
2. Was darf nicht in das Zeugnis/was nur auf Wunsch?
3. Das einfache Zeugnis
a) Art des Arbeitsverhältnisses
aa) Im Einzelnen
bb) Die Prokura
cc) Funktionen als Arbeitnehmervertreter
b) Dauer des Arbeitsverhältnisses
aa) Beendigungsdatum
bb) Unterbrechungen
aaa) Dauer der Unterbrechung
bbb) Lage der Unterbrechung
ccc) Gründe der Unterbrechung
c) Muster für einfache Zeugnisse
4. Das qualifizierte Zeugnis
a) Die Beurteilung
aa) Beurteilungsspielraum
bb) Umfang der Beurteilung
cc) Zeitraum der Beurteilung
dd) Zuverlässigkeit der Beurteilung
ee) Beurteilungsfehler
b) Die Leistungen. aa) Allgemeines
bb) Einzelfälle
c) Die Führung/das Verhalten. aa) Allgemeines
bb) Einzelfälle
d) Verhältnis von Leistungs- und Verhaltensbeurteilung
5. Die Beendigungsformel
a) Beendigungsgrund
b) Beendigungsmodalität
c) Schlussformel
d) Wiedereinstellungsklausel
6. Speziell: Zeugnis für leitende Angestellte
7. Speziell: Zeugnis in der Berufsausbildung
8. Speziell: Zeugnis und Rechtsanwalt. a) Welcher Anwalt erhält ein Arbeitszeugnis?
b) Zeugnisinhalt für den angestellten Anwalt
c) Zeugnisinhalt für den Syndikusanwalt
d) Zeugniserteilung durch den Anwalt?
9. Speziell: Zeugnis nach Probezeit
10. Speziell: Zeugnis beim Vertragsbruch
11. Speziell: Krankheit
12. Speziell: Straftaten und Tatverdacht
13. Speziell: Vergleich und Zeugnis
14. Innerdienstliche Beurteilung. a) Im öffentlichen Dienst
b) In der Privatwirtschaft
c) Unterschiede zum Zeugnis
15. Exkurs: Muss das Zeugnis wirklich „wohlwollend“ sein?
IX. Form des Zeugnisses
1. Äußere Form
a) Schriftform/elektronische Form/Textform
b) Firmenbogen/Art und Aussehen des Papiers
b) Knicken/Tackern/Lochen
c) Papiergröße/Zeugnisumfang
d) Schriftart/Formatierung
e) Schreib- und Druckfehler
2. Textliche Formalien. a) Textsprache
b) Beschreibung in der 3. Person/Keine Briefform
c) Formulierung im Präsens?
3. Weitere Formalien. a) Überschrift
b) Personalien
c) Datum der Ausstellung
4. Die Unterschrift. a) Person des Unterzeichners474
aa) Unterzeichnung durch die Firmenleitung
bb) Unterzeichnung durch den Vertreter
cc) Beispiele zur Person des Unterzeichners
b) Die Unterzeichnung490
X. Das vorläufige Zeugnis und das Zwischenzeugnis
1. Das vorläufige Zeugnis. a) Bei Kündigung
b) Beim Zeitvertrag
2. Das Zwischenzeugnis
a) Triftiger Grund
b) Kein triftiger Grund
c) Verhältnis von Zwischenzeugnis zum Endzeugnis
d) Zwischenzeugnis und Arbeitsplatzgefahr?
XI. Änderung des Zeugnisses. 1. Widerruf durch den Arbeitgeber
2. Arbeitnehmer verlangt Änderungen
a) Ausschlussfrist
b) Verwirkung
3. Das geänderte Zeugnis
XII. Durchsetzung des Zeugnisanspruchs. 1. Klageweg
a) Einstweilige Verfügung
b) Prozesskostenhilfe
c) Beiordnung
2. Klagegegner
a) Bei Insolvenz582
b) Beim Betriebsübergang
c) Beim Einsatz bei anderen Arbeitgebern
aa) Leiharbeitsverhältnis
bb) Im Konzern
d) Beim mittelbaren Arbeitsverhältnis
e) Bei Liquidation bzw. Geschäftsauflösung
f) Beim Tod des Arbeitgebers
3. Klageantrag
a) Antrag auf Erteilung des Zeugnisses
b) Antrag auf Änderung des Zeugnisses
4. Beweislast
a) Beweislastverteilung
b) Verschiebung der Beweislast?
c) Beweislastumkehr
5. Streitwert
6. Zwangsvollstreckung. a) Allgemeines
b) Handlungs- und Herausgabevollstreckung
c) Vollstreckung aus Prozess-Vergleichen
7. Entschädigung nach § 61 Abs. 2 ArbGG
XIII. Haftung des Ausstellers
1. Haftung des Ausstellers gegenüber dem Arbeitnehmer
a) Haftung aus Vertrag
b) Haftung aus unerlaubter Handlung
c) Mahnung
d) Ursächlichkeit677
e) Zur Höhe des Schadensersatzes
2. Haftung des Ausstellers gegenüber dem neuen Arbeitgeber. a) Haftung aus Vertrag
b) Haftung aus unerlaubter Handlung. aa) Haftung aus § 823 BGB
bb) Haftung aus § 826 BGB
c) Zur Höhe des Schadensersatzes
3. Für Beauftragte
I. Vorbemerkung. 1. Allgemeines
2. Vernebelungs-Techniken
3. Fachsprache/Geheimcode?
4. Transparenz (§ 109 Abs. 2 Satz 1 GewO)
5. Merkmale (§ 109 Abs. 2 Satz 2 GewO)
6. Grenzen der Zeugnissprache
II. Zur Tätigkeitsbeschreibung
III. Zur Einzelbeurteilung der Leistung. 1. Allgemeines
2. Textliche Auslassungen
a) Auslassen berufsspezifischer Merkmale (beredtes Schweigen)
b) Offensichtliche Auslassungen
c) Umgekehrt: empfehlenswerte Auslassungen (bei Selbstverständlichkeiten)
3. Stichworte
a) Stichwort: Textlicher Zusammenhang
b) Stichwort: Doppeltes Negativ
c) Stichwort: Negativ besetzte Begriffe
d) Stichwort: „Kennen gelernt“
e) Stichwort: Pünktlichkeit
f) Stichwort: Ehrlichkeit
4. Zeugnisstudien und Gefälligkeitszeugnisse. a) Arbeitszeugnis-Studien
b) Gefälligkeitszeugnisse
5. Zu zweifelhaften Formulierungen und ihrer Bedeutung
IV. Zur Einzelbeurteilung der Führung. 1. Allgemeines
2. Zu zweifelhaften Formulierungen und ihrer Bedeutung
V. Bausteine der Beurteilung. Vorbemerkung
1. Arbeitsweise
2. Arbeitsbereitschaft
3. Arbeitsbefähigung
4. Arbeitserfolg
5. Führungsqualifikation
VI. Gesamturteil über Leistung und Führung. Vorbemerkung
1. Tabellen zur Leistungsbeurteilung
2. Tabelle zur Führungsbeurteilung
3. Verhältnis von Einzelbeurteilung zur Gesamtbeurteilung
VII. Widersprüche
VIII. Neue Zeugnisformen?
Vorbemerkung
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3
Vorbemerkung und Übersicht
I. Sehr gute Zeugnisse/Beurteilungen
II. Gute Zeugnisse/Beurteilungen
III. Befriedigende Zeugnisse/Beurteilungen
IV. Schwache und problematische Zeugnisse/Beurteilungen
I. Vorbemerkung. 1. Allgemeines
2. Rechtslage
II. Auskunft mit Einwilligung des Arbeitnehmers
1. Wünsche des Arbeitnehmers
2. Inhalt der Auskunft
3. Vereinbarungen
4. Mitbestimmung?
III. Auskunft ohne Einwilligung des Arbeitnehmers
1. Erforderlich?
2. Abwägung
3. Ausnahmen
IV. Haftung. 1. Ansprüche des Bewerbers. a) Ansprüche gegen den Auskunftsgeber
b) Ansprüche des Bewerbers gegen den Auskunftsersuchenden
2. Anspruch des neuen Arbeitgebers gegen den Auskunftsgeber
Anhang. 1. Tabellen zur Leistungs-Beurteilung
2. Tabelle zur Führungs-Beurteilung
Sachregister
Sachregister A
Sachregister B
Sachregister C
Sachregister D
Sachregister E
Sachregister F
Sachregister G
Sachregister H
Sachregister I
Sachregister J
Sachregister K
Sachregister L
Sachregister M
Sachregister N
Sachregister O
Sachregister P
Sachregister Q
Sachregister R
Sachregister S
Sachregister T
Sachregister U
Sachregister V
Sachregister W
Sachregister Z
Отрывок из книги
Rechtsanwalt Professor Hein Schleßmann
23., neu berbeitete Auflage 2021
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Ende 2004 hat die EU einen „Europass“ eingeführt, der die berufliche Mobilität erhöhen soll. Wer die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie sonstige Lernabschnitte im Ausland durchführen möchte, kann mit diesem Pass, in dem die eigenen Fähigkeiten, erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen transparenter dargestellt sind, seine Bewerbungen erleichtern. Der Pass enthält mehrere, nach einheitlichem Schema gefasste Dokumente, darunter die „Zeugnis-Erläuterungen“15 – hierbei geht es um ergänzende Informationen zu beruflichen Abschlusszeugnissen, um sie für ausländische Arbeitgeber leichter verständlich und „lesbar“ zu machen; diese Erläuterungen betreffen also nicht die Arbeits- oder Dienstzeugnisse.
Sicherlich wäre es nützlich, nicht nur berufliche Abschlusszeugnisse, sondern auch Arbeitszeugnisse zu erläutern, um sie europaweit bei Bewerbungen einsetzen und verstehen zu können. Aber dafür ist der qualifizierende Teil des Zeugnisses ungeeignet:
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