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Krass, dufte, kolossal - Jugendsprache ist kein Phanomen unserer Zeit.
Schon im 18. Jahrhundert pflegten die Studenten ihren eigenen Jargon und die Wandervogelbewegung lieferte den Nazis manches Lieblingswort. Matthias Heine zeigt, dass Jugendliche schon immer eigene Gruppensprachen nutzten - nach innen als Erkennungszeichen, nach au?en als Abgrenzung und naturlich auch ganz einfach zum Spa?. Dazu zieht er Quellen wie Goethes Studentenwortersammlung, Kastners »Emil und die Detektive« oder die deutschen Synchronisationen der Beatles-Filme heran.