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Heiner Bartelt. Aus-Halten als aktive heilpädagogische Intervention
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
Versuch einer Positionierung
Die Orientierung an der leitenden Frage »Was braucht mein Gegenüber«?
Die tiefe Überzeugung von der Wirksamkeit (heil-)pädagogischen Handelns
2 Aus-Halten – eine kurze Einordnung in die aktuelle wissenschaftliche Diskussion. Heinrich Greving
Halt bei Paul Moor
Halt und Haltung zwischen Heilpädagogik und Philosophie
Halt und Aushalten: Relevanz für die Pädagogik
Literatur
3 Von wem ich schreibe
Versuch einer Beschreibung (Situationsanalyse)
Teilhabe
Betreuungskonzepte
Fachliche Begleitung
4 Biographische Notizen
»Mit mir hält es niemand aus«
5 Grundannahmen
Jeder Mensch ist auf Beziehung hin angelegt
Jeder Mensch ist entwicklungsfähig
Jeder Mensch bestimmt das Tempo seiner Entwicklung selbst
Selbstbestimmung und Autonomie
6 Bilder vom Gegenüber
7 Kleiner Exkurs zu mir selbst
Ein Brief und vier Fragen
Vier Fragen
8 Gedanken zum Verhältnis von (Heil-)Pädagog*innen zu Erziehung und Therapie
Reduzierung auf störende Anteile
9 Haltung, Halten und Halt. Zum Begriff der »pädagogischen Haltung« in der Erziehungswissenschaft
Der Begriff der Haltung in der Heilpädagogik
Offenheit
Gelassenheit
Hoffnung
Wahrnehmungserweiterung als Grundlage einer Haltungsentwicklung
10 Haltgebende Handlungsoptionen. Mut zur Auseinandersetzung – Vom Reagieren zum aktiven Handeln
Schutz und Sicherheit für die Mitarbeitenden
Schutz und Sicherheit für die betroffenen Menschen
Der »sichere« Ort
Verlässlichkeit in der Kommunikation
(Wieder-)Herstellung »pädagogischer Wirksamkeit«
11 Aus-halten als sinnstiftendes Beziehungsangebot. Ich halte es mit Dir (und Deinem Verhalten) aus als (heil-)pädagogische Intervention
Letztlich geht es um Sinnstiftung im ganz basalen Sinn
Akzeptanz von Widersprüchen
12 Halt für die Begleitenden. Was brauche ich, um mich handlungsfähig zu fühlen?
Die Wahrnehmung und Unterstützung durch Vorgesetzte
Die Zusammenarbeit im Team
Die Orientierung an einem praxisgerechten Konzept zum Umgang mit Krisen
Ein mögliches Konzept der Beachtung
Achtsamer Umgang mit sich selbst
13 Wer wirkt noch mit?
Mitbewohner*innen bzw. Mitbeschäftige am Arbeitsplatz
Die gesetzlichen Betreuer*innen
Das familiäre Umfeld
14 Kurze Schlussbemerkung zu Teil I und Teil II. Wenn alles nichts hilft …
15 »Es muss nicht immer Intensivgruppe sein …« Menschen, die mir begegnet sind
Stefan – Bedeutung des »sicheren Ortes« und des eigenen Tempos
Alternativen zum Reden
Raumteiler zum Erhalt eines »sicheren Ortes«
Selbstbestimmtes Anlegen eines Bauchgurtes, um Nähe auszuhalten
Fenster zur Welt
Schweigen als Herausforderung des »Aus-Haltens«
Begegnungen aus den letzten fünf Jahren …
Das Konzept der »innerer Inklusion«
»Wie haben dies die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen erlebt?«
»Was sagen die Eltern dazu?«
»Das mag ja bei Kindern noch angehen, aber …«
Vitali – Bedeutung grundsätzlicher Teilhabe
Was bedeutete dieser Rahmen nun für Vitali?
Jenny – Die Bedeutung der Erfahrung, »ausgehalten« zu werden
16 »Mit eigenen Worten …« Interviews mit Betroffenen
»Es war etwas schwer, über die nicht so schönen Zeiten zu sprechen« (Interview Stefan Kretschmer)
»Ich hatte bestimmte Personen, die es mit mir aushielten und denen ich vertraute …«. (Interview Roy Wiemken)
»… uns Professionelle aus-halten …« Anmerkungen zu den beiden Interviews:
»Also ich glaube nicht, dass es einen Mangel an Rückmeldungen gibt, es gibt nur einen Mangel an Verstehen meinerseits.« (Interview mit Mitarbeitenden)
Nachbemerkung
Danksagung
Literatur
Internet-Hinweise