Hertensteiner Gespräche in Heilbronn
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Heinrich Kümmerle. Hertensteiner Gespräche in Heilbronn
Hertensteiner Gespräche in Heilbronn
Hertensteiner Gespräche. in Heilbronn. Ergebnisse der 1. und 2. Hertensteiner Gespräche 2017 und 2018
Vorwort
Hertensteiner Programm vom 21. September 1946
Hertensteiner Gespräche 2017. Arbeitsgruppenergebnisse der 1. Hertensteiner Gespräche vom 22. November 2017
Gliederung
1. Vorwort zu den 1. Hertensteiner Gesprächen
2. Einleitung
3. Religiöse / philosophische Grundlage der EU
4. Integration von nicht kompatiblen oder neu zugewanderten Bevölkerungsteilen
5. Zukünftige Struktur der EU als Europäischer Bundesstaat
6. Ausblick
Protokollergänzung 2018. Ergänzung zum Protokoll der 1. Hertensteiner Gespräche von Achim Maser (29. Januar 2018)
Gliederung
1. Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik
2. Austeritätspolitik, Sparzwang, Spardiktat
3. Deutsche Kultur/Leitkulturdebatte/Rechtes Gedankengut
Hertensteiner Gespräche 2018. Arbeitsgruppenergebnisse der 2. Hertensteiner Gespräche vom 18. November 2018
Gliederung
1. Vorwort zu den 2. Hertensteiner Gesprächen
2. Einleitung
3. Zukünftige Struktur der EU als Europäischer Bundesstaat, u.a. Föderalismus & Demokratie
Szenario 1: Weiter so wie bisher - Die Europäische Union konzentriert sich auf die Umsetzung ihrer positiven Reformagenda
Szenario 2: Schwerpunkt Binnenmarkt – Die Europäische Union wird schrittweise wieder auf den Binnenmarkt ausgerichtet
Szenario 3: Wer mehr will, tut mehr – Die Europäische Union ermöglicht es den Mitgliedsstaaten, in bestimmten Bereichen mehr zu erreichen
Szenario 4: Weniger, aber effizienter – Die Europäische Union konzentriert sich darauf, in ausgewählten Politikbereichen rascher mehr Ergebnisse zu erzielen, unternimmt in anderen Bereichen aber weniger
Szenario 5: Viel mehr gemeinsames Handeln – Die Europäische Union beschließt, auf allen Politikfeldern viel mehr gemeinsam zu machen
Weiterer Verlauf
4. Rechtliche, religiöse und philosophische Grundlagen der EU
5. Der soziale Aspekt oder die soziale Ausgestaltung Europas, u.a. Integration, Inklusion und Assimilation
6. Der Mensch, seine Bedürfnisse und Ängste als Triebfeder und Grenze von Politik
7. Fazit & Ausblick
8. Anmerkung
Mitwirkende. Mitglieder von
Moderatoren, Co-Moderatoren, Impulsgeber und Protokollanten
Kooperationspartner
Ausblick
Über uns
Отрывок из книги
Die Hertensteiner Gespräche finden dieses Jahr bereits zum vierten Mal, nämlich am 19. und 20. September 2020, statt und sind inzwischen ein fester Bestandteil im Vorhabenkanon der Europäischen Föderalisten. Die Hertensteiner Gespräche sind nunmehr in einer ersten Gesprächsreihe auf insgesamt 12 Gesprächsrunden festgelegt, wobei in den ersten zehn Jahren die unterschiedlichsten Themen, welche allesamt aus den zwölf Punkten des Hertensteiner Programms vom 21. September 1946 resultieren, von den jeweiligen Gesprächsteilnehmern aufgegriffen und den heutigen Bedürfnissen entsprechend erweitert oder auch abgeändert werden. Im Jahr 2027, bei den 11. Hertensteiner Gesprächen, sollen dann die Ergebnisse der ersten zehn Gesprächsrunden thematisiert und diskutiert werden, um letztendlich 2028 bei den 12. Hertensteiner Gesprächen eine gemeinsame Erklärung zum Hertensteiner Programm von 1946 abgeben zu können.
Bis dahin ist der Weg das Ziel, welcher allen Beteiligten möglichst transparente, interessante, vielfältige und auch ergebnisoffene Gespräche und dies in einer sehr angenehmen Atmosphäre bieten soll, die jedem Mitmacher mehr Lust auf Demokratie und inhaltliche Auseinandersetzungen machen. Mit Veröffentlichung der Gesprächsergebnisse kommen wir jetzt einer gemeinsamen Forderung der 2. Hertensteiner Gespräche nach.
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Die momentane Sparpolitik (Austeritätspolitik), besonders von Deutschland ausgehend, führe zudem zu nicht unerheblichen Einschränkungen bei den Unionsbürgern selber und würde deswegen auch die Bereitschaft, Flüchtlinge zu integrieren, eher abnehmen lassen und darüber hinaus sogar die Gefahr erhöhen, dass die Unionsbürger auf rechte Parolen ansprechen. Die Diskussionen in Deutschland um die Deutungshoheit über unsere Kultur (z.B. Leitkulturdebatte) und wer Deutscher sein darf, bestätigen diese Befürchtungen.
Für manche Diskutanten ein neuer Aspekt war die Tatsache, dass man auch Menschengruppen in unsere Gesellschaft integrieren müsse, welche schon Jahrzehnte bzw. sogar schon immer in unserer Mitte leben und sich entweder noch nicht vollständig integriert haben oder aber überhaupt nicht integrieren wollen.
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