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Verschneite Wege

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Die Ebene lag in bläulichem Schneelicht weithin unbegrenzt da. Die schlecht gehaltene Landstraße von der Stadt zu dem mehrere Werst entfernten Bahnhof war die einzige belebte Linie in dem ruhigen großen Bilde. Plötzlich glänzten in dem grauen Bahnhofsgebäude die elektrischen Lampen auf. Und fast, wie wenn von unsichtbarer Hand ein riesiger schwarzer Mantel herabgeworfen würde, hüllte sich die eben noch im letzten Dämmerlichte matt glänzende Fläche in ein undurchdringliches Dunkel.

Auf dem Bahnhof wurde es immer lebhafter. Die Schenktische in den Wartesälen wurden frisch besetzt, die dampfenden Teemaschinen hereingetragen, die Bauern mit ihren Weibern, die noch eben vor dem bunten Heiligenbilde über dem Altar in der weiten Vorhalle gelegen hatten, rafften Sack und Pack zusammen und gingen in ihren hohen Filzstiefeln, an denen der aufgetaute Schnee herniederrann, dem Bahnsteige zu.

Der Ausrufer erschien in den Wartesälen und meldete die Ankunft des Schnellzuges, der von Poltawa nach Rostow am Don die Station passiert.

Der Zug lief ein. Es war ein geschäftiges Hin und Her aus den warmen Wagen in die Speisesäle und wieder zurück. Es hatte längst zum Einsteigen geläutet, als verspätet auf einem andern Geleis der Schnellzug einlief, der gerade von Norden nach Süden, von Charkow nach der Krim läuft. Im selben Augenblick, wo der Zug hielt, entstieg ein junger Mann in Eile einem der Wagen erster Klasse, warf seine Gepäckstücke eines nach dem andern zwei Trägern zu und strebte, so schnell es der ihm umwallende Pelz zuließ, dem ersten Zuge zu, indem er schon von weitem winkte und rief, daß er nach Rostow mitfahren wolle. Der ungewohnte Vorgang erregte einiges Aufsehen, alle Fenster beider Züge waren voller neugieriger Gesichter, und auch auf dem Bahnsteig betrachtete sich mancher mit unverhohlenem Staunen den eiligen Reisenden.

Den schien alles wenig zu stören. Er sprang in die erste beste offene Wagentüre, ließ sich sein Gepäck nachreichen und warf den Trägern ein paar Münzen zu, während der Bahnhofsvorstand schon das Zeichen zur Abfahrt gab und der Zug sich in Bewegung setzte.

»Diese komischen Deutschen,« sagte der Beamte zu einem Kollegen, »ein Russe würde ruhig mit dem regelmäßigen Zuge von Charkow nach Rostow fahren und dieser läuft und läuft, um nur sechs Stunden früher da zu sein. Als ob daran etwas läge!«

Der junge Mann, dem der Russe die deutsche Abkunft in den wenigen Augenblicken richtig vom Antlitz gelesen hatte, suchte sich ein noch unbenutztes Abteil, in dem er mit Hilfe des Schaffners seine Habe unterbrachte. Er setzte sich behaglich auf dem Polster zurecht, steckte sich eine Zigarre an und befestigte den Taschenleuchter an dem Tischchen vor dem Fenster. Dann zog er ein Buch aus einer Handtasche und las, bis ihn ein häufigeres unwillkürliches Senken der Lider darüber belehrte, daß es allgemach spät geworden sei. Er rief nach dem Schaffner, ließ die Rückenlehnen aufklappen und sich auf dem Sitz ein Bett aufschlagen. Wenige Minuten später war er fest eingeschlafen.

Gegen zehn Uhr morgens fuhr der Zug in Rostow ein. Eine schmutzige Droschke trug den jungen Deutschen nach der Großen Gartenstraße und vor das Grand-Hotel. Er erbat und erhielt ein Zimmer, dessen Kleinheit und Unwohnlichkeit ihm unangenehm auffielen. Pförtner und Wirt bedauerten, heute kein besseres zu haben und versprachen Umquartierung für den nächsten Tag. Der Reisende ließ es gut sein und trat eine halbe Stunde später wieder auf die Straße hinaus. Erst jetzt, da die Erschöpfung der langen Fahrt ganz von ihm gewichen war, merkte er mit Erstaunen, daß hier der Winter noch nicht eingekehrt war. Weich und mild umfing ihn die Luft, obwohl man sich schon im deutschen November befand. Die Bäume trugen noch buntes Laub, auf den Bänken längs der Straße und in dem schönen Stadtgarten saßen Männer und Frauen in bunten Trachten, überall wurde Obst feilgehalten, und auf dem ganzen Bilde ruhte eine Heiterkeit, wie sie Friedrich Neugebaur in Rußland noch nicht begegnet war. Als ob man in Marseille wäre, dachte er bei sich, indes alte Bilder früherer Fahrten in ihm emporstiegen.

Die Geschäfte, die Friedrich hergeführt hatten, waren nicht so rasch zu erledigen, obwohl die Handelshäuser, die er besuchte, ihre Räume alle ganz nahe beieinander in der Großen Gartenstraße und ihren Parallelen hatten. So mußte er sich, da er abends nach dem Essen wieder auf seinem Zimmer saß, auf ein längeres, wenigstens noch zwei, drei Tage währendes Verweilen hier gefaßt machen, nicht eben ohne Seufzen. Denn nachdem die erste, fast rauschartige Stimmung verflogen war, empfand Friedrich wieder mit der öde des unwirtlichen, schlecht eingerichteten Raumes die Einsamkeit solcher Abende, wie er ihrer nun auf dieser langen Reise schon so viele erlebt hatte. Einladungen, wie sie ihm auch hier zuteil geworden waren, lehnte er ab, wo das geschäftliche Interesse die Annahme nicht unbedingt nötig machte, denn sie führten meist in recht fragliche Singspielhallen und zu ungezählten Gläsern Schnaps, wenn nicht zu lärmenden Vergnügungen niederer Art. Die Bücher aber, deren Bestand unterwegs bei deutschen Buchhändlern immer wieder ergänzt wurde, konnten allein auch nicht das Heimweh und die Einsamkeit in der Fremde überwinden.

So hatte Friedrich Neugebaur den Tagesbericht an das väterliche Handelshaus beendet und saß ziemlich trübselig vor dem alten Schreibtisch, auf dessen verschlissener grüner Tuchdecke der Brief noch lag. Friedrich spielte gedankenlos mit seinem Taschenmesser und empfand schließlich die kindliche Lust, seinen Namen in den Tisch einzuschneiden. Er hatte wirklich schon die ersten Buchstaben ziemlich kunstvoll hineingeritzt, als er sich lächelnd seines Tuns erst recht bewußt ward und das Messer wieder hinlegte. Seine Augen aber hafteten noch an der zerschnittenen Stelle. Schließlich, da seine Gedanken immer noch kein festes Ziel fanden, griff er wieder zu dem Messer, vollendete den Namen und setzte noch den Tag, 8. November 1905, darunter. Wie er den Schnörkel der Fünf auszog, fiel sein Blick auf einige Zeichen, die rechts neben den seinen standen. Ohne sich darüber klar zu werden, was ihm an diesen aufstieß, beugte er sich doch mit einem plötzlich erwachenden Interesse nach rechts hinüber. In der nächsten Sekunde entglitt das Messer seiner Hand und fiel leicht aufschlagend zu Boden.

Als ob er seinen Augen nicht traute, fuhr Friedrich zurück, freilich nur, um sogleich wieder jene Inschrift fest zu betrachten, deren Entzifferung ihm wie instinktiv längst geglückt war. Sie lautete: Georg Neugebaur, 8. November 1885.

Georg Neugebaur! Es gab sicherlich nur sehr wenige dieses Namens, noch wenigere, die jemals nach Rostow am Don gekommen waren. Wenn aber Friedrich noch hätte zweifeln können, daß er hier die Handschrift seines Vaters vor sich hatte, so belehrte ihn darüber eine noch in der Steifheit der eingeschnittenen Lettern unverkennbare Besonderheit: Sein Vater verband das letzte und das erste G seines Vornamens durch eine grade Linie zwischen den beiden Schleifen. Dieser Strich war auch hier deutlich gezogen. Es war kein Zweifel möglich, der Vater hatte vor genau zwanzig Jahren an diesem Tisch gesessen, vielleicht in gleicher Öde und mit gleichem Heimweh.

Aber schreckhaft fast fiel es Friedrich auf die Seele, daß der Vater ihm nie von dieser Stadt gesprochen, ja, daß er ihm vor der Reise auf eine Frage gesagt hatte: Von Rostow weiß ich nichts. Friedrich hatte dessen nicht sonderlich acht gehabt, denn warum sollte der Vater alle russischen Städte kennen, die der Sohn, zum erstenmal in diesem Jahre, bereiste? Nun aber fiel dem Nachsinnenden auf, daß der Vater ja nicht gesagt hatte, er wäre nie in Rostow gewesen, sondern er wisse nichts davon, was bei einiger Deutung schließlich auch heißen konnte, er wolle nichts davon wissen.

Welchen Grund aber sollte der Vater hierzu haben? Daß er größere Verluste an Geschäften mit Rostower Kunden erlitten habe, war Friedrich nie zu Ohren gekommen. Wenn er auch erst seit seinem achtzehnten Jahre, also immerhin sieben Jahre im Geschäft tätig war, so würde er über solche Vorkommnisse doch einmal gelegentlich von einem der älteren Angestellten des Hauses etwas erfahren haben. Friedrich lachte. Man merkt, dachte er, daß ich nichts zu tun habe und mich bange, sonst käme ich nicht auf alle möglichen Gedanken. Der Schreibtisch kann übrigens, so ging seine Überlegung weiter, von dem Wirt des Gasthofes irgendwo anders gekauft und hierher gestellt worden sein.

Angeregt und munter geworden, ging Friedrich die schmale Stube ein paarmal auf und ab, warf durch die halb offne Balkontür einen Blick auf die schon ruhig gewordene Straße und sank nach wenigen Minuten wieder in den Schreibsessel, jetzt bereit, ein Buch vorzunehmen. Da fiel ihm wieder die väterliche Inschrift in die Augen, aber er bemerkte jetzt noch etwas Besonderes. Um die Inschrift war ein etwas schief verlaufener Kreis gezogen, und dieser umschloß nicht nur jenen Namen und jenes Datum, sondern noch ein paar andere Worte. Diese waren offenbar mit einem feineren Messer und von einer schwächeren Hand eingeritzt worden, denn Friedrich konnte sie erst entziffern, als er zu der Lampe auch ein Licht vom Bett geholt und sich kauernd vor dem Tische niedergelassen hatte.

Jetzt las er: Elisa, und darunter: pour toujours!

Friedrich konnte ein merkwürdiges Gefühl nicht überwinden, das ihn immer wieder zu dem Rätsel dieser Inschrift zurückzog. Denn ein Rätsel war sie ihm. Der Name Elisa war noch nie in sein Ohr gedrungen, jedenfalls nicht im Zusammenhang mit dem seines Vaters.

Aber da langes Rätseln nicht seine Art war, hatte er sich schnell eine harmlose Erklärung zurechtgemacht, öffnete den Brief noch einmal, und schrieb auf seine Karte, die er in einen besonderen, kleinen Umschlag tat, folgendes:

Lieber Vater!

Eben entdecke ich, daß Du schon vor mir, wenn nicht in diesem Zimmer, so doch an diesem Schreibtisch gesessen hast und zwar genau vor zwanzig Jahren. Unter Deinem Namen hat sich dann noch eine Dame verewigt, nach der Unterschrift zu schließen, eine Französin, die sich wahrscheinlich einen kleinen Scherz leisten wollte. Er unterhält Dich vielleicht noch heute. Nochmals herzliche Grüße an Dich und das ganze Haus.

Dein Friedrich.

Er steckte den kleinen Umschlag in den großen, schloß den Brief, trug ihn selbst zur Post und kehrte, leichter gestimmt nach einem Gang durch die milde Nachtluft, wieder in das Zimmer zurück, das ihm jetzt nicht mehr so einsam schien. —

Fünf Tage darauf betrat Friedrich Neugebaur nach einem Geschäftsgang den Russischen Hof in Ssaratow. Der deutsche Portier überreichte ihm ein Telegramm. Friedrich öffnete und fand die Worte: Drahte mir sofort Namen unter dem meinen in Rostow Grand-Hotel. Vater.

Friedrich mußte erst nachdenken, was der Vater mit diesem Wunsch eigentlich meine. Dann fiel ihm jene Inschrift auf dem Schreibtisch ein und er erwiderte die Depesche sofort: Elisa. Gruß Friedrich.

Am Abend erreicht ihn folgendes Telegramm: Bitte dich Woronesch reisen dort Zentral-Hotel meinen Brief abwarten.

Friedrich war es gewohnt, geschäftlichen Anordnungen seines Vaters, und an etwas anderes dachte er auch jetzt kaum, ohne Verzug zu folgen. Und so änderte er den Weg – er hatte die Wolga mit dem Dampfer nach Norden hinabfahren wollen – und fuhr am nächsten Tage nach Woronesch hinüber. Der Brief des Vaters konnte erst ein, zwei Tage nach ihm eintreffen, und so ging er in den breiten Straßen der Stadt spazieren, sah von den hohen Ufern auf den trägen Woroneschfluß hinab und freute sich, in der einzigen Konditorei des Orts wenigstens deutsche Zeitungen vorzufinden. Geschäfte hatte er hier einstweilen keine und war schon im Begriff, den väterlichen Wunsch unverständlich zu finden, als der erwartete Brief kam. Es war ein klarer Winternachmittag, Frost ohne Schnee. Vor seinem Fenster auf der entlaubten Promenade fuhren langsam ein paar Droschken mit elenden Pferden hin und her, viele Soldaten und andere Uniformierte, Beamte, Schüler, Popen, gingen in der hellen Stunde auf und ab, dazwischen Bauern in ihren langen Röcken mit ungefügen Mützen auf den struppigen Köpfen.

Friedrich tat noch einen Blick in dies ihm durch die letzten Wochen schon gewohnt gewordne Bild einer russischen Stadt und öffnete dann den Brief des Vaters.

Danzig, den 13. November 1905.

Mein lieber Sohn!

Du wirst erstaunt über meine Bitte gewesen sein, Dich nach Woronesch zu begeben, wo geschäftliche Verbindungen für uns nicht bestehen und auch nicht anzuknüpfen sind, noch erstaunter vielleicht über meine Depesche. Und am meisten überrascht bist Du vielleicht, wenn Du hörst, daß Dein Vater Dir einmal mit vollem Bewußtsein die Unwahrheit gesagt hat. Es war kein Zufall und kein hingeworfenes Wort, als ich auf Deine Frage nach Rostow erwiderte: von Rostow weiß ich nichts. Es war vielmehr eine wohlüberlegte Unwahrheit (ich wiederhole es).

Nun aber sehe ich, daß ich von Rostow etwas wissen muß, daß jenes geheimnisvolle Band, das mich einmal mit dieser Stadt verknüpfte, noch nicht zerrissen und verbrannt ist, wie ich es viele Jahre hindurch geglaubt habe. Und ich werde der Schickung nicht ausweichen, die Dich, mein jüngstes Kind, an denselben Platz geführt hat, an dem ich vor zwanzig Jahren gesessen habe.

Vor zwanzig Jahren war ich, wie Du leicht ausrechnen kannst, fünfunddreißig, Deine geliebte Mutter war drei Jahre lang tot. Ich hatte ihren Verlust nicht verwunden, auch nicht verwinden wollen. Damals erfüllten mich die Reisen, zu denen unser Geschäft mich nötigte, geradezu mit einem Grauen, entfernten sie mich doch von dem einzigen Segen, der mir geblieben war, von Euch Kindern. Als ein einsamer Mann, in dem immer wieder alle Wunden aufbrachen, fuhr ich damals Jahr um Jahr tief nach Rußland hinein, mit der Bahn so weit es ging, dann oft auf dem Schlitten oder der Telega bis tief in Gegenden, die ein deutscher Kaufmann damals selten betrat.

Im Jahre 1885 (ich erinnere mich alles dessen so deutlich, als ob es heute wäre) hatte Südrußland einen Oktober von unerhörter Schönheit. Noch nie hatte ich so oft diese Gegend mit Italien vergleichen müssen, wie damals. Am 23. Oktober unsres Stils besuchte ich eine Fabrik im Taurischen Gouvernement, die einem belgischen Konsortium gehörte. Die Firma interessiert Dich nicht, sie ist wohl inzwischen eingegangen. Die Fabrik lag fünf Stunden von der nächsten Bahnstation, jeder Besucher mußte in dem Gebäude der Direktion wohnen und nächtigen. Ich wurde sehr gut aufgenommen, erzielte geschäftlich alles, was ich wünschte, und war diesen einen Abend etwas leichter gestimmt als sonst in jenen Tagen. Wir, die beiden Direktoren und ich, hatten im Garten geplaudert, als der Diener uns zur Tafel rief, überrascht trat ich in dem großen Speisesaal einem Kreis eleganter Frauen entgegen, die mir als die Gattinnen der beiden Herren und als die beiden Schwestern der einen Frau genannt wurden. Das Gespräch bei Tisch ging gut und leicht von statten, auch mir floß das Wort in der französischen Sprache, die ich damals sehr gerne brauchte (ich muß mich einer zweiten Unwahrheit schuldig bekennen: ich habe vor Dir jede nähere Kenntnis des Französischen geleugnet und Du hast nie ein französisches Wort über meine Lippen gehen hören), schneller vom Munde als seit langem. Die Damen betrachteten jeden Fremden, der zu ihrem entlegenen Hause kam, als willkommenen Gast aus ihrer alten Welt.

Als wir nach dem Essen auf dem Balkon saßen, von dem man in die weite Ebene hinaussah, sagte der erste Direktor:

»Herr Neugebaur, wir möchten Sie bitten, meiner Schwägerin Elisa morgen Ihren Schutz angedeihen zu lassen. Sie muß unbedingt nach Rostow fahren, wo sie abgeholt wird, und ich kann sie nicht, wie ich beabsichtigte, begleiten, da ich anderen, wichtigen Besuch erwarte.« – —

Ich habe die Feder hinlegen müssen und bin wohl eine Stunde im Zimmer auf und ab gegangen. Seit mir Deine Depesche den Namen, den ich so lange in mir verschlossen hatte, wieder vor Augen brachte, habʼ ich ihn wohl hundertmal ausgesprochen, und niemals ohne ein Beben. Aber ich muß weiterschreiben, damit Du meiner Nachricht nicht gar zu lange harren mußt.

Zwei Novellen

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