Kompetenzorientierte Hochschullehre (E-Book)

Kompetenzorientierte Hochschullehre (E-Book)
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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Im gegenwärtigen Verständnis der lernorientierten Hochschullehre beginnt eine ideale Lehrveranstaltung mit Überlegungen zur Lernzielformulierung. Dabei geht es nicht um das, was die oder der Dozierende zu bieten hat, sondern um die für die Lernenden relevanten Ziele. In einem zweiten Schritt wird eine adäquate Prüfungsform gewählt, die einen Rückschluss darüber erlaubt, in welchem Mass die formulierten Ziele erreicht werden. Erst beim dritten Schritt stellt sich die Frage nach dem Lehrveranstaltungsdesign. Bei diesem sollte nach neueren lernpsychologischen Erkenntnissen der Eigentätigkeit der Studierenden besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dieser Logik der Lernveranstaltungsplanung folgt auch der Aufbau dieses Buches. Dozierende weisen sich nicht nur durch hohe Fachkompetenz aus, sie sind auch Spezialisten für das Lernen ihrer Studierenden. Dazu gehört ein Verständnis für lerntheoretische resp. neurobiologische Erkenntnisse. Professor Lutz Jäncke, Inhaber des Lehrstuhls für Neuropsychologie an der Universität Zürich, erklärt in seinem Beitrag, wie Lernen aus Sicht der Neurobiologie verstanden wird und welche Implikationen sich daraus für die Lehre an Hochschulen ableiten lassen.

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Heinz Bachmann. Kompetenzorientierte Hochschullehre (E-Book)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur Reihe Forum Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung

Zum Aufbau des Buches und Lesetipps

Heinz Bachmann Hochschullehre neu definiert – shift from teaching to learning

Hochschullehre im Lichte der Bologna-Reform und neuerer Erkenntnisse aus der Lernforschung

Auf dem Weg zu einer neuen Lehr-Lern-Kultur

Verschiedene Vorstellungen von Lernen und Lehren

Warum Kompetenzen?

Kompetenzprofile

Neue Rolle der Dozierenden und Studierenden

Zusammenfassung

Literatur

Heinz Bachmann Formulieren von Lernergebnissen – learning outcomes

Grundsätzliche Überlegungen zu Zielen

Was sind learning outcomes?

Lernzieltaxonomien

Fachliche Lernziele

Überfachliche Lernziele

Checkliste zum Formulieren von learning outcomes

Beispiele für Lernergebnisformulierungen

Zusammenhang von beruflichen Anforderungen, Kompetenzen und Lernzielen

Kohärenz von Lernzielen, Lehr-/Lernformen und Prüfungen

Zusammenfassung

Literatur

Tobias Zimmermann Durchführen von lernzielorientierten Leistungsnachweisen

Aufbau

Weshalb beurteilen wir? – Funktionen von Leistungsnachweisen

Gesellschaftliche Funktion von Leistungsnachweisen – Berechtigung

Didaktische Funktionen von Leistungsnachweisen – Lernoptimierung

Was beurteilen wir – was verstehen wir unter Leistung?

Zu beurteilende Leistungen

Konvergente und divergente Leistungen

Vor welchem Hintergrund beurteilen wir Leistungen?

Zuverlässigkeit und Qualität von Leistungsmessungen. Gütekriterien

Exkurs – Beobachtungs- und Beurteilungsfehler

Zwischenfazit

Formen von Leistungsnachweisen

Schriftliche Klausur

Mündliche Prüfung

Referate

Schriftliche Arbeiten

Wissenschafts-/fachpraktische Tätigkeit

Studientagebücher und Lernjournale

Forumsbeiträge im Internet

Portfolios

Weitere Formen von Leistungsnachweisen

Kompetenzorientierte Leistungsnachweise – Passung von Lernzielen und Prüfungen

Beurteilen, Kommentieren und Benoten von Leistungen. Selbst- und Peerbeurteilung – Einbezug der Studierenden

Wann Feedbacks am meisten nützen

Beurteilungsraster

Notengebung

Checkliste zur Durchführung von Leistungsnachweisen

Zusammenfassung

Literatur

Franziska Zellweger Moser / Tobias Jenert Konsistente Gestaltung von Selbstlernumgebungen

Einführende Gedanken – Selbststudium: Was ist daran neu?

Aufbau des Beitrages

Eine theoretische Annäherung

Prämisse: die oder der aktiv-konstruktive Lernende

Kritische Stimmen

Begleitetes Selbststudium

Ausgangspunkt für die didaktische Ausgestaltung begleiteten Selbststudiums

Begleitetes Selbststudium konzipieren: Erfahrungen und Leitideen

Praxiserfahrungen: Das St. Galler Konzept. Rahmenbedingungen

Chancen eines systematischen Selbststudiums-Konzepts

Herausforderung bei der Umsetzung

Leitideen für die Gestaltung von Selbststudium. Konsistenz: Ein Dreisprung zu einem gelungenen Selbststudiumskonzept

Beispiel: Mangelnde Kohärenz zwischen Lernzielen, Umsetzung und Prüfung

Kernaussagen

Learner Voice: Eindrücke und Wahrnehmungen der Studierenden kennen

Beispiel: Aufnahme von Eindrücken und Wahrnehmungen Studierender

Kernaussagen

Selbststudium gestalten

Lernziele

Fachliche Lernziele

Überfachliche Lernziele

Beispiel: Integration fachlicher und überfachlicher Lernziele

Kernaussagen

Methodische Umsetzung

Strukturierung von Lernprozessen im Selbststudium

Arbeitsaufträge

Gestaltung und Strukturierung von Lernmaterialien

Begleitung im Selbststudium

Beispiel 1: Tutoriat zur Lösung von Rechtsfällen im Privatrecht

Beispiel 2: «Brisante» Gruppenaufträge zur Einführung in die Wissenschaftstheorie

Beispiel 3: Studierenden-Videos zur Erschliessung von Grundwissen im Kurs «Teamsituationen»

Exkurs: Die Rolle von E-Learning

Kernaussagen

Bedeutung von Prüfungen für das Lernverhalten

Ein kohärenter Dreisprung – Ein Beispiel

Zusammenfassung: Auf den Einzelfall kommt es an

Literatur

Lutz Jäncke Die Neurobiologie des menschlichen Lernens. Einleitung

Das menschliche Hirn – ein gigantisches Netzwerk

Elemente des Langzeitgedächtnisses

Bewusstes Gedächtnis

Unbewusstes Gedächtnis

Das Gedächtnis als neurophysiologisches Netzwerk

Neuronale Netze und Synapsen

Statistisches Lernen in Netzwerken

Gedächtnis als assoziatives Netzwerk

Vorläufer: Ein semantisches Netzwerkmodell des Gedächtnisses

Weiterentwicklung: Gedächtnismodell des Search for Associative Memory (SAM)

Aufmerksamkeit als Verstärkungsmechanismus

Schlaf und Aktivierung von Aufmerksamkeit

Selektive Aufmerksamkeit

Gefühle als Verstärkungsmechanismus

Typische Eigenschaften des assoziativen Gedächtnisses

Praktische Folgerungen für das Lernen an der Hochschule

Zusammenfassung

Literatur

Glossar

Anhang. Raster für Modulplanung (nach H. Bachmann)

Über die Autorin und die Autoren. Heinz W. Bachmann, Dr. phil., Sekundarlehrer phil. II

Tobias Jenert, Dr

Franziska Zellweger Moser, Dr. oec. HSG, dipl. Handelslehrerin

Tobias Zimmermann, Dr. phil

Lutz Jäncke, Prof. Dr. rer. nat

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Vorwort zur Reihe Forum Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung

Zum Aufbau des Buches und Lesetipps

.....

Bedeutung von Prüfungen für das Lernverhalten

Ein kohärenter Dreisprung – Ein Beispiel

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