Ulrike D.

Ulrike D.
Автор книги: id книги: 2304336     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 244,09 руб.     (2,66$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783847672913 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

In diesem Entwicklungsroman erinnert sich Elmar Redlich verschiedener Ereignisse seines Lebens. Dabei macht er eine merkwürdige Erfahrung: Obwohl er an sich die Dinge aus der Perspektive der Vernunft betrachtet, kann er die irrationale Vorstellung nicht ganz unterdrücken, unser aller Leben sei letztlich von einer anonymen Schicksalsmacht, der wir ausgeliefert sind, beeinflusst, und zwar nach Maßgabe der Schuld, die wir auf uns geladen haben. Gleich am Anfang taucht dieses irrationale Phänomen in Gestalt seltsamer, wiederkehrender Träume auf, in welchen dem Protagonisten ein Mädchen namens Ulrike D. erscheint, eine flüchtige Bekannte seiner Jugendzeit. Manchmal auch starrt ihm in diesen Träumen ein junger, unbekannter Mann mit unheimlichem Blick entgegen. Er meint, irgendein Schuldkomplex sei Auslöser dieser Träumerei. – Eine Reise in die alte Heimat (Waldstädten) stellt Elmar eine Wiederbegegnung mit seiner früheren Verlobten Julia in Aussicht. Seine Alpträume bringt er auch mit dem einstigen Zerwürfnis zwischen Julia und ihm in Verbindung. Elmar hat das Gefühl, Julia wolle zu ihm zurückkehren und ihm eine neue Heimat ermöglichen, die er bei seiner Familie nicht mehr findet; seine Ehe mit Lisi befindet sich in einer Krise. – Das Motiv der Schuld taucht auch in zwei anderen Ereigniskomplexen, ebenfalls zu Beginn des Romans, auf: Zuerst erinnert sich Elmar einer Katastrophe seines Lebens: Er war einmal fürchterlich «unter die Räder gekommen» und führte seit jeher diesen «Absturz» auf eine Strafe Gottes zurück. Doch außer irgendwelcher «Unkorrektheiten» fällt ihm als «Schuld» nichts weiter ein. Zum anderen denkt er an ein Gemälde, das ein Ereignis aus der Kleistnovelle «Bettelweib von Locarno» wiedergibt. Auch hier wird ein Mensch vom Schicksal furchtbar heimgesucht, aber eine Schuld des Mannes ist kaum ersichtlich, obwohl dem Leser der Novelle eine solche Schuld ständig nahegelegt wird.

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Heinz-Jürgen Schönhals. Ulrike D.

Eine Reise zu Verwandten

Rückkehr in die alte Heimat

Die Erzählung von der verlassenen Braut

Der Runenweiher

Der Jugendfreund

Der Pfadfinder

Osterlager in Haus ’Sternbald’

Berichte über gute pfadfinderische Taten

Erster Bericht: Die fatale Lydia

Zweiter Bericht: Der unsympathische Amtsgerichtsrat

Die Warnungen des ehemaligen Pfadfinders

Der brutale Mathematiklehrer

Abschied von der Pfadfinderzeit

Die Prüderie der Fünfziger Jahre

Julia

Das Tanzfest

Waldwanderung oder die Suche nach der seltenen Wildtulpe

Gustav Höhne und sein unvollendeter ’Orpheus’ - Roman

Cousin Hermann Beyer

Die Kriegserzählungen des Cousins

Julia zum Zweiten

Neue Bekanntschaften auf der Universität

Der mühsam geknüpfte Gesprächsfaden

Das Misstrauen

Ulrike D. und die Examensfeier bei Joachim Schaller

Irritierende Gerüchte

Unheimliche Orte

Ende eines Kapitels und Neuanfang

Studentin Iris Bürgel

Djamila Kermali oder die empfindsame Seele eines alternden Mannes

Noch einmal Iris Bürgel

Professor Dr. jur. Gebhard Wölfel

Schuldgefühle und die Beschwörung der Liebe Gottes

Und wieder: Julia

Erinnerungen an Ulrike D

Impressum

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Titel

Eine Reise zu Verwandten

.....

„Klar“, meinte Elmar, „man muss schon beides miteinander vereinbaren können, das Private und das Berufliche. Wer das nicht kann, sollte die Finger von solchen Tech­telmechtel lassen.“

„Und wenn dir so eine attraktive Junglehrerin täglich über den Weg läuft, die oben­drein noch hundertprozentig dein Typ ist, was dann?“, Heberer sagte das in einem Ton, als seien ihm solche prekären Begegnungen mit Junglehrerinnen schon öfter passiert; dabei grinste er vielsagend, „du bist schließlich auch nur Mensch und kannst nicht in jeder Phase deines Lebens die Vernunft walten lassen.“

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