Multiple Sklerose
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Heinz Wiendl. Multiple Sklerose
Abkürzungsverzeichnis
Inhalt
Vorwort
Danksagung
1 Klinisches Bild und Verlauf. 1.1 Klinisches Bild
1.2 Verlauf und Prognose
Merke
Der Begriff »benigne« MS
Merke
1.3 Sonderformen entzündlicher ZNS-Erkrankungen
1.3.1 Multiple Sklerose im Kindesalter
1.3.2 Neuromyelitis-Optica-Spektrum-Erkrankungen
Epidemiologie und Genetik
Klinik und Verlauf
Bildgebung
Merke
Liquor
Serologische Biomarker- NMO-IgG/Aquaporin-4 AK
Merke
Histologie und Pathogenese
Diagnosekriterien
Krankheitsspektrum
Rückenmarks-MRT, akut
Rückenmarks-MRT, chronisch
MRT des Sehnervs
Zerebrales MRT: NMOSD-typische Läsionsmuster (erhöhtes Signal in T2-gewichteten MRT-Sequenzen, sofern nicht anders angegeben)
Therapie
Langzeittherapie
Zusammenfassung
1.3.3 MOG-Spektrum- Erkrankungen
Zusammenfassung
1.3.4 Akute disseminierte Enzephalomyelitis
Konzepte zur Immunpathogenese der ADEM
1.3.5 Sonstige. Balos konzentrische Sklerose
Marburg-Variante
Schilder-Krankheit (Myelinoklastische diffuse Sklerose)
1.4 Bedeutung von Surrogatmarkern für Prognose und Verlauf
Zusammenfassung
2 Epidemiologie und Genetik. 2.1 Epidemiologie
Zusammenfassung
Fakten zur Epidemiologie
2.2 Genetik
Hinweise auf eine genetische Prädisposition
Fakten zur Genetik
3 Pathogenese
3.1 Immunologische Grundlagen des Zentralen Nervensystems
3.2 Tiermodelle – die experimentelle autoimmune (allergische) Enzephalomyelitis
3.3 Histopathologie
3.4 Immunologie
3.4.1 Die Rolle von T-Lymphozyten
Relevante Subgruppen bei den CD4+-T-Lymphozyten
3.4.2 Die Rolle von B-Lymphozyten
3.4.3 Terminierung der Immunreaktion
3.4.4 Das andere Gesicht der Entzündung
3.4.5 Axonale Schädigung und Neurodegeneration
3.4.6 Infektiöse Erreger und Multiple Sklerose
4 Diagnose
4.1 Magnetresonanztomografie
Merke
Praktischer Hinweis
4.2 Evozierte Potenziale
4.3 Liquoruntersuchung
Häufigkeit oligoklonaler Banden
4.4 Diagnosekriterien. 4.4.1 Diagnose der schubförmigen Formen
Beachte
Klinisches Beispiel für die Dissemination in der Zeit
Kriterien zur Einordnung von Rückenmarksläsionen
Zusammenfassung
4.4.2 Diagnose der progredienten Formen. Die »McDonald-Kriterien« der PPMS
4.5 Differentialdiagnose
Merke
5 Therapie
5.1 Gegenwärtige Therapiestrategien
5.1.1 Therapiestrategie bei akutem MS-Schub. Glukokortikosteroide
Glukokortikosteroide zur Therapie des akuten Schubes
Regelmäßige Glukokortikosteroid-Gabe bei chronisch progredientem oder schubförmigem Krankheitsverlauf
Intrathekale Gabe von Glukokortikosteroid
Plasmapherese und Immunadsorption
5.1.2 Verlaufsmodifizierende Therapie
5.1.2.1 Immuntherapeutische Behandlungsstrategien für milde/moderate Verläufe
Interferone
Interferon-β bei schubförmiger Multipler Sklerose
Interferon-β bei sekundär progredienter Multipler Sklerose
Interferon-β nach erster, MS-verdächtiger Episode
Neutralisierende Antikörper
Glatirameracetat
Teriflunomid
Dimethylfumarat
Intravenöse Immunglobuline
5.1.2.2 Immuntherapeutische Behandlungsstrategien für (hoch)aktive Verläufe. Natalizumab
Fingolimod
Anti-CD52-Therapie (Alemtuzumab, Lemtrada®)
Cladribin (Mavenclad®)
Anti-CD20-Therapie: Rituximab (MabThera®, Truxima®), Ocrelizumab (Ocrevus®), Ofatumumab
Ocrelizumab (Ocrevus®)
Ofatumumab
5.1.2.3 Immuntherapeutische Behandlungsstrategien für progrediente Verläufe. Anti-CD20-Therapie: Ocrelizumab
Nicht selektive Immunsuppressiva
5.1.3 Dokumentation des Verlaufs, Feststellung des Behandlungserfolges
Empfehlungen für ein Routine-Follow-Up
Vorgehen bei der Verlaufsbeobachtung
5.1.4 Perspektiven der Multiple-Sklerose-Therapie. 5.1.4.1 Neue Ansätze und Weiterentwicklungen der immunmodulatorischen Therapie
Selektive Sphingosin-1-phosphat-Rezeptor (S1P1) Modulatoren (Siponimod, Ozanimod, Amiselimod, Ponesimod)
Firategrast
Autologe hämatopoietische Stammzelltransplantation (aHSCT) und mesenchymale Stammzelltransplantation (MSC)
Tyrosinkinaseinhibitoren
5.1.4.2 Substanzen mit sekundären immunmodulatorischen Eigenschaften. Statine
Sexualhormone
Harnsäurevorläufer
Biotin
Vitamin D
5.1.4.3 Neuroprotektion und Neuroregeneration
Neurotrophe Faktoren
Cannabinoide
Erythropoietin und Granulozytenkolonie stimulierender Faktor
Glutamat-vermittelte Exzitotoxizität
Ibudilast
5.1.4.4 Ionenkanäle. Natriumkanäle
Kalziumkanäle
Kaliumkanäle
5.1.4.5 Strategien der Remyelinisierung
5.1.4.6 Schlussfolgerungen
5.1.5 Fehlgeschlagene immunpathogenetisch orientierte Therapien
5.1.5.1 Immunsuppressiva. Linomid
Sulfasalazin
Deoxyspergualin (DSG; Gusperimus)
5.1.5.2 Modifikation des Zytokinmusters. Tumor-Nekrose-Faktor-α-Antagonisten
Interleukin-23
5.1.5.3 Studien zur Remyelinisierung
5.1.5.4 Antigenspezifische Therapien. Orale Toleranz
Veränderte Peptidliganden
5.1.5.5 B-Zell-Modulation. Atacicept
Zusammenfasssung
5.2 Pragmatische Behandlung
5.2.1 Behandlung des Schubes und der Optikusneuritis. Glukokortikosteroide
Therapie des akuten Schubes
Eskalationstherapie des Schubes
Kontinuierliche Gabe von Glukokortikosteroiden
5.2.2 Verlaufsmodifizierende Immuntherapie. 5.2.2.1 Allgemeine Vorbemerkungen, Indikations- und Abbruchkriterien
Indikation zur prophylaktischen Immuntherapie bei schubförmiger Multipler Sklerose und erster Multiple Sklerose verdächtiger Episode
Indikation zur verlaufsmodifizierenden Immuntherapie bei sekundär progredienter Multipler Sklerose
Indikation zur verlaufsmodifizierenden Immuntherapie bei primär progredienter Multipler Sklerose
Behandlungsdauer einer verlaufsmodifizierenden Immuntherapie
Therapieversagen
Einbeziehung der Magnetresonanztomografie in Therapieentscheidungen
5.2.2.2 Behandlung milder/moderater Verläufe. Immuntherapie mit Interferon-β
Kontraindikation und notwendige Untersuchungen vor Beginn
Voruntersuchungen
Applikation
Nebenwirkungen
Untersuchungen unter der Therapie
Weiteres
Immuntherapie mit Glatirameracetat
Kontraindikationen und Untersuchungen vor Therapiebeginn
Applikation
Nebenwirkungen
Untersuchungen unter der Therapie
Weiteres
Immuntherapie mit Teriflunomid
Kontraindikationen und Untersuchungen vor Therapiebeginn
Applikation
Nebenwirkungen
Untersuchungen unter der Therapie
Weiteres
Immuntherapie mit Dimethylfumarat
Kontraindikationen und Voruntersuchungen
Applikation
Nebenwirkungen
Untersuchungen unter der Therapie
Sonstiges
Immuntherapie mit Intravenösen Immunglobulinen
5.2.2.3 Behandlung (hoch-)aktiver Verläufe. Immuntherapie mit Natalizumab
Kontraindiktionen und Voruntersuchungen vor Therapiebeginn
Applikation
Nebenwirkungen
Untersuchungen unter der Therapie
Besonderes
Praktisches Vorgehen bei Therapie mit Natalizumab (Tysabri®)
Immuntherapie mit Fingolimod
Kontraindikationen und Voruntersuchungen
Applikation
Nebenwirkungen
Untersuchungen unter der Therapie
Sonstiges
Immuntherapie mit Alemtuzumab
Kontraindikationen und Voruntersuchungen
Applikation
Praktisches Vorgehen bei Therapie mit Alemtuzumab (Lemtrada®)
Nebenwirkungen
Untersuchungen unter der Therapie
Sonstiges
Immuntherapie mit Cladribin
Kontraindikationen und Voruntersuchungen
Applikation
Nebenwirkungen
Untersuchungen während der Therapie
Sonstiges
Immuntherapie mit Ocrelizumab
Kontraindikationen und Voruntersuchungen
Applikation
Nebenwirkungen
Untersuchungen unter der Therapie
Sonstiges
Immuntherapie mit Mitoxantron
Kontraindikationen und Voruntersuchungen
Applikation
Nebenwirkungen
Untersuchungen unter der Therapie
Praktisches Vorgehen bei MIX-Therapie
5.2.2.4 Behandlung progredienter Verläufe. SPMS
PPMS
Regelmäßige Kortisonpulse
Intrathekale Kortisongaben
5.2.3 Symptomatische Therapie. 5.2.3.1 Spastik
5.2.3.2 Ataxie und Tremor
5.2.3.3 Blasenfunktionsstörungen
5.2.3.4 Mastdarmfunktionsstörungen
5.2.3.5 Sexualfunktionsstörungen
5.2.3.6 Fatigue
5.2.3.7 Nystagmus und Augenbewegungsstörungen
5.2.3.8 Paroxysmale Phänomene und Schmerzen
5.2.3.9 Kognitive Funktionsbeeinträchtigungen
5.2.3.10 Psychische Störungen
5.2.3.11 Motorische Symptome und Hitzeempfindlichkeit
5.2.3.12 Epileptische Anfälle
5.2.4 Nicht-medikamentöse Therapiemaßnahmen. 5.2.4.1 Physiotherapie
5.2.4.2 Ergotherapie
5.2.5 Therapie in speziellen Situationen. 5.2.5.1 Schwangerschaft bzw. Kontrazeption
Reproduktionsmedizin
Therapie von Schüben in der Schwangerschaft
Immuntherapie in der Schwangerschaft
Glatirameracetat
β-Interferone
Dimethylfumarat
Teriflunomid
Alemtuzumab
Cladribin
Ocrelizumab
Mitoxantron
Fingolimod
Natalizumab
Therapie der postpartalen Phase
Beratung von Multiple Sklerose-Patientinnen hinsichtlich einer Schwangerschaft
5.2.5.2 Impfung
5.2.5.3 Chirurgische Eingriffe, Traumen
5.2.5.4 Wärme
5.2.5.5 Berufstätigkeit und körperliche Aktivität
5.2.6 Komplementäre und alternative medizinische Behandlungen
6 Patientenrelevanter Informationsteil. Was für eine Krankheit ist die Multiple Sklerose?
Wodurch entsteht MS?
Welche Symptome treten bei der MS auf?
Wie verläuft die Krankheit?
Gibt es Möglichkeiten der medizinischen Behandlung?
Wie häufig ist MS?
Wer erkrankt an MS?
In welchem Alter erkrankt man an MS?
Ist MS eine vererbbare Erkrankung?
Ist MS ansteckend?
Sterben Menschen an MS?
Beeinflusst Wärme die MS?
Kann Stress einen Schub verursachen?
Wie wirkt sich Alkohol auf die MS aus?
Wegen Blasenstörungen wage ich mich nicht mehr aus dem Haus. Kann man dagegen etwas tun?
Was kann ich tun, um weitere Schübe zu vermeiden und Verschlechterungen aufzuhalten?
Wie nützlich ist Krankengymnastik bei MS?
Gibt es eine Diät, die für MS-Betroffene nützlich ist?
Wann soll ich meinen Arzt rufen? Wie weiß ich, wann ich gerade einen Schub erlebe?
Kann ich trotz MS noch Kinder bekommen?
Kann ich mich impfen lassen?
Kann ich mit MS Sport treiben?
Literatur
Stichwortverzeichnis. 4. A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
R
S
T
U
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Отрывок из книги
Die Autoren
Prof. Prof. h.c. Dr. Heinz Wiendl ist Direktor der Klinik für Neurologie mit Institut für Translationale Neurologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
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Neben der reinen NMO gibt es verwandte Krankheitsformen, die bei Nachweis von positiven NMO-IgG/ Aquaporin-4-Antikörpern zumeist zum Formenkreis der NMOSD gezählt werden. Zu nennen ist dabei die isolierte longitudinale transverse Myelitis (engl.: longitudinally extensive transverse myelitis, LETM ) , die drei oder mehr Segmente betrifft, sowie rekurrierende, isolierte Optikusneuritiden (RION). Studien konnten bei 25–60 % dieser Patienten einen positiven NMO-IgG-Nachweis liefern (Wingerchuk et al. 1999, Lennon et al. 2004, Wingerchuk 2007a). Nach den neueren Diagnosekriterien sind diese Erkrankungen in
Kasten 1.1: Bildgebungscharakteristika der NMO-Spektrum-Erkrankungen (Wingerchuk et al. 2015, Übesetzung von: Table 3 Neuroimaging characteristics of NMOSD).
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