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Die starke Wechselwirkung soll die Kräfte beschreiben, die im Atomkern zwischen den Kernbausteinen wirksam sind. Bis heute ist es aber nicht gelungen eine widerspruchsfreie Theorie zu entwerfen. Stattdessen ist in den 70er Jahren die Theorie der «Quantenchromodynamik» entstanden, bei der schon der Name selbst auf einer Analogie beruht. Ebenso wie die als Ursache der Wechselwirkung genannten «Farbladungen». Die Frage ist nur: Analogie zu was und aufgrund welcher Energie? Denn entweder sie bezieht sich auf die elektrische Energie, dann müsste es eine Art elektrische Parallelenergie geben, was aber unsinnig ist. Oder sie bezieht sich nicht auf die elektrische Energie, dann muss es eine Energieform sein, die schon vorhanden ist. Doch dazu macht die Quantenchromodynamik keine Aussage. Diese auf wackligen Füssen stehende QCD-Theorie fordert damit den Widerspruch geradezu heraus. Um dieser sehr artifiziellen Theorie eine bodenständige entgegen zu setzen, ist es wichtig, sich die Grundlagen der bekannten Wechselwirkungen vor Augen zu halten. Alle Teilchensysteme können sich nur aufbauen, wenn ihre Teilchen neben ihrer Energie noch eine entgegengesetzte Eigenschaft aufweisen, durch die sie wechselwirken können. Das einfachste System ist dabei ein Binärsystem, wie bspw. ein Kochsalz-Kristall. Dabei sind die entgegengesetzten Eigenschaften die elektrisch positive und negative Ladung der Ionen. Doch welche entgegengesetzte Eigenschaft ermöglicht eine Wechselwirkung der Nukleonen? Eine elektrische Ladung kann es nicht sein. Die erstaunliche Antwort darauf wird in dieser Abhandlung am Schluss gegeben. Dabei wird auch deutlich, dass es sich bei der Quantenchromodynamik um einen Irrtum handelt. Zum besseren Verständnis werden teilweise Inhalte früherer Veröffentlichungen des Autors miteinbezogen.